Ninchen321
Ich muss mich mal auskotzen. Seit Monaten geh ich an Stock. Mein Baby ist 7 Monate alt und war schon immer schwierig bei Laune zu halten. Seit 3 Monaten ist sie rundum unzufrieden. Am Dauerjammern. Egal was ich tue, nichts, rein GAR NICHTS ist gut genug. Und zu all dem, dass ich keine entspannte Minute mit ihr verbringen kann, muss ich beim Schlafen auch konstant neben ihr liegen. für den Nachtschlaf braucht sie 1,5 Stunden bis sie schläft und ich die restlichen 2 Stunden des Tages dann mit meinem Mann auf der Couch verbringen darf, wobei ich da dann meist sogar einschlafe. Jetzt hab ich ihr seit 4 Wochen das Einschlafstillen entwöhnt und es hat ganz gut geklappt bisher. Seit gestern aber weigert sie sich Abends zu schlafen. Sie brüllt über Stunden wenns sein muss. Die Nachbarn haben sogar die Musik laut gedreht, weil sie es wohl nicht mehr hören konnten. was natürlich kontraproduktiv war. Heute dann genau das selbe Spiel. Manchmal würde ich sie am liebsten einfach liegen lassen und gehen, weil meine Wut in mir hoch steigt. Ich versuche alles, um dieses Kind glücklich zu machen und fühle mich als die schlechteste Mutter dieser Erde. Ich weiß gar nicht mehr wo hin mit meinen Gedanken. Ich liebe mein Kind und es gibt auch ein paar wenige harmonische Momente. Aber überwiegend ist sie nur am jammern und weinen. Und dann noch in einem Ton, dass man denkt es geht um ihr Leben. Ich musste mir das mal von der Seele schreiben.
Hallo, ich verstehe dich total. Meine Grosse war genauso. Mir fällt als erstes immer Osteopathie ein. Hast du das schon versucht? Ich bin leider erst mit 5 Monaten darauf gekommen von da an. War das Schreien nicht mehr vergleichbar. Ich weiss nicht wie die Empfehlungen sind, ob das mit 7 Monaten noch geht. Wir haben eine elektrische Federwiege genutzt, bis die Grosse vier Monate alt war. Wir haben sie von beiden Seiten etwas weiter zugenäht, damit auch niemand rausfällt. Das war bei uns dann die Rettung. Ansonsten mussten wir auch einfach bei ihr bleiben und durchhalten. Schreien lassen war bei uns auch keine Option.
Ich hab genau so eine anspruchsvolle Hexe hier mit ebenfalls 7 Monaten bei uns sieht es genau so aus 1-2 h immer bis sie einschläft und wenn ich Glück habe darf ich mich dann weg schleichen oft aber auch nicht tagsüber schläft sie eh kaum und wenn nur auf mir und der Brust aber sie hat auch schon 5 Stunden durch gebrüllt weil sie satt war nuckeln wollte aber immer Milch kam (sie verweigert den Schnuller der wird nur angebrüllt) ich hab Angst ihr die Brust abzugewöhnen so dass sie dann garnicht mehr schläft und es ein übermüdeter Kreislauf wird Die permanente Unzufriedenheit hier geht auch nur mit viel Aktion und bespaßung weg. Heist babyschwimmen, Krabbelgruppe, durch die Stadt, sensorikflaschen (jede Woche eine neue),mit Farben matschen lassen,Bücher mit Geräuschen und zum fühlen zum selbst anschauen, viel bringt auch essen also beikost (blw) etc etc etc eine Woche regen ist hier der Untergang wenn wir nicht viel raus können. etwas besser wurde es hier mit dem krabbeln aber seid dem sie sich hochziehen kann und nicht vom Fleck kommt seit 2 Wochen wird es auch wieder schlimmer rinen wirklich Tipp hab ich also leider nicht aber evtl hilft der Gedanke dass du nicht allein bist
Mein erster Rat wäre auch Osteopath Und ansonsten kann ich das alles sehr gut nachvollziehen Mein Jüngster war auch so... Zum Glück wurde es bei uns nach 3 Monaten bereits etwas besser, sehr umgänglich ist er aber jetzt erst mit 11 Monaten. Letztens hat er geweint und sofort aufgehört als ich ihn auf den Arm genommen habe. Da kamen mir die Tränen weil ich so zurückversetzt war in diese Zeit in der nichts half. Ich konnte ihn auf den Arm nehmen, mich auf den Kopf stellen, er war einfach ständig unzufrieden. Ich kann dir nur sagen, es wird besser mit der Mobilität und wenn das mit der Beikost bzw Familienkost halbwegs läuft. Zumindest war es bei uns so.