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Schülerpraktikum im Bereich Psychologie

Schülerpraktikum im Bereich Psychologie

Leena

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Hallo, Kind1 hat (seit mehreren Jahren schon) den Wunsch, nach dem Abi ein Psychologie-Studium zu absolvieren. Jetzt stehen in der 9. Klasse die Schüler-Praktika an, und Kind1 möchte eben in diesem Bereich ein Praktikum machen. Dürfte allerdings nicht einfach sein, da etwas zu finden, im Netz finde ich Hinweise, dass in dem Bereich vielfach Praktikanten erst ab 18 Jahre genommen werden, bzw. nur Studenten-Praktika durchgeführt werden. Wenn ich so sammele, finde ich Hinweise, man könne sich vielleicht an Schulen mit mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt bewerben, oder eventuell auch an Krankenhäusern mit neurologischen, Kindergärten, ggf. 'besonderen' Kindergärten, beim Sozialpsychiatrischen Dienst oder bei Oraganisationen wie "Raucherentwöhnung" o.ä. Hat hier vielleicht noch jemand irgendeinen Tipp zu dem Thema, oder vielleicht sogar irgendwelche Erfahrungswerte..? Würde mich darüber sehr freuen. :-)


Petsy

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Antwort auf Beitrag von Leena

Mein Patenkind hat ihr Praktikum in der 10. Klasse in einer psychiatrischen Tagesklinik für Kinder und Jugendliche gemacht. An Einzeltherapien durfte sie dabei nicht teilnehmen und vorwiegend betreute sie jüngere Kinder, die nicht ganztägig beschulbar waren. Mit den Jugendlichen hatte sie weniger zu tun. Weiter durfte sie bei einigen Diagnosestellungen dabei sein (ich glaube IQ-Test). Ich weiß, dass sie mit einer kleinen Bewerbungsmappe unter dem Arm einfach dort vorgesprochen hat. Bei meiner Tochter steht im nächsten Jahr das Schulpraktikum in der 9. Klasse an. Da sie bisher auch in Richtung Psychologie oder Sozialpädagogik tendiert, würde sie auch gern in der selben Tagesklinik fragen. Alternativ hat sie sie sich eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen ausgesucht. Mal schauen, ob es im nächsten Jahr noch aktuell sein wird :-) Deiner Tochter viel Erfolg bei der Suche!


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von Leena

Das was ihr vermutlich vorschwebt (Psychotherapie o.Ä.?) ist eben ein sehr sensibler Bereich. Die weniger sensiblen Bereiche werde sie evtl. dann auch nicht so interessieren (z.B. Arbeits- und Organisationspsychologen), könnte ich mir vorstellen. Mir fällt z.B. der TÜV ein, die Eignungsuntersuchungen werden auch von Psychologen gemacht. Du könntest dich auch an den BDP (Bund Deutscher Psychologen) wenden, vielleicht können die dir weiterhelfen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

falls sie gar nix findet dann vielleicht einfach in einer Praxis? Mit Patientenkontakt dürft sicher schwierig werden.


bobfahrer

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Antwort auf Beitrag von Leena

Also in den psychatrischen Abteilungen der Kreiskliniken geht idR immer was. Damit muss sie halt auch zufrieden sein...


swimmadel

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt, aber vielleicht habt ihr eine psychosomatische Klinik in der Nähe? (Klinik für Adipositas, Magersucht, o.Ä.)