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Sylvie van der Vaart hat Brustkrebs...

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Oh man,so eine junge und total hübsche Frau. Mensch, kann echt jeden treffen....


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Glück gehabt... Wenigstens ist der am besten heilbar. Einfach gruselig. Ich frage mich wirklich immer, ob "heute" einfach die Zahl der Erkrankten höher ist oder ob "damals" die Leute einfach am Krebs verreckten und keiner wußte eben, warum. Immer schön zur Vorsorge gehen.


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hatte ich vor 20 jahren das gefühl, daß es eher die frauen ab 45 bzw. 50 trifft... wenn man sich umsieht (gerade bei den "promis"), dann werden die betroffenen frauen immer jünger, ab 30... hammer. das macht einem schon angst. mp, hast recht: immer zur vorsorge gehen, das ist so wichtig! claudia


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Krebs macht mir auch Angst. Eine Bekannte ist mit 30 Jahren an Magenkrebs gestorben, ein Jahr nach Entdeckung. Es gibt leider nicht für alle Krebsarten eine Vorsorge-Untersuchung. Aber die, die es gibt, sollte man schon wahrnehmen. Bei mir in der Familie sind alle Großeltern, die bisher gestorben sind, an Krebs gestorben, teilweise recht jung. Prost Mahlzeit!


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... aber es werden dort Mittel eingesetzt, die den Krebs fördern können. Eigentlich ein Wiederspruch, aber was will man machen...


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Auch da frage ich mich halt: werden die "betroffenen Promis" immer jünger, oder liegt es nur daran, daß es kein Tabuthema mehr ist? Mein Oma erkrankte mit 37 an Brustkrebs, ihr wurde ein Brust damals amputiert. Danach hatte sie noch zwei Schlaganfälle bevor sie 50 war. Mit 70 nun Parkinson. Meine Mutter hatte den Schlaganfall mit 49. Ich bin also quasi schon jung tot. Mein FA riet mir zu einer Gen-Analyse (keine Ahnung, wie das genau heißt), mit der genau bestimmt werden kann, wie ich genetisch "auf meine Familie mütterlicherseits" komme, um damit mein Erkrankungsrisiko zu bestimmen. Naja, je geringer mein Risiko, an Krebs zu sterben, desto höher das Risiko, einen Herzinfarkt zu kriegen, denn daran stirbt es sich bei meinem Vater gern. Ich lasse das nicht machen, denn es ändert ja nichts. Verhindern kann ich es nicht, jedenfalls nicht mehr, als es eh jeder Mensch tun sollte.


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aber gerade beim Brustkrebs - könnte es nicht sein, dass auch die Pille hier Einfluss hat, dass die Frauen immer jünger werden? Ich meine, viele Mädchen nehmen sie ja bereits sehr früh, 14 Jahren oder sogar noch früher ein? Wie gesagt, nur eine Spekulation. Aber auffallend ist es schon, dass die Frauen immer jünger werden. Schlaflos


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Das kann ich verstehen, ich würde das wahrscheinlich auch nicht machen - sonst wartest Du ja nur drauf, bis irgendwas passiert!! Aber sind die Vorsorgeuntersuchungen nicht erst ab 35? (Als ob das alt wäre, ts ts ts... ) Und Sylvie ( und bestimmt viele andere auch ) ist ja noch keine 30, soweit ich weiß... Oh Mann, wenn man es nur schaffen könnte, jeden Tag mehr zu genießen... Das Leben ist so wertvoll, und oftmals schätzt man es echt zu wenig... LG und viel Gesundheit für alle!!! Zum Glück schadet ein Gläschen Rotwein am Tag ja nicht, deshalb auf alle!!


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Pille spielt bestimmt bei vielen Dingen eine größere Rolle als wir meinen... Ich nehm sie auf jeden Fall nicht mehr...


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hat nebenwirkungen. auch wenn z. b. immer behauptet wird, die hormonspirale wirke nur lokal. ist totaler mist, denn die hormone geraten in den blutkreislauf. eine bekannte hat extrem erhöhtes thrombose-risiko, durfte die pille nicht nehmen. ihr gyn riet ihr - trotz ihrer bedenken - zur hormonspirale, weil die ja nur lokal wirkt.... nach 2 tagen hat sie die spirale ziehen lassen, weil sie vor schmerzen in den beinen kaum laufen konnte. mag jetzt ein einzelfall sein, aber ich denke, die menschheit nimmt durch fleisch schon genügend hormone auf *ironie off* claudia


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ich denke, die pille gehört mit zu den brustkrebsauslösenden faktoren?? aber egal, ich habe sehr viele brustkrebspatientinnen und von denen hat keine die pille genommen. allerdings haben diese schon genetische vorgeschichten. ich denke eine grosse rolle spielt unsere umwelt,. ernährung etc. wir wissen ja alle, was wir im laufe unseres lebens gegessen haben, mit wievielen zusatzstoffen alles gespickt ist. dann werden viel mehr medikamente schon von klein auf genommen, welche rolle da die nebenwirkungen wohl spielen??? es gibt übrigens eine studie, ich glaub die war vor langer zeit mal im spiegel. da ging es um die häugigkeit der vorsorgeunersuchungen europaweit im verhältnis zu dadurch wirklich erkanntem brustkrebs. deutschland hat die höchste vorsorgedichte , aber im verhältnis wurde prozentual nur eine frau frühzeitiger erkannt. die sterblichkeitsrate durch falsche brust OP´s, bei denen angenommen wurde die frau hat krebs, lag wesentlich höher als die tatsächliche sterberate. war recht kompliziert und lang dieser artikel, habe ihn nur kurz umrissen wiedergeben können. also ruhig blut und selber immer abtasten, denn das ist noch wichtiger als sich auf den gyn zu verlassen.


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nicht stillen, soll auch brutkrebsfördernd sein, haben wir gelernt und vom stillgruppenguru vorgebetet bekommen. ob es stimmt, weeß ick nich, würde mich aber beruhigen.


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aber was will man machen? Gut,für Herz-kreislauferkrankungen kann man etwas gegen machen z.B. SPORT Hab ja auch Bluthochdruck und werde mich mal wieder zur Kontrolle begeben aber es gibt so Dinge, die blende ich ganz gerne mal aus....


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auch keine Ahnung obs stimmt... Aber meine Brust tut schon seit Wochen weh und wo ich auch noch das lese bekomme ich schon Panik, vielleicht sollte ich mal zum Doc gehen.......


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Hm ich hab mal gelesen, daß das Brustkrebsrisiko pro Jaht stillen um ca. 5% abnimmt. Nicht wirklich viel,wie ich finde. LG,onlyboys


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Es gibt sehr gute Daten die zeigen, dass Alkoholkonsum und Uebergewicht bei Brustkrebsrisiko eine Rolle spielen. Alleine fuer Schottland sollen circa 500 zusaetzliche Brustkrebsfaelle (bei einer Bevoelkerung von knapp 5 Millionen) jaehrlich auf den hoeheren Alkoholkonsum im Vergleich zu 10-20 Jahren zurueck zu fuehren sein.


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Na wundervoll: saufen und fressen einstellen, dafür Sport treiben. Ich geb' mir die Kugel!


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It doesn't sound like a lot of fun, does it? Es geht hier aber wirklich um exzessives Trinken. Allerdings hat da auch jeder Experter eine andere Meinung wo die Grenze ist.


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????


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Dazu wird Dir niemand eine klare Antwort geben aber hier geht es hauptsaechlich ums binge drinking, was leider mehr und mehr die Norm wird vor allem fuer junge Frauen in GB. Ob kleine Mengen an Alcohol -wenn auch regelmaessig- sicher sind? Keine Ahnung. Bloederweise ist es immer weniger als man das gerne haette.


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Hallo, der Spiegel-Bericht war in diesem Frühjahr, der ist sicher noch online zu finden. War _sehr_ interessant, insgesamt gesehen und auch besonders zu Brustkrebs. Ich hatte wie schon öfter mal geschrieben den Fall von Brustkrebs in der (angeheirateten) Familie: Krebs begann, als die Frau 26 war, mit knapp 32 ist sie gestorben. Kein Übergewicht, keine Pille, keine familiäre Vorbelastung. Keine Vorerkrankungen, die Medikamente erfordert hätten (jedenfalls nicht, was über Keuchhusten etc. hinausging) - und trotzdem...


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Bei sehr jungen Frauen gibt es fast immer eine genetische Komponente selbst wenn es in der Familie dafuer keine Hinweise gab. Da reichen rezessive Gene die aufeinander treffen. Eine meiner ehemaligen Mitschuelerinnen wurde auch keine 30 Jahre alt, hatte auch keinerlei erhoehtes Risiko so weit ich das weiss.


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Hab auch schon einen Brustkrebsverdacht hinter mir, der sich zum Glück nicht bestätigte. Hab damals viel alternative Literatur zu diesem Thema gelesen. Am meisten hatte mich damals ein Buch beeindruckt, dass die Ernährungsgewohnheiten im Vergleich zu den prozentualen Brustkrebserkrankungen untersuchte. Raus kam: Frauen in Asien erkranken viel viel seltener an Brustkrebs als Frauen in Europa und USA/Kanada. Als Ursache dafür vermutete die Autorin Ernährung mit MILCH! Asiatinnen mit westlicher Ernährung erkranken genauso häufig an Brustkrebs wie europ. Frauen.... Lg, Anja


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Solche Vergleiche sind nur hilfreich wenn man gleichzeitig genetische Faktoren beachtet. Juedische Frauen haben zB ein hoeheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken wegen eines hoeheren Vorkommens von brc-1 (was gleichzeitig ein paar zusaetzliche IQ Punkte beschert). Essgewohnheiten alleine sagen da nicht viel aus.


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natürlich ist Vorsorge wichtig, denn je früher der Krebs entdeckt wird umso besser. Aber der Mann meiner Freundin ist mit knapp 30 an Lungenkrebs gestorben. Nichtraucher, Sportler, hat sich sehr bewusst ernährt. Warum bekommt der nun Lungenkrebs, und mein Schwiegervater der raucht seit er 14 ist (er ist jetzt 70) erfreut sich bester Gesundheit ?(Zum Glück !!) Also es ist schon auch Schicksal.


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für lungenkrebs ist rauchen zwar die hauptursache, aber man darf auch umweltgifte, arbeitsplatz etc. nicht vergessen. vielleicht hat bei dem mann deiner freundin ja auch eine genetische komponente die krankheit mitausgelöst? ich finde das wort "schicksal" im zusammenhang mit krankheiten sehr unpassend. es ist nur ein füllwort, weil man keine rationale erklärung hat. claudia


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und das sind nunmal die meisten Krankheiten. Was ist daran unpassend. Das Kind einer Nachbarin ist mit 2 Jahren an Leukämie erkrankt. Sie hat den Krebs besiegt (ist heute 13 Jahre alt). Andere Kinder auf ihrer Station sind daran gestorben. DAS ist schon Schicksal, nenn es höhere Macht, oder versuch es mit "genetische Komponente" zu erklären.... es bleibt unfassbar.


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Schicksal oder nicht? Keine Ahnung. Fakt ist, das Immunsystem hat versagt, wenn der Krebs kommt. Normalerweise schafft es ein aktives Immunsystem die Krebszellen - die wir alle zuhauf im Körper tragen, da Zellen immer entarten können - zu eliminieren. Nur da, wo ein Immunsystem schlapp ist oder überfordert, da gelingt es einer doofen Zelle zu überleben und sich dann hopplahopp fröhlich zu teilen. Das geht ruckzuck und je jünger ein Körper, desto teilungsfreudiger seine Zellen. Und dann hat man oder frau plötzlich seine Diagnose. In meinem Fall mit 38 Jahren, 4 gestillten Kindern, keinerlei Rauchen, Saufen und Co. Keine familiären Krebsfälle. Aus dem Nichts heraus. Trotz permanenter Vorsorgeuntersuchungen und privatbezahlter Ultraschalluntersuchungen. Dann heisst es plötzlich Chemo, Op, Bestrahlung und Antihormontherapie. Man empfiehlt dir eine Eierstockentfernung, die Gebärmutter gleich mit und plötzlich bist du mit 39 von jetzt auf gleich kastriert, beidseitig amputiert, ohne Haare und du weißt, du wirst diesen Krebs wahrscheinlich nicht überleben. Sicher, du stirbst nicht sofort, das tun die wenigsten, aber jeder Husten, jedes Ziepen hier oder da, jeder Kopfschmerz - sind das die Metastasen? Kommt er wieder, der Feind? Und die Angst kehrt zurück. Deine Gedanken kreisen permanent um dieses Thema, die Bäume werden grün - siehst du das nun zum letzten Mal? Der letzte Sommer? Der letzte Herbst? Feiern deine Kinder Weihnachten bald ohne dich? Ja diese Ängste kann jeder verstehen und doch will sie niemand hören. Du bekommst gute Ratschläge, jeder kennt jemanden, der jemanden kennt....Zu hilflos steht man als Nichtbetroffener dem Kranken gegenüber. Du bekommst Motivation "du schaffst das" - ich kann es nicht mehr hören... woher wollen die Leute das wissen??? Andere schaffen es doch auch nicht. Warum darf ich nicht traurig sein? Wieso muss ich immer positiv denken, wenn um mich herum die Leute sterben wie Fliegen? Die andere Mutter aus der Kindergartengruppe ist schon 1,5 Jahre tot und sie hatte ihre Diagnose nur knapp ein halbes Jahr vor mir. Und ich seh die Kinder leiden. Aber nein, ich bin ja der Clown, der nach aussen lacht und alle in Sicherheit wiegt "klar schaff ich das" " mir geht´s gut" - und nach innen, da darf ich dann weinen. Und Glück gehabt, weil Sylvie Brustkrebs hat, anstatt eine andere Krebsart - nein, als Glück kann man das nun wirklich nicht bezeichnen. Vielleicht hat sie einen kleinen Vorteil, weil es eine häufige Krebsart ist und daher gut erforscht wird. Aber Glück ist etwas anderes..... Nachdenkliche Grüße patchworkmum ,


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Das tut mir sehr leid. Ich kann deine Gedanken soo gut nachvollziehen. Könnte es dir vielleicht helfen, dich damit zu befassen, ob nach dem Tod noch was kommt? Hast du irgendwelche psychologische Untersützung, Selbsthilfegruppe o.ä.? Viel Kraft!