Mitglied inaktiv
Wir waren heute beim KiA da der Schnupfen meiner Tochter (11 Wochen) immer schlimmer wird. Bis jetzt hatten wir kochsalz benutzt und abends zwiebelsäckchen. Der Arzt hat uns jetzt rhinoguttae pro infantibus mp gegeben. Hat damit jemand Erfahrungen?
Du solltest deinem kia vertrauen, er wird schon wissen was er tut, ansonsten wenn du diesen nicht vertraust, such dir einen anderen.
Unsere Kinderärztin empfahl, als meine Kinder Baby waren, bei hartnäckigem Schnupfen immer „richtige“ Babynasentropfen zu geben, die also abschwellend wirken (z. B. Nasivin Nasentropfen für Säuglinge). Denn es ist zum einen sehr quälend für ein Baby, im Schlaf nicht richtig atmen zu können. Wir Erwachsenen hassen das ja auch. Vor allem aber sollen Nase und Nebenhöhlen trotz Schnupfens gut belüftet und frei sein. Sonst nutzen Bakterien diese „Schleimstraßen“, um sich besser auszubreiten, unter Umständen bis in die Nebenhöhlen, ins Mittelohr oder sogar bis zur Hirnhaut. Unsere Kinderärztin machte sogar immer den „Horch-Test“: Sie wollte auch ein erkältetes Kind nicht beim Atmen hören können, sonst ermahnte sie gleich, dass die Nase nicht frei ist, was den Infekt begünstigt und verlängert. Ich habe dann mal eine zweite Meinung eingeholt, als sie in den Ruhestand ging. Und der neue Kinderarzt sagt exakt dasselbe: Bitte nicht nur nachts, sondern sogar tagsüber abschwellende Nasentropfen geben, damit die Nase samt Nebenhöhlen gut belüftet ist und sich Viren und Bakterien sich nicht gut fortbewegen können. Die Baby-Nasentropfen darf man 7 bis maximal 14 Tage geben. LG
Danke für eure Meinungen. :