EGLim
Hallo, ich hatte letzte Woche Dienstag eine Revision eines Wurzelbehandelten Zahens durchführen lassen. War dazu bei einem Spezialisten. Die Kosten trägt man leider selbst. Bis heute, 5 Tage nach der ersten Behandlung, zieht der Zahn ( also der Zahn selbst nicht da er tot ist, sondern oberhalb der Wurzel) leider immer noch ab und zu. Arzt meint es wäre die Wundheilung und man müsse einfach mal abwarten. Hat denn jemand schonmal Erfahrung mit einer Revision gemacht? Können die Beschwerden nach so einem Eingriff noch paar Tage anhalten? Immerhin hat die erste Behandlung knapp 1 1/2 Stunden gedauert. Viele Grüße
Echt, dass muss man selber zahlen? Also ich hatte schon mal anschließend weiterhin Zahnschmerzen, der Zahnarzt sprach von weiteren Wurzelkanälen, die gezogen werden mussten, anschließend war ich schmerzfrei. Ist das denn mehr ein Nervenschmerz oder ein Wundschmerz? Google mal ( und auch nach dem Wort "Revision", das hat damit nämlich gar nichts zu tun)
Ja, eine Revision wird dann gemacht, wenn der Zahn bereits schon Zahnwurzel behandelt wurde. Dann wird die Füllung von der Zahnwurzelbehandlung vollkommen entfernt und komplett neu aufbereitet, alle Kanäle gesäubert und neu gemacht. Die alles wurde unter einem Mikroskop gemacht, da dies von einem Spezialisten durchgeführt wurde. Einem sogenannten Endotologen. Sind insgesamt 2 Sitzungen a 1 1/2 Stunden.
Oh pardon jetzt habe ich was gelernt. Das wurde nämlich bereits bei mir gemacht und das Wort hatte ich nicht auf dem Schirm.
Mein Zahn ist halbtot scheinbar. Ich hatte eine Wurzelbehandlung, aber man kam nicht überall hin. Ich hätte dann zur Wurzelspitzenresektion gehen sollen. Der Zahn zieht immer wieder mal. Weil da einfach an der Spitze diese kleine Entzündung ist, die ja nicht alleine abheilt.... Bisher hab ich mich nicht getraut. Jetzt habe ich aber endlich einen Chirurgen gefunden, dem ich vertrauen kann. Der hat mir auch vor gut 4 Wochen meinen Weisheitszahn in einer OP recht gut entfernt. Ich spiele aber auch mit dem Gedanken, einen Endodontologen drüber sehen zu lassen, ob der evtl. nochmal aufmacht und das Ganze ordentlich macht. Weil die Zahnärztin damals nicht in die feinen Kanäle kam... daher eben nur so halbwegs erledigt. Ehrlich gesagt, ich war enttäuscht. Vielleicht hätte sie mir sagen können, dass es Spezialisten für solche winzigen Kanalarbeiten gibt. Dann wäre ich lieber gleich dahin als von ihr alles verschließen zu lassen, mit den Worten "wenn es weiterhin zieht und schmerzt, dann muss man eine WSR machen". Zum Thema selber. Dazu kann ich nun leider nicht viel sagen. Aber nach meiner Weisheitszahn-OP jetzt vor gut 4 Wochen habe ich jetzt erst das Gefühl, dass es wieder passt. Es hat lange Zeit sehr wehgetan. Der Zahn, der direkt davor ist, also der letzte Backenzahn.... Gott hat der gepocht, gezogen und geschmerzt.... es war wirklich schlimm für mich. Aber er ist gesund. Es war einfach nur die Wundheilung und der freiliegende Zahnhals, der eben dann empfindlich war. Und der enorme Druck, der auf den gesamten Kiefer ausgeübt wurde während der OP. Die war nicht einfach. Die hat er sich anders und leichter vorgestellt... sagte er. Ich denke auch eher, es ist die Wundheilung, das dauert. Aber beobachte es. Ich kenne meinen Körper, ich weiß, wenn was nicht passt. Und ich beobachte die Schmerzen genau und dokumentiere das teilweise, wie es sich anfühlt, wann es auftritt usw. Eigentlich beobachte ich mich immer sehr gut, merke auch gleich, wenn was nicht passt und überlege dann, warum ist das so, was könnte es sein etc. melli
Hm..hatte die Wurzelentzünding, Medikament halfen nicht dann extra Wurzelbehandlung Kosten rd 300 €, und dann 3. Behandlung Kappung der Wurzel das bezahlte dann wieder die Krankenkasse. War ne Op mit Vollnarkose. Dauerte bis es abgeheilt war aber nach der endgültigen Kappung waren die Schmerzen weg.
Auch eine Wurzelbehandlung ist kostenlos. Ausser man lässt als IGL-Leistung mit laser veeöden.
Nein, die Kosten für eine Wurzelbehandlung werden nur dann von der Kasse getragen (kostenlos ist sie nie, die Kosten trägt dann die Versichertengemeinschaft), wenn die Zähne rechts und links davon noch vorhanden sind. Sind dort nicht mehr die Originalzähne da, muss man die Kosten selbst tragen.
Ich weiß nur noch dass ich ca 300 € gezahlt habe, nachdem Medikamente nichts nützten. Und nachdem der Eingriff dann auch nicht erfolgreich war die Wurzeln entfernt wurden. Das war ne richtige Op und die wiederum zahlte die Krankenkasse. War mir egal was es kostete, die Schmerzen waren heftig und ich bin da einige Zeit in Behandlung gewesen. Hinterher habe ich immer gedacht, die mittlere Behandlung hätte ich mir sparen können aber Die Ärzte müssen wohl erst alles versuchen. Ich hab jetzt jedenfalls Ruhe. Ich kann nur empfehlen, das Ganze im Tiefschlaf hinter sich zu bringen. Meine Unterlsgen sind noch beim Steuerberater sonst hätte ich schauen können, wie genau die Bezeichnung der Behandlung war.
Kann ich nix zu sagen. Ich hatte auch mal eine Wurzelbehandlung, es wurde eine kleine Spitze übersehen, weil sie nicht auf dem Röntgenbild auftauchte. Also zwei Jahre später eine WSR (war problemlos - ich bin noch am selben Tag 8 Stunden Zug gefahren (23.12.)). Leider musste der Zahn 12 Jahre später dann doch raus. Aber nach der WSR war erstmal Ruhe gewesen.
Erstmal vielen Dank für die Antworten und Informationen. Wie gesagt, wollte ich erst einmal um das Thema WZR rum kommen, da ich doch sehr Angst davor habe. Ist dieser Eingriff sehr schlimm? Diese Zahnwurzelrevision hat bisher nicht viel gebracht. Evtl. dauert es auch einfach bis dieser Wundschmerz nachlässt. Dieser hält jedoch schon seit 5 Tagen an. Kann das normal sein? Mich macht es nervös, dass diese Revision bisher noch keine Besserung gebracht hat..
Bei mir wurde das vor kurzem auch gerade gemacht; da hatte ich keine 5 Tage lang Schmerzen. Am Mittwoch wird es noch bei einem weiteren Zahn gemacht; hoffe das wird genauso problemlos wir beim ersten Mal. Eine Wurzelspitzenresektion würde ich nicht noch einmal machen lassen; ist mir zu riskant und hat nichts gebracht - der Zahn mußte dann doch gezogen werden.
Hallo Renate48, danke für die Rückmeldung. Ja das ist ein ständiges ziehen. Der Zahnarzt meinte, dass das die Wundheilung wäre und ich noch abwarten solle. Es könnte gut sein, dass das ein paar Tage so ist. Naja, ich warte dann einfach nochmal paar Tage bevor ich den nächsten Schritt gehe. Das wäre dann wohl die ZWR, vor der ich jedoch ganz schön bammel habe.
Sorry Wurzelspitzenresektion heisst das wohl. Mir hat es geholfen und wenn man Schmerzen hat...und mit der Narkose habe keine Schmerzen gehabt und hinterher ging es auch. Man schläft dann die Schmerzen weg. Die Schwellung war ordentlich
Ich hatte mehrere. Musste nie etwas dazu bezahlen. Eine Wurzelbehandlung empfinde ich als schlimmer. Kommt aber auf den durchführenden Arzt/Chirurgen an. Wichtig, nicht hinlegen nach dem Eingriff. Sonst wird es dick und schmerzt mehr. Besser Oberkörper aufrecht und kühlen, kühlen, kühlen. Damit fahre ich sogar bei der Entfernung von Weisheitszähnen gut. Seitdem ich das so handhaben, wird nichts mehr dick, es entzündet sich nichts und schmerzt auch nicht. Selbst wenn Durchbruch bis in die Nebenhöhlen. Früher habe ich auch gemeint, leg dich mal schlafen, dann verschläft man die Schmerzen. Das war deutlich schlimmer.
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