Mitglied inaktiv
Hallo, ich wüsste gern, ob jemand über eine der vielen Organisationen wie "vision" oder ähnliche ein Patenkind in einem Land, das als Entwicklungs- oder Schwellenland gilt, hat. Die meisten Orgas möchten da einen Betrag von ca. 25-30 € im Monat und sorgen für regelmäßigen Kontakt, was auch immer das heißen mag. Auch gemalte Bilder von dem Kind für den Paten soll es geben usw. Ich trage mich mit dem Gedanken ein solches Patenkind anzunehmen, weiß aber nicht, ob das allgemeines blabla ist, was die alle in ähnlichem Wortlaut von sich geben. Und was ist, wenn das Kind mal erwachsen ist? Ich habe von einem Waisenhaus in Haiti gelesen, wo die Kinder so lange bleiben können, bis sie zum Beispiel ihr Studium abgeschlossen haben, aber danach könne man keinen Kontakt mehr zu dem Kind aufrecht erhalten, sondern es wird dann empfohlen die Patenschaft sozusagen für einen Nachrücker fortzuführen. Ich finde das befremdlich. Kriegt das Kind dann nie selbst meine Adresse? Mir wäre es ein Anliegen, das Patenkind auch im weiteren Leben zu begleiten/den Kontakt aufrecht zu erhalten, sofern es das möchte. Wer hat positive/negative Erfahrungen gemacht? Mit welchen Organisationen? Wenn man mal googelt Kinderheim/Waisenhaus/Haiti oder so, dann gibt es schon so eine unübersichtliche Fülle. Wäre gern noch durch andere Quellen informiert. Besten Dank vorweg.
einen süßen Jungen aus Malawi als Patenkind. Über world vision. 3- 4 mal im Jahr bekommen wir einen kleinen Bericht über ihn,mit Foto und er malt immer ein kleines Bild dazu. Monatlich überweisen wir 30€ und damit wird seine ganze Familie unterstützt. Ich weiß gar nicht was sein wird, wenn er groß ist. LG Tana
Soweit ich weiß kriegst Du dann einfach ein anderes Kind
Meine Bekannte hatte auch bei World Vision ein Patenkind, etwa 5 Jahre lang, dann war Schluß und es gab ein neues. Kontakt zum "alten" besteht meines Wissens nicht, hat sich im Sande verlaufen. Abschlußbericht und fertig.
Mich hat es etwas geschockt, denn ich hatte auch die (naive?) Vorstellung, dass man das Kind begleitet bis es erwachsen ist. Und nicht nur, bis es 12 Jahre alt, mit Schule fertig ist und selbst Geld verdient.
LG
falls du Fragen hast, kannst du gerne eine PN schicken :-)
Ich habe 2 Patenkinder in Ecuador in einem Schulprojekt. Die Schule wurde von einer spanischen Familie aus Hamburg gegründet. Man ermöglicht mit 20 EUR monatlich, dass ein Kind in den Kiga/Schule gehen kann und am Ende eine Ausbildung erhält. Diese Kinder würden sonst alle in der Gosse landen. Die 20 EUR gehen ohne Abzüge an die Schule. Die Initiatoren bezahlen sogar ihre Flüge nach Ecuador selbst. http://www.ojala-ev.de/
Unser Fanclub hat auch ein patenkind aus Togo. er heißt Yao und ist 4 jahre alt. wir sind sog. Plan-Paten. hmm, was später wird, weiß ich nicht. da muss ich mich mal schlau machen.
Hallo, wir sind schon seit ca. 8 Jahre Paten bei "Plan-International". Haben nur gute Erfahrungen gemacht. Wir haben jetzt schon das zweite Patenkind. Die erste Patenschaft ist ausgelaufen, weil das Kind 14 Jahre alt war. Kontakt kann man gut halten zu den Kindern. Wir bekommen einmal im Jahr ein Foto und mehrmals Briefe bzw. gemalte Bilder vom Patenkind. Wir können auch kleine Geschenke schicken - und sie kommen auch an!! (Da hat man ja immer Angst, das die irgendwo "versacken") Gruß Anette
Ein ehemaliger Arbeitskollege hat ein paar Patenschaften über SOS Kinderdorf in Südamerika! Er kennt sie alle persönlich da er regelmässig mit SOS Kinderdorf runterfliegt! Eine ist schon erwachsen, da hat er immer noch Kontakt zu! LG Tanja
Das hilft mir doch sehr. Vielen lieben Dank! Iwi
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