Mitglied inaktiv
haben diese eine besondere aus -oder fortbildung machen müssen? mich interessiert das sehr , da ja die meisten "normal"lehrer so etwas nicht brauchen ,sich aber nun auch mit kinder mit förderbedarf brschäftigen müssen
Das ist ein eigenes Studium. LG Inge
das dachte ich mir fast. und die lehrer an den schulen , sollen nun wuppen , wöfur andere extra ausgebildet wurden ...da möchte ich kein lehrer sein
schließen. Und wenn man bedenkt, dass an vielen Schulen auch keine Schulsozialarbeiter sowie Schulpsychologeb vorhanden sind.....Da kann es nur Verlierer geben. Auf der Schüler- sowie Lehrerseite.
So sieht es aus. Das hat dann aber auch nichts mit Inklusion zu tun, vor allem nicht mit gelungener Inklusion.
Ja, es ist ein eigener Studiengang Was etwas vergessen wird, es ist eine EU Richtlinie, die umgesetzt werden muss, Inklusion ist eben ein Menschenrecht. Und das finde ich auch gut Nur an der Umsetzung krankt es erheblich. Ob es nun auch das beste ist jede Schule für jede Form der inklusion zu nutzen... ich finde nicht. Ich habe mal etwas von einer Förderschule gesehen, ich glaube Schwerpunkt Sehen, die sich für andere Kinder geöffnet hat. Wäre vielleicht auch ein Weg gewesen, dafür ist es wohl zu spät
Meines Wissens ist es die UN-Behindertenrechtskonvention, die umgesetzt wird. Allerdings habe ich vergleichbare Schritte aus anderen Ländern noch nicht gehört.
Wir leben in Italien und im Jahrgang von meinem Kind gibt es 2 Integrationskinder (1 pro Klasse) mit eigener Betreuungsperson. Die beiden Betreuungspersonen sind Lehrerinnen. Hier auf der Schule gibt es in jedem Jahrgang mindestens 1 Integrationskind.
Ja, haben sie. Es gibt aber verschiedene Schwerpunkte, also den Lehrer für Förderschule gibt es nicht. was auch gut ist. Den Fehler begehen nämlich viele Schulen und auch Lehrer, das sie sie meinen einer Mit Fördererfahrung könnte alles behandeln. Viele meinen ja wenn Kinder sprachlich hinterher sind, langt es wenn da ein Sozialpädagoge rumläuft oder ein Förderlehrer, der könnte dann schon helfen. Auf Kosten der Kinder, denn die Förderung bei Sprache ist eine völlig andere. Da langt es selten wenn die Kinder daneben dann noch 1 mal die Woche Logopädie haben.
Ich bin Lehrerin an einer Förderschule. Ich habe Sonderpädagogik studiert. Lange Jahre hatte ich dort eine eigene Klasse. Seit diesem Jahr mach ich nur noch mobile Dienste, d.h. ich fahre an Regelschulen und versuche die Kollegen dort bei der inklusiven Arbeit beraten und zu unterstützen. Ich arbeite Teilzeit 20 Stunden, fahre vier Schulen an und betreue insgesamt 24 Kinder. Bundesland Bayern. So sieht's aus..... LG Sanne
Hier in Italien machen die Lehrer soweit ich weiss eine Fortbildung. Fuer die Integrationskinder wird ein extra Lehrplan erstellt. Bei meinem Kind in der Klasse ist ein Integrationskind. Das hat eine eigene Lehrerin, die mal auch die ganze Klasse uebernimmt wenn ein Lehrer nicht da ist. Das Kidn ist auch nicht immer in der Klasse. Ich glaube die Lehrerin bringt das Kind auch zur Logopaedie. Uns Eltern wurde am 1. Elternabend nur gesagt, dass es ein Integrationskind in der Klasse gibt und dass die Lehrerin versucht es im Laufe des Jahres in die Klasse zu integrieren. Die Eltern des Kindes kommen leider nie zu einem Elternabend. In der Parallelklasse ist auch ein Integrationskind. Das scheint aber groessere Probleme zu haben. Ich sehe immer, dass das Kind ausser einem Rucksack noch eine Tasche mit Spielsachen in der Schule mitnimmt. Da das Kind die Klasse wiederholt nehme ich mal an, dass es wohl so lange auf der Mittelschule bleibt bis es nicht mehr zur Schule gehen muss. Ich weiss von Bekannten mit einem autistischen Kind, dass auf der weiterfuehrenden Schule (9. - 13. Klasse) Integrationslehrer fehlen.
Die zweite Klassenlehrerin in Juniors Grundschulklasse (Inklusionsklasse) war Förderschullehrerin die für das I-Kind abgestellt war.
In welchem Bundesland ist das? Wir Sonderpädagogen sind zur Zeit schwer gesucht. Bist du sicher, dass das eine richtige Förderschullehkraft war? Für ein Kind? Wir hier bekommen in der Förderschule z.Zt. nicht mal Ersatz, wenn ein Lehrer länger ausfällt, weil es einfach keine verfügbaren Sonderpädagogen gibt. Ich denke, das I-Kind hatte einfach eine Schulbegleitung. Das können im Extremfall sogar ungelernte oder fachfremde Personen übernehmen. Hm.....Eine Förderschullehrkraft für ein Kind wäre schon hart, v.a. wenn man bedenkt, dass wir Sonderpädagogen bei der Besoldung eine Stufe höher eingruppiert sind als Grund- und Mittelschullehrer, d.h. die Lehrkraft für das einzelne Kind würde besser bezahlt, als die Lehrkraft für die restliche Klasse....und ich bin mit meinen 20 Stunden für 24 Kinder schon gut aufgestellt....Wie gesagt Bayern, aber vielleicht gibt's diesbezüglich in einem anderen Bundesland das Paradies ...Würde mich echt interessieren.
LG Sanne
Hiet in NRW sind Schulbegleiter auch keine Sonderpädagogen, soweit ich das weiß. Hier an der Grundschule arbeitet eine gelernte Altenpflegerin mit 6 eigenen Kindern als Schulbegleiterin. Weitere Qualifikationen sind mir nicht bekannt.
Der Sohn einer Freundin ist Asperger-Autist. Er hatte die ganzen bisherigen 10 Schuljahre als Schulbegleiter immer junge Leute im FSJ, die mal mehr, mal weniger geeignet und sicher nur im Schnelldurchlauf für diese Aufgabe qualifiziert waren. Auch NRW. Die Schullaufbahn ging nach sehr guten Noten in der Grundschule übrigens in einer Integrationsklasse einer Gesamtschule ziemlich bergab.
Ja, ich bin mir sicher. Die Lehrerin war von der örtlichen Förderschule mit Schwerpunkt für geistige Entwicklung für 4 Jahre abgestellt worden. Das ganze startete als Projekt, wird aber für ausgewählte Schüler immer noch durchgeführt. Die Förderschülerin in Juniors Klasse ist jetzt in einer I-Klasse an der weiterführenden Schule. Ob die Förderung immer noch so engmaschig erfolgt weiß ich nicht. Aber in den ersten 4 Jahren war das schon sehr gut. Die ganze Klasse hat profitiert.
Je nach nachdem wie umfangreich der Bedarf des Kindes an zusätzlicher Betreuung /Förderung ist, werden hier in NRW fachliche Schulbegleiter (Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Heilerziehungspfleger) oder nicht-fachliche Schulbegleiter eingestellt.
Es ist nicht nur eine Weiterbildung, es ist ein anderes (anspruchsvolleres) Studium... Förderschullehrer bekommen in der Regel auch mehr Gehalt (A13 im Ggs zu GS-Lehrern mit A12).
Die letzten 10 Beiträge
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui
- Formulierung Text - Aktion
- Sitzhase ?
- Pflichtteil
- Blutdruck plötzlich erhöht, 4 Tage nach einer Impfung
- Papst Franziskus ist tot
- Meta bei whatsapp
- KI-Tools von Ebay dürfen alle pers. Nutzerdaten einschl. Bankverb. benutzen. Widerspruch möglich!
- An die Reaktion überarbeitet mal eure Auflistung über den Koalitionsvertrag