kleineTasse
Die Frage richtet sich an die Angestellten. Schleppt ihr Euch, selbst mit einer dicken Erkältung und Halsschmerzen noch an den Arbeitsplatz? Oder geht ihr bereits bei ersten Anzeichen einer Erkältung zum Arzt und lasst Euch krankschreiben?
ich lasse mich nicht wegen jedem Zimperlein krank schreiben, aber wenn ich mich so schlecht fühle, dass ich weiß, dass ich den Tag nicht in der Arbeit überstehen werde, dann lasse ich mich krank schreiben.
Beim ersten Anzeichen sicherlich nicht. Meistens macht da dann auch der Arzt nichts, zumal ich eigentlich immer den kompletten Winter durch "dicht" sitze aufgrund eines verengten Nasenganges. Bei Fieber aber bleibe ich daheim. Davor hängt halt davon ab wie es mir allgemein geht und wie wir besetzt sind. Im Zweifel fahre ich erst einmal zur Arbeit und gehe dann wenn Ersatz da ist.
Ich gehe zur Arbeit, wenn ich mein Kind mit den Gleichen Symptomen zur Schle / Kindergarten schicken würde. sprich, habe ich nur Halzschmerzen, oder die Nase läuft gehe ich zur Arbeit und verweigere dort Handeschütteln. Muss ja nicht meine Viren verteilen. Wenn ich aber matt bin, Fieber habe, Kopfschmerzen dazu kommen, bleibe ich ein Tag zu Hause. Wird es schlechter, lasse ich mich krankschreiben. Ein mattes Kind ohne Fieber lasse ich auch daheim, eins mit Fieber, eins mit Schmerzen. Mit der tröpfelnden Nase schicke ich sie los.
Weder noch. Bei einer Erkältung bleibe ich mal ein, zwei Tage Zuhause. Meist geht es dann schon wieder. Wobei ich lange keine heftige Erkältung mehr hatte. Zuletzt krankgeschrieben war ich vor drei Jahren für drei Tage wegen einer kleinen OP.
Wenn ich so krank bin dass ich meine Kinder (schon zehn und zwölf Jahre) nicht mehr versorgen kann (zB dicken Magen Darm Virus) oder ich nicht mehr Auto fahren kann (richtig Fieber) dann gehe ich auch nicht mehr arbeiten. Aber "nur" Erkältung und Halsschmerzen ohne Fieber sind für MICH kein Grund zu Hause zu bleiben. Höchstens nachmittags ein, zwei Stunden früher gehen und Überstunden abbauen. Oft ist es ja so dass Erkältungen abends und direkt nach dem Aufstehen am schlimmsten sind aber tagsüber durchaus handelbar. Dass ich wegen Krankheit gefehlt hab ist in den letzten sieben Jahren genau zwei mal vorgekommen. Einmal Scharlach, da durfte ich wegen der Ansteckung 24 Std nicht arbeiten und letztes Jahr wegen Norovirus für zwei Tage (dann war Wochende). Jeckyll
Eigentlich wirklich erst, wenn es mir richtig dreckig geht. Fieber, Magen-Darm usw. Erkältung so gut wie nie. Aber richtig ist es nicht. Meine Bekannte liegt gerade mit verschleppter Grippe im KH und es sieht nicht gut aus. Hat es auch immer auf die leichte Schulter genommen.
Tatsächlich hatte ich selbst schon lang keine schlimmere Erkältung mehr. Zudem bin ich arbeitgeberfreundlich krank, also wenn, dann am WE oder auch mal im Urlaub (Steptokokken, Magen/Darm). Da ich viel Flexibilität von meinem Arbeitgeber brauche, weil ich die letzten zwei Jahre oft mit meinem Asthmakind zu Ärzten musste, komme ich ihm so gut es geht entgegen, wenn ich mal krank bin, und nehme den Rechner dann auch mal mit nach Hause... oder komm eben nur rein, um das Wichtigste zu machen und geh früher, bau Überstunden ab. Ansonsten kann man sich bei uns für ein, zwei Tage auch krank melden, ohne, dass man den Krankenschein braucht.
Mit ein bissel laufender Nase gehe ich auch arbeiten - vermeide dann händeschütteln.
Meistens erwischt es mich aber eh richtig. Stimme weg, matt, schläfrig. Da gehe ich dann auch lieber zum Arzt.
Aber ich habe auch so eine super tolle Kollegin, die denkt, dass ohne sie gar nix läuft. Die jammert dann lieber den lieben langen Tag, wie schlecht es ihr geht und steckt mich dann meistens auch noch an. Das geht mir zum Beispiel tierisch auf den Sack. Meine andere Kollegin lässt sich meist nur kurz krankschreiben. Kommt dann drei Tage und liegt dann wieder flach. Auch nicht wirklich das gelbe vom Ei. 
Meistens, wenns eigentlich schon zu spät ist. Was auch nicht Sinn der Sache ist, da 3 Tage Ausfall besser als 2 Wochen sind. Es reicht ja oft der Gang in die Apotheke. Würde ich bei ersten Anzeichen ne AU nehmen, dann wäre ich selten auf Arbeit. Nehme alles vom Kleinkind derzeit mit.
Wegen einem einfachen Schnupfen gehe ich nicht zum Arzt, wenn ich mich aber wirklich krank fühle....Kopfschmerzen, Gliederschmerzen.....gehe ich zum Arzt. Denn wenn ich mich elend fühle, passieren mir auch Fehler auf Arbeit und ich stecke andere an.....das bringt also gar nichts!
Das unterschreiben ich. So mache ich es auch. Früher habe ich mich oft hingeschleppt- und lag dann zwei Wochen später mit Nebenhöhlenentzündung oder Bronchitis flach. Da ich aber von daheim arbeiten kann, gibt es kaum Fehltage.
Da ich mich zuhause selten ausruhen kann, gehe ich in die Arbeit. Es sei denn, Fieber, Kreislaufprobleme oder Magen/Darmbeschwerden hindern mich daran. Dann bleibe ich daheim. LG h
Meine letzte Krankschreibung is 8 Jahre her....grins..das sagt ja alles :-)
Ich bin auch selten krank, letztes Jahr waren es 3 oder 4 Tage. Dieses Jahr waren es leider schon 1 1/2 Wochen......durch meine Verbrennung.
Zum Arzt geht es bei Fieber oder wenn ich mich so krank fühle, das wirklich nichts mehr geht. Kommt sehr selten vor.
Wenn ich nicht mehr kann. Da ich auf Grund der Bekanntschaft mit Gevatter Tod vorerst kein Interesse mehr habe mir mein Grabplatz auszusuchen, gehe ich rechtzeitig zum Arzt. Was nicht bedeutet, daß ich beim Hüsterchen oder einem kleinen Schnupfen hingehe, aber spätestens wenn Fieber oder nicht verschwindende (unklare) Schmerzen im Spiel sind, die ich auf lange Sicht gesehen mit einem Schmerzmittel nicht in den Griff bekomme.
Ich gehe erst zum Arzt wenn ich meine Arbeit nicht mehr richtig machen kann. Also unkonzentriert bin, fiebrig bin und kaum noch stehen kann.
Danke für eure Antworten. Ich würde auch nur zum Arzt gehen, wenn ich Fieber hätte und kombiniert mit schlimmen Kreislaufbeschwerden. Dann weiß ich für mich, jetzt ist gut, du musst ins Bett. Gott sei Dank bin ich wirklich sehr, sehr selten krank.
Es kommt auf den Beruf an. Ich arbeitete alleine, da hab ich mich schonmal mit grippalem Infekt zur Arbeit geschleppt. Sowas geht aber in manchen Berufen nicht. Vor allem wenn man mit kranken Menschen oder älteren Menschen zu tun hat.
Erst wenn ich den Kopf unterm Arm trage. Ich arbeite im medizinischen Bereich. Alles andere wird da nicht sonderlich ernst genommen.
Beim leichten Schnupfen nicht, sonst ja. Einfach auch aus Schutz meiner Kollegen. Ich hasse nichts mehr als wenn kranke Kollegen arbeiten kommen und ihre Seuche schön verteilen. Wenn ich krank bin, schütze ich meine Kollegen und bleibe zuhause. Sollte es mir noch einigermaßen gut gehen, arbeite ich von zuhause aus.
"Nur" mit einer Erkältung gehe ich noch arbeiten (habe ich dieses Jahr im 1. Quartal gleich 2mal gemacht), aber wenn es mir wirklich bescheiden geht (sprich; wenn ich schon Fieber "fühle"), dann gehe ich zum Arzt. Also wenn ich auch "sonst" nicht mehr weggehen kann und man wirklich ins Bett gehört. Und gegen Halsschmerzen und Schnupfen gibt es schließlich Medikamente. Aber, wie gesagt, wenn es schlimmer wird und ist... siehe weiter oben.