Mitglied inaktiv
ein bekannter hat vergangenen donnerstag im fitneßstudio einen herzinfarkt erlitten, die infos sind leider etwas spärlich.... er liegt auf intensiv, an der herz-lungen-maschine. wie sind eure erfahrungswerte, es sickerte durch, daß 80% solcher herzinfarkte schon sofort tödlich gewesen wären.... als nichtangehöriger bekommt man im kh keine auskunft...gestern war er aber definitiv immer noch auf intensiv.... ich weiß, nicht wirklich viele infos.... danke schon mal...
Ich glaub das ist echt schwierig zu beantworten. Es gibt sehr verschieden Herzinfarkte. Mein Schwager hatte einen und ist damit noch heimgelaufen! Mein Opa hatte 5 Stück und ist jedesmal noch gelaufen. Kommt glaub auch darauf an in welchem Bereich des Herzen der Infarkt stattfindet! Ich wünsche Deinem Bekannten Gute Besserung! LG, Bine
Kommt darauf an wie viel Gewebe des Herzens abgestorben ist und WO er stattfand. Scheint ein sehr Schwerer gewesen zu sein, dass er aber noch immer lebt ist schon mal ein gutes Zeichen. MEhr kann man dazu nicht schreiben, tut mir leid. Wir hatten auf der ITS auch welche die erst nach vielen Wochen doch noch verstarben und einige die noch eine Chance bekamen. Meist überlebt man einen 2. aber dann nicht mehr.
das ist ja schon mal was....
Mein Vater ist an einem Herzinfarkt gestorben. Er hatte den ganzen Tag schon Schmerzen und Schwindel wie er noch dem Arzt mitteilte, aber dann brach er plötzlich zusammen und war trotz stundenlanger Versuche der Ärzte nicht mehr zu reanimieren die hatten ihn 1,5h an der Herz/ Lungenmaschine aber irgendwann war er hirntod. Wenn ich mich recht erinnere war das ein Doppelwand-Infarkt. Hätte er eher den Arzt gerufen würde er heute warscheins noch noch so der Arzt. LG Dana
Hallo Vallie !
Wahrscheinlich hatte er einen Hinterwandinfarkt, das sind eigentlich die gefährlichsten. Mein Vater hatte mit 44 Jahren seinen ersten, und vor 2 Jahren seinen 3. Seine Mutter ist am 6. ( !! ) verstorben.
Was ich nicht verstehe ist, das er an einer Herz-Lungen-Maschine angeschlossen ist. Das wird ja eher hauptsächlich bei Operationen gemacht ( mein Vater hatte nach dem 2. Infarkt eine Bypass-Operation, da war das so ).
Auf jeden Fall sind die Chancen auf ein halbwegs normales Leben auch nach einem Infarkt gut. Wenn man seine Blutwerte und Risikofaktoren minimiert kann man die Sache gut in den Griff bekommen. Wenn allerdings genetische Faktoren eine Rolle spielen ist das leider nicht so günstig ( so ist es leider in unserer Familie ).
Ich wünsche dem Patienten das es bald bergauf geht, und alles im Nachhinein relativ glimpflich abläuft, sofern man das in der Situation sagen kann
LG Ute
er ist heute gestorben. ich werde wieder jeden tag genießen.
Ach mensch Vallie......das tut mir leid! Ehrlich.
Oh, vallie, das tut mir leid. Schrecklich sowas, wie schnell alles vorbeisein kann...... Gruß, Elisabeth.
Hey Vallie..... Das tut mir leid. Und Du hast recht, man sollte jeden Tag so leben das man sich abends sagen kann das es ein schöner war. Das habe ich aus den Schicksalsschlägen mit denen ich konfrontiert war mitgenommen, das es einen jeden jederzeit in irgendeiner Art und Weise "erwischen" kann. Und wenn man bis dahin nicht gelebt hat, war alles umsonst. Nachdenkliche Grüsse Ute
ein "brackl" von mann, wollte in den nächsten zwei jahren nach amerika auswandern, das leben nochmal richtig genießen, da er sehr sehr viel gearbeitet hat.... auf einmal ist er nicht mehr da.
Oje, das tut mir leid. Ja, jeden Tag geniesen, das hab ich mir auch oft vorgenommen. Leider kann man es nicht immer umsetzen. Trotzdem sollte man an Hand solcher Schicksale versuchen sich nicht über jeden Schmarrn zu ärgern.
der schock sitzt tief. aber wie lange und man ist im gleichen fahrwasser....leider.... jetzt muß ich erst mal meine freundin unterstützen, es war ihr freund...
solche Geschichten sind tragisch. Besonders tragisch, wenn man so hautnah diese Grausamkeit und Endgültigkeit einer solchen Tragödie mitbekommt. In dem Haus in dem meine Eltern wohnen, hat vor kurzem ein ihnen sehr gut befreundeter Mann auch einen Infarkt erlitten. Von daher kenne ich die Fassungslosigkeit die sich dann bei allen breit macht. Und natürlich aus eigener Erfahrung...... Ich wünsche Dir das Du schnell das Geschehene vergisst, aber den Menschen der jetzt einfach so nicht mehr bei Euch sein kann so in Erinnerung behälst wie er Dir am liebsten war. LG Ute
mein vater starb auch an einem herzinfarkt, allerdings vor 19 jahren mit 56....das kommt natürlich noch hinzu, es geschah auch an einem donnerstag, gestorben ist er sonntag nacht.... ich kannte ihn, ich mochte ihn sehr, noch mehr mag ich natürlich meine freundin, der es gerade den boden unter den füßen wegzieht... den geliebten partner zu verlieren ist nochmal was anderes als ein elternteil. ich wünsche mir für mich, das niemals erleben zu müssen. danke euch allen für das mitgefühl, anja, wir sprachen noch vorgestern davon....
Ja, Vallie, das dachte ich vorhin auch. Sei da für deine Freundin, so weit du es schaffst und zulassen kannst. Ich denke an dich!
es gab mal einen thread von franziska wegen trauerhilfe...ich sagte, man kann nicht trösten, keiner kann das. ich versuche es trotzdem, kann nur zuhören, die erinnerungen teilen, denn es gab ein paar... aber dieses loch....
Das Dumme ist in so einer Situation oft das eigene Erlebte und die Ohnmacht der Trauer der Freundin. Mir ging es neulich auch so, nichts sagen ist doof, zu viel anbieten ist oft auch doof. Ich hab ihr einfach gesagt dass ich zu jeder Zeit da bin, bisher hat sie sich nicht gemeldet. Aber ich denke wenn du es ihr zu verstehen gibst, dann muß man nicht mehr tun als abwarten und Hilfe die man angeboten hat umzusetzen, wenn erwünscht. Ein saudummes Thema, es verfolgt mich irgendwie.
An diesen Thread dachte ich auch...... Trotzdem Vallie, MEHR kannst du nicht tun, als Da zu sein, aber das ist schon unheimlich viel!
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