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Baby (4 Monate) wehrt sich gegen einschlafen/tragen auf dem Arm

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Baby (4 Monate) wehrt sich gegen einschlafen/tragen auf dem Arm

Salo_01

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Hallo zusammen, Unser kleiner wird in 1 Woche 4 Monate alt und wehrt sich seit einigen Tagen gegen das Tragen zum einschlafen auf dem Arm.. Egal ob morgens/mittags/abends - sobald ich ihn in die Horizontale auf meinem Arm lege fängt er an zu weinen/schreien und wehrt sich dagegen, vergräbt sein Gesicht in meiner Armbeuge.. Ich laufe auch mit ihm im Zimmer umher & Schaukel ihn aber keine Chance. Auch den Schnuller will er nicht. Irgendwann wird er dann müde vom Schreien und schläft ein, aber das gestaltet sich von Tag zu Tag schwieriger.. habe auch schon versucht ihn in den Stubenwagen zu legen & ihn in den Schlaf zu schaukeln aber da wird er genauso unruhig :( Bin langsam extrem verzweifelt & bin gespannt auf eure Ratschläge/Erfahrungen! Vielen Dank schonmal & LG


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Salo_01

meiner konnte diese position von anfang an nicht leiden, worüber ich im nachhinein auch sehr froh bin. so musste ich nie km durch die wohnung spazieren, nur damit er schläft. was bei zunehmendem gewicht und auch gerade nachts ja echt ätzend ist. hier hat einschlafstillen oder im kiwa spazieren immer sehr gut geklappt. die trage war auch sehr beliebt.


User-1724336213

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Antwort auf Beitrag von Salo_01

Kinderwagen? Ist hier der absolute Lieblingsschlafplatz.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von User-1724336213

Das ist völlig normal, dass die Kleinen die Horizontale nicht mehr mögen. Besser ist es, das Baby zu dir hin,aufrecht, mit dem Kopf an deiner Schulter einschlafen zu lassen. Wenn das gut klappt, kann man das Baby wenn es noch minimal wach ist in den Wiegegriff nehmen, später auch Ablegen. Und ich würde jetzt auch den Raum abdunkeln zum Schlafen. Wenn das alles nicht klappt: Tragetuch oder Kinderwagen.


Niic

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Wir hatten zu dieser Zeit einen richtig harten Sprung. Bei uns ging das 6 Wochen. Es wurde sich immer gewehrt, am besten hat dann die Trage oder Einschlafstillen im liegen geklappt. Selbst beim stillen ging die Wiegehaltung nicht mehr. Auto ging gar nicht. Und Kinderwagen nur vormittags und nur wenn er genau um diese Zeit auch müde war. Wir waren richtig verzweifelt und konnten keine Ratschläge mehr hören, weil wir natürlich viel probiert haben Nach 6 Wochen war der Spuk vorbei. Bis heute schläft er nicht leicht ein aber er eskaliert nicht mehr Ich hoffe ihr findet für euch eine gute Lösung - wünsche euch viel Kraft und gute Nerven!


Schmetterling_12345

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Unser Sohn ist genauso alt und wir kämpfen auch. Er hasst aktuell Auto fahren und Kinderwagen. Tragetuch klappt manchmal, aber nicht immer. Was meistens geht ist wenn wir beide ins dunkle Schlafzimmer gehen und dort dann Einschlafstillen. Stillen im Wohnzimmer ist kein Einschlafgarant mehr. Auch nicht wenn er müde ist. Wiegehaltung wird manchmal akzeptiert, meistens nicht und bei mir will er dann häufig direkt an die Brust. Aufrecht tragen ist eher so seines aktuell. Aber null Chance dass er dabei einschläft. Ich bete derzeit, dass der Sprung bald endet. Das ist wirklich anstrengend. Vor allem wenn Kinderwagen und Autositz neuerdings gehasst werden …


JasminZimtstern

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Ich tippe auch auf vier Monats Schlafregression. Bei uns ging das 6 Wochen lang so. Einfach beim Baby bleiben und es begleiten und durchhalten. So haben wir es überstanden. Glaub mir es wird besser. Mit 8 Monaten und zum ersten Geburtstag wird es noch mal heftig. Auch das geht vorbei


Phila83

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Ich würde sagen: Jackpot! Super Zeitpunkt, um eine andere Art der Einschlafbegleitung zu finden! Stell dir mal vor, das wäre mit 10 Monaten gekommen. Dann müsstest du ein Baby, das schon x kg wiegt durch die Wohnung tragen. Was ich sagen will: nicht verzweifeln, sondern Blickwinkel ändern. Du hast ja schon gute Tipps bekommen. Ich würde zusätzlich drauf achten, dass es eine Methode ist, die man auch mit einem älteren, schwereren Baby gut auch längere Zeit praktizieren kann, ohne dass einem die Arme abfallen oder Rücken zusammen bricht. Bei meinem Sohn war es ganz lange einschlafstillen im Liegen. Als er dabei nicht mehr eingeschlafen ist musste nach dem Stillen sehr eng und fest gekuschelt werden. Meine Tochter war Flaschenkind und ist nie bei der Milch eingeschlafen. Ich saß dann mit ihr im Bett und hatte sie aufrecht an meiner Schulter. Sie hatte es auch sehr oft, dass sie vorm einschlafen nochmal kräftig weinen musste. Irgendwann mochte sie die Schulter nicht mehr und sie hat die Flasche im Beistellbett gekriegt und ich lag halb mit drin. Danach musste sie auch sehr fest gehalten werden. Hat oft noch mal 1-2 Minuten heftig geweint und ist dann von jetzt auf gleich eingeschlafen. Tagsüber war der Pezziball bei ihr klasse! Anfangs sehr heftig hoppsen und dann immer weniger werdend. Sie ließ sich aber auch immer problemlos ablegen. Im Gegensatz zu meinem Sohn. Da ging ablegen nie, weswegen ich ihn halt immer gleich im Bett im Liegen in den Schlaf gebracht habe. Beide Kinder fanden Kinderwagen doof und waren draußen immer in der Trage. Da haben beide super schlafen können. Aber auch hier: Tochter ließ sich schlafend rausnehmen und ablegen, Sohn war sofort wieder wach + Alarm. Kinder sind einfach wahnsinnig unterschiedlich. Alles Gute!


Ninchen321

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Antwort auf Beitrag von Salo_01

Der Babyschlaf ändert sich ständig und wir müssen oft immer wieder aufs Neue herausfinden, was jetzt aktuell die beste Methode ist. Ein Lichtblick: diese Phasen sind meist nur von kurzer Dauer und schon in wenigen Tagen wird sich das sicher wieder bessern! Meine Tochter ist 3,5 Monate und mit zunehmendem Alter wurde der Protest gegen die horizontale Liegeposition immer größer. Tagsüber trage ich sie daher oft im Tuch zum Einschlafen. Das funktioniert so gut wie immer. Ist allerdings für meinen Körper schon sehr belastend. Als zweite Option nutze ich das Einschlafstillen im Bett. Ich dunkle also das Zimmer ab und lege mich mit ihr hin. Durchs Stillen schläft sie dann ein. Da muss ich tagsüber allerdings bei ihr liegen bleiben. Sobald ich aufstehe, wird sie aber wach. Ich wäge deshalb immer ab: Muss ich was erledigen -> Trage Habe ich Zeit mich hinzulegen -> Bett Im Kinderwagen oder Auto schläft sie übrigens auch nicht. Übrigens: Vor dem Einschlafen protestiert meine Tochter IMMER! Sie wehrt sich einfach dagegen. Mittlerweile sehe ich das Weinen vor dem Schlaf als einen notwendigen Prozess, damit sie überhaupt erst einschläft. Meist sind es ca 5-10 Minuten, dann beruhigt sie sich und kurz drauf schläft sie ein. Eventuell ist das bei deinem Sohn ja auch zur Zeit so :) von daher bleib vielleicht einfach bei deiner Methode, wenn dein Sohn nur wenige Minuten weint, bis er einschläft. Das Pucken hilft uns in Extremsituationen auch gut. Wenn sie richtig mit den Armen rudert und schreit, dann pucke ich sie in ein großes Mulltuch. Dadurch kann sie sich besser aufs Stillen (bei deinem Sohn vllt der Schnuller dann) konzentrieren und beruhigt sich eher. Wenn sie eingeschlafen ist, dann öffne ich das Tuch und ziehe es vorsichtig unter ihr heraus, denn ich möchte ihr im Schlaf die Bewegungsfreiheit lassen.