Juji
Hallo zusammen, seid ihr Einzelkinder oder eure Kinder? Wenn ja - seid ihr damit glücklich oder hättet ihr euch Geschwister gewünscht? Wie geht es euren Kindern damit? Mein Mann und ich haben einen 14 Monate jungen Sohn und so sehr wir ihn lieben, war das erste Jahr unfassbar anstrengend. Die Tendenz war Richtung High Need, der Schlaf oft noch sehr durchwachsen. Alles in allem können wir es uns in den nächsten 3 Jahren nicht vorstellen nochmal "von vorne" anzufangen. Auch weil es mir während der Schwangerschaft oft nicht gut ging. Die ersten 20 Wochem extreme Übelkeit (nichts hat geholfen), ab der 28. Woche musste ich mich sehr schonen. Da wir Mitte 30 sind und es eine Vorbelastung von Trisomie gibt, möchten wir auch keine 5 Jahre oder so warten. Also haben wir während wir über das Thema Geschwisterchen gesprochen haben eigentlich für uns beschlossen: Unser Sohn bleibt Einzelkind. Wir sind mit dem Gedanken glücklich, fühlen uns als Familie vollständig. Nur für meinen Sohn tut es mir Leid. Ich habe Geschwister und bin dafür auch sehr dankbar. Liebe Grüße und einen schönen Abend
Bin kein Einzel Kind aber meine Geschwister sind 10 Jahre älter als ich von daher eher als Einzel Kind aufgewachsen .
Ich liebe meine geschwind möchte sie nicht missen. Ich bin auch Mitte 30 und habe jetzt erst mein erstes Kind bekommen und bleibe denk ich auch bei einem . Fände es auch schön wenn er ein Geschwisterchen hat aber Cousine und Cousin sind auch schön wenn man ein Einzelkind hat.
Ich bin Einzelkind. War damit immer unzufrieden und bin es bis heute. Aber ich kenne auch genügend Einzelkinder, die total zufrieden mit ihrer Situation sind. Das kann man einfach nicht verallgemeinern. IHR müsst das für EURE Familie entscheiden und solltet auf keinen Fall ein zweites Kind "für" euer erstes bekommen, sondern nur, wenn ihr es für euch möchtet.
Mir hat es nie was ausgemacht, bis meine Mutter vor 10 Jahren mit 53 stab auch nicht. Aber als mein Vater vor 3 Jahren mit 61 starb und ich mit ende 30 alleine da auf einmal stand. Ja jetzt fehlen mir Geschwister.
Das kann ich gut nachvollziehen. Meine Mutter starb, als ich noch ein Kind war. In all den Jahren danach war ich froh, dass ich neben meinem Vater noch einen Bruder hatte, auch wenn ich mich mit diesem nie gut verstanden hatte. Sollte mein Vater auch früh versterben, hätte ich dann immer noch meinen Bruder... (Zum Glück ist das nicht eingetreten, aber daran gedacht habe ich oft; mein Vater ist jetzt 81). Dennoch habe ich selbst nur ein Kind, weil ich immer irgendwie Angst vor einem zwieten KInd hatte. Ja, manchmal bereue ich diese ENtscheidung, aber oft auch nicht. (Ich bin Ü50 - da kommt nun auch nix mehr nach).
Ich bin Einzelkind, für mich kam es nie in Frage. Mein Mann hat 5 Geschwister wir haben aktuell 7 Kinder auch ein 8 wäre willkommen auch mit Trisomie
ich bin einzelkind, aber nicht als solches aufgewachsen. meine cousine ist knapp 1 jahr jünger und wir haben ziemlich viel zeit miteinander verbracht. wir haben immer zusammen urlaub gemacht. ich hab mir nie eine "echte" schwester gewünscht. mein kind wird auch einzelkind bleiben. ich wollte immer nur ein kind. meine schwangerschaft war einfach nur ätzend, meine kariere könnte ich knicken, wenn ich noch eins bekäme und finanziell ist es auch nicht drin (zumindest nicht ohne große einschnitte). mein partner hätte gern noch ein zweites.
Ich habe eine Schwester, aber die ist über zehn Jahre älter als ich, insofern bin ich doch eher als Einzelkind aufgewachsen. Zumal ich auch viel von meiner Schwester betreut wurde.
Wir mussten lange auf unsere Tochter warten, deshalb war ich schon Ende 30 als sie zur Welt kam. Sie wird, von den haarigen Geschwistern abgesehen, auch ein Einzelkind bleiben.
Ich hatte schon daran gedacht noch ein Kind zu bekommen, damit sie später mal nicht "so allein ist auf dieser Welt". Aber da hatte meine beste Freundin etwas Weises gesagt: "Ihr solltet nur ein zweites Kind bekommen, wenn IHR es wollt und nicht, weil dieses zweite Kind gleich eine Aufgabe (damit B. nicht so alleine ist) erfüllen soll. Das ist von Anfang an viel zu viel Druck auf dieses kleine Wesen"
Und ja, damit hat sie ein Stück weit Recht. Man kann ja nie wissen, wie die Harmonie zwischen den Geschwistern sein wird. Mein Mann und ich sind auch keine großen Familienmenschen, wir fühlen uns im Freundeskreis deutlich wohler - die kann man sich wenigstens aussuchen
Wir haben zwar zwei Mädels... aber an sich eine kleine Familie. Ich habe zwar eine Schwester (35), mein Mann einen Bruder (46), aber beide haben keine Kinder. Meine Kinder haben also keine Cousins/Cousinen und das finde ich für "später" schon schade, dass sie da quasi nur sich selbst gegenseitig haben (klar, wenigstens haben sie sich!), wenn wir mal nicht mehr sind..
Ich habe einen Bruder, mit dem ich nie ein gutes Verhältnis hatte. Das ist ein Grund warum unser Sohn Einzelkind bleiben wird. Er hat in unserem Dorf genug Leute und Kinder in seinem Alter. Da muss ich nicht noch ein zweites Kind bekommen, nur damit er ein Geschwisterchen hat, bei dem man nicht weiß, ob sie sich überhaupt gut verstehen.
Wir wollten nach unserer ersten Tochter eigentlich auch bei einem Kind bleiben. Es gab und gibt immer schwierige Zeiten.
Nach paar Jahren wollte ich doch nicht, dass unsere Tochter ein Einzelkind bleibt. Der Wunsch wurde immer größer und nach 7 Jahren haben wir unsere zweite Tochter bekommen. Wir sind sooo glücklich damit, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Wollte sogar kurzzeitig noch ein drittes Kind aber der Wunsch ist jetzt doch recht schnell wieder verschwunden Unsere zweite ist deutlich anstrengender als unsere erste
Letztens hab ich unsere große gefragt, wie sie es nun so findet.. (Sie war ja lange ein Einzelkind) ob es ihr etwas ausmacht wenn ich abends so lang die Kleine in den Schlaf stille usw.
Sie muss jetzt oft zurückstecken.
Ihre Antwort war dass sie es mit der kleinen Schwester viel schöner findet, sich sehr freut dass sie da ist und dass es ihr alles gar nichts ausmacht.
Unsere große habe ich mit gerade mal 20 Jahren bekommen, mittlerweile ist sie fast 8 und unsere kleine mit 27 Jahren, sie wird nächsten Monat 1 Jahr
Jetzt sind wir aber „wahrscheinlich“ komplett. Bauen gerade ein Haus und haben uns vorsichtshalber doch für 3 Kinderzimmer entschieden
Naja, das ist schon sehr individuell.
Manche sind froh Einzelkind zu sein, andere nicht.
Mein großer war schon fast 10 als er ein Geschwisterchen bekam. Wuchs also irgendwie als Einzelkind auf. Er fand das immer doof. Hat sich immer ein Geschwisterchen gewünscht und hat sogar hin und wieder deshalb geweint weil wir die einzigen waren mit Einzelkind. Er sah immer überall nur Geschwister miteinander.
Jetzt ist er seit 1½ Jahren großer Bruder und mal liebt er es und mal hasst er es.
Im großen und ganzen ist er aber froh darum.
Jetzt kommt ende des Jahres unsere Nr 3 und er freut sich wieder, hat aber auch Angst Aufmerksamkeit einzubüßen. Aber freuen tut er sich trotzdem. Umso mehr wenn es endlich der heiß ersehnte Bruder wird
Meine ältere Schwester hingegen hat es gehasst das unsere Mutter nach ihr noch 3 Kinder bekam. Und auch heute (sie ist mittlerweile 39) wäre es ihr lieber es gäbe meine Brüder und mich nicht.
Das man nach einem wirklich anstrengendem ersten Jahr "keine Lust" mehr auf ein zweites hat, verstehe ich völlig.
Unsere kleine ist ein richtiger Teufel. Unser Dämonenkind, unser Endgegner. Ich war früher Erzieherin, aber so hab ich noch kein Kind erlebt
Dennoch war für uns nach nichtmal 6 Monaten klar, es soll eine Nr 3 kommen. Denn jede Phase hat irgendwann ein Ende.
Meine beste Freundin ist da genauso. Das erste Jahr hat sie völlig fertig gemacht, deshalb steht für sie fest das es kein zweites geben soll. Sie hat immer wieder das Gefühl sich dafür rechtfertigen zu müssen. Und ich versichere ihr dann immer das es völlig unnötig ist. Es ist nichts schlimmes daran ein Einzelkind zu haben. Lebt euer Leben so wie es euch glücklich macht!
Mein Mann und ich haben jeweils eine Schwester mit kurzem Abstand und fanden das toll. Eine Freundin von mir (rd. 10 Jahre älter als wir und spätes Einzelkind) fand es immer toll die verwöhnte Prinzessin ihrer Eltern zu sein - bis diese jetzt in einem Alter sind, wo sich das Blatt langsam dreht. Nun steht sie fluchend (und manchmal weinend) vor der Aufgabe ihre Elternteile zum Arzt zu begleiten, im Haushalt zur Hand zu gehen etc. Urlaub nur noch mit schlechtem Gewissen etc. Klar gibt's fremde Hilfen, aber werden von den Eltern abgelehnt, weil natürlich total überflüssig..... Jetzt hätte so gerne jemanden der sich auch Mal kümmern würde. Das soll jetzt nicht heißen, daß man sein eigenes Pflegepersonal zur Welt bringen soll und muss und niemand will seinen Kindern und soll seinen Kindern zur Last fallen, aber ich denke, in der sich liebenden Familie ist es auch klar, dass es dem Nachwuchs nicht egal ist, wie es den Eltern geht und geteiltes Leid ist halbes Leid....
Ich bin Einzelkind und habe mir immer Geschwister gewünscht. Jetzt mit pflegebedürftiger Mutter mehr den je. Aber auch früher, ich wurde immer mit dem Vorurteil "verwöhntes Einzelkind" konfrontiert, was bei mir falscher nicht hätte sein können, da mein Vater keine Kinder gewollt hatte und mich entsprechend schlecht behandelt hat. Ich wollte also eigentlich auch kein Einzelkind. Dann kam mein Sohn und war anstrengend und fordernd, so dass es fast 12 Jahre Abstand wurden. Bei der Geburt meiner Tochter war ich 42, ein Kind mit Trisomie 21 hätte ich auch bekommen. Bei Trisomie 13/18 weiß ich es nicht. Mein Sohn wollte keine Geschwister, findet es jetzt aber okay. Cousins oder Cousinen gibt es auch nicht. Wäre meine Tochter zuerst gekommen, hätte ich früher ein 2. Kind bekommen.
bei mir in der Herkunftsfamilie, Mutter und Vaterseite, sind alle mit vielen Geschwistern aufgewachsen. Aber alle diese, haben keine bzw. nur ein Kind bekommen. Eine ganz schön magere Ausbeute......wenn auch nur jeder 2 Kinder bekommen hätte, hätte ich sehr, sehr viele Cousinen etc. Aber nun zur Pflege. Auch da hat es so rein gar nichts gebrachte, dass es viele Geschwister gab, gekümmert hat sich trotzdem dann nur ein Onkel. Alle anderen haben sich fein aus der Affäre gezogen. LG maxikid
Prinzipiell stimmt es: Geteiltes Leid ist halbes Leid. In der Praxis ist es aber oft nur 1 Person, an der alles hängt, weil die näher dran wohnt oder mehr Zeit hat oder sich eh mehr engagieren will oder... Und wenn sich die Gewschwister nicht einig sind, wie ich auch schon erlebt habe und hgerade bei einer Freundin mit Blick auf deren Schwiegermutter lese (4 Brüder, alle 4 haben eine andere Einschätzung der Demenzlage und inwieweit sich die eigene Mutter noch allein behelfen kann), dann kann das auch schwierig werden. Von daher also auch wieder ein Argument, das wie jede Medaille 2 Seiten hat. (Dagegen kann man eniwenden,daß im schlimmsten Fällen beide Geschwister/(Kinder ausfallen - wie bei meiner Tante - und sich andere kümmern, z.B. Schwiegertochter und ich, und wenn die sich dann eiig sind wie wir es waren,dann funken einem sog. Freunde dazwischen - also, ich würde kein Geschwisterkind bekommen mit Blick auf spätere Pflegesituationen, die können wie so vieles sehr unterschiedlich ausfallen. (Übrigens wohnte dann bei riesiger Familie meiner Tante nicht ein einziges Familienmitglied in ihrer Nähe - auch dies noch eine Überlegung, die das geteilte Leid schwieriger macht.) Ich wäre sehr traurig gewesen, wenn meine Tochter als Einzelkind hätte aufwachsen müssen, wie es kurzfristig mal schien. Ich denke auch, wo ein Kind groß werden kann, kann es auch mindestens ein zweites. Und ich habe sehr viel falsch eingeschätzt und wäre dabei siche rauch lange geblieben, wenn wir nur unsere Grpße bekommen hätten. Kleine Geschwister setzen vieles in andere Perspektiven, finde ich. Und: seit dem Tod meines Bruders weiß ich enorm zu schätzen,wasgemenisame Erinnerungen bedeuten. So ein "jaja, das ist wie damals als du ..." oder ein weiß du noch, wie wir..." Das ist wie vorzeitig alt werden. Daß eniem mit 90 nicht mehr viele Menschen ausder eigenen Kindheit nahestehen, ist auch traurig, aber en Lauf der Welt. Aber mit geschwistern stehen einem meistens doch viele Jahre auch im Erwachsenenleben Menschen zur seite, mit denen man wirklich viel geteilt hat. Immer vorausgeschickt, man hat sich als Geschwister nicht total entzweit, sondern trifft sich, telefoniert oder tauscht sich sonstwie hin und wieder aus.
Ich glaube, dass man nicht Kinder bekommen sollte mit demHintergedanken im Alter nicht allein zu sein. Ich kenne viele positive Beispiele wo sich Geschwister super bei der Pflege ergänzen, leider genauso viele negative. Grundsätzlich gibt es tausend Gründe warum man nur 1 Kind hat, bei mir selbst zum Beispiel war es hauptsächlich das Alter. Ich bin erst mit 36 Mutter geworden und ueber 40 wollte ich nicht mehr schwanger werden. Manchmal finde ich es schade, aber insgesamt bin ich froh, dass ich zumindest meine tolle Tochter so unerwartet bekommen habe. Ich hatte nie einen Kinderwunsch. Niemand in meinem Umfeld ist uebrigens mit dem komischen Vorteil vom verwöhnten Einzelkind gekommen. Wobei meine Tochter natürlich verwoehnter ist als wenn ich noch 4 andere Kinder haette, sie bekam da immer schon mehr Aufmerksamkeit, wobei ich das nicht schlimm finde.
Mein Opa hatte einen Zwillingsbruder. Beide waren über 60 Jahre komplett zerstritten und hatten nie wieder Kontakt. Selbst zur Beerdigung kam der Bruder nicht. LG maxikid
Ich selbst bin eigentlich Einzelkind, bin eigentlich die ersten 6 Jahre quasi innerhalb einer Familie mit älteren und jüngeren „Geschwistern“ aufgewachsen. Sie sind noch heute meine „sozialen“Geschwister, aber super eng ist der Kontakt nicht und ich merke schon dass ich Nicht unbedingt zum inneren Zirkel dazugehöre. Dazu war meine Mutter noch alleinerziehend, es gab nur sie und mich… das war dann als adoleszenter Teenager sehr anstrengend und schwierig. Auch später immer wieder. Für mich war immer klar: ich will mindestens zwei, gerne auch mehr. Es wurden zwei. Relativ eng aufeinander. Sie sind aber recht verschieden. Aber die Erübung von sozialen Kompetenzen haben sie SEHR viel geübt… Dazu haben sie noch einen älteren Halbbruder vom Vater. Die beiden verstehen sich recht gut, aber „eng“ sind sie nicht, müssen sie auch nicht. LG D
Wir waren erst zu Zeit und dann heiratete meine Mutter leider wieder und bekam noch 2 Kinder. Wir haben alle keinen Kontakt zueinander. Mein Vater war auch zu viert und auch dort, haben alle Kinder keinen Kontakt zueinander, seit msn ausgezogen ist. Ich wollte eigentlich nie Kinder, höchstens eins. LG
Guten Morgen
Das kommt mir bekannt vor mein 7 jähriger Sohn war auch ein baby wo wir sagten er bleibt definitiv Einzelkind
Er kam in der 32.ssw war 4.5 Wochen im kh und als er nach Hause durfte war es teilweise echt horror
Wenn er mal eine Stunde am Stück geschlafen hat war das viel er hatte wirklich seeeehr starke koliken bishin zum nabelbruch meine hebamme sagte ich soll ihn nicht schreien lassen das hab ich auch wirklich nie getan er war 24/7 auf oder an mir
Wir bekamen dann physio das machte es etwas besser
Er war bis er knapp 2 war sehr anstrengend ließ sich schwer bis kaum beruhigen
Nun ist er 7 und jetzt ist er anders anstrengend
Letztes jahr im Juni blieb meine periode aus und ich testete positiv trotz das wir immer sagten er bleibt definitiv Einzelkind (obwohl meine Mutter immer noch ein 2. Enkelkind wollte) haben wir uns entschieden und gesagt wenn das Baby bleiben möchte darf es bleiben
Die Schwangerschaft verlief komplett anders als die erste und am 30.1. Bei 38+4 bekam ich per spontan geburt noch einen kleinen Jungen
Er ist das komplette Gegenteil von seinem großen Bruder
Klar er schreit auch lässt sich aber relativ schnell beruhigen
Jedes Kind und jede Schwangerschaft ist anders
Ich muss aber auch dazu sagen das man beim 1. Viel zu nervös ist alles richtig machen will usw
Beim 2. Ist man dann doch entspannter und es läuft so nebenbei
Alles Gute
Bei uns war das erste Baby ja komplett ein Anfänger Kind, welches wirklich nur schrie, wenn sie Hunger hatte. Nach 8 Tage schlief sie so gut wie durch. Da würden bestimmt viele sofort mit einem 2. Baby nachlegen. Ich war aber trotzdem sehr, sehr lange körperlich einfach kaputt. Dann kam Baby 2, komplett das Gegenteil Baby, nichts für Anfänger. Dieses Kind als erstes Baby, und ich hätte sie bestimmt öfter mal ausgesetzt. Schreien, Essen und nie schlafen, das war ihr Programm. Noch heute, ist sie ein ausgesprochener Dickschädel, sie ist jetzt fast 14. LG
Nachtrag: Meine Mädels sind fast 17 und 14 und jeden Morgen herrscht bei uns Krieg. Es ist oft nicht zum Aushalten. Gerade heute morgen wieder. Da möchte ich am Liebsten nicht mehr nach hause kommen. Mit mir selber, haben die Mädels nie Probleme, aber dieser Kampf untereinander. LG
Das kenne ich von mir und meiner Schwester. Daher reden wir auch seit 20 Jahren nicht mehr miteinander. Ich hoffe für meine Kinder dass es nicht so wird. LG
Hallo, ja, ich bin Einzelkind. Finde das schade und hätte auch heute gerne noch Geschwister - wenigstens noch eine Schwester oder einen Bruder. Das würde schon reichen. Aber das ist ja nun überhaupt nicht mehr möglich. Meine Eltern - bzw. meine Mutter natürlich - hat/haben mich damals "spät(er)" bekommen - meine Mutter wurde in 2 Monaten 36, als sie mich bekam; war also praktisch noch 35; und hat sich dann später nicht mehr "getraut", noch ein Geschwisterchen für mich zu bekommen. OK; heute total normal, "noch"(?) mit 36 ein Kind zu bekommen, aber damals halt noch nicht. Da galt das noch als Risiko. Und das - obwohl meine Eltern sich scheiden ließen, als ich knapp 11 war und beide noch einmal geheiratet haben. Und beide - also meine Stiefmutter sowie mein Stiefvater - hatten zum einen keine Kinder (mit in die Ehe gebracht) und waren; wie gesagt; auch nicht mehr die "Jüngsten". Und meine Stiefmutter war bereits 47 und mein Vater 51, als die geheiratet haben. Da war ein Kind sowieso nicht mehr drin. Finde ich übrigens auch heute noch etwas spät, mit 47 noch ein Kind zu bekommen - und dann auch noch das 1. Ich hatte zwar im großen und ganzen eine schöne Kindheit und Jugendzeit; hatte etliche Tanten und Onkel und bekam dadurch immer sehr viele Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke - und natürlich auch; um nicht zu vergessen; von den Großeltern. Aber - wie weiter oben bereits erwähnt - eine Schwester oder ein Bruder wären natürlich nicht schlecht gewesen - und das hätte ich halt heute immer noch gerne. Aber was nicht ist, ist halt nicht... leider... Liebe Grüße und noch einen schönen Tag! :-)
Hallo zusammen,
Danke euch für eure offenen Antworten!
Das hat mir nochmal eine Menge anderer Sichtweisen gegeben
Schön ist, dass unser Schatz drei Cousins/ Cousinen hat in einem Abstand von +/- 1 Jahr, mit denen viel Kontakt da ist.
Wenn wir sicher bei einem Kind bleiben, dann achten wir dort auf viel Kontakt, auch gemeinsame Urlaube.
Was ich noch erwähnen wollte: wir hätten uns für unseren Sohn auch genauso entschieden wenn er Trisomie gehabt hätte. Wir sind aber auch unglaublich dankbar, dass er gesund zur Welt gekommen ist.
Wir sehen in der Familie, dass dies sonst eine Lebensaufgabe der Eltern ist und wenn diese vor dem Kind versterben eine nicht auffüllbare Lücke hinterlässt. Auch das muss man bedenken.
Ich finde es gerade ganz toll, wie wertvoll die Beiträge von euch allen sind
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