CurlySue1987
Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder eure Hilfe...
Ich hatte im November schon gepostet, dass bei mir eine Zyste im Eierstock gewachsen ist. Im Januar sollte ich nochmal wieder kommen zur Kontrolle, da Zysten im Normalfall alleine verschwinden.
Ich hatte dann zwei Monate einen normalen Zyklus und war guter Hoffnung. Doch beim Termin im Januar hat meine Ärztin festgestellt, dass sie Zyste gewachsen ist - auf 7 cm. Sie räumte mir noch einen Monat Schonfrist ein und danach müsse sie operiert werden wenn nicht kleiner oder weg. Sie wies mich auf die Risiken beim Sport und Co. Hin und bei Schmerzen solle ich kommen.
Ich bin einfach hypernervös seit dem. Blöderweise habe ich gegoogelt und da natürlich sich vieles über Eierstockkrebs gelesen. Ich weiß es war doof, aber ich habe es nun mal gemacht...
Ich beruhige mich immer mit dem Gedanken, dass meine Ärztin auch Onkologin ist und ich höchstwahrscheinlich schon unterm Messer gelegen hätte, wenn es nur die geringste Wahrscheinlich für Krebs wäre. Dennoch bin ich aufgewühlt und habe Angst
Natürlich habe ich sich hin und wieder ein Ziehen und auch Rückenschmerzen im unteren Bereich. Aber sie sagte, dass das bei der Größe normal sei. Seit Tagen habe ich nun auch Blähungen und dadurch hat sich meine Angst nur verstärkt Eierstockkrebs zu haben, weil das ja ein Symptom sein soll.
Ich denke immer mit 31 ist das jetzt kein Krebs, aber habe leider die Erfahrung im Freundeskreis zweimal machen müssen, dass der Krebs in diesem Alter keine Ausnahme macht...
Hat hier denn jemand Erfahrung mit solchen großen Zysten? Können die noch von alleine verschwinden? Wer hatte schon mal eine OP?
Danke für eure Antworten!
LG Curly
Erfahrung ja, habe ich. Die Wahrscheinlichkeit, dass das eine ganz normale unauffällige Zyste ist, ist sehr hoch. Sonst hätte deine Gyn dir nicht Zeit gegeben. Das einzige „gefährliche“ an der Zyste ist wahrscheinlich die Größe an sich. Und deswegen dann die OP. Hellsehen kann natürlich keiner. Wäre schön, wenn man Eierstockkrebs so gut erkennen könnte. Doch der kommt leider meist schleichend und erstmal unbemerkt. LG und alles Gute.
Ich hatte vor 3 Jahren eine 9 cm Eierstockzyste. Hab das nur auf Grund starker Unterleibschmerzen gemerkt. Die Ärztin wollte noch meine nächste Periode abwarten, ob die mit abblutet. Sonst wäre operiert worden. Meine zyste ist trotz Krankschreibung und viel Ruhe dann tatsächlich geplatzt (sehr schmerzhaft) und mit abgeblutet. Ich habe Glück gehabt, dass der Körper das Blut gut absorbiert hat. Alles Gute!
Eine Zyste ist kein Tumor, sondern praktisch eine mit Flüssigkeit gefüllte Blase. Damit hat die überhaupt nichts mit Krebs zu tun. Das ist als hättest du bei Nesselsucht Angst vor Hautkrebs. Zysten sind erstens aufgrund der manchmal entstehenden Größe das Problem und zweitens bringen Eierstockzysten gern die Hormone komplett durcheinander. Ich habe damals wegen einer solchen Zyste mal fast durchgehend 2-3 Monate meine Periode gehabt. Hab zum Sortieren der Hormone die Pille bekommen und bei der Kontrolle war die Zyste dann weg. Meine Mutter hatte eine 14 cm Zyste in der Leber. Die musste entfernt werden, weil sie so drückte. War keine schlimme OP. Die wurde dabei erst abgesaugt und dann die Hülle entfernt.Ich
Erst mal lieben Dank für eure Antworten. Ich glaube ich habe mich leider selbstverschuldet verrückt gemacht durch Google und Co. Ich habe jetzt meine Periode, vielleicht habe ich Glück und sie geht damit ab...ansonsten werde ich mich operieren lassen. Auch mit das Risiko vom Verdrehen oder Platzen zu minimieren und auch endlich mal Ruhe mit dem Thema zu haben.
Hallo, bei mir wurde bereits zwei Mal eine Zyste am Eierstock operativ behandelt. Es handelte sich um Endometriosezysten. Im Grunde war es zwei Mal die selbe, in der ersten OP würde sie nur ausgeräumt, der Zystenbalg dort belassen, innerhalb von Wochen war die Zyste wieder da. Zwei Jahre später, neues KH, neuer Operateur, seither ist sie weg. Eine Zystenentfernung wird idR laparaskopisch gemacht, ist keine große Sache und die Gynäkologen sagen, bösartige Tumoren erkennt man in der Regel. Mach Dir keine Sorgen!
Hallo. Bei mir wurde in der Schwangerschaft eine tennisballgroße Dermoidzyste am linken Eierstock entdeckt. Die wurde dann 1 Jahr später im KH entfernt. Gemerkt hatte ich diese nicht. Aber um eine Verdrehen zu vermeiden, war es besser das sie raus ist. Seitdem übernimmt die Krankenkasse den vaginalen Ultraschall. Du musst nicht mit dem Schlimmsten rechnen. Zysten haben mehr Frauen, als man denkt.
Lieben Dank für deine beruhigende Worte :-)
Bei mir wurde eine Ovarialzyste zusammen mit der Schwangerschaft festgestellt. Hieß auch erst das die wahrscheinlich von alleine verschwindet, kommt häufiger vor, bleibt meist unentdeckt. Ist aber nicht verschwunden sondern weiter gewachsen. Hat auch massive Beschwerden verursacht, würde es fast wehenartig beschreiben aber nur auf der Seite wo die Zyste war. Sie wurde letztlich in der 17. SSW per Bauchspiegelung und Vollnarkose entfernt. Die Zyste hatte am Ende einen Durchmesser von 12 cm. Von Krebs hat keiner gesprochen; Verdachtsfälle kann man wohl ganz gut schon via Ultraschall erkennen (z B. nicht klar abgegrenzte Struktur, mein FA hat so eine Graphik im Untersuchungsraum hängen). Das Baby liegt übrigens gesund und schlafend gerade neben mir. Daher, es ist alles gut gegangen.
Vielleicht einfach eine Endometiosezyste. Die platzen häufig nicht von alleine. Hatte auch eine, wurde per Bauchspiegelung entfernt. Völlig harmlos. An Krebs hätte ich nie gedacht, hatte mehr Sorge wegen der Endometriose nicht schwanger zu werden. Im übrigen liegt gerade unser zweiter kleiner Wurm neben mir ;-)
Das ist schön:-) Auf jeden Fall haben mich eure Antworten etwas beruhigt! Mein Mann wird schon ganz verrückt wegen mir... Wegen Kinderwunsch mache ich mir auch keine Sorgen, da ich schon 3 Kinder habe. Hatte wirklich einfach Bedenken weil das Ding nicht von alleine wegzugehen scheint :-( Nach der Periode werde ich ja wissen was passiert, bis dahin sollte ich die Gedanken einfach wegschieben. Schönen Sonntag :-)
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