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wg. Katzenallergie

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Hallo, ich bin (neben verschiedenen anderen Dingen) auch gegen Katzenhaare allergisch. Genau genommen bin ich gegen alles allergisch, was Haare oder Federn hat. Nun hängen mir meine Jungs schon länger in den Ohren, dass sie gerne eine Katze haben möchten. Hab ich wegen Allergie bisher abgewehrt. Eine Freundin hat mir jetzt aber erzählt, dass es Rassen gibt, die wenig bis keine Allergene absondern (z.B. Sibirische Waldkatze). Meine Allergologin meinte zwar, man könne vorab mit der zur Debatte stehenden Katze einen Allergietest durchführen, war aber insgesamt eher skeptisch. Hat da jemand vielleicht hier jemand Erfahrung mit einer solchen Katze? Viele Grüße Susanne


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und die Züchterin, eine Freundin von mir, hatte mir ähnliches erzählt - vor allem die Roten soltlen weniger Allergene haben - keine Ahnung , ob das stimmt, ich habe keine Katzenhaarallergie - allerdings ist unsere Sibierische Katze keine Kuschelkatze, sondern ein extrem wolliges Fellbündel, welches mit größter Vorliebe auf der Gardinenstange herumläuft


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Ich selbst nicht, weiß aber von Hunderassen, bei denen das funktioniert: unsere Babysitterin ist HOCHallergisch (bevor sie kommt muß ich das Sofa gründlich absaugen, den Hund in ein anderes Zimmer bringen...), aber mit ihren zwei Yorkshire-Terriern gibt es keine Probleme. Es hängt wohl irgendwie von der Haarstruktur ab. Kürzlich war eine Bekannte hier, die hatten bis vor einem Jahr einen Berner Sennenhund und JETZT hat sie plötzlich eine Tierhaarallergie. Sie selbst hat aber auch beobachtet, daß das nicht bei allen Katzen und nicht bei allen Hunden ausbricht. Sie macht nun eine Desensibilisierung. Es gibt definitiv auch Katzenrassen, die extra für Allergiker gezüchtet werden. Ich würde es aber dennoch erst einmal testen (z.B. eine Züchterin besuchen etc.) bevor Ihr Euch ein Tier anschafft, daß Ihr dann doch wieder abgeben müßt.


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Desensibilisierung machen oder die nackte Rex-Katze? Angeblich sind in Amerika antiallergene Katzen gezüchtet worden aber ob das stimmt geschweige wirklich funktioniert? Ich würde mir keine halten bei Allergie. lG Kerstin


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Desensibilisierung mach ich gerade gegen Pollen (da besteht inzwischen Asthma-Gefahr). Mir wäre ehrlich gesagt die Variante mit hypoallergener Katze lieber, da der dauerhafte Erfolg der Desensibilisierung nicht garantiert wird. Ich hab auch mal nach speziellen Züchtungen gegoogelt und bin über Devon Rex etc. gestolpert. Die finde ich eher gruselig (sind mir zu rattenähnlich). An den Sibirern finde ich - neben dem Aussehen - toll, dass die noch nicht so überzüchtet sind (wir wohnen auf dem Land, wär nicht schlecht, wenn sie sich auch um die Mäuse kümmern könnte, die sich gelegentlich reinschleichen ;-) Viele Grüße Susanne


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Neenee, keine Sorge: leichtfertig werde ich mir kein Tier anschaffen. Falls das mit den Sibirern stimmt, werde ich auf jeden Fall trotzdem vorher einen Allergietest mit der zur Debatte stehenden Katze machen lassen. Ansonsten müssten die Herren eben mit der Nachbarskatze vorlieb nehmen (die geht eh schon in unserer Scheune auf Jagd). Viele Grüße Susanne


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Norwegische Waldkatzen sind häufig für Allergiker geeignet. Aber wie schon gesagt wurde vorher Testen lassen aber auf dieses eine Tier. Im übrigen kann man sich bei einer Desensibilisierung auf Katzen immer nur auf EIN Tier Desensibilisieren lassen nicht auf eine Rasse z.b. oder gar auf alle Katzen. Häufig funktioniert es auch garnicht. LG


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ich wollte nämlich gerne einen Hund - und da gibt's ja super süße Züchtungen, die angeblich die Allergie nicht auslösen. Mein Arzt meint aber, in jedem Tier sind hunderttausende Milben stecken - und meistens sind Tierhaarallergiker auch noch gegen Hausstaubmilben allergisch. Und aus dem Grund rät er davon ab... Fand ich interessant und wichtig, aber sauschade. Hab' schon gedacht, ich könnte mir einen Labradoodle kaufen


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Hmmm. Gegen Hausstaubmilben bin ich (bisher) noch nicht allergisch. Und denen bin ich ja - wenn ich richtig informiert bin - ohnehin schon laufend ausgesetzt (denen entkommt man ja nicht so ohne weiteres). Das Risiko dass ich an dieser Front auch noch ne Allergie entwickle, ist also sowieso gegeben.... Aber Du hast Recht, ich werde das in die Überlegungen mit einbeziehen! Viele Grüße Susanne


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Für Hausstaubmilben brauchst Du keinen Hund, nicht umsonst heißen sie HAUSSTAUB- und nicht Hundemilben.


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aber, man schmust ja auch mit dem Tier usw. und wenn man AUCH eine H-M-Allergie hat, dann schmeißt man sich diese noch mal in einer extra Portion rein... So gemeint


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Bei einer Prädisposition für eine Katzenallergie solltest Du auf JEDE Katze verzichten. Ja, es gibt Katzen, deren allergieauslösendes Eiweiss sich extrem von dem der europäischen Hauskatze unterscheider. Das ist aber keine Garantie, dass Du nicht im Laufe des Katzenlebens gegen genau das Eiweiss eine Allergie entwickelst... Es gibt Katzen, die gentechnisch manipuliert sind und das Eiweiss garnicht mehr produzieren. Kostenpunkt ca. 2.500 Euro plus Verschiffung aus den USA... Damit wärst Du auf der sicheren Seite. Ansonsten sollte sich Dein Sohn vielleicht lieber mit einem Gecko oder einem Aquarium anfreunden. Deiner Gesundheit zuliebe... Gruß Corinna