leihmutter.... mich interessiert eure ehrliche antwort...

Ja! Nicht unbedingt "Ja, ich würde", sondern "Ja, ich würde es in Erwägung ziehen und darüber ernsthaft nachdenken". Was ich wirklich tun würde, kann ich nicht mit Sicherheit behaupten, da ich noch nie auch nur ansatzweise darüber nachdenken musste. Wenn ich Bedenken hätte, dass gingen sie sicher auch in die von Dir angesprochene Richtung: kann ich das Baby dann noch "einfach so" abgeben...... Aber auch DAS wird man wohl erst dann wissen, wenn es soweit ist! Also um Deine Frage zu beantworten: Ja, ich könnte es mir vorstellen. Denn ich kann mir auch vorstellen, wie weh es tun muss, keine Kinder bekommen zu können. Bevor sich unsere Große angekündgt hat, hat es ewig gedauert. Ich war völlig am Boden und fest überzeugt, dass es nie klappen wird...! Wir waren sogar schon in einer Kinderwunschpraxis angemeldet...., als es dann doch plötzlich klappte. Die Geburt wäre für mich zwar auch ein Problem (hatte KS und Spontangeburt, fand beides nicht prickenld und habe mir eigentlich geschworen, erst wieder ans Kinderkriegen zu denken, wenns eine DRITTE Möglichkeit des Gebärens gibt, aber gut......womöglich würde ichs schaffen!) LG

Hallo, wäre für mich ein ding der absoluten unmoeglichkeit wegen zwei gründen... 1. muss ich nicht unbedingt, also wenns nicht unbedingt sein muss einfach so geburt und so durchmachen... 2. bin ich mir sicher das es viel zu schmerzhaft für mich sein würde "mein" kind hergeben zu müssen. also kurzgesagt, ich bin für alles zu haben, aber da,... nein... lg S

Ja auf jeden Fall! Hier in den USA ist es ja ueblihc und es wird auch im Radio dafuer Werbung gemacht. LG

Ich habe so eine Freundin, eine, mit der ich Freud und Leid teile, die ich nun seit 21 Jahren kenne, die ich liebe und nie mehr missen möchte. Aber auch für diese eine, beste, liebste Freundin würde ich kein Baby austragen. Das kleine Wesen, welches da in mir wachsen würde, hätte zwar nicht meine oder die Gene meines Partners, es wächst aber in meiner Gebärmutter heran, wird durch meine Nabelschnur ernährt, mein Blut, mein Fruchtwasser, meine Bauchdecke wird getreten, meine Organe werden beiseite geschoben, es sind meine Schmerzen bei der Geburt, alles meins, meins, meins. Und so würde ich dieses Baby auch ansehen, als MEIN Baby. Und WENN ich es doch für meine Freundin tun würde, würde unsere Freundschaft daran kaputt gehen denn irgendwann würde dieses Kind zwischen uns stehen. LG Heike

wenn eure beste freundin.. wirklich die beste mit der ihr alles freud und leid teilen koennt aus gesundheitlichen gruenden kein kind bekommen kann... eierstoecke aber funktionieren und auch das sperma vom mann ok ist... @Wenn ich das in Erwaegung ziehe, dann nicht nur fuer beste Freunde, sondern wuerde es auch Allgemein machen...habe da oefter drueber nachgedacht, nachdem unsere Freunde mit einer Adoption bisher Pech hatten (viel Geld aus der Tasche gezogen und doch kein Kind - Russland...als haetten sie nicht die Heime voll und die Kinder wuerden nicht in einer Familie besser aufgehoben sein, ich meine, jedes Kind waere lieber in einer Familie als in einem Heim....aber ausser 6stelligen Spesen nichts gewesen - offizieller Verein!!)@ wuerdet ihr euch bereits erklaeren ihr /deren kind auszutragen?? waere das fuer euch einen gedanken wert? oder ein ding der absoluten unmoeglichkeit? @Fuer mich definitiv ja@ geht jetzt gar nicht ums gesetz... das kann man umgehen in dem man das in einem land machen laesst.. also um das gehts nicht... sondern eher ums prinzip @kann man mit dem Sperma in der Hosentasche einfach in den Urlaub duesen und sich mal eben befruchten lassen?? Bei mir in den USA isses ja legal, aber da wir (is ja alles theoretisch) in 2 Jahren eh zurueck gehen, klappt das zeitlich womoeglich gar nicht mehr...also ich weiss nicht, wie das ist, wenn man das Kind dann in D zur Welt bringt (in deinem Fall P) und es jemandem gibt.....ich glaube so einfach ist das nicht.....@ koenntet ihr das? wie ist es dann das wesen was in einem waechst herzugeben? egal ob es von einem selber ist.. die bindung ist ja da... @Bindung MUSS auch da sein, du kannst ein Kind im Bauch nicht komplett ignorieren oder ablehnen, es braucht auch hier eine fuehlende Hand, die Stimme der "Eltern"...Das Hergeben ist sicher nicht einfach, aber man muss sich halt vorbereiten und sich bewusst machen, dass man nur fuer eine begrenzte Zeit dieses Glueck geniessen darf. Evtl hilft auch ein entsprechendes Forum wo man ueber seine Sorgen/Aengste reden kann. Wir haben im amerikanscihen OktoberForum eine Leihmutter!@ und es wuerde nicht um geld gehen sondern um reine freundschaft. also nichts mit geld fuer schwangerschaft etc.... @Ums Geld geht es schon, die Arztkosten muessen gedeckt sein, Evlt Anwaltskosten um alles Hieb- und Stichfest zu machen, Arbeitsausfall etcpp. Ausserdem muesste festgelegt werden, dass die Eltern das Kind auch nehmen, wenn es evlt behindert sein wuerde. Oder sie muessten dann Unterhalt zahlen...keine Ahnung...aber ich denke, es ist nicht mit dem Fakt allein getan, dass man ein Kind austraegt und weiterreicht....@ sorry fuer die gedankengaenge aber vielleicht koennt ihr mir einige einsichten ins fuer und wieder geben @nehmen wir mal an, alles laeuft bilderbuchmaessig, dann ist alles paletti. Es ist das groesste und wertvollste Geschenk, dass du jemandem geben kannst. Allerdings gibt es auch die Schattenseiten...was, wenn das Kind behindert ist, und die Eltern es ablehnen? Damit ist die Freundschaft beendet. Oder sie versorgen das Kind nicht gut? Man muss sich halt WIRKLICH WIRKLICH bewusst machen, dass man erziehungstechnisch nichts mit dem Kind zu tun (nicht mehr als mit jedem Neffen/Nichte ectpp), also man kann nicht sagen "ich habe es ausgetragen, ich habe auch Rechte!" ....DAS stelle ich mir als grosse Belastungsprobe vor. Evtl geht die Freundschaft daran kaputt...wie wenn man sagt "Geld zerstoert die Freundschaft"...wenn man jemandem 100 Euro leiht, dann denkt man auch "der ist mein Freund, da brauch ich keinen Vertrag" und doch kann es passieren, dass die Freundschaft zerbricht...nciht das beste Beispiel, aber vom Sinn her.....@ Hast du es denn vor? LG

Hallo Cristina, bin über deinen Beitrag gestolpert. Das muss aber eine ganz besondere Freundin sein, wenn du dir darüber Gedanken machst! Ich hatte was ähnliches mal gedacht für jemand enges aber mich dagegen entschieden, grad aus dem Grund, dass das Kind in mir heranwächst und dann soll ich es abgeben, wo ich es rund 40 Wochen versorgt hab?! Nein, emotional könnte ich es nicht! Stell dir vor, es kommt mal zum Streit, da steht dann immer das Kind dazwischen und es würde die Freundschaft sowieso unwiderruflich verändern! Wäge es von allen Seiten ab, reinreden kann dir da keiner, aber du musst es mit deinem Gewissen vereinbaren können! LG

käme für mich nicht in frage, weil ich ein kind, welches in mir heranwächst, niemals weggeben könnte. außerdem würde man dieses kind ja immer und immer wieder sehen und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da alles komplett im kopf löschen kann was da an gefühlen vorhanden sind.

Kannst du auch mal für fünf Minuten an dich denken? Ich bin nur ansatzweise informiert, weil es mir immer etwas unangenehm ist wenn jemand sein herz derart auf der zunge trägt, aber wenn ich mich recht entsinne, bist du gerade erst dabei, unter gravierenden körperlichen Eingriffen dein Gewicht zu regulieren. Wenn ich mich recht entsinne war das für dich alles nciht so einfach. Wenn ich mich recht entsinne tust du das für dich, für deine Gesundheit, weil du eine Verantwortung hast. Mal ganz abgesehen davon, dass du schon das große Heulen kriegst wenn dir ein Papagei stirbt, dann willst DU ein Kind austragen und weggeben? DU? Was eine Schwangerschaft für einen Einfluß auf den weiblichen Körper hat, muß ich dir nicht erklären, haben wir alle selber erlebt. Was eine Schwangerschaft für einen Einfluß auf die weibliche Psyche haben kann, muß ich dir nicht erklären, haben wir alles schon erlebt. Was für einen Einfluß es auf die weibliche Psyche haben kann, ein kind weggeben zu müssen, welches man unter seinem Herzen trug, das können wir nur ansatzweise erahnen und schon allein dabei bricht es mir das herz, und du bist sehr viel emotionaler (zumindest nach aussen hin) und DAS willst du dir geben? Wegen einer Freundschaft, die von einem auf den anderen Tag vorbei serin kann? Und jetzt sag nicht, dass DIESE Freundschaft was anderes ist, das hätte ich vor einem dreiviertel Jahr von der Freundschaft zu meiner besten freundin auch gesagt und die ist an etwas weitaus profanerem kaputtgegangen als an etwas derart einschneidendem wie du es hier darstellst. Nicht nur, dass ich es nicht tun würde, nein, ich denke auch, das es keine gute Idee wäre wenn du es tätest. my two cts...

Nein, würde ich nicht! Zum einem darf ich nicht gesundheitlich, zum anderen würde ich das psychisch nicht durchstehen eine Schwangerschaft zu haben, wo ich das ergebnis nicht behalten dürfte! LG Nina

KEINER von uns kann sagen, ob er es tun WÜRDE. Wie wir reagieren WÜRDEN. Das kann keiner beurteilen, der nicht in der Lage war!! Um sich ein Urteil zu erlauben - bei diesem Thema! - muß man das selber erlebt haben. Punkt. Frage DICH ob Du das kannst. Körperlich und psychisch. Ob wir das könnnen ist völlig nebensächlich, es geht dabei um Dich.

Liebe Cristina! Glaubst du, dass du neben deiner im Moment so schon nicht gerade leichten Lebenssituation noch der psychischen und physischen Belastung einer Schwangerschaft gewachsen bist?? Und dann ein Baby, dass in deinem Bauch gewachsen ist, dessen Tritte DU gespürt hast.... in andere Hände geben kannst ohne darunter zu leiden??? Es ist doch vollkommen egal, aus wessen Eizelle und Sperma das Baby entstand, wenn es in deinem Bauch heran wächst. Ich könnte es nicht und würde es auch nicht tun! Für niemanden! Frage dich doch mal ob du ein EIGENES Baby zur Adoption frei geben könntest! So viel anders wird sich das mit einem "Leihbaby" auch nicht anfühlen. Man kann nicht immer helfen. Und man sollte sich auch nicht aufopfern! LG SPMFL

Ja, könnte ich. Für Menschen, die mir sehr nahe stehen und bei denen ich mir 100%ig sicher wäre, daß es eine Schande wäre, wenn sie kein Kind bekommen würden. Ich habe das auch bereits einmal jemandem angeboten, aber wir mußten gar nicht weiter ins Detail gehen, denn dann klappte es doch. Bei mir sind da allerdings immer alle total geschockt, weil man mir ja grundsätzlich mangels sozialer Ader kein Helfersyndrom unterstellt. Aber WENN mir was am Herzen liegt, dann ziehe ich das durch, ohne Rücksicht auf mich. HEUTE würde ich das allerdings nicht mehr machen, weil meine Kinder zu alt sind, um das "spurlos" an ihnen vorübergehen zu lassen. Dafür mutiere ich hier langsam zu Sammelpool für "hilfsbedürftige Kinder". Ich habe immoment so viel "Mist" um mich herum und Eltern(teilen) angeboten, ihre Kinder bei uns aufzunehmen, daß ich echt nur auf Wunder hoffen kann, sonst wird es hier bald ziemlich voll *lach*

Hallo, ich wüsste keinen einzigen Grund, der dafür spricht. Nur viele, die dagegen sprechen. Was mich, von der Tatsache der Leihmutterschaft mal selbst abgesehen, sonst noch daran stört ist die Tatsache, dass die Eltern beide jetzt schon vorhaben, vier Wochen nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Warum wollen sie überhaupt ein Kind? Wenn man so lange auf Kinder wartet, müsste man doch erst recht bestrebt sein, sich selbst um das Kind zu kümmern. Provokant gesagt: Man braucht das Kind nicht selbst zu kriegen und dann ziehen auch noch andere es groß...Aber das Kind ist da um das äußere Bild der perfekten Familie zu vervollständigen. Wenn den Leuten wirklich soviel an Kindern liegt, sollen sie eines adoptieren oder pflegen und falls das aufgrund der Altersgrenze nicht möglich ist (die Grenze liegt ja auch nicht willkürlich bei 40) , so gibt es bestimmt andere Möglichkeiten, sich mit Kindern zu beschäftigen oder eine engere Beziehung zu einem bestimmten Kind herzustellen. Wäre vielleicht die bessere Möglichkeit, Du kriegst noch ein Kind von Deinem Mann und Deine Freundin wird dem Kind eine wirklich gute Patentante. LG Anda