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Malerkosten?

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Eine Bekannte erzählte mir, daß sie einem Maler für das streichen ihrer Wohnung 2500€ gezahlt hätte. Die Wohnung war etwas mehr als 100 qm groß und alle Wände sollten weiß sein (sie hatte sie vorher ziemlich bunt). Ich finde das trotzdem sehr viel. Oder sind Handwerker (Maler) wirklich so teuer?


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tja, alles 2 x streichen, da läppern sich auch die material- und arbeitskosten. wieviel wandfläche war es denn? 100 qm wohnung ist schon einiges, aber es kommt ja auch auf fenster/türen etc. an (abkleben usw.)


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Haben aktuell für ca. 90 m² Wände weißen (auch viel bunt vorher) ohne Decken 727 EUR bezahlt. In Sachsen. Yvonne


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Hi, ich wollte dieses Frühjahr das Haus auf nur einer Seite gestrichen haben und setzte mich daher mit diversen Malern in Verbindung. Mir hat`s fast die Schusser `rausgehauen als mir der Durchschnittspreis von 40 Euro netto / Stunde genannt wurde. Die eine Fassade, die zur Hälfte aus Fenstern besteht, hätte 600 Euro inkl. Farbe gekostet. Was habe ich gemacht? Den Teil, der für uns bis zum Dach zu hoch und damit zu gefährlich gewesen wäre, habe ich streichen lassen und den Rest hat mein Herr Gatterich gemacht. Dauerte zwar länger, ist aber nicht weniger schön geworden. Ähnliches Spiel vor einigen Jahren. Ein Zimmer (um die 15qm Grundfläche) kostete damals 200 DM für keine drei Stunden Arbeit. Mein SV ließ vor gut sieben Jahren den Balkon, die Fenster vorne und die Haustüre streichen. Eine miedere Qualität ohne gleichen über die ich mich sehr geärgert habe. Kosten: um die 600 Euro. Jeder Euro war zu viel... Fazit: Solange ich einen Pinsel schwingen und auf eine Leiter klettern kann, mache ich es selbst. Die Farbe ist oftmals von schlechterer Qualität als die, die ich selbst besorge und ich malere auch nicht weniger akkurat, es dauert nur länger. Allerdings bleibt die Farbe auch länger schön... Das hastige Geschludere bei minderwertiger Farbqualität, damit der Gewinn hoch genug ausfällt und bald wieder gestrichen werden muss, habe ich satt bis obenhin. LG Fiammetta


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wollte sein REH nach Auszug streichen lassen 135m² - fast alles weiß, 2Tage Arbeit - sollte 1500€ kosten - nach der 1. Einschätzung


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... aus deinem Mund wundert mich die Äußerung mit den 40 Euro/Stunde etwas - du bist doch auch selbständig, du weißt doch, dass von diesen 40 Euro nicht nur die reine Arbeitszeit vor Ort abgedeckt werden muss? Ich bin zwar weiß Gott kein Freund von Handwerker-Abzocke (z. B. von Anfahrtspauschalen in Höhe von 150 Euro, nur damit sich der Kundendienstmensch auch im Winter aus dem Schwarzwald hierher bequemt, um meine defekte Waschmaschine zu inspizieren), aber 40 Euro netto pro Stunde finde ich für eine Handwerksdienstleistung absolut angemessen. Deshalb halte ich auch überhaupt nichts von Portalen wie myhammer o.ä., wo einem gnadenlosen Preisdumping Vorschub geleistet wird - ich selbst habe in meiner Branche schon viel zu oft erlebt, wie Kunden mit einem entsetzten "Sie sind uns viel zu teuer!" wieder abzogen - aber diese "Geiz-ist-geil"-Mentalität kommt uns auf die Dauer alle teuer zu stehen... LG Nicole


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Hi, ich zahle einen Preis, der mit Leistung und Qualität einhergeht, durchaus und schachere auch nicht. Du weißt selbst, wie viele Kunden noch nach erbrachter Leistung ganz plötzlich zwar keine Mängel an unserer Arbeit finden, die Rechnung aber trotzdem nicht in vollen Umfang zahlen wollen (ist ja nur geistige Arbeit und man hält hinterher bloß ein Stück Papier in der Hand) und zwar mit den absurdesten Begründungen. Gerade bei Malern habe ich ein gewaltiges Problem mit diesem Preis-Leistung-Verhältnis, bedingt durch meine eigenen Erfahrungswerte. Wenn sich z.B. die Farbe innerhalb von drei bis fünf Jahren selbst in einem nahezu unbenutzen Zimmer verändert, d.h. nachdunkelt, wo es nichts zum Nachdunkeln gibt (die von mir ausgesuchten und verarbeiteten Farben haben sich noch nie verändert - ergo: miese Farbqualität) oder Farbe an der Balkonverkleidung, den Fensterrahmen und der Haustüre einfach aufgetragen wird ohne nachzufragen, welche Farbe darunter ist und diese erst einmal ordentlich abzuschleifen, so dass innerhalb eines Jahres alles abblättert und übler aussieht als vorher (die Firma hat angeblich ihre Leistung erbracht - es wäre auf einen Rechtstreit hinausgelaufen) oder der Putz darunter so aufgetragen wird, dass es erst einmal recht nett aussieht und selbiger nach nicht einmal zwei Jahren zu rieseln beginnt (das sollte der Herr Maler vorher einschätzen können und besprechen, immerhin ist er der Profi, nicht ich) oder hinterher nicht nur die Wände, sondern auch die Türen, Fenster und Decken trotz Abklebung stellenweise mitbemalt wurden und ich das dann wegmachen soll (ich habe es leider nicht abgenommen, sondern meine SM), dann kann ich nicht mehr von Qualität sprechen. Wohlgemerkt - es handelte sich um vier verschiedene Firmen, die eine nach der anderen Murks oder zumindest nicht zufriedenstellende Arbeit geliefert haben. In meinem Leben hatte ich fünfmal die Maler im Haus - der letzte machte als erster einen brauchbaren Eindruck, wir werden die Langzeitwirkung sehen. Gute Trefferquote... Tut mir leid, wenn die Qualität derartig mies ist, dann hat das einen Grund, nämlich Gewinnoptimierung ohne Trachten nach Kundenzufriedenheit, die durch Qualität und damit ein sinnvolles Preis-Leistungsverhältnis erzielt wird. Somit halte ich 40 Euro (= ca. 80 DM und der angestellte Maler hat sicherlich keinen Stundenlohn von 30 DM = 15 Euro) plus aberwitzige Anfahrtskosten für reichlich übertrieben, zumal - ich wiederhole es - keine kostenintensive und regelmäßig zu hohen Preisen zu ersetzenden Arbeitsmittel erforderlich sind. Für Termine und Nachbestellung braucht man heute nur mehr ein Telefon und einen Planer und die Gehaltsabrechnungen etc. kann man auslagern. Je mehr ich künstlich Kosten erzeuge, desto mehr muss ich einnehmen. Noch einmal: Wenn die Qualität für eine gute handwerkliche Arbeit mit einer wirklich einforderbaren Garantie stimmen würde, dann meinetwegen. Bis jetzt habe ich das aber nicht erlebt und dafür sind mir auch 25 Euro in der Stunde noch zu viel, vorausgesetzt, ich kann es selbst. LG Fiammetta


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Mei, das hätt ich ihr für die Hälfte gemacht!


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Aber das ist leicht, wenn man keine Steuern und Sozialabgaben zahlen muß/will/braucht...... Der Malermeister zahlt ja nicht nur die Lohnsteuer für seinen Maler, sondern auch noch Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Versicherung, er zahlt seinen Leuten auch dann Lohn, wenn mal kein Auftrag reinkommt, er hat wahrscheinlich einen Laden oder eine Werkstatt, ein oder zwei Autos, eine Bürokraft für die Lohnabrechnung und die Terminierung (es sei denn, das macht seine Frau von zu Hause aus für lau - was wiederum für die Frau doof ist, weil sie dann keine Rentenansprüche aufbaut und dumm da steht, wenn ihr Malermeister sich fremdverliebt oder abnibbelt)..... Einerseits gibt es hier immer wieder Postings, die anklagen, daß so viele Leute mit einem 40-Stunden-Job noch zusätzlich Hartz4 beziehen müssen, man jammert über Stundenlöhne, die unter 10,- Euro liegen und beklagt, daß man mit einem anständigen Job, für den man 40 Stunden pro Woche richtig ackert und eine mehrjährige Ausbildung absolvieren mußte, keine Familie mehr ernähren kann. Aber so viel bezahlen, daß der Malermeister seinen Betrieb aufrecht erhalten und seine anständig Gesellen bezahlen kann - das will dann auch wieder keiner. Dann läßt man das lieber vom Bekannten schwarz machen. Ist Euch diese Inkonsequenz wenigstens bewußt? Gruß, Elisabeth.


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Hi, das ist mir als Freiberuflerin durchaus bewußt. Aber der Stundenlohn gilt dann für EINEN der Maler. Willst Du zwei, dann zahlst Du nicht mehr 40.-, sondern 80.- Euro / Stunde. Natürlich muss davon eine ganze Menge an Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden. Aber ich bin nicht dafür zuständig, wenn der Herr Maler statt eines Büros daheim ein eigenes Gebäude braucht, das unterhalten sein will und wenn die Raten für seinen BMW so hoch sind, den er unbedingt braucht (war ironisch). Über ganz besonderes Arbeitsgerät, das auch noch hohem Verschleiß ausgesetzt wäre, verfügt der Maler an sich auch nicht. Man vergesse dabei außerdem nicht, dass der Job obendrein keine höhere Ausbildung voraussetzt, die eben auch über viele Jahre mit hohen Kosten verbunden ist und die man eben mit allem Verzicht auf sich nimmt, um irgendwann vielleicht doch `mal Kohle zu verdienen (die Zeiten sind im übrigen vorbei). Diese ausbildungsintensiven Jobs sind auch mit einer höheren Verantwortung verbunden - trifft nur leider für mich als Auftraggeber alles nicht zu, d.h. streite `mal mit einem Handwerker wegen vollbrachtem Murks... Im übrigen sind die Ergebnisse durch die Bank nicht so, dass sie ein Laie nicht auch hinbekäme, es dauert halt beim Heimwerker nur länger. Dazu kommt für mich als Freiberuflerin, dass ich es mir nicht leisten kann von der Leiter in die Tiefe zu stürzen - also machen solche Sachen die sogenannten Profis, aber ganz sicher nicht wegen der vorgeblichen Qualität. Ich bestreite aber nicht, dass es Arbeiten gibt, die ich auch mit einem größeren Zeitauswand trotzdem nicht hinkriege oder die mir in ihren Konsequenzen zu gefährlich sind. Dazu gehören Silikon-Arbeiten und das Abschleifen des Parketts im Jahre 2030 ebenso wie alles, was mit Elektrik, Rohrleitungen, meinem Auto oder dem Dach zu tun haben. In diesem Falle muss auch ich in den sauren Apfel beißen. Wobei die Auto-Werkstätten meine nächsten Freunde sind... Nein, ich vergebe Aufträge, so denn sie notwendig sind, fast nur noch an Einzelkämpfer wie mich selbst, die durchaus bessere Qualität zu einem angemessenen Preis liefern, denn bei denen geht es wirklich um die Existenz und die nicht noch den ganzen Auftritt mitbezahlt bekommen wollen. Noch etwas: Mitunter benötigt auch ein Handwerker eine der von mir angebotenen Dienstleistungen und glaube nicht, dass sie meine Preise so locker-flockig akzeptieren. Da wird gestöhnt, gejammert, der Preis wird in Frage gestellt, ich soll mich rechtfertigen - für sich selbst Respekt fordern, aber selbst keinen haben? Ich akzeptiere einen Preis, weil mir das die Arbeit wert ist oder eben nicht und ich zahle meinen Rechnungen pünktlich, aber ich schachere nicht. LG Fiammetta


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viele hören nur den Stundenlohn, und denken boah ist ja Wucher! Das da für den Maler nicht viel davon über bleibt - das sieht ja keiner. Und die Firma muss auch einen Gewinn haben. Unser Freund hat auch nicht streichen lassen, mein Mann hat ihm geholfen - aber ohne was dafür zu verlangen. Für Freunde kann man so was tun.


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Nee, sicher ist die Rechnung irgendwo stimmig und nachzuvollziehen - aber verstehen kann ich es nicht das jemand Privat zum maler geht und 2500€ zahlt für´s Wohnung streichen. Ich hatte neulich jemand hier der mir das elektr. Sektionaltor an der Garage wieder instand gesetzt hat! 2 Meisterstunden plus MwSt plus Anfahrtskosten waren dann um die 100€ - aber das war es auch irgendwie Wert den ich hab auch noch dabei gelernt wie ich das Tor in Zukunft selber in Stand halte, warte und pflege. Ohne den Fachman würde es heute noch nicht wieder öffnen.


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Dann such Dir halt einen, der das "freiberuflich alleine" macht und kein Backoffice hat. Im übrigen: Ich habe vor 4 Jahren meine ganze Wohnung von Profis streichen lassen. Da gleichzeitig Parkett verlegt und eine komplett neue Küche eingebaut wurde, kann ich den Preis nicht sagen - wir hatten eine Pauschale vereinbart. Die Qualität war/ist wunderbar - und mir war es alleine schon das Geld wert, daß die die Möbel in die Mitte des Raumes verräumt haben - ich bekomme keinen meiner Schränke von der Wand weg. Es sagt auch keiner was, wenn man das dann selber macht. Aber ich sage sehr wohl was, wenn man das dann schwarz vom Bobfahrer (der hier bitte symbolisch für die vielen Hobbystreicher steht, die das "mal eben" als bezahlten !!!! Nachbarschaftsdienst anbieten) machen läßt - darauf bezog sich mein Posting.


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...davon abgesehen wäre ich viel zu faul in meiner knappen freien Zeit jemand ne Wohnung zu streichen, auch nicht für 1500€...


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Natürlich gibt es Grenzen. Ich habe mal einem entfernten Bekannten einen Fuffi gegeben, damit er mit mir und einer Freundin (der ich nichts bezahlt habe) hilft, einen 3,5 Meter breiten und über 2 Meter hohen Pax-Schrank aufzubauen. Aber da hätte sich jeder Handwerker auch an die Stirn getippt, wenn ich ihn um ein Angebot gebeten hätte für einen Preisvergleich und die Auftragsvergabe. Heute ginge das vielleicht noch über eines dieser Handwerker-Internetportale (wobei da ja auch viele ohne Rechnung arbeiten), aber damals gab es das nicht, und bevor ich mehr Zeit vertue mit Angeboten, Aufträgen und Terminen als mit dem Aufbau an sich, finde ich halt einen Bekannten. Im übrigen bin ich da derzeit empfindlich/hellhörig, weil mir ein Zahnarzt letzte Woche angeboten hat, meine Zähne ohne Rechnung und dafür billiger zu sanieren. Ich sah mich da in einem deutlichen Gewissenskonflikt. Einerseits ist das der erste Zahnarzt seit Jahren, bei dem ich ein gutes Gefühl habe - was bei meiner extremen Zahnarztphobie ein außerordentlich wichtiges Argument ist. Andererseits schrie mein empörtes Moralempfinden: "Sag ihm, was Du davon hältst, und geh raus hier!" Ich habe - leider - nur gesagt, daß ich das für mich nicht möchte und gerne eine Rechnung hätte. Aber mein Gewissen - das eigentlich gerne laut und deutlich sagt, was es denkt - fühlt sich übergangen und unterdrückt, was bei mir immer zu extremen Ausbrüchen von Moral führt.


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Also ich bau jeder Bekannten ihre Ikea Shränke umsonst auf...


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was machen die,die eh schon so wenig Geld haben? Ich meine z.B.Familien die als Aufstockung noch H4 brauchen oder Rentner die wirklich nur 200,-€ im Monat übrig haben? Die sind doch darauf angewiesen das es denen jemand sozusagen fürn Appel und ein Ei macht. Wir für unseren Teil machen sowas alles selber,Malerarbeiten mein Mann,Tapezieren ich,und da mein großer Sohn Elektromeister ist brauch ich mir darum auch keine Birne machen. Fürs Auto brauchen wir allerdings auch die offizielle Werkstatt. ein Mann war ja auch 5 Jahre selbständig und ich weiß was da für Kosten aufkommen,da denkt man wirklich als Arbeitnehmer nicht dran.Jeder der irgendwie ne Aktentasche untern Arm trägt glaubt ein Stück vom Kuchen abzubekommen.Und das Finanzamt ist knüppelhart und gnadenlos... jedenfalls bin ich froh das er nun wieder ganz normal in Lohn und Brot steht.Ich ziehe jedenfalls meinen Hut vor denen die schon über Jahre selbständig sind und es sogar noch schaffen das sie sich was fürs Alter zurück legen...


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emfut, ich kann Dir nur beipflichten- einerseits schreit jeder entruestet auf, wenn es irgendwo zu neidrige Loehne gibt, andererseits will niemand diese Loehen zahlen, das sollen nur die anderen. Wir haetten aus KAnada heraus hier ueber 10.000 Euro zahlen sollen und ich bin auch im Dreieck gesprungen. Aber aufgeschkuesselt war es nicht so schlimm bze. es war zumnidest nahcvollziehbar. Entfernen alter Tapetenreste,spachtelen- ganz wichtig-, neu malern, Rauhfaser, ein- bis zweimal streichen, abkleben, Materialkosten, die MAler kriegen ja nicht nur Lohn, fuer die fallen auch Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Rentenbeitraege an- macht ja der AG ahelftig, Genossenschaft ( ist irgendwas teures), die brauchen ein Auto zum Transport, die brauchen ein paar Geraete, die brauchen einen Betriebsraum, PC, Telefon und muessen ja auch noch Steuern zahlen. Ich denke auch, wer halbwegs handwerklich begabt ist, sollte sowas selber machen- aber ich kanns nicht. Benedikte


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... dass das auch noch andere bemängelt haben. Nun denn, dann hätte ich mir mein Geschreibsel sparen können. Aber noch was: Dass sich nicht jeder einen Wohnungsanstrich für 2500 Euro leisten kann und will, dafür habe ich durchaus Verständnis. Dass aber generell darüber gewettert wird, dass solche Preise eine Unverschämtheit seien finde ich, gelinde gesagt, vermessen, ohne selbst in dieser Branche tätig zu sein... Und nicht jeder Handwerksbetrieb kann sich auf die Dauer als One-Man-Show über Wasser halten... LG Nicole


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Die Arge hat für meine Wohnung an Einzugsrenovierungskosten ca. 2500 Euro hingelegt, Rauhfaser tapezieren und weiß streichen, 82qm, die Wände waren untapeziert.