Anuschka1978
Hallo! Es geht um eine AU. Am Montag ist eine Biopsie, habe erneut einen Tumor an anderer Stelle. Somit würde ich sofort ins Krankengeld rutschen, weil „selbe“ Erkrankung innerhalb von zweieinhalb Monaten. War jetzt seit Teil Juli/August wieder Vollzeit arbeiten. Jetzt habe ich zusätzlich seit ein paar Tagen Nackenschmerzen - steifen Nacken , die laut Uniklinik, wo ich gestern war, erstmal beobachtet werden sollen. Erkältung, Halsschmerzen und allgemeines Unwohlsein. Darf ich mich, wenn es Montag noch so schlimm ist, mich wegen meinem Nacken und der Erkältung krank schreiben lassen um somit erstmal nicht ins Krankengeld zu fallen? Oder ist die Biopsie vorrangig? Ich möchte nur korrekt handeln.
Das kannst du bestimmt so machen. Aber damit verzögert sich das Krankengeld ja nur um ein paar Tage, oder? Wenn der Tumor behandelt werden muss, wirst du sicherlich sowieso wieder - dann wegen des Tumors - krankgeschrieben, oder? Aber die Sorge um die richtige AU sollte jetzt nicht deine größte Sorge sein. Egal wie du es machst, ich wünsche dir alles Gute und drücke dir fest die Daumen, dass es behandelbar ist und du nicht zu lange krank bist und wieder gesund wirst.
Wenn der Tumor an anderer Stelle ist, muss es nicht zwingend eine anrechenbare Vorerkrankung sein. Klär das mit dem behandelnden Arzt ab. Alles Gute, ich wünsche dir, dass du wieder vollständig gesund wirst!
Also nur wegen der Biopsie bist du ja nicht arbeitsunfähig. Du hast zwar evtl. Eine Krankheit, bist aber ja trotzdem erstmal noch arbeitfähig. Ich habe meine Biopsie Nachmittag nach der Arbeit gehabt und bin am nächsten Tag zur Arbeit. Auch seit der Diagnose arbeite ich noch bis zur OP. Wenn du erkältet bist, würde ich sagen dass du dich deswegen krank schreiben lassen könntest. Viele Grüße mugi
Ja das stimmt grundsätzlich mit der AU. Bei mir ist es fast sicher, dass es ein Bösartiger Tumor ca 5x3 cm kugelförmig in der Leiste ist und er wächst schnell nach außen. Ich arbeite Vollzeit im Kindergarten und bin durchgehend in Bewegung, mal auf kleinen Stühlen, mal auf dem Boden, in der Hocke, habe auch regelmäßig Kinder auf dem Schoß. Laufe viel, drinnen und draußen. Ich glaube bei einem „Bürojob“ wäre ich auch am nächsten Tag wieder arbeiten gegangen, oder wenn es an einer nicht sensiblen bewegungsstarken Stelle wäre. Vor 9 Jahren, bei einer ähnlichen Diagnose/Biopsie in der Wade musste ich drei Tage im Krankenhaus liegen und durfte nicht aufstehen, weil man Sorge hatte, der Tumor könnte von innen aus streuen. Jetzt Anfang Januar bis März (Stelle am Rücken) war ich nach zwei Biopsien auch erstmal ein paar AU aber sofort zuhause und dazwischen immer wieder arbeiten. Durchgehalten habe ich bis ca eine Woche vor OP mit arbeiten, als der Tumor fast zwei Kilo schwer war, stark nach außen gewachsen (sah aus als hätte ich eine dritte große Brust am Rücken) und schmerzte. die Ärzte haben dann dringend geraten mich krank schreiben zu lassen, da die Gefahr es platzens zu groß war und somit inoperablen gewesen wäre. Ich bin grundsätzlich niemand, der sich schnell krank schreiben lässt. War bis auf die Tumorerkrankungen in meinem Leben (45J) vielleicht 4 Wochen (!) krankgeschrieben oder krankheitsbedingt nicht in der Schule bzw. Arbeit. Schon beim letzten Mal, wurde ich von Kollegen und Chefetage gefragt, warum ich noch arbeiten kommen könnte mit der Diagnose und mich nicht einfach krank schreiben lasse?! Weil ich es für mein seelisches Gleichgewicht „brauche“ und sehr gerne mache. Aber wie es tatsächlich nach der Biopsie ist, weiß ich ja erst auch am Montag und warten was die Ärzte sagen, ob ich mich körperlich schonen soll oder wieder voll in den Alltag kann. Wenn mein Nacken weiterhin mir Probleme macht werde ich das beim Hausarzt angeben und warten was er sagt. Schlussendlich hat der Arzt das letzte Wort ob und wie ich krank geschrieben werde, oder?!
Die letzten Male wurde auch immer ein Schnitt von ca 3-4 cm gemacht um an das Gewebe zu kommen. Erste Überlegung des Arztes war auch es in Vollnarkose zu machen, da er aber wieder gut erreichbar ist, geht es auch wieder in örtlicher Betäubung. Ist glaube ich etwas anders als bei einer Biopsie z.B. in der Brust oder im Magen. Bei meiner ersten Magenbiopsie war ich auch sofort wieder fit. Bei der zweiten etwas größeren musste ich eine Nacht bleiben und durfte erst am nächsten Tag wieder was essen.
Gut, dann sind das voraussichtlich völlig andere Voraussetzungen als nach einer Brust Biopsie. Wenn du aufgrund der Lage und Größe des tumor bzw. Dan. Nach der Biopsie aufgrund der Wunde schlecht arbeiten kannst und ausruhen musst, dann ist das so. Dann würde ich mich deswegen auch krank schreiben lassen. So blöd wie das ist. Solltest du dich morgen noch krank fühlen, kannst du dich natürlich trotzdem wegen Erkältung eine Woche krank schreiben lassen. Und dann sehen wir es mit arbeiten ginge. Bei mir ist das mit arbeiten auch so. Ich brauche es, und bin froh, jetzt nach der Brustkrebs Diagnose erstmal noch etwas weiter arbeiten zu können, bis zur OP. Ich drücke dir die Daumen. Viele Grüße Mugi
Meine Biopsie hat sich heute tatsächlich erledigt, da ich Corona mit allen Symptomen habe und nicht mit gutem Gewissen heute hätte ins Krankenhaus gehen konnte. Jetzt ist sie in drei Wochen Dir wünsche ich auch alles gute für deine anstehende OP und das du wieder ganz gesund wirst.
Ja klar kannst du dich wegen jeglicher anderer Diagnose krank schreiben lassen, wen ein Arzt mitzieht. Eine Bekannte hat das tatsächlich ein Jahr lang geschafft. Wäre es denn tatsächlich dieselbe Diagnose? Ich halte dir ganz fest Daumen. Trini Meine beiden Biopsien waren komplett spontan nach der Sono und am nächsten Tag war ich wieder im Büro.
Das mit dem immer wieder neue Diagnosen hat eine ehemalige Kollegin auch über ein Jahr durchgezogen. Das ist überhaupt nicht mein Ding und wenn ich Montag nicht mehr so stark erkältet bin, lass ich mich such nicht aufgrund der Erkältung krank schreiben. Das gleiche gilt für den Nacken. Dann ist es halt so. Ja, die Ärzte sagen, es ist die gleiche Diagnose, weil gleiche Art von Tumor (MNST) nur andere Lokalität. Danke für das Daumen drücken, alle guten Dinge sind drei. Wird auch diesmal wieder gut gehen.
Sag bloß nicht sowas! Hatte erst zweimal das Vergnügen. Trini
Ich hatte auch auf einen längeren Zeitraum gehofft. Zwischen ersten und zweiten Mal lagen 9 Jahre und zwei Kinder. Zwischen zweiten und dritten nur ein paar Monate Aber ich bin was das angeht ein sehr positiver Mensch und denke mir, es hätte schlimmer kommen können.
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