Frau Maus
Hallo, unser Sohn hat genetisch bedingte Probleme, dazu zählt auch seine trockene Haut und eine Wahrnehmungsstörung. Außerdem plagen ihn viele Allergien, allerdings dachte ich bisher nicht, dass er auch noch unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, hat nicht irgendwie besondere Bauchschmerzen oder weitere Hautreaktionen. Eine Stuhlprobe deutet auf eine entzündete Darmwand hin, weshalb mir ein Mikrobiologe rät, solch einen Allergietest zu machen und gestützt darauf eine Behandlung einzuleiten, um so Wahrnehmungsstörung, Konzentrationsprobleme und Allergien zu lindern. Die Hausärztin meines Vertrauens kann da nicht mitreden, und sonstige Vertrauensärzte habe ich nicht. Den Mikrobiologen kenne ich kaum, was er sagt, klingt jedoch schlüssig. Ich weiß, dass solche Bluttests hier schon Thema war und die eine oder andere sinnvolles dazu sagen kann. Bin leider unter Zeitdruck, würde mich sehr über konstruktive Antworten freuen. LG FM
Ein Allergie-Bluttest macht sinn, wenn es einen konkreten Verdacht auf eine Allergie gibt. Um Allergien richtig behandeln zu können und auch die Auslöser meiden zu können, muss festgestellt werden, auf was man reagiert. Bei Nahrungsmitteln könnte man natürlich auch auf einen solchen Test verzichten und eine Ausschlussdiät beginnen (Speisen auf Kartoffeln reduzieren und dann jede Woche ein neues Lebensmittel dazu bis Beschwerden auftreten). Ein Bluttest ist allerdings wesentlich schneller. Alternative wäre ein Prick-Test (dieser Haut-Allergie-Test) - das würde ich allerdings keinem Kind zumuten. Beim richtigen Allergen wird das nämlich richtig schmerzhaft. Dann lieber einen kurzen Pieks und die Sache ist gegessen.
Mein Sohn war 5 bei diesem Pricktest, er hat es super gemacht, Die Arzthelferinnen waren total begeistert von ihm. Jetzt ist er 13 und so wie es aussieht muß er wieder einen machen. Angenehm ist es nicht aber soviel ich jetzt weis, die beste Möglichkeit die Allergene zu finden auf die man reagiert.
unsere erfahrung: kind hatte seit der babyzeit schwerste nahrungsmittelallergien - vom blutwert her lediglich im mittelklassebereich. dafür aber laut bluttest eine milbenallergie mit werten jenseits der messbarkeitsgrenze - ohne jegliche klinische symptome. außerdem laut bluttest auch noch diverse andere lebensmittelallergien, die eine ernährung nur mit luft, liebe und hirse nahegelegt hätten, die aber faktisch nicht existierten. daher halte ich es damit, dass das entscheidende die realen beschwerden oder symptome sind. ein blutbild kann eine vermutete allergie bestätigen, muss es aber nicht. ein pricktest ist da aufschlussreicher da er die realen reaktionen feststellt; für ein kind aber natürlich unangenehm. wobei man, wie beim blutabnehmen, evtl. emla auftragen könnte?
die allergien haben sich, er ist jetzt zehneinhalb, verwachsen :-)))))
Hallo, ich schließe mich da Frau Krause vollkommen an, unser Sohn hat als Kleinstkind auch einige Werte im Blut posiiv bestätigt gehabt, zum Teil aber so wenig das der Doc meinte ahhhh da braucht man nicht drauf achten, das ist so wenig. In der Kur kurz darauf erwähnte ich das und wir beschlossen gemeinsam dort Weizen auszuschließen...und wat soll ich sagen, der kleine Kerl hat sehr wohl drauf reagiert. Also schließen wir es seit 2006 kompl. aus....auch Weizenstärke usw. Es wurde dann irgenwann noch mal ein Bluttest gemacht und nun war auch das geringe Anzeichen weg !!! Allerdings reagiert er heftigst drauf wenn er es zu sich nehmen würde, Erklärung dazu von einem Allerfachmann ist, dadurch das er mit dem Allergen so gut wie nie mehr in Berührung kommt gibt der Bluttest keine Reaktion mehr drauf...... anders hatten wir es aber auch, Blut sagt aus er sei allergisch auf Ei und Karotte darauch reagiert er aber gleich null....beides im Alltag langfristig ausgeschlossen und ausgetestet..... von daher auch von mir, man kann sich nicht hundertpro darauf verlassen. alles Gute Euch De
Zzina völlig übermüdet neben der Spur und Schnur ;o)
Danke schonmal für die bisherigen Antworten. Dass er auf Milben, Gräser, Pollen, Tierhaare allergisch ist, wüsste ich auch ohne Pricktest, den er schon vor drei Jahren unter heftigen Reaktionen gemacht hat. Übrigens, er wird demnächst 11 und reagiert immer noch deutlich allergisch, wobei die Desensibilisierung gegen Gräser gute Ergebnisse erzielt. Aber um beim Thema zu bleiben; der Bluttest soll nur Nahrungsmittelunverträglichkeiten entdecken. LG FM
Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit lassen sich auch durch Atemtests nachweisen.
Auf viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es keine Bluttests. Du kannst einige Unverträglichkeiten über Atemtests austesten lassen, z.B. Laktose, Fructose, Sorbit. Bei Glutenunverträglichkeit gibt es meines Wissens sowohl einen Bluttest als auch Probenentnahme aus der Darmwand. Ich würde aber als erstes einen erfahrenen Gastroentrologen aufsuchen. Ob die Praxis sich mit diesen Themen auskennt, siehst Du daran, dass dort auch medizinische Ernährungsberatung angeboten wird. Ansonsten geht auch noch das Ausschlussverfahren. Wenn du aber gar keinen blassen Schimmer hast, was die Beschwerden verursachen könnten, ist das langwierig. Silvia
Unser Kia will bei meinem Sohn (10) auch einen Blut Allergie Test machen da er probleme mit seinen Ohren hat (er hat seit 8 Jahren röhrchen drin und nach jedem Badeurlaub eine Moe und Flüssigkeit im Ohr) .Bin auch gespannt ob das etwas bringt.
Wenn auch eine allergische reaktion auftritt...klinische relevanz heißt das. Deshalb macht die untersuchung sinn, WENN man dann auch eine provokationstestung macht (was bei nahrungsmitteln schwierig ist)... Ein isoliert erhöhter rast sagt alleine nichts aus...
Würdest du an meiner Stelle den Bluttest machen lassen?
ja, aber ich würde nicht wegen der ergebnisse dann sachen meiden, sondern gezielt drauf achten, ob er darauf reagiert....wenn er das jeweilige nahrungsmittel nämlich gut verträgt, ist es eben keine allergie. wenn er dann natürlich reagiert, dann meiden...
Verstehe trotzdem den Sinn nicht er hat ja sonst nie was am Ohr nur nach dem Urlaub was soll das bitte für eine Allergie sein
Musste mich aber von einem Arztkollegen belehren lassen, dass z.B. eine Glutenunverträglichkeit per Bluttest nachgewiesen werden kann. Dabei kann es sein, dass der Betroffene (noch) keinerlei Symptome zeigt. Die Schäden an der Dünndarmschleimhaut sind aber schon da und sind irreversibel. Wenn man in diesem Stadium Gluten vermeidet, kann man (weitere) Schäden an der Darmschleimhaut vermeiden und das Allgemeinbefinden steigern. Bei ihm ist es so, dass die ganze Familie diesen Test gemacht hat und bei einem Sohn wurde eine Unverträglichkeit auf Gluten festgestellt. Er hatte subjektiv keine Symptome. Seither richte ich glutenfreie Geburtstagsparties aus ;-) da Sohn mit meiner Tochter befreundet.
Aber sind nicht Allergien ganz was anderes als Unverträglichkeiten? Meine Tochter verträgt laut Blut-Allergietest kein Ei. Darauf reagiert sie aber überhaupt nicht. Beim Atemtest wurde die Fruktose-Malabsorption festgestellt. Die hat sie definitiv.
mein sohn hat(te :-))) ) eine glutenALLERGIE. aber keine UNVERTRÄGLICHKEIT - das wäre die zöliakie und die äußert sich ganz anders.
hab ich was überlesen?
lass ihm vom Hörgeräteakustiker maßangefertigte Silikon-Stöpsel machen zum Baden und schwimmen. Sio sind wir duch die schlimmen Jahre gekommen, ohne aufs Schwimmen verzichten zu müssen. Mein Mittlerer hatte auch ca. von 2 bis11 Jahre Probleme, dann war der Spuk vorbei. Paukenröhrchen zig mal....MOE zigzig mal.....
Sprue ist was ganz andres!
ah ja ok ... hatte alles in einen Topf geworfen beim Turbolesen. Aber das ist wohl ein Unterschied.
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