aunda
Hi, der Patentante der Kids deren Sohn hat am Wochenende Firmung, Zuerst waren wir ins Gasthaus eingeladen, nun sind wir ausgeladen, da ja die Inzidenz bei uns so hoch ist und sie nun im kleinen Kreis zu Hause feiern müssen. Nun möchten wir aber etwas Geld verschenken, sind uns aber unschlüssig, welchen Betrag, da wir so eine Situation noch nicht hatten, was würdet ihr in den Umschlag stecken? Vielen Dank!
Kommt ja etwas darauf an wie sich die Patentante bisher so gemacht hat. Ich denke 500 Euro rum wären angemessen, wenn alles passt.
Uff... 500€? Ich hatte jetzt 50€ gesagt. Ich hab zu meiner Firmung damals gar nichts bekommen.
Ich fände auch 50 € angemessen.
Das war jetzt ironisch gemeint oder? firmung wird hier eigentlich so gut wie gar nicht groß gefeiert, eher die Kommunion. Die Paten schenken normal ein Erinnerungsstück (Uhr, Kette ect) mehr nicht.
Genau, mehr würde ich auch nicht geben.
Ach, Sassi will doch nur provozieren. Warum geht ihr überhaupt noch auf diesen Hartzer ein?
Ich dachte, das ist eine sie?
Sassi muss man nicht ernst nehmen......
Das ist schon länger die Frage was das genau ist, eine Mutter ist es jedenfalls nicht.
Vor kurzem 50€ geschenkt. Auch "ohne" Feier.
Ich hätte jetzt eher 20/ 30 gesagt da Firmung eigentlich nicht so ein großes Fest ist... Große Geschenke kenne ich eher zur Kommunion und es ist ja nicht Euer Patenkind oder ?
Ich kenne es nur so, dass zur Firmung nur der Firmpate was schenkt.
Ich habe bei meiner Firmung ein schönes Essen und ein tolles Fahrrad bekommen vom Firmpaten und war überglücklich, weil ich damit gar nicht gerechnet habe und bei meiner Firmpatin das Geld nicht so locker saß. Es war ein super schöner Tag, was braucht es dazu einen Haufen Geld? Ich denke wie ich die Firmung hatte vor ca 30 Jahren, hätte ich gar nicht gewusst, was ich mit Geld anfangen soll, überhaupt auf dem Land. Da hat das Rad super gut gepasst und das leckere Essen beim Dorfwirt. Lg Shelpy
ja, hier eigentlich auch so. geschenke normal nur zur kommunion. aber da wir halt eingeladen waren, finde ich es schon für richtig, was zu schenken. sonst hätte ich auch nichts gegeben. aber nun stehe ich jetzt halt vor dem problem. und ich gebe es ja auch gerne, nur ich will nicht zu wenig und zuviel geben. ich denke ihr wisst, was ich meine.....
Dürft Ihr denn wenigstens mit in die Kirche oder ist das auch wegen Corona nicht möglich? Das fände ich nämlich sonst ganz komisch da nicht mitzugehen und dann einen Geldumschlag einfach abzugeben... Die Feier abzusagen verstehe ich gut. Oder wenn nicht Geld, ggf einen Kinogutschein für zwei mit Popcorn, da gibts bei uns solche schönen Boxen
Und DAZU noch ein schönes Essen ... M.E. wurde da ganz schön tief in die Tasche gegriffen, auch wenn nicht direkt Geld an Dich geflossen ist.
Ich habe einfach nicht damit gerechnet. Geplant war das Essen. Ich meine damit, dass ich damals gar kein Firmgeschenk erwartet habe, sondern mich einfach auf den Tag gefreut habe. Nur heutzutage wird anscheinend immer was erwartet, anstatt man sich über einen schönen gemeinsamen Tag freut. Ich möchte nicht wissen, wie viele heute die Firmung nur wegen dem Firmgeschenk machen. LG Shelpy
Ja, aber das war doch überbaupt nicht Thema, also dass erwartet/gefordert wird, wenn ich nicht etwas ganz falsch verstanden habe.
Die AP fragt doch einfach lediglich, was awir für angemessen halten. Und da finde ICH persönlich "ein tolles Fahrrad" und ejn Essen echt viel!!! Ich würde jetzt nicht sagen "unangemessen", denn das bleibt m.E. dem Schenker überlassen. Und irge dwie origineller als ein Geldbetrag ist es selbstverständlich. Aber als besonders bescheidenes Geschenk würde ich das jetzt nicht einordnen ...
Eine Uhr! Die hat viel Bedeutung und muss trotzdem nicht die Welt kosten….
Die Unr ist ja der Klassiker, wenn man etwas Gegenständliches schenken möchte. Da kann man in der Tat etwas recht Schönes schon ab ca. 25 Euro bekommen und nach oben gibt es ja keine Grenzen. Ich finde aber, dass man in dem Alter den Geschmack des zu Beschenkenden schon ganz gut kennen sollte.
Aber auch der Beschenkte sollte in dem Alter schon ein Mindestmaß der Beurteilungsfähigkeit eines Geschenks haben. Und „nur“ Geld ist da halt recht schwer geeignet. Vor allem, wenn man als Schenker an der eigentlichen Feier (warum jetzt auch immer) gar nicht beteiligt ist (oder werden kann).
Natürlich. Aber ich finde schon, dass man auf die Wünsche des zu Beschenkenden Rücksicht nehmen sollte. Ein Geschenk soll ja auch Freude machen. Wenn sich der Firmling eben Geld wünscht, z.B. weil er auf irgendetwas spart, dann wird ihm die Uhr nicht unbedingt behagen, es sei denn, er braucht ganz pragmatisch ohnehin gerade eine. Dann nimmt er die mit, ansonsten denkt er sich, dass er den Wert in Geld lieber gehabt hätte. Wie gesagt, icb glaube nicht, dass die Frage im AP "Geld oder Gegenständliches" war, sondern in welxher Größenordnung das eine oder das andere sein sollte.
Ich schließe mich der "50-Euro-Fraktion" an.
Ich auch…..bzw. wäre bei mir spätestens bei €100 Schluss. In Abhängigkeit welche Wertigkeiten sonst so in der Familie untereinander üblich sind.
Ich wurde übrigens zur Konfirmation meines Patenkindes von dessen Eltern „aufgefordert“ mit dem Kind nach New York zu fliegen, weil bei den Evangelischen ein besonders teures Geschenk der Patin zur Konfirmation „üblich“ sei. Da war ich leicht sauer…..und wir sind nicht nach New York geflogen. Stattdessen gab es einen €300 Reisegutschein, und das fand ich schon mehr als „besonders“ und hätte ich auch nicht gemacht, wenn es anders gelaufen wäre.
und nein, das ist nicht üblich besonders teure Geschenke zu machen bei den Evangelen auch keine 300.-
Den Verdacht hatte ich ja schon damals…..allerdings bin ich katholisch, mein Umfeld auch……und komm mal aus so einer Nummer raus, wenn du eigentlich ganz gut mit den Eltern bist. Meinem nächsten Firmkind hab ich dann übrigens ein Silbermedaillon mit einem supernetten Foto von uns beiden geschenkt. Damals, mit 14 konnte es das Kind noch nicht so schätzen, mittlerweile (10 Jahre später) hat sie eine Riesenfreude mit einem Schmuckstück, das nicht jeder hat. Zusammengefasst: eigentlich würde ich kein Geld, sondern eher Schmuck, oder die in unseren Breitengraden übliche Armbanduhr schenken. In Zeiten wie diesen wieder ziemlich retro, und damit abgefahren, wenn man zur Erfassung der Uhrzeit auf‘s Handgelenk und nicht auf‘s Handy schaut. Auch mit €50 ist man da schon ziemlich gut dabei.
Da keinerlei Feier stattfindet, an welcher ihr teilnehmt, sind 30-50€ absolut im Rahmen. Auf ein Geschenk würde ich verzichten, es sei denn Du kennst das Kind sehr gut. Armbanduhr ist toll, aber in dem Alter haben die Kids einen eigenen Geschmack. Bei einem Mädchen könnte man eventuell noch auf ein zeitloses Schmuckstück zurückgreifen, aber eine Uhr ist leider nicht zeitlos, zumindest nicht in der Preisklasse. Also nichts was man mal 10 Jahre rumliegen lässt und dann hervorgekramt.