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Narben - kennt Ihr ein Wundermittel???

Narben - kennt Ihr ein Wundermittel???

Trini

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Ich habe mich Anfang Mai beim Wandern in der Sächsischen Schweiz gepflegt den Berg hinunter gestürzt und mir den gesamten Unterarm mehr oder minder tief aufgeschürft. Jetzt ist der Schorf ab und die Haut ist lila. Erfahrungsgemäß dauert es bei mir ewig, bis sich das ändert. Kann man mit einer geeigneten Creme diesen Prozess beschleunigen? Ich werde dauernd gefragt, was mir denn passiert sei. Trini


cosma

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Antwort auf Beitrag von Trini

Contractubex Salbe finde ich ganz hilfreich. LG


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cosma

als nach richtigen bindegewebigen Narben, die mit Contrctubex behandelt werden könnten. ich denke, absolut perfejkter Lichstschutz über den gesamten sommer und dann ggf. etwas bleichendes (pigmanorm oder frei verkäuflich z.B. von garnier) würde sinn machen, da UV-Strahlung das ganze massiv verstärken kann


Trini

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ist wirklich nix verdickt. Auch kaum mehr schmerzhaft, nur dunkel-rosa-lila. Betrifft überwiegend die ohnehin weißere Unterseite des Armes. Dann werde ich in den Alpen mal zur stärkeren Sonnecreme greifen. Dabei möchte ich doch sooooooooo gern braun werden. Trini


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Trini

und Bräune ist der verzweifelte versuch der haut, sich und ihre DNA zu schützen....ich sags ja bloß mal wieder ;)


like

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Antwort auf Beitrag von Leewja

ist es dann nicht sinnvoll, man erlaubt der Haut, diesen Schutz aufzubauen (in ganz kleinen Dosen) statt den Prozess durch LSF zu verhindern? Frage ich mich immer.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von like

Dieser Frage schließe ich mich an. Ich weiß, dass die Kosmetikhersteller und Frauenzeitschriften das Gegenteil behaupten, aber denen traue ich nicht über den Weg ;-) Ich weiß zwar auch, dass es gerade bei sehr lichtexponierten Menschen, die also eine regelrecht "sonnengegerbte" Haut haben, bestimmte Krebsarten auch häufiger gibt, aber die sind insgesamt recht selten. Und ich meine, mal gelesen zu haben, dass sich maligne Melanome gern an den Stellen bilden, die nicht so "sonnengewöhnt" sind. Was meinst du dazu, Leewja? LG Nicole


Mitglied inaktiv

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Und ich verweise mal wieder auf das interessante Buch http://www.abebooks.de/Sonnen-Schattenseiten-gesund-Sonnenlicht-Hobday-Richard/2218511967/bd und auf den gesunden Menschenverstand - Sonne ja, brutzeln nein. Lg Fredda die Schatten, Hut und Siesta dem Dauercremen vorzieht (ich bin aber auch überhaupt nicht empfindlich und die Kinder zum GLück auch nicht)


Alba

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Jeder Braeunung der Haut gehen DNA-Schaeden voraus, jeder. Ich habe jahrelang an Reparatur von UV-induzierten DNA-Schaeden gearbeitet. Kosmetikfirmen erzaehlen zwar viel Bloedsinn aber da haben sie ausnahmsweise mal Recht und UV schadet nicht nur DNA sondern auch Bindegewebe. UV A+B, ist neben Rauchen der groesste Verursacher von Hautalterung. Allerdings ist Sonne extreme wichtig fuer viele anderen Funktionen, Vit D, circadische Rhytmen, mentale Funktionen, dass man nicht komplett darauf versichten sollte. Man muss da wirklich eine Balance finden. Dazu warum Melanome oft an nicht exponierten Stellen auftreten gibt es verschiedene Hypothesen, ich bin mir nicht sicher ob e seine gibt die mehr akzeptiert ist als andere.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Alba

die DNA-Schäden sind da, BEVOR die Bräune Schutz bietet. Und: man geht inzwischen davon aus, das Melanin vorhanden sein MUSS, um melanome zu entwickeln, Albinos bekommen nämlich keine...es gibt afrikanische Albinos, die außer Kleidung über ekinen sonnenschutz verfügen und grässlich viele Plattenepithelcarcinome und Basaliome entwickeln, aber KEINE melanome. man weiß aber noch nicht, warum das so ist. Zudem gibt es 4 "Arten" von melanomen (knotige, oberflächlich-spreitende, akrolentiginöse (also an den Fingern, Zehen, Penis, an den "Körperenden) und amelanotische (also ohne pigment). Warum es die gibt und wie sie sich unterscheiden und so weiter, das ist gerade erst gegenstand intensivster Forschung, gerade beim melanom mach die genanalyse und Mutationsstatusbestimmung ja rasante Fortschritte, auch mit therapeutischen Konsequenzen. Wir hoffen sehr auf heilungsmöglichkeiten, aber bis dahin...ist Sonnenschutz einfach das beste. ich verteufel die sonne nicht und ich würde nie sagen, dass man nur im vollständigen UV-Schutz-Overall raus darf, aber der Bräunungswahn sollte mal wieder aufhören....und leider sind eben viele nicht so differenziert und vernünftig, eben die Waage zu halten zwischen Nutzen und Schaden, sondern nehmen das als Freibrief, sich zu braten... und da hier ALLE lesen, auch noch in 10 jahren, tu ich den teufel und mach da NICHT die welle ;) privat mit fredda oder hase (wobei der hauttyp schon unterscheidlich ist ud auch eine rolle steht) wäre ich da auch differenzierter in den empfehlungen ;))


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Die Inzidenz (hellhäutige Bevölkerung in Europa und Nordamerika): 13 bis 15/100.000 Einwohner/Jahr. Ein deutlicher Anstieg der Inzidenz in den letzten 50 Jahren ist nachvollziehbar. (DURCH BRÄUNUNGSWUNSCH!) Lebenszeitrisiko (1960): 1:600; Lebenszeitrisiko (2010) 1:75 bis 1:100. Das maligne Melanom ist die maligne Erkrankung mit der am schnellsten ansteigenden Inzidenz. (DURCH ZUNEHMENDE EXPOSITION) Die höchste Zunahme der Inzidenz wurde in Körperregionen beobachtet, die in den letzten Jahrzehnten durch eine Änderung der Freizeitgewohnheiten vermehrt der Sonne exponiert wurden. (ES GIBT JA KAUM NOCH STELLEN; DIE NICHT SONNENEXPONIERT WERDEN) 2006 erkrankten in Deutschland 15830 Menschen an einem malignen Melanom der Haut. Im gleichen Jahr verstarben 2287 Deutsche an seinen Folgen. Für das Jahr 2009 wurden einschließlich der Frühformen 25.570 Neuerkrankungen gemeldet (Krebsregister Schleswig Holstein 2012). Die Häufigkeit des malignen Melanoms der Haut ist regional sehr unterschiedlich. In einigen Staaten ist es eine ausgesprochen seltene Erkrankung. Afroamerikaner haben ein um den Faktor 20 niedrigeres Risiko, am malignen Melanom der Haut zu erkranken als hellhäutige Menschen. (WEIL SDAS SCHON GENETISCH VORHANDENE MELANIN TATSÄCHLICH SCHÜTZT; HIER KOMMEN DIE DNA_SCHÄDEN GAR NICHT ERST ZUSTANDE) Bei der hellhäutigen Bevölkerung Australiens ist das Lebenszeitrisiko, im Vergleich zu Europäern, etwa 4mal höher; es liegt bei etwa 4%. Als Todesursache nimmt das maligne Melanom für beide Geschlechter einen Anteil von 1,3% an allen Krebstodesursachen in Deutschland ein. (HÖRT SICH NICHT VIEL AN; IST ABER VERMEIDBAR) (ALLES IN GROSSBUCHSTABEN IST VON MIR ;)) sonst von Prof. P. Altmeyer


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Aber liegt es nicht nur am zunehmenden Bräunungswunsch sondern auch daran, dass die Sonneneinstrahlung intensiver geworden ist in diesen Jahren zwischen 1960 und jetzt? Wer hat sich denn früher mit Schutzfaktor 20 eingecremt? Den gab es gar nicht. Ich bin superhellhäutig und gehe kaum in die Sonne, wenn dann nur mit SF 50, allerdings geht Hund ausführen nur im Schatten auch nicht wirklich, aber in die Sonne LEGE ich mich nie, im Gegenteil, ich bin eine Schattenwesen


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

das freizeitverhalten und urlaubsverhalten ist eben auch seit den 60ern zunehmend so gestrickt, dass man tendenziell mehr sonne abbekommt... bei den ganz alten herrschaften sieht man genau, dass die basaliome und plattenepithelcarcinome eben an den Kurzarmhemdrändern und den kurzehosenrändern enden ;) ich habe manchmal alte damen, deren gesichter, dekolletes und unterarme ausshene, wie uralte schidlkrötenhaut mit tiefen furchen, total ledrig und braun, viele, viele lichtschäden und tumore, richtig krass... und bei der ganzkörperuntersuchung enthüllen sie dann babyzarte, weiche, faltenfreie oberkörper, schultern, Oberarme...das sieht man es dann halt wirklich krass....MICH beeindruckt das, ich schütze mich gut...und habe mir dennoch letztens das dekollete verbrannt (eingecremt, aber im wind die sonne unterschätzt, schäme mich sehr und ärgere mich auch sehr...)


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das mit dem Ausschnitt oder der Nase passiert mir auch mal, aber ganz selten. Meine Freundin (5 J. jünger) springt beim ersten Sonnenstrahl im Garten im Bikini herum und ist immer dunkelbraun (aber auch anderer Hauttyp als ich), beschwerte sich neulich ihr Dekolleté sei so "knitterig", ja isses, meins nicht Als Kind fand ich es ÄTZEND, dass ich immer so weiß war, habe immer davon geträumt ein "Milchkaffee"-Kind zu sein.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

Eine Theorie, die im Freundeskreis mal aufkam: MIT Sonnenschutzcreme setzt man sich viel länger der Strahlung aus, als OHNE, man hebelt also damit den "natürlichen" Flucht in den Schatten aus.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da haut es mir den Kreislauf weg. Kritisch wird also eher das wandern/klettern im Hochgebirge. Trini


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da hst DU sicher auch recht. Ich glaube viele überschätzen die Zeit, die sie OHNE Sonnenschutz in die Sonne könnten total und gehen dann , weil sei meinen die von ihnen angenommene Zeit mal 20 oder mal 50 nhemen zu können, viel zu lange in die Sonne. Wenn manche STUNDEN am Strand in der prallen Sonne brutzeln schüttelt's mich. (das Schlimmste was ich in der Hinsicht gesehen habe waren mal Engländer auf Teneriffa, die schienen da Im wahrsten Sinn des Wortes) völlig schmerzbefreit)


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Petra28

wobei fast niemand sich ausreichend eincremt und viele tatsächlich meinen, dann stundenlang brutzeln zu können. Da ist noch viel aufklärungsarbeit zu leisten.... Ich hab in einer Fortbildung mal die interesasante aufstellung gehört, was es kosten würde, wenn eine vierköpfige familie sich im strandurlaub RICHTIG eincremt...ich glaub, es waren fast 200 euro.... das macht natürlich keiner.... aber es gibt immer noch soooooooooo viele, die ins solarium spazieren und in der sonne liegen, ohne sich überhaupt einzucremen, die den "Anfangssonnenbrand" als notwendig ansehen (das pellt sich, und dann bin ich schön braun!) und die warnzeichen auch nicht beachten (brennen, hitze, rötung). jedes jahr wieder behandel ich im sommer in jedem dienst leute mit blasigen, offenen sonnenbränden...das ist soviel geballte blödheit, sich das anzutun, ohne die schattenreißleine zu ziehen(scheint mir), da kommt keine sonnencreme gegen an... die beste war mal: frisch rasierter genitalbereich und dann solarium...kam um 4:00 nachts mit blasen auf den schamlippen, aber in vollem ausgehoutfit...sowas kann ich ja leiden ;))))


Bookworm

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DAS ist wieder was für Pamo


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

habe ich bei meiner Art, die Sonne zu genießen nicht. Trotzdem werde ich braun. Ich werde aber wirklich so schnell und problemlos braun, dass es nicht wie ein verzweifelter Versuch wirkt, sondern wie ein normaler Vorgang. Meine erdbeerblonde Cousine wollte immer braun werden, einmal mussten wir sie ganz flott zum Arzt bringen, weil sie Hühnerei große Blasen hatte... Das war ein Tag ohne Sonnenschutz an der Nordsee.


Trini

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Die sahen immer aus, wie Wild, wenn es das Winterfell abwirft. Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

igitt, und die ganzen Hautfladen im Pool


Leewja

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ich weiger mich nur, in der breiten, anonymen öffentlichkeit das ganze als larifari abzutun... du bist, denke ich, nicht sehr gefährdet, weil du ja auch nicht diese knitterlderhaut entwickelst...das ist ok und gut und schön.. aber eben frauen wie deine cousine (ich liebe den ausdruck "erdbeerblund, wie auch herbstblondine) sollten nicht den "druck" verspüren, braun zu sein, das ist für diese frauen ein ähnlich gefährliches gesellschaftliches schönheistideal, wie heroinschick oder magermodels für andere... "natürlich" extrem schlanke gibt es ja auch....so wie natürlich sehr schnell und problemlos braune...


Leewja

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ich hätte "fetzen" gewählt ;)))


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich hab das von meiner Mutter, die anfänglich von den Sauerländern immer für eine Zigeunerin gehalten wurde, dagegen bin ich aber hell.


Pamo

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Wie schön dass ich nicht mehr in den USA bin. Hier darf ich sagen: "White is beautiful" und mir einen langen weißen Umhang anziehen. Ich verstehe diese angeblichen Druck nicht. Wer hellhäutig ist, wird eben nicht braun. Na und? Diese Damen die es nicht lassen können dies zu versuchen, sind doch im Prinzip genau wie der arme Michael Jackson.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Pamo

ja, ich bin auch kein braunwerdetyp, ich bin grundsätzlichn eher auf der blassbeigen seite ;)


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich feile noch an der neusten Sommerkollektion


Bookworm

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*meld* ich möchte Entwürfe sehen


Birgit67

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nach meiner Schilddrüsenoperation habe ich auch zum einen Sonnenschutz - dh. Sunblocker drauf - so wenig wie möglich Sonne - dann bekam ich noch eine Salbe empfohlen von der Apothekerin - ich weis leider nicht mehr wie sie heist die dafür sorgte dass das Narbengewebe sich nicht so stark verhärtet und verknotet - ich habe jetzt entgegen sonstiger unmöglicher Heilung eine ganz feine Narbe die man kaum sieht - selten bei mir. (bekam mein Sohn auch so eine Salbe nach seiner Biopsie am Oberschenkel/Knie damit die Narbe elastisch bleibt und nicht verhärtet) Gruß Birgit