Schöfche
Überlegen schon länger uns einen Hund zu holen. Hat jmd Erfahrung mit cocker? Und wenn ja welche. Hinsichtlich Erziehung, Charakter und jagdtrieb usw.
Habt ihr kleine Kinder im Haushalt - Finger weg!!! Cocker Spaniel ist eine der Hunderassen, die Kleinkinder nicht mag.
Wir hatten früher einen als ich kleiner war. Der war recht lebhaft, ging gerne jagen und hat meine Mutter verteidigt, da wurde ich dann auch schon mal angeknurrt, wenn ich sie umarmen wollte. Für mich persönlich kein Familienhund, da gibt es geeignetere Rassen. Meine Großeltern hatten immer Boxer, die waren super lieb, ich selber hatte früher 2 Mischlinge, die waren auch herzensgut.
Das kann ich nicht bestätigen, wir hatten einen Mix und meine Freundin hatte einen reinrassigen Cockerspaniel. Sie vertrugen sich mit allen Menschen und waren immer freundlich. Ich denke, dass es abhängig von der Prägung in der ersten Zeit ist.
Ich kann das schon bestätigen... Cockerspaniel und Dackel sind IMHO keine Hunde für kleine Kinder, weil sie (wie ich es erlebt habe) zu eigensinnig sind und wirklich schnell gereizt nach ihnen schnappen können, wenn sie sich bedrängt fühlen. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass nicht automatisch jeder Hund dieser Rasse so sein muss, und man mit Erziehung viel erreicht. Vor allem sollte man bei einem wirklich guten Züchter schauen, der seinen Hunden direkten Familienanschluss (möglichst mit Kindern) bietet.
Mein erster Hund war ein Cocker-Mischling:-). Er hatte ausgesprochenen Jagdtrieb, war sturköpfig, sehr lieb und verschmust, man konnte ihm tausend Tricks beibringen, gehört hat er nur, wenn er wollte. Ich habe ihn als Jugendliche alleine erzogen, als Erwachsene mit mehr Hundeerfahrung hätte ich vieles anders gemacht. Aber ich denke, dass sein Jagdtrieb einfach rassebedingt war. Als Familienhund sind sie aber bestimmt geeignet, wenn man nicht unbedingt Wert auf extremsten Gehorsam legt.
Meine Tante hatte früher einen. Sehr familienbezigen und lieb mit Kindern. Wir waren immer mit ihm draussen unterwegs und er war extrem brav und gehorsam und überhaupt nicht triebig. Man konnte ihm auch klasse tricks und unsinn beibringen :) Aber er hatte immer wieder üble ohrentzundungen :( Aber ansonsten war oskar ein total toller Hund
Stimmt, Probleme mit Ohrenentzündung kann ich bestätigen. Mit meinem hätte ich im Zirkus auftreten können:-), von der Leine lassen konnte ich ihn aber nicht. Ich glaube, da habe ich damals bei der Erziehung die Prioritäten irgendwie falsch gesetzt;-).
Also Oskar war da wo wir waren. Wir sind stundenlang mit dem kerlchen durch die Wälder gezogen. Der ist nie irgendwem oder was nachgejagt. Allerdings war er Fremden gegenüber misstrauisch wenn wo Kinder alleine mit ihm draussen waren. Beschützer halt.
Aber das hat unser boxer auch gemacht. Die Kinder waren sein ein und alles.
Hunde sind toll
Hallo, wir haben eine Cocker-Dame, sie wird an Weihnachten 11. Wir haben sie geholt, als unser Sohn knapp 4 Jahre alt war. Sie hat ihn ausgesucht, meinte jedenfalls der Züchter. Sie war und ist der absolute Familienhund, lieb und treu und gehorsam, ich kann das nur empfehlen. Ich hatte in der Kindheit schon 2 Cocker und würde immer wieder zu dieser Rasse greifen, wenn es denn eine sein sollte. Unser erster verstarb leider früh an Epilepsie, weil man ja sagt, das Gehirn sei zu groß für den Kopf, aber das war wohl ein absoluter Einzelfall. Ich kann nichts weiter dazu sagen und habe das danach auch nie wieder erlebt. Unsere Rüden früher hatten einen stärkeren Jagdtrieb, bei unserer Susi jetzt kann ich das eigentlich überhaupt nicht bestätigen. Sie ist natürlich immer am betteln und frisst auch in unbeobachteten Momenten gerne Katzenfutter, obwohl sie natürlich genau weiß, dass sie das nicht darf. Der schuldbewusste Blick ist dann immer zu süß:-) Ansonsten ist sie etwas eifersüchtig auf die Katzen, aber das hält sich in Grenzen. Mit unserem Zweithund, einem Terrier-Mischling, gibt es oft Streit, aber dass das jetzt rassetypisch ist, denke ich nicht. An und für sich versteht sich Susi mit so gut wie jedem Hund und ich kann sie ohne Probleme von der Leine lassen. Und sie liebt Wasser (außer Meerwasser vielleicht, aber evt. sind es auch die Wellen, die ihr Angst machen) und man muss echt aufpassen, dass sie nicht im Winter ins Wasser springt. Eis im Fell kommt dann nicht so gut *g* Ich würde mir jederzeit wieder einen Cocker holen, sollte das mal irgendwann soweit sein müssen. LG maddia
Jetzt wo du es erwähnst: der Cockerspaniel, den ich kannte, litt auch an Epilepsie! Ganz schlimm, wenn sich der Hund aufregte! Er kippte um, und zitterte fürchterlich... War der Hund eines Exfreundes, von daher weiß ich nicht, wie es weitergegangen ist.
Ja, das ist wohl rassespezifisch, aber wie gesagt, bei uns war es dieser eine, danach habe ich das nie wieder erlebt oder im Bekanntenkreis irgendwo gehört. Rassen haben ja immer irgendwas, weil man der Natur ins Handwerk gepfuscht hat. Sonst gäbe es sie ja nicht.
Puh, so unterschiedlich sind die Meinungen und Erfahrungen. Das habe ich bisher auch so erlebt. Der eine Züchter sagt die absoluten familienhunde. Der andre sagt als ersthund mit kleineren eher nicht. Hab eine 4 jährige und einen 2 jährigen. Dazu eine Katze Ich lieb diese Rasse sowohl vom aussehen als auch vom Charakter dessen, den ich kennen lernen dürfte. Mein einziger "neg" Gedanke ist nur ob ich der Erziehung (wenn wirklich so sturrköpffig und jagdtrieb ausgeprägt) gerecht werden kann und dann nixht am ende einen völlig verzogenen Hund hier hab ;-)
Wenn es dein erster Hund ist, würde ich dir in jedem Fall zum Besuch einer Hundeschule raten. Dort bekommt man gute Tipps, Cocker lernen meiner Erfahrung nach gerne. Deinen Kindern solltest du aber unabhängig von der Hunderasse klar machen, dass ein Hund kein Spielzeug ist und seine eigenen Bedürfnisse hat, aber das weißt du ja auch selbst:-).
Danke ;-) Was die Kunde angeht, das ist ganz klar. Aber das kennen sie von den Katzen ja auch schon! Mein erster Hund wäre es ja. Wir hatten zwar bisher immer einen familienhund, aber sozusagen der erste eigene den man alleine erziehen muss ;-) Hundeschule wäre sogar direkt im Ort.
Hi, es dürfte vor allem eine Zeitfrage sein. Als unser Hund kam, war mein Mann nicht berufstätig und unser Sohn im Kindergarten. Das ging gut. Heute hätten wir gar keine Zeit mehr für Hundeschule oder spezielle Erziehung. Die Hunde können schon froh sein, wenn sie oft genug raus kommen. Aber kurios ist, dass vor allem der Cocker nie mit meinem Sohn alleine gehen wollte. Irgendjemand meinte, wenn die Kinder 10 Jahre alt sind, dann geht das. Und das stimmte tatsächlich! Als mein Sohn 10 wurde, ging sie mit - unglaublich. Zwischendurch haben auch schonmal Nachbarskinder die Hunde ausführen dürfen, aber ich glaube, die haben keine Zeit mehr, waren jedenfalls schon lange nicht mehr da. Oder das Interesse ist erloschen. Meinen Sohn muss ich mehr oder weniger rausprügeln, aber schließlich wollte er ja auch Hunde haben, dann muss er ab und zu mal ran. Meine 8-jährige Tochter kann das hingegen noch überhaupt nicht.
Bei meinen Söhnen ist das Interesse im Laufe der Jahre auch rapide gesunken, aber wie bei euch müssen sie trotzdem, weil sie auch wieder einen Hund haben wollten. Wir haben jetzt zum zweiten Mal einen Wolfsspitz. Schon wieder ein toller Hund mit schlechtem Ruf ;-).
Also, ich meine die Rasse hat einen schlechten Ruf, nicht mein Hund.
Meine Schwägerin hat einen Cocker und der liebt Kinder. Wenn meine Kinder da sind ist er nur bei den Kindern. Er ist sehr gehorsam und tobz gerne. Er braucht viel Auslauf. Aber das mit dem Ohrenentzündungen kann ich auch bestätigen.
Wir lieben unseren Tibet Terrier!!! (Auch wenn die Rasse so heißt: kein "Terrier"). Super lieb, der perfekte Familienhund.