Butterflocke
Vor den Ferien hab ich mich für Kind 2 in einer neuen Grundschule (dann 3. Klasse) nach den Aufnahmemöglichkeiten erkundigt. Leider bekam ich von dieser nur 600 m entfernten Schule die Auskunft, dass die 3. Klasse schon voll sei. Kind 2 soll doch bitte in der knapp 6 km entfernten Schule bleiben. Außerdem sei es eine junge Lehrerin, der man nicht so viele Kinder zumuten wolle. Ja was denn nun? Voll oder Lehrer(innen)problem? Wie auch immer....weiß jemand, wie eine Schule das handhaben muss? Meine Mutter (ehemalige Lehrerin) meint, dass die genannten 27/28 Kinder eigentlich noch kein Problem und auch kein Grund für die Aufteilung auf ZWEI Klassn wären. Aber womöglich gibt es da unterschiedliche Regelungen? Wohnort ist Bayern. Ich möchte eigentlich schon, dass er in die Schule geht, die quasi vor der Haustür liegt. Auch aufgrund der Zustände in seiner jetzigen Schule.... Aber ein Recht hat man darauf wohl nicht, oder?
Denke, das ist länderabhängig im jeweiligen Schulgesetz geregelt.
So viel ich weiß, müssen sie das Kind nicht aufnehmen. Insbesondere, da 6 km Busfahrt durchaus als zumutbar gelten. Ist das denn wirklich ein Problem. Ich würde es positiv sehen, dass das Kind trotz des Umzugs weiter auf seiner Schule bleiben kann. Oder gibt es da solche Probleme, dass ein Schulwechsel ratsam wäre?
Das sie einen Schulwechsel aufgrund der dortigen Verhältnisse wünscht schreibt sie doch...
Naja..die alte Schulen hat eine Menge Probleme, die ich jetzt nicht alle anführen kann. Mein Sohn hätte keine Probleme, die Klasse/Schule zu wechseln. Zwischenmenschliche Beziehungen haben bisher keine sehr hohe Priorität, um es jetzt mal nur anzudeuten;-)
Wenn ihr umgezogen seid und nun im Einzugsgebiet der neuen Schule wohnt, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das einfach so abgelehnt werden kann. Die Begründungen klingen mir auch eher schleierhaft, so als wolle man euch einfach abwimmeln, weil es so einfacher (fûr die Schule) ist. Da würde ich mich nochmal genauer erkundigen, ggf das Schulamt mal fragen!
In NRW hast du Anspruch auf den Besuch der wohnortnächsten Grundschule. Und der Klassenteiler liegt bei 29 / 30, wenn ich nicht irre. Das hilft dir aber für Bayern nicht. Insbesondere das Argument mit der "jungen Lehrerin" klingt nach einem Versuch, euch abzuwimmeln. Ruf doch einfach mal bei der Schulaufsicht an. Die wissen das.
In Bayern sind müssen die Schulen die Kinder nehmen, die in ihren Sprengel gehören. Wohnen die Schüler ausserhalb dieses Sprengels, muss keine Schule diesen Schüler aufnehmen..........Vielleicht gehören beide Schulen zu Eurem Schulsprengel? Würde mich mal im zugehörigen Schulamt informieren.
eigentlich ist schulwechsel nach umzug zu der zuständigen, weil wohnortnächsten schule immer möglich, unterjährige aufnahme aus anderen gründen (elternwunsch etc) muss nicht genehmigt werden. LG
Meistens hat das was mit dem Teiler zu tun. Wenn durch euch nun der Teiler überschritten wäre, müsste eine neue Klasse aufgemacht werden, bzw alle Klassen neu verteilt werden. Das macht keine Schulleitung gerne. Ist aber nicht euer Problem, sondern deren. Und ich glaube, auch in Bayern habt Ihr einen Anspruch auf wohnortnächste Grundschule. (Anders ist es bei den weiterführenden)
Bei uns in der Grundschule waren sie ganz heiß darauf, möglichst noch 1-2 Kinder zu finden, damit sie über dem Teiler liegen und eine weitere Lehrerstelle zugeteilt bekommen. Da wurden sogar Eltern von Kann-Kindern angesprochen, man möge doch bitte das Kind eher einschulen, damit sie über den Teiler kommen. Das Ergebnis waren immer angenehm kleine Klassen. Allerdings hatte unsere Grundschule auch kein Raumproblem. Platz gab es ohne Ende. Silvia
Hier (auch Bayern) ist man sprengelgebunden. Hier hättest du gar nicht die Wahl. Ist das bei euch nicht so?
Vielen Dank! Ich werde mich mal beim Schulamt erkundigen. Die knapp 6 km wären kein Weltuntergang, aber doch irgendwie ein Umweg. Und wenn er alleine fährt (mit dem Linienbus), dauert das auch "ewig". Es wäre schön, wenn´s klappen würde....
Hallo, grad für Bayern verstehe ich die Frage nicht - hier gibt es die Einteilung nach Schulsprengel und man kann sich die Grundschule gar nicht aussuchen. Im Gegenteil, wenn man eine andere Schule möchte ist das ein riesen Act mit Gastschulantrag und zustimmung von allen mitinvolvierten Schulen und Gemeinden. Die Sprengelschule kann nicht ablehnen - und wenn die Klasse zu groß wird, dann muss geteilt werden. Gruß Dhana
Stimmt, in Bayern MUSS die Sprengelschule das Kind aufnehmen, ob sie will oder nicht. Bei dem Kind einer Freundin hat die Sprengelschule aber auch erst mal auf stur geschaltet: Das Kind sollte von der Förderschule zurück auf die normale Grundschule. Die Schulleiterin war der Meinung, dass das sich dann sehr ungünstig mit den Klassengrößen rausgeht (seltsam, wegen einem Kind in einer 4-zügigen Schule) und dass es doch besser wär, das Kind bliebe auf der Förderschule (total unterfordert nach Regellehrplan!!!) Hat die Schule natürlich nicht durch bekommen. LG Inge
Hallo Butterflocke, wann hast du dich denn bei der neuen Sprengelschule zum ersten Mal gemeldet? Hoffentlich nicht jetzt, wo gerade die Klassenbildung abgeschlossen und alles ausgetüftelt ist. In der Sprengelgrundschule meiner Tochter wurden die Klassen, nachdem feststand, wie viele Kinder aus dem Sprengel im nächsten Schuljahr kommen werden, bis zum Bersten mit Gastschulkindern aufgefüllt. Die hätten auch nicht einfach noch einfach ein Kind dazunehmen können, nachdem alles unter Dach und Fach war. Ich wundere mich auch, dass Eltern der Meinung sind, dass 29 oder 30 Kinder in einer Klasse so gar kein Problem seien. Ich meine, dass man schon ab 24 Kindern jedes einzelne Kind, das noch dazukommt, deutlich merkt. Ich habe mich ehrlich gesagt nie groß mit den Lehrern, und schon gleich gar nicht mit dem Schulleiter, meiner Tochter angelegt, weil ich Angst hatte, dass das Ganze dann an meinem Kind ausgetragen wird, aber dich scheint das ja nicht zu stören. Gleich zum Einstand so richtig Ärger bereiten. Solche Eltern und Kinder haben sie an den Schulen bestimmt gerne. Viele Grüße Mehtab
Sorry, Mehtab, aber hast du das Ausgangsposting gelesen? Gut für "zuziehende" Kinder, dass bei uns im Grundschulbereich immer noch wenige Plätze für diese freigehalten werden. Wenn die Schulen zu sehr auffüllen würden, wären es dann eben deutlich mehr als 24, is so. lg carow
Hallo Carow, ja, ich habe das Ausgangsposting gelesen und auch nach wiederholtem Lesen nichts gefunden, dass in der aufnehmenden Schule für nach Schuljahresbeginn zuziehende Kinder das ganze Jahr über Plätze freigehalten werden. Wo steht das denn genau? Wie kommst du denn darauf, dass in bayerischen Klassen nicht mehr als 24 Kinder sitzen? Sorry, ich komme mit deinen Aussagen nicht klar. Viele Grüße Mehtab
Hier bei uns - also bei Dir um die Ecke - ist es so, dass die Sprengelschule aufnehmen muss. Bei uns im Ort hat das jetzt durch Neubaugebiete und Zuzüge zur Folge, dass im nächsten Jahr aus drei ersten Klassen dann vier zweite Klassen werden. Uns wurde gesagt, dass zu Beginn des Schuljahres maximal 29 Kinder in eine Klasse kommen, aber während des Schuljahres trotzdem bis 31 aufgefüllt werden darf. Unsere Tochter kommt dieses Jahr in die erste Klasse und es wären ca. 27 Kinder pro Klasse ( bei 3 Klassen). Man weiß allerdings schon jetzt, dass in den nächsten Jahren noch Kinder zuziehen und so werden es vorerst mal 4 kleinere Klassen, die noch Kinder aufnehmen können. Man will einfach vermeiden, dass Kinder später noch mal getrennt werden ( wie nun die neuen 2. Klassen). Ich würde auf jeden Fall auf die Sprengelschule bestehen. Alles Gute, Leonessa
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