Miamo
Schon jemand reingeguckt/gehört?
das mit carlson? ....habe eine kurze zusammenfassung gehört...not bad
“not bad“ Zwei recht sympathische Herren, die vernünftig miteinander plaudern und von der Systempresse schlecht geschrieben werden, gell?
was schreibt die systempresse denn?
Googeln hilft.
Alles habe ich mir auch nicht angehört, bis jetzt nur die Sequenz zu Nord Stream und Ukraine. Mal sehen, die anderen Punkte vielleicht später. 00:02:00 Putin's Überblick über die Geschichte Russlands & der Ukraine 00:25:04 NATO-Erweiterung 00:30:40 NATO & Bill Clinton 00:41:10 Ukraine 00:48:30 Was hat diesen Konflikt ausgelöst? 01:02:37 Eine friedliche Lösung? 01:11:33 Wer hat die Nord Stream-Pipelines gesprengt? 01:24:13 Die Wiederaufnahme der Gespräche mit den USA 01:36:33 Wie mächtig ist Zelensky? 01:48:36 Elon Musk & KI 01:51:07 Der inhaftierte US-Journalist Evan Gershkovich
Allein die Themenübersicht liest sich ja schon wie die reinste Putin-Propagandaveranstaltung. Der T.C. wahrscheinlich interessiert und höflich lächelnd zugehört hat, richtig?
Also wer Nord-Stream gesprengt hat würde mich auch interessieren. Wird nur nicht weiter verfolgt, das ist für mich unglaublich.
„Carlson did not interrupt when Putin blamed Poland for precipitating the second world war by failing to peacefully surrender its territory to Adolf Hitler. The Poles, Putin said, ‘forced’ Hitler to attack them because they failed to negotiate. ‘Hitler had nothing left to do but to start implementing his plan with Poland.’ Carlson should have pointed out to Putin that Hitler’s predicament could well be applied to Putin himself, for he, too, had spoken repeatedly of having no choice but to invade Ukraine, seeing that it had failed to peacefully surrender its territory to soothe his imperialist ambitions. Carlson, however, let Putin’s bizarre historical revisionism stand unchallenged and even nodded his head at the end of the diatribe, adding: ‘right’.“ https://www.spectator.co.uk/article/tucker-carlson-failed-putins-history-class/
Wer will sich schon ein 2h Interview antun? Daher eine grobe Übersicht. Aber natürlich, kannst du das jetzt auch als Propaganda bezeichnen
Das war nicht auf die Tatsache gemünzt, dass du eine Themenübersicht gegeben hast, sondern auf die Themenauswahl. Allein die zeigt schon - wenig überraschend - dass das "Interview" auf Putins Präferenzen zugeschnitten ist. Wahrscheinlich gab es ein festes Drehbuch, das der Kreml vorher abgesegnet hat.
Das Equivalent zu "ihhh, Buchstaben".
Eine lustige Truppe hier.
Hattest du nicht das AP oben eröffnet, und gefragt, wer schon reingeschaut hat?
Um jetzt zu schreiben, es ist dir zu lang?
Würdest Du es anders machen?
Heißt reingeschaut = zwangsläufig alles gesehen?
kannst ja ne Stegreifaufgabe ansetzen. Ich zumindest musste sehr lachen, als er mit der Geschichte aus 500 AD daherkam, ich meine, dann wäre alles südlich von mir jetzt mal so "Rom" und somit Melonis Reich... The times they are a-changing! Aber denkt an meine Worte, dafür schenkt der eine dem anderen jetzt die Präsidentschaft. Carlson, die Flitzpiepe, freut sich auch über die Klicks, nach seinem Rauswurf bei Fox sah es ja eher mau aus für seine Karriere.
Wie kann man weiterhin Putin beklatschen? Ich verstehe das nicht, wenn gleichzeitig die Verteidigungsminister verschiedener Länder davon ausgehen, dass Putin in den nächsten Jahren NATO-Gebiet angreifen wird. (siehe zB Artikel im heutigen Handelsblatt)
An Putins Stelle?
Ja. Das kann man ihm doch nicht vorwerfen.
Wenn man Putins Verständnis von Pressefreiheit zugrundelegt, kann man vielleicht zu diesem Schluss kommen. ;-)
Scholz stürzt sich natürlich vollkommen unabgesprochen in solche Interviews. Zu unserer Pressefreiheit sage ich nur "Compact"
Irgendwie scheint Nordstream überhaupt kein Thema mehr in der Öffentlichkeit zu sein.
Ist für dich kein Unterschied zwischen "Vorbesprechung eines Interviews" und "fertiges Interview-Drehbuch"? Möglicherweise ist es auch so gelaufen, dass Tucker Carlson nur gesagt bekommen hat, welche Fragen er stellen "darf". Über weite Teile des "Interviews" scheint Putin ja Monologe gehalten zu haben, und TC hätte genauso gut eine animierte Schaufensterpuppe sein können. Nein, Interviews mit Olaf Scholz oder anderen deutschen (oder internationalen) Politikern laufen nicht so ab, sondern nur Propaganda-Interviews mit faschistischen Diktatoren. Im Interview mit einer freien Presse müssen sich Politiker auch unangenehme Fragen gefallen lassen, werden mit Widersprüchen in ihren Aussagen konfrontiert, an frühere, nicht eingehaltene Zusagen erinnert, oder müssen sich Gegenargumenten oder Nachfragen stellen, mit denen sie nicht gerechnet haben. Die sie dann manchmal auch auf dem falschen Fuß erwischen, sodass sie sich in der Öffentlichkeit eine Blöße geben oder Fehler machen, auf denen dann die politische Opposition oder Teile der Öffentlichkeit oft jahrelang noch herumreiten. Und zu der Sache mit Compact: Das Magazin ist ja nicht verboten. Du kannst es nur nicht mehr in Bahnhofsbuchhandlungen kaufen.
Guck mal, was der "lupenreine Demokrat" mit Presseleuten in seiner Heimat machen lässt: https://www.spiegel.de/ausland/russland-sicherheitsbehoerden-suchen-journalisten-zu-hause-auf-vor-frauen-protest-in-moskau-a-a335872a-2fca-42d9-a379-db390780d3d5?utm_source=dlvr.it&utm_medium=bluesky#ref=rss Kurzzusammenfassung, damit du weiß, worum es geht: Seit einiger Zeit gibt es in Russland eine Protestbewegung von Frauen, die die Rückkehr ihrer Männer von der Front fordert oder sich gegen weitere Mobilmachung wehrt. Jetzt werden Journalisten zu Hause besucht, die auf die Idee kommen könnten, über die Proteste zu berichten.
meine Erfahrungen sind zwar nicht taufrisch, aber wenn ich mir die Interviews anschaue, und ich sehe ja heute nur die "gebilligten", veröffentlichten- dann läuft das genauso wie früher Kanzler geben wenig Interviews. Und wenn sie welche geben oder in talkshows gehen, gehen sie alleine, nie in der Gruppe. Und da ist jede Frage vorher abgesprochen oder bekannt gemacht. Wer einmal was nicht abgesprochenes, kritisches fragt ( habe ich nie erlebt)- keine Ahnung, was dem passiert. In jedem Fall wird das Medium erstmal sehr lange warten müssen auf ein weiteres, das ist nicht nur für den Journalisten blöd. Zumeist sind es eh sog. Schriftinterviews. Bedeutet, die Zeitung schickt ihre Fragen, die Fachabteilungen schreiben die Antworten ( hast Du Dich noch nie gewundert, wie detail- und faktenreich auf x Gebieten Interviews sind????), die Presse und Öffentlichkeitsarbeiter schrubben und feilen, dass es ein homogenes Ganzes wird. Und Ziel ist es nicht, den Interviewwunsch des Mediums zu befriedigen- Ziel ist es, die Botschaften des Interviewten zu verbreiten. Sprich, wenn deutsche Politiker von Rang was verbreiten wollen, suchen die sich ein medium aus und sagen das Thema an. Falls es wider Erwarten nicht auf Schriftinterview rausläuft, sondern face to face- wollen die Journalisten, lässt man sich auch vorher die Fragen geben, die Fachabteilungen schreiben, der Politiker kriegt die abgesprochenen Fragen und man spricht ab, dass das Interview autorisiert werden muss. Bedeutet, Du kriegst es vorher zu sehen und streichst alles raus, was falsch ist, ergänzt, wo der Interviewte was vergessen hat. Aber dass die sich kritischen Fragen stellen müssen, wäre mir neu. Schonmal in der BPK- aber da sind zumeist ja nur die Sprecher. So, wie von Dir geschildert, läuft es nicht.
Ich glaube nicht, dass Ichx4 Putin für einen lupenreinen Demokraten hält...Weder russische Frauen noch ukrainische Frauen möchten ihre Männer für diesen Krieg verheizen. Es sollten endlich Friedensverhandlungen her und Waffenlieferungen eingestellt werden.
Der war doch so ein Kontrollfreak. Die Zeiten und die Interviewstile haben sich ein bisschen geändert seitdem - warum sonst üben denn gerade konservative oder ältere Zuschauer Kritik an neuen Talkformaten oder dem Interviewstil von Leuten wie Marietta Slomka? Weil sie Spitzenpolitikern ins Wort fallen, widersprechen, sie mit unangenehmen Nachfragen konfrontieren. Was aber natürlich kein Widerspruch dazu ist, dass bei größeren Interviews zu einem Fachthema (also nicht zu einer tagesaktuellen Situation, wo sowieso alle im Thema drin sind) eine Fachredaktion Fragen vorbereitet und die Fachabteilungen im Hintergrund des Politikers Antworten ausarbeiten. Trotzdem sind das keine fertigen Rollenparts, die beide auswendig lernen und dann vor Publikum abspulen.
ins Wort fallen, widersprechen, sie mit unangenehmen Nachfragen konfrontieren. die neue stillosigkeit eben . man kann aber auch höflich und formvollendet kontroverse diskussionen führen. lautes, wildes und aggressives agieren wirkt da immer etwas hilflos und unsouverän. t.c. hat das daher super hinbekommen ....aber ich wieder mit meiner altmodischen einstellung ....beachte das gar nicht
Mach Dich ruhig lustig. Marietta Slomka ist typisch für das mit Zwangsgebühren finanzierte TV. Sie hat eine eindeutige eigene politische Gesinnung und kanzelt die ab, die ihr nicht passen. Wo hat sie denn mal "kritisch" bei Scholz, Habeck, Baerbock nachgefragt? Im übrigen-ich empfinde sie eher als patzig. Das ist was anderes als kritisch. Und nochmal- deswegen sind live interviews von wirklich hochrangigen Politikern so selten- es wird alles kontrolliert. Dass die sich so locker einen wegschwätzen und es kritische Nachfragen gibt- das sehe ich nicht. Wobei- Ausnahme vielleicht die Außenministerin. Sich um 360 Grad drehen, wir sind im Krieg mit Russland, no matters what my german voters think usw. Hast Du gelesen: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/annalena-baerbock-das-ist-keine-aussenpolitik-das-ist-ein-ego-trip-li.2177261 Ich war völlig geschockt. Nicht vom Inhalt- sondern davon, dass es die Berliner Zeitung schreibt. Wären es Tichy, Don Alphonso oder die WELT- ok. Aber die Berliner Zeitung???
Zum Verhandeln gehören immer zwei. Putin will nicht verhandeln, er will diktieren: Entweder die Ukraine kapituliert oder er macht weiter. Was willst du mit so einem Menschen denn verhandeln? Er ist ein gewissenloser Verbrecher, der ein Nachbarland zwecks Territorialgewinn angegriffen hat und dabei seine Soldaten dem Feind zum Fraß vorwirft, der auf Nichts und Niemanden Rücksicht nimmt. Selbst wenn man jetzt zu einem Verhandlungsfrieden käme, könnte man darauf vertrauen, dass Putin es sich nicht in 5 Jahren (nachdem er kräftig aufgerüstet hat) anders überlegt? Dem Mann ist nicht zu trauen, man muss ihn mit militärischen Mitteln schlagen, eine andere Lösung gibt es nicht.
man muss ihn mit militärischen Mitteln schlagen, eine andere Lösung gibt es nicht. in mir herrscht gerade eine ambivalenz, ob ich diese aussage lustig der traurig finden soll.
Woher weißt du, dass er nicht verhandeln will? Meiner Meinung nach, handelt es ich bei dem aktuellen Krieg in der Ukraine auch um eine lokalen Konflikt mit langer Vorgeschichte, der mitnichten den Versuch Russlands darstellt bis Berlin zu marschieren. Bei deinem Wunsch, Russland militärisch zu schlagen, wird mir wirklich angst und bange.
Jörg Schönenborn, Megyn Kelly…und vergleich das mit Tucker Carlson.
Hat er doch gesagt: liefert keine Waffen mehr, dann ist der Krieg in ein paar Wochen vorbei.
irgendwo habe ich gelesen, dass Putin schon längst verhandeln wollte. Gegen Russland kann man, denke ich, nicht gewinnen. Aber du kannst gerne deine Kinder opfern, wenn du ihn mit militärischen Mitteln schlagen willst. Würde die Gefahr eines Krieges weiter kontinuierlich wachsen, wenn Deutschland und die EU aufhören würde, Milliarden und weitere Milliarden in den Krieg zu pumpen? In 4 Minuten erklärt, das 2 Stunden-Interview hab ich nun nicht angehört. https://www.youtube.com/watch?v=OP9x5YiZ0kg
"Marietta Slomka ist typisch für das mit Zwangsgebühren finanzierte TV. Sie hat eine eindeutige eigene politische Gesinnung und kanzelt die ab, die ihr nicht passen." Oh wow, interessantes Vokabular. Slomka ist halt eine Journalistin, an der das typische Politiker-Worthülsen-Sprech abprallt und die das eiskalt seziert. Dich trügt auch deine Wahrnehmung, was grüne Politiker angeht: An Interviews mit Baerbock kann ich mich nicht erinnern, aber Robert Habeck hat sie schon einige Male in die Zange genommen - allerdings wahrscheinlich aus Gründen, die für dich nicht so interessant/relevant sind: Sie hat ihm nämlich schon mehrfach vorgehalten, aus Koalitionsräson zu sehr einzuknicken und die eigentlich zu erreichenden Klimaziele und die Interessen seiner Bürger zu enttäuschen. Woher du das mit der "Gesinnung" nimmst, weiß ich nicht. Ich habe keine Ahnung, wo sie politisch steht, ich weiß auch nicht, ob das bekannt ist. Sie würde aber sicher auch Ricarda Lang durch die Mangel drehen, die auch zum Schwafeln neigt. Wenn ich mich übrigens über etwas lustig gemacht habe, dann eher über Helmut Kohl. Der war wirklich ein Kontrollfreak, da ging kein Schnappschuss raus, ohne von ihm abgesegnet worden zu sein. Schon Merkel war da nicht mehr so streng, von der gab's dementsprechend auch liebenswert Unprofessionelles zu sehen.
Tucker Carlson wurde von den meisten seiner Kolleg*innen, die das Interview gesehen haben, als "überfordert" und "schlecht vorbereitet" bezeichnet, weil er praktisch teilnahmslos dasaß.
Na wenn diese das sagen muss es ja stimmen. Aber vielleicht war er nur unaufgeregt da souverän genug, nicht immer emotional zu implodieren, so wie das aktuell sehr oft der Fall ist
Autsch, bei dem Vokabular über "das mit Zwangsgebühren finanzierte TV" habe ich auch massiv gezuckt. Wenn aus "Solidarmodell" (ausgehend von drei Staatsverträgen, die von den Ministerpräsidenten der Bundesländer einstimmig beschlossen und von den Landtagen der Bundesländer durch Zustimmungsgesetze genehmigt wurden) so schnell "Zwangsgebühren" werden... "Die Rundfunkanstalten haben den gesetzlichen Auftrag, mit ihren Programmen täglich möglichst viele Menschen mit Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung zu versorgen. Um dies unabhängig erfüllen zu können, sichert der Rundfunkbeitrag die Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio und wird von allen Beteiligten geleistet."
Man könnte auch sagen: Was wehrt die Frau sich denn so, ich will doch bloß mit ihr schlafen, soll sie halt stillhalten, das tue ich ihr auch nicht so weh! Und ja, scheinbar denken viele Vergewaltiger tatsächlich so.
Ich bin sowohl über die Zwangsgebühren als auch über die Gesinnung gestolpert. Was die Finanzierung des Fernsehens angeht, würde ich mir - als freiberuflich und trotzdem in recht großer Abhängigkeit für das ÖRR Fernsehen arbeitende - schon oft mehr Transparenz wünschen, vor allem nach dem Skandal um Frau Schlesinger und in Anbetracht der Tatsache, dass der Druck für die Menschen in meiner Situation (also Freiberufler mit Projekt- oder Zeitverträgen, die sicher 70 Prozent des Personals ausmachen, das für den ÖRR arbeitet und für die Qualität der Produktionen sorgt) immer größer wird, möglichst billig und schnell und trotzdem mit gleichbleibender Qualität zu arbeiten, weil der Marktdruck durch internationale Streaming-Anbieter ungebremst nach unten durchgereicht wird. Es gäbe schon Dinge, an denen man da ansetzen könnte, so rein wirtschaftlich gesehen und vor allem, um die Transparenz und das Vertrauen der Fernsehkonsumenten zu stärken. Was aber nichts daran ändert, dass gerade das Nachrichten- und Reportage-Angebot der ÖRR sehr gut ist, um Längen besser jedenfalls als das, was einem von den Privaten zugemutet wird.
Ein TV für alle war in der Vergangenheit sicherlich berechtigt. ARD, ZDF, ein Drittes. Das wars. Und alle Deutschen, damals homogeneres Land, schauten das. Inzwischen bieten die ÖR über 20 TV Kanäle und über 70 Radioprogramme an. Sie wachsen und wuchern- jetzt mal ganz abgesehen von den ganzen Skandalen in den vielen Landesrundfunkanstalten- deren Intendanten im Schnitt mehr als der Bundeskanzler verdienen. Und alle komplett gebührenfinanziert- während sich die privaten eben privat finanzieren müssen. Das ist ein massiver Wettbewerbsnachteil-denn bei den privaten läuft das Geschäft nur, wenn die Zuschauerzahlen stimmen. Bei den ÖR sind die Zuschauerzahlen latte, die Gebühren fliessen trotzdem. Weswegen sich der ÖR es auch leisten kann, sich nicht nach den Wünschen der Zuschauer zu richten. Wird auch Kukident TV genannt- die Senioren sind die einzige Altersgruppe, wo die ÖR trotz ihrer massiven Wettbewerbsvorteile noch einigermaßen akzeptable Zuschauerzahlen hat. Sprich- die ÖR sind schlichtweg am Bedürfnis des Konsumenten vorbei. Weshalb sie ja auch so angegriffen wird und in weiten Teilen der Bevölkerung null Respekt genießt. ErziehungsTV. Das ist es. Lass sie zurückschrumpfen auf drei Sender, lass sie eine Grundversorgung anbieten- das trage ich. Aber dieses Riesenangebot, am Konsumenten vorbei, und sich das zahlen lassen, nein. Ich schaue immer mehr auch Nachrichten bei den Privaten wie auch bei ausländischen Sendern. Ich kenne viele, die überhaupt keinen ÖR mehr schauen müssen, nur zwangsweise zahlen. Und die Diskussionen um die regelmäßigen Gebührenerhöhungen werden immer heftiger- weil es eben nicht mehr nachzuvollziehen ist, TV, das eine signifikante Zahl der Bürger nicht mehr erreicht, ständig mit mehr Geld zu füttern. Heute gibt es Alternativen. Zurück zur Grundversorgung. Ja. Aber das- immer mehr und immer schlechter? Lass die privaten machen, besser und billiger.
Von "Zwangssteuern" schreiben mir die Leute oft genug. Kann ich ihnen aber auch nicht helfen. Als "Erziehung-TV" sehe ich die öffentlich rechtlichen Sender übrigens gar nicht. Vielleicht "Bildungsfernsehen", okay, in dem Bereich gibt es viele und auch gute Angebote. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Und genau solche Formate lohnen sich ja fürs Privatfernsehen nicht, da geht es stur nach Quote und nach Werbekunden und -einnahmen, da fällt "Anspruch" schlichtweg hinten runter. Ich finde übrigens nicht, dass das ein Wettbewerbsvorteil /-nachteil wäre, es sind einfach unterschiedliche Ansätze, die sicherlich beide ihre eigene Berechtigung haben. Eine große Stärke der Öffentlich-Rechtlichen sehe ich übrigens noch in der Regionalität, Nachrichten und Meldungen aus der Region. Wenn ich mir die halbe Stunde "Nachrichten aus der Region" oder wie es heißt z.B. auf Sat1 anschaue, leide ich, da ist der Informationsgehalt praktisch bei Null und die Unterhalt auch. Gerade das, was sich nicht wirtschaftlich rechnet, ist oft umso wichtiger - gerade im Bereich "Grundversorgung". Egal, ob jetzt medizinisch oder geistig betrachtet. Nachrichten bei privaten Sendern finde ich übrigens ganz überwiegend grottig, schlecht gemacht, inhaltlich, sprachlich, und in der Regel einfach nur auf Effekt aus statt auf Information.
Was ist das denn sonst? Putin kann seine kruden Ansichten unwidersprochen verbreiten. wenn das keine Propaganda ist, was denn dann? Und das Trump und seine Anhänger Putin-Freunde sind, ist ja kein Geheimnis....
Interessant dein Vokabular. ich kann mich ja jetzt irren, aber stehen Dein Mann und du nicht im Staatsdienst?
Nachrichten bei den privaten? - Nein danke. Da sind die meistens bereits schon alt.
Marietta Slomka ist für mich eine der besten deutschen Journalisten überhaupt. Immer hervorragend informiert, schlagfertig, bissig, kein bisschen den "Oberen" ergeben, sondern immer kritische hinterfragend, definitiv jemand mit einer eigenen Meinung, aber fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehend. Ihr eine eigene politische Gesinnung - außer eine überzeugte Demokratin zu sein - vorwerfen zu wollen, zeugt schon von einer starken Verblendung.
Komplett gehört heute morgen, nebenher geputzt. Sehr tendenziös. Wahrscheinlich bekommt Trump im Austausch die Präsidentschaft.
Nein, das haben die Demokraten schon grandios selber verbockt.
Noch keine Zeit gehabt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich mir Putins Lügengeschichten im Detail antun will. Wahrscheinlich werde ich im Strahl k….
Einem Lügner und Schlächter biete ich keine Plattform! Also nein!
Was ist denn dein Problem, Trolli?
Sie hat das Bla-bla-Emoji nicht gefunden. ;-)
Die wahren idioten sitzen oben! Es ist NICHT PUTIN! Hört euch das Video an...
....Donbass wurde seit 2014 von den NAZI UKRAINER bombardiert, beschossen, ... auf Spielplätzen, Stadtfesten usw. Die Russen wurden gefangen....im lebendigen Leib verbrannt! Sind ja Russen...doch egal für euch! Recherchiert selber! Selenski ist ein Schauspieler, ein Junkie, ein Nazi, er ist nur Untertan! Die Ukrainer hassen seit Jahren die Russen und es wird seit Jahren in den Schulen indoktriert, dass Russen böse sind und sie Russen hassen müssen. Es gibt videos im Netz, wo die Ukrainer singen vom WUNSCH DAS DIE RUSSEN STERBEN!
Seit 2014 wurden tausende Menschen, Mütter, BABYS GETÖTET von den guten Ukrainer...das ist natürlich voll ok...FÜR EUCH? WER IST HIER DER NAZI? IHR VERDAMMT NOCHMAL! Schaut euch an.Nur Hetze! Die ungeimpfen sollen sterben...die Russlandfreunde sollen sterben ...die AFD Wähler sollen sterben...wer hetzt hier denn?!
Ihr seid die NAZI 's, nicht Putin oder sonst wer....
So ich bin weg, hab noch anderes zu tun.
Aber wahrscheinlich seid ihr sowieso schon sehr gut informiert
Und Dots dein bla Bla bla kann man eh nicht mehr lesen...du bist eh schon ...ich will jetzt nicht beleidigen!

Es gehört halt, wenn man sich im Internet mit anderen Personen austauschen will, auch dazu, andere Sichtweisen als die eigenen, gewohnten auszuhalten. Ich muss das auch. Leider fällt das aber vielen schwer, die es gewöhnt sind, nur für sie "aufbereitete" Medien zu konsumieren. So wie du gerade steil gehst, hast du es einfach nie gelernt, andere Sichtweisen auszuhalten.
Welche unaufbereiteten Medien konsumiert Du denn?
Ach komm, Ichx4 - du weißt ganz genau, dass es Unterschiede zwischen normalen journalistischen Standards und zum Beispiel Compact und Nius gibt. Ich lese jedenfalls nicht nur Nachrichten, die mir meine sowieso schon bestehende Sichtweise bestätigen.
Meine Frage ist, welche unaufbereiteten Medien Du konsumiert.
Wie du vielleicht bemerkt hast, habe ich "aufbereitet" in Anführungszeichen gesetzt. Ich erkläre dir gern noch mal, was ich damit gemeint habe: Nachrichten, die die Wirklichkeit so darstellen, dass der Erwartungshorizont des Konsumenten maximal befriedigt und ihm eine angenehme User-Experience beschert wird. Und die ihn auf keinen Fall mit Inhalten konfrontiert, die seine Sichtweise in Frage stellen. Zu deiner Frage: Spar dir den Versuch, mir das Wort im Mund herumzudrehen.
Also konsumiert Du auch aufbereitet.
Dots ist der Chuck Norris der Medien, News entwickelt sie intrinsisch im Kopf und wenn sie dann den medialen Raum betritt, betritt auch die Aufklärung den Raum. Sorry Dots, aber das helst du aus;)
... keine Plattform für seine Propaganda, und den Anschein eines "vernünftigen Gespräches" bieten sollte.
Nein interessiert mich nicht. An meiner Meinung zu Putin kann kein Schönwetterinterview etwas ändern.
Ich hab mir den größten Teil inzwischen angeschaut. Rein vom Setting hat klar Putin gewonnen. Er hat lange Monologe gehalten, die Geschichte Russlands seit dem 8. (?) Jahrhundert heruntergebetet und Fragen eigentlich nicht beantwortet. Tucker Carlson war zunächst souverän oder wollte so wirken, aber man merkte zunehmend, dass er abgehängt war. Mehrmals musste er nachfragen, in welchem Jahrhundert Putin gerade beim Monolog ist. Er schaut auch relativ hilflos, versucht aber geistreich zu wirken. Ich denke, dass es vielen Interviewern so gehen würde, aber gut gemacht sieht anders aus. Er hat sich benutzen lassen von Putin. Der hat Vertraulichkeit vorgetäuscht, sie saßen nah beieinander, anders als bei Putin sonst. Aber er wusste ja, was für Fragen kommen. Schon recht früh hat er sich eine Mappe mit Kopien alter Dokumente gehabt. Das liegt da sicher nicht ständig rum.
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