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Unklarer Befund Mammographie

Unklarer Befund Mammographie

Caro1980

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Hallo zusammen, Für mich ist dieses Thema leider heute Abend sehr aktuell. Zu meiner Vorgeschichte muss ich sagen, dass ich in meiner Jugend im künstlichen Koma lag und seitdem ganz große Schwierigkeiten mit Krankheiten und vor allem schweren Krankheiten habe. Ich war und bin damit auch bei einem Therapeuten. Nur leider kriege ich diese panische Angst nicht los. Jetzt gab es den Brief, dass bei meiner Mutter die Mammographie einen unklaren Befund ergeben hat. Das macht mich ganz wahnsinnig. Ich weiß, dass ich erst mal die weiteren Untersuchungen abwarten sollte. Aber mein Körper reagiert so heftig (Magenschmerzen, Übelkeit usw) und in mir sitzt diese panische Angst, dass es was Schlimmes ist. Ich weiß, dass es für alle anderen übertrieben klingen mag. Ich suche mir diesbezüglich ja schon Hilfe, aber sobald was ansteht, ist alles gelernte und kognitiv Bewusste weg. Musste es einfach mal loswerden...


Soie

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Kann mir vorstellen das dir das sehr zu schaffen macht. Kann dich aber beruhigen, meine Mutter hat auch mal so einen Brief bekommen und bei der Untersuchung wurde nichts festgestellt.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Soie

meine Freundin musste auch ein zweitesmal hin, es wurde dann Ultraschall gemacht und andere Dinger, es war aber alles ok. Versuch Positiv zu denken, .kann dein Änsgte durchaus verstehen. Ablenken und all die Vorschläge bringen dir nichts, es nagt an Dir und u kannst nichts dagegen tun, nur denke daran sollte wirklich etwas sein, dann hat man es Früh genug erkannt, aber die wollen ganz sicher sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Soie

Ich will mich da gar nicht reindenken, weil ich Meister im Ignorieren von Vorsorgeuntersuchungen bin (man könnte ja was finden...). Ich verstehe dich sehr gut und wünsche dir einen unauffälligen Befund!


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

abwarten. auch wenn es dir schwer fällt. ich kenne einige frauen, die ein zweites mal zur untersuchung mussten. grund war jedes mal, dass die qualität der ergebnisse der erstuntersuchung schlecht waren. ich würde also das ganze als "arbeitsfehler" bezeichnen. ich kann deine ängste total nachvollziehen, wenn man so viel durch hat wie du, bleibt das nicht ohne folgen. ich wünsche dir und deiner mama alles, alles gute!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Selbst wenn es was Schweres wäre, Brustkrebs ist zu 80% heilbar. Gruss,


Trini

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Bin ganz bei Dor. Brustkrebs, früh genug erkannt, ist heute nicht mehr zwingend schrecklich. Das Screening hat seine Nachteile. Die Biopsie wird Klarheit bringen. Trini


Caro1980

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Antwort auf Beitrag von Trini

Vielen Dank für eure netten Beiträge. Das baut doch schon etwas auf... Versuche jetzt bis Dienstag so gut es geht positiv zu denken und mich abzulenken. Es war gestern auch irgendwie der erste Schock. Meine Mutter war so positiv überzeugt, dass alles ok ist, da sie im Dezember noch bei ihrer Ärztin war und bei der Tastuntersuchung alles in Ordnung war. Hoffentlich gibt es dann Dienstag Entwarnung!


Trini

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Ich drücke deiner Mutter heute die Daumen. Sei bitte nicht beunruhigt, falls noch weitere Untersuchungen ( Sono, Biopsie ) angesetzt werden. Das dient nur der Sicherheit deiner Mama. Trini


fsw

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Ein unklarer Befund muss nichts Schlimmes bedeuten.Es kann auch Fettgewebe sein oder mal eine kleinere Verletzung-durch Stoß oder unabsichtliches Kneifen entstehen.Wartet die Befunde ab! Steh deiner Mutter bei! Vielleicht kannst du sie begleiten und ihr beistehen.Das gibt ihr Sicherheit unds Gewissheit,dass sie nicht allein ist.Ich musste auch mal zur Mammographie,ganz allein.Alle Frauen hatten ihre Mütter,Töchter(Erwachsene)Männer...mit.Allein ist es ein sehr komisches Gefühl,wenn man auf das Ergebnis warten ,,muss".Alles Gute!Werde etwas gelassener!!! Sollte etwas sein,gibt es heutzutage sehr gute Mittel und Wege und hohe Heilungschancen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von fsw

Auch wenn es ein Tumor ist: Die Wahrscheinlichkeit, dass er gutartig ist, ist viel höher als andersherum! Und wie die anderen schon schrieben: Mittlerweile kann Brustkrebs ziemlich gut behandelt werden! Alles Gute!


Trini

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Antwort auf Beitrag von fsw

Das sieht sicher jeder anders. Mich würde jeder Begleiter nur wahnsinnig nerven. Mein Mann war ausschließlich zur Befundbesprechung mit, da brauchte ich zwei zusätzliche Ohren. Meine Eltern und Kinder haben es überhaupt erst nach gesicherter Diagnose erfahren. ICH bin halt mit Problemen am liebsten allein. Trini


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Bei dem ersten gebe ich dir absolut recht. Bei der zweiten Aussage eingeschränkt. Die Aussage höre ich jetzt immer wieder und reagiere da manchmal schon heftig drauf. ja Brustkrebs ist behandelbar, ABER es ist auch heute nicht in allen Fällen heilbar: je nach Tumortyp zwischen 50% ind 80% 10-Jahresüberlebensquote. Und je nach Tumortyp ist die Behandlung auch nicht etwas was man mal so nebenbei macht, sondern sehr belastend. Sorry musste mal raus, weil ich mir gerade vorhin wieder von einer Kollegin angehört habe, warum ich denn immer noch krank geschrieben bin.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Bei dem ersten gebe ich dir absolut recht. Bei der zweiten Aussage eingeschränkt. Die Aussage höre ich jetzt immer wieder und reagiere da manchmal schon heftig drauf. ja Brustkrebs ist behandelbar, ABER es ist auch heute nicht in allen Fällen heilbar: je nach Tumortyp zwischen 50% ind 80% 10-Jahresüberlebensquote. Und je nach Tumortyp ist die Behandlung auch nicht etwas was man mal so nebenbei macht, sondern sehr belastend. Sorry musste mal raus, weil ich mir gerade vorhin wieder von einer Kollegin angehört habe, warum ich denn immer noch krank geschrieben bin.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Ich habe auch einen extrem seltenen Tumor gehabt ( der dazu noch alle +++ Rezeptoren hatte die es gibt ) und finde diese pauschalen Aussagen zwar toll um Mut zu machen, aber fernab jeder Realität. Jetzt, 3 Jahre nach der Diagnose, bin ich zwar krebsfrei, aber wie das in 3,4,5 Jahren aussieht kann mir keiner sagen.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Immer wieder klar machen: die ganz große Mehrheit, der abklärungsbedürftigenBefunde ist harmlos! ich kenne es wenn das auf den Magen schlägt. Ich selber habe beim Warten auf meinen Biopsiebefund auch bereits abgenommen. Aber wirklich: bei fast allen gibt es Entwarnung!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caro1980

Statistik: 1 von 9 Frauen erkrankt an Brustkrebs.