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Thema Blutspenden... nur gegen Geld?

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Hallo, ich habe gerade im Sparforum rumgesurft und da gibt es ein Posting, bei dem es um Blutspenden geht und die Frage, ob es ok ist, dafür Geld zu bekommen. Ich habe geschrieben: Ich gehe auch regelmäßig Blutspenden. Beim Roten Kreuz bekommt man nichts dafür... dh. kein Geld. Ich möchte das auch gar nicht. Ich habe Blut übrig und basta... das brauch ich ja nicht. Wenn man vorher noch etwas trinken sollte oder essen, stehen Getränke bereit und Brezeln gibt es auch. Hinterher kann man dann noch anschliéßend vespern. Ist ja auch ok und dann geht man nachhause. Wieso Aufwandsentschädigung.. ich habe doch keinen großen Aufwand damit... Meine Schwester hatte mal ne riesen Operation und verlor viel Blut und war auf mehrere Blutkonserven angewiesen. Ich finde es schlecht, wenn die Leute nur spenden, wenn sie Geld bekommen. Wenn sie aber selbst mal in Not sind, dann sind sie doch um jede Konserve froh. Das Rote Kreuz selbst hat einen großen Aufwand damit. Halle muss gemietet werden, alles aufgebaut werden, medizinische Versorgung, Arzt,... alles gesorgt... Was meint Ihr? Gruß Lusil


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Ich spende auch ohne Geld. Kann aber verstehen, dass manche Geld wollen, weil sie keins haben.


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Bin auch regelmäßige Blutspenderin beim DRK und da gibt es nur anschließend "Schnittchen" und Suppe und was zum Trinken Eigentlich sehe ich das so wie Du, wobei ich durch eine befreundete Krankenschwester auch etwas anderes gehört habe. Das nämlich wohl gerade das DRK die Blutkonserven für teuer Geld an die Krankenhäuser verkauft. Daher meinte sie, solle ich doch direkt zum KH gehen und vor Ort spenden und da würde es dann auch Geld geben. Bei uns findet die Blutspende in der Grundschule statt.


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Hallo, ich habe zweimal mit, und zweimal ohne Geld gespendet. Wie es gerade passte. Jetzt wo es knapper ist mit dem Geld würde ich mich aber ehrlich auch drüber freuen, Voraussetzung wäre es allerdings nicht. Kann aber eben auch verstehen, wenn sich jemand über das Geld freut. Spenden darf ich leider nicht mehr weil mein Kreislauf das überhaupt nicht mitmacht, von daher hat sich für mich die Frage erledigt. LG Sylvia


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wenn ihr wüßtet was zum beispiel für ein gewinn an einer plasmaspende fürs drk rausschaut, dann würdet ihr alle geld fordern. son süppchen ist da glatt eine lachnummer als "verdienst".


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Ich finde es eine Unverschämtheit, dass sich das DRK als wohltätige Gesellschaft darstellt. Vor nicht allzu langer Zeit gab es einen Bericht in der ARD oder im ZDF wo dargestellt wurde wie viel Geld das DRK mit der Blutspendegechichte macht. Bei anderen Stellen bekommt man wohl Geld dafür. Das DRK verschleiert absichtlich, dass sie mit den Blutspenden Gewinne machen. Es wird teilweise sogar angezweifelt ob das DRK überhaupt eine gemeinnützige Gesellschaft ist. Ich müsste Mal nach dem Bericht im Internet googeln, habe es leider nicht spontan gefunden. Von daher wäre es nicht mehr als richtig, dass auch das DRK dem Spender eine Entschädigung bezahlt.


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Das DRK ist sogar eine GmbH!!! http://www.blutspende.de/impressum/impressum.php Hier habe ich einen Bericht gefunden: http://www.stkb.de/pdf/SZ06102006VomGefuehlzumKalkuel.pdf


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Wie ist das mal bei einem großen Notfall.... Katastrophe... da werden vielleicht tausende Konserven gebraucht und dann heisst es dann erst "Cash oder es gibt kein Blut". Mein Mann hat 0 negativ, also eine seltene Blutgruppe und dieses Blut geht immer gleich nach Heidelberg in die Kinderklinik.... ist das nicht schön, das zu wissen. Beim DRK hat man es eben auch 2-3 mal geschickt im Ort... in jeder Gemeinde, in jedem Dorf. Ins KH fahren.... für manche zu weit, oder fahrt ihr dann so oft ins Krankenhaus. Vielleicht liegt es eben daran, dass wir shcon mal drauf angewiesen waren (s. oben), da sieht man vieles anders. Aber ich verstehe das schon, keiner sollte sich daran bereichern, auch wenn das DRK da genug dran verdient... wer beschafft denn sonst das viele Blut.


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Wenn das DRK etwas bezahlen würde, dann gäbe es wohl eher mehr Blutkonserven als weniger. ;-) Es geht nicht um Abzocke sondern darum, dass selbst eine Klinik 25 EUR für eine Blutspende bezahlt und das DRK nichts obwohl sie Millionen daran verdienen. Das DRK ist eine GmbH die Gewinne anstrebt, spielt aber in der Öffentlichkeit mit seinem Image als wohltätige Gesellschaft.


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http://www.blutspende.de/aktuelles_presse/aktuelles_detail.php?news_id=56 Zitat aus ziemlich in der Mitte: Die daraus erzielten Erlöse werden wiederum ausschließlich im Blutspendedienst zur Finanzierung unserer Aufgaben investiert. Unser DRK-Blutspendedienst arbeitet als gemeinnützige Gesellschaft nach dem Prinzip der Kostendeckung. Wie sich die Kosten für die Organisation der Blutentnahme, der Aufbereitung der Vollblutspenden, die Laboruntersuchungen, die Lagerung und den Transport sowie für Qualitätssicherung und Forschung und Entwicklung zusammensetzen, entnehmen Sie bitte der Übersicht. Durch Abgabe der Blutpräparate an unsere Krankenhäuser oder an die pharmazeutische Industrie entstehen Einnahmen, die zur Kostendeckung verwendet werden und unmittelbar dem Bluttransfusionswesen zu Gute kommen. Das Prinzip der Gemeinnützigkeit wird durch unsere Aufsichtsgremien gewährleistet und durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und die Finanzbehörden jährlich überprüft.


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jeder würde 20% vom gewinn des drks pro blutspende bekommen. glaub mir, dann würden viel mehr menschen freiwillig "spenden", bzw. ihr blut verticken. dann gäbe es im notfall so ein drama auch gar nicht.


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Ja schon, aber es gibt ja das Vesper und vorher Getränke und Brezeln. Das ist doch auch was, tut auch unheimlich gut nach der Spende. Mein Mann war mal vor x Jahren zum Spenden im KH und da war er hinterher flau... aber da kam keiner und fragte, möchtest was essen usw. Wieso immer GELD?


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Was sollen sie sonst schreiben??? Leider habe ich den ursprünglichen Bericht nicht mehr. Der zeigt das DRK als raffgierige Organisation. NATÜRLICH schreiben die so etwas auf ihre HP. Macht sich doch gut. ;-)


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wir reden jetzt von ery-konzetraten, bei plasma liegt der gewinn um einiges höher (in meiner ausbildung sagte man uns etwas von 1000 dm pro konserve)


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ot


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hmm, ich vergeß es immer hin zu gehen, zig mal vorgenommen...:-(. Sagen wir mal so, ich würde es auch ohne Geld machen, aber wenn man mir was gibt würde ich nicht nein sagen. Wobei es drauf ankommt, was mit dem Gewinn passiert, man gibt ja auch seine alten kleider an das drk z.B. wo es soweit ich weiß auch als Kiloware oft weiter verkauft wird (wenn nicht gerade für einen speziellen Anlaß gesammelt wird). Denke die Organisation DRK brauch auch Geld zum Überleben. LG Nina


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Ja, das glaub ich Dir schon. Wie schon gesagt, und wenn die dran gut verdienen... aber ich mach es ja aus dem sozialen Aspekt. Ich habe nicht immer die Möglichkeit ins KH zu fahren.. ich möchte Blutspenden, ich kann es mir ja kaum daheim abzapfen ... Hier bei uns helfen dann die DRK-Dorfhelfer... die kenne ich einige selbst, sind Vereinsmitglieder und arbeiten ja auch den Mittag ehrenamtlich. Einfach aus dem sozialen Aspekt eben. Man darf doch nicht alles aufrechnen. Ich finde einfach...anderen hilft es und wenn ich weit auf dem Land wohn, dann habe ich vielleicht nicht so geschickt ins KH... da freu ich mich, dass das DRK kommt und das Blut mitnimmt. Klingt naiv, ist aber wirklich so, da kommt mir nix anderes in Sinn.


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Mir stösst einfach übel auf wenn sich ein Unternehmen, das ganz klar mit Gewinnabsicht fungiert, sich nach aussen hin als pseudo-wohltätige Organisation ausgibt. Das ist unehrlich. Im Frontal-Bericht wurden die Reporter (die verdeckt ermittelt haben) sogar angelogen. Die DRK-Mitarbeiter haben sich geschickt um die Antwort herumgemogelt ob das DRK das Blut weiterverkauft. Die wissen schon warum. Das macht die Organisation nicht gerade vertrauenswürdiger.


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Ja, das ist übelst. Aber glaub mir, gerade die vom Ortsverein DRK die Helferinnen und Helfer, die haben da nix davon. Es wäre vielleicht besser, wenn es mehrere "Anbieter" gibt, oder Anlaufstellen, damit nicht so ne Abzocke sein kann. Da es aber nicht so ist, ist man auf das DRK angewiesen und die Leute brauchen das Blut eben trotzdem, auch wenn es über "schmutzige" Geschäft geht. Das ist bitter aber dennoch die REalität.


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Und es würden Leute falsche Antworten geben "Nein ich habe noch nie Drogen genommen, Tabletten habe ich die letzten Tage nicht genommen, ...." Es würde zu häufig gespendet. Es gibt immer wieder Fälle von Studenten die bei mehrern Unternehmen spenden und somit die Abstände zwishcnen den Spenden reduzieren... und gefärden ihre Gesundheit für ein paar Euro. Selbst wenn das DRK Geld mit den Blutspenden verdient, wo landet es denn... bei Katastropheneinsätzen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen.... und nicht in den Dividenden von den Aktionären von großen Pharmaunternehmen.


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""Selbst wenn das DRK Geld mit den Blutspenden verdient, wo landet es denn... bei Katastropheneinsätzen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen.... und nicht in den Dividenden von den Aktionären von großen Pharmaunternehmen."" woher hast du denn diese weisheit?


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Hallo Lusil Habe grade erst hier gelesen. Ich kann Dirnur von mir berichten. Ich gehe gerne und regelmässig spenden- Plasma und Blut. Im Anschluss daran bekomme ich für Plasma15 Euro und für Blut 26. Das hat mich schon einige Male über den Monat gerettet. Wenn ich mit spenden fertig bin gibt es IMMER kostenlos Kaffee, Tee, ein Trinkpäckchen und Schokolade. Das was mir hier neulich aufgestossen ist ist das das Plasmazentrum in einem Haus untergebracht ist was horrende Summen an Miete verlangt. Wovon bitte wird das finanziert?? Auch von meiner Spende? Dann scheint es ja für die betreffenden Unternehmen die mit Plasma handeln eine große Summe pro Spende zu geben- wieso also sollte ich nicht auch einen Teil davon bekommen? Ich habe auch 0 negativ- würde ich hören das ein Mensch Hilfe braucht und genau diese Blutgruppe wäre ich sofort zu Stelle und würde spenden natürlich ohne Geld. Aber was ich damit meine ist wenn man sich so eine hohe Miete leisten kann muss das ein gutes Geschäft für die sein . Viele Grüße


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Genau so ist es. Ich finde es auch nicht mehr als richtig, dass ein Unternehmen zumindest eine kleinen Teil vom Gewinn an den Spender wieder auszahlt. Es IST ein gutes Geschäft - Frontal21 hat das ja schön detailiert aufgeführt. Ich selbst würde auch spenden, auch kostenlos wenn es eine gemeinnützige Organisation ist, aber leider kann ich nicht wegen zu niedrigem Blutdruck und weil aus meinen Venen nichts rauszuholen ist. Selbst die Eigenblutspende vor einer grossen OP hat bei mir nicht geklappt. Die haben mit Hängen und Würgen und 3x Stechen nur einen halben Beutel aus mir herausholen können. LG! Chrissie


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deshalb spende ich nur im kh und auch nur für die kinderklinik da ich ne blutgruppe habe die alle vertragen. damit möchte ich zb frühchen helfen und wenn kinder als notfall kommen und ihre blutgruppe grad net da ist


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http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7007374,00.pdf


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Das ist doch ähnlich wie Organspende. Ich brauche meine Organe "hinterher" auch nicht mehr und nach meinem Tod kann man sie für jemand anders benutzen. Da muss doch niemand dafür Geld bekommen. Oder wie ist es dabei?


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völlig anders - es gibt dazu etliche kritische Seiten Lg, Fredda die einen Ausgleich IMMER für notwendig ansieht


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Unter einer Spende versteht man eine freiwillige und unentgeltliche Leistung in Form einer Geldspende, Sachspende, Leistungsspende oder Zeitspende (Ehrenamt) für religiöse, wissenschaftliche, gemeinnützige, kulturelle oder politische Zwecke. Spenden gehen dabei meist an eine Organisation wie z. B. einen gemeinnützigen Verein, eine Stiftung, eine Organisation oder eine politische Partei (Parteispende). (wikipedia) Und genau so sehe ich es auch.


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wenn die Spende dann gewinnbringend verkauft wird ;-)


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... wenn es, sobald es "Spende" heisst, gemeinnützig ist. :-))))) Ich könnte ein Spendenkonto für mich aufmachen. Zahlt dann jemand ein nur weil es "Spendenkonto" heisst?


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und dass ehrenamtliche helfer nix verdienen bedeutet noch lange nicht, dass das drk nichts verdient. das ist ja der witz.


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und ich spende kein Geld an irgendwelche Organisationen, weil ich der Meinung bin, von dem Geld kommt nur ein Bruchteil an..... Einbisschen Blut zu lassen, kostet mich nix, aber kann eine Menge Leben retten, und ob das DRK das fette Geld damit scheffelt, ist mir so ziemlich wurscht, glücklich werden sie eh nicht.... Was wir außer Blut regelmäßig Spenden, ist "Weihnachten im Schuhkarton" und zwar darf jedes Kind einen Karton packen. Ansonsten Sachspenden, direkt an Bedürftige, damit habe ich so gar kein Problem. Spielzeug oder Kleidung ans Kinderheim, mein Arbeitskollege z.B. der sammelt das ganze Jahr über einen ganzen Container und verschifft es dann nach Afrika.....auch der bekommt etwas von uns, wenn grad was übrig ist. Wie gesagt, bei diesen Sachen weiß ich, es kommt an, bei Geld, glaube ich das nicht.....


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Dafür lasse ich mich nicht bezahlen, es wäre mir sogar peinlich, für solche Gefälligkeiten Geld anzunehmen! Ich finde, Blutspenden ist ebenso wie z.B. die Bereitschaft zur Knochenmarkspende, Organspende oder sonstiges Helfen in (potentiellen) Notsituationen eine Einstellungssache, die ganz viel mit persönlichen Ethik- und Moralvorstellungen zu tun hat. Auch eine Charakterfrage, wenn man so will und ein Ausdruck davon, wie man zu seinen Mitmenschen steht. Liebe Grüße Sabine


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Das finde ich völlig ok von dir - du solltest dann aber dafür Sorge tragen, dass du nur bei ebensolchen Unternehmen spendest, die also genauso altruistisch denken wie du! Sonst erhöhst du nur einen Profit eines Unternehmens, d.h. deine Ethik und Moral ist ab Abfüllung der Spende in Beutel, also von dem Moment an wo du die Eigentumsrechte abgibst, _erledigt_. Damit fällt das DRK m.E. schon mal flach. LG, M


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Alternativen?


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Krankenhäuser direkt haben auch einen Blutspendedienst. Und hier noch mal der Link: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,7411219,00.html Danach gibt das DRK zu, 74 % des gespendeten Blutplasmas an die Industrie zu verkaufen. Pro Blutspende wird übrigens ein Gewinn von 200 € erzielt. " Allein im vergangenen Jahr bekam das DRK 1, 8 Millionen Liter Blut unentgeltlich von seinen Spendern und erwirtschaftete damit einen Umsatzerlös von fast 500 Millionen Euro." "Allein der Marktwert des Plasmas, das die Blutspendedienste des DRK pro Jahr an die Pharmaindustrie verkaufen, beträgt 137,5 Millionen Euro. Doch wo bleibt das Geld? Damit, so die Blutspendedienste des Roten Kreuzes, werden Anlagevermögen finanziert. Das bedeutet offenbar auch: Es wird zur Übernahme von Konkurrenten eingesetzt."