Reni+Lena
hallo, ich schreib mal hier weil sich hier am ehesten leute rumtreiben die sich damit (hoffentlich) auskennen und beschäftigt haben. Bei meinem Kind (9) wurde heute ein Allergietest durchgeführt. Raus kam, dass sie auf Milben, gräser und noch ein paar andere Sachen stark reagiert (2-3). In der Praxis sieht es so aus, dass sie eigentlich immer eine leichte Rotznase hat. Am abend brannten ihr oft die Augen im bett. Das hat sich jetzt erledigt nachdem ich matratzenüberzüge gekauft habe. Unter der Schniefnase leidet sie nicht wirklich. Ist nicht verstopft sondern nur leicht rotzig. Niesanfälle oder zugeschwollene Augen hat sie auch nicht wenn sie durch eine wiese etc geht. Der Arzt hat uns nun für sie ein nasenspray gegeben und mich mit einem berg von Info-broschüren zur Hyposensibilisierung heimgeschickt. ist ja alles recht und schön..allerdings sind die info-Broschüren von einer Pharma-Firma *räusper* Ob die wohl so objektiv berichten ???? bevor ich mich jetzt durchs netz wühle wollte ich hier mal fragen ob jemand was dazu erzählen, sagen, berichten, warnen kann. ich hab mich mit dem thema noch nie auseinandergesetzt weil keiner in der Familie eine Allergie hat. *grummel* für was hab ich den Wurm überhaupt 13 monate gestillt???? Danke und LG reni
Hyposensibilisiereung machen wir seit drei Jahren. Ich mit Spritzen (Frühblüher und Gräser). Bin jetzt durch und habe deutlich weniger Probleme. Ob es hält, werde ich im nächsten Sommer sehen. Der große Kuno (15) Gräser und Roggen kriegt Tropfen sublingual. Hilft auch,aber er hat noch 2 Jahre vor sich. Mit dem heutigen Stand der Erfahrung kann ich nur zuraten. Trini
Bei einer Hyposensiblilisierung bekommt der pat. immer eine Minimenge vom Allergen gespritzt. Ich kenne es so, das man die Spritze bekommt und dann eine halbe Stunde in der Praxis bleibt, weil es zu einen allergischen Schock kommt. Die Dosos war ansteigend. Das ist jetzt aber schon 20 Jahre her, keine Ahnung, ob es noch so gemacht wird und nein, ich war nicht die Pat., habe nur in einer Arztpraxis gearbeitet. http://www.tivi.de/fernsehen/purplus/index/29391/index.html Das kam gestern bei Pur+, da ist ein Video bei Insektenstichallergie, da erfolgt es immer im Krankenhaus. Grüße
..
"... noch ein paar andere Sachen ..." klingt schwierig. Eine Hyposensibilisierung hat gute Aussichten auf Erfolg, wenn man möglichst wenige Allergene hat. Im besten Fall z.b. nur Haselnusspollen. Ich habe selbst 2 Hyposensibilisierungen hinter mir und leider immer noch Heuschnupfen. Die erste war mit ca. 17 / 18 Jahren, da hab ich schon 2 verschiedene Lösungen bekommen (Gräser und eine Baumpollenkombi). Hat 1 -2 Jahre etwas Erfolg gebracht, dann bin ich in ein anderes Klima umgezogen und es war wieder so wie vorher ... Dann habe ich vor ca. 6 Jahren noch mal einen Anlauf gemacht, über 2 Jahre hinweg mit - hm - vielleicht 30% Besserung. Dafür so viel Aufwand ... ich weiß nicht. Ich habs für mich jetzt abgeschlossen und verwende in den paar Wochen, in denen es arg ist, Cortison-Nasenspray. Seitdem geht's mir ganz gut. Mein Sohn hat's leider auch, kommt bisher aber mit Nasenspray und einer halben Lorano während der paar Wochen Gräserblüte auch zurecht. Wenn er etwas älter ist, soll er selbst entscheiden, ob er die Hyposensibilisierung machen lassen möchte. lg Anja
Mein Sohn hat es gerade 3 Jahre gemacht,aber gebracht hat es ihm leider so gut wie nix. Er sollte dann die Hyposensibilisierung zuhause erneut beginnen. Mit einer sublingual Tablette die Grazax heißt. Wirkt aber nur bei Gräserallergie. Die hat er 2 Wochen lang genommenund die Nebenwirkungen wurden immer stärker. Er meinte ersticken zu müssen. Er hat sich dann geweigert sie weiter einzunehmen. Jetzt nimmt er Avamys Nasenspray und wir hoffen das es so einigermaßen funktioniert. Bei manchen funktioniert es, bei meinem Sohn leider nicht. 3 verschenkte Jahre.
hallo meine tochter 8 jahre macht seit 2 jahren eine Hyposensibilisierung, wegen der hausstaubmilbenallergie sie hat tropfen nur der bezug auf der matraze hat bei ihr nix gebracht bevor sie angefangen hat, war die zeit in der man geheizt hat schlimm, schnupfen, husten bis zur bronchitis oder lungenentzündung seit sie die tropfen bekommt, ist es sehr gut, sie war pro winter 2x erkältet sie schläft auch sehr viel besser weil der husten weg ist noch 1 jahr, dann wird wieder ein test gemacht
Ich hab`s vor über 10 Jahren gemacht, gebracht hat`s nicht allzu viel.
Mein Mann hat das 4 Jahre gemacht (Birkenpollen) und hat letztes Jahr die Behandlung abgeschlossen. Dieses Frühjahr war er mehr oder weniger beschwerdefrei. Meine Große macht gerade das 4. Jahr (Gräserpollen), die Behandlung wird im September beendet werden. Dieses Jahr hatte sie sehr wenig Beschwerden, verglichen mit den Jahren davor kaum der Rede wert. Meine Kleine hat im Herbst 2 Jahre rum (Hausstaubmilben) und bei ihr ist jetzt schon eine deutliche Besserung zu erkennen. Encasing alleine hat nichts geholfen, sie hatte ständig eine triefende bzw. verstopfte Nase, brennende Augen und hustete viel. Inzwischen sind bis auf leichtes Augenbrennen alle Symptome verschwunden. Vorallem ist ihre Nase endlich frei. Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn unbehandelt kann so eine Allergie zu Asthma führen. Das ist bei meinem Mann passiert, er muss täglich ein Asthmaspray verwenden, was ja auch nicht ganz ohne ist. Wenn Ihr Euch für die Behandlung entscheidet, solltet Ihr nicht vorzeitig aufhören. Unser Allergologe sagt, dass die empfohlenen drei Jahre meist nicht ausreichen und man sollte weitermachen, bis sich deutliche Verbesserungen zeigen. Sowohl bei meinem Mann als auch bei unserer großen Tochter sind diese erst im 4. Jahr eingetreten. Viel Erfolg. Silvia
hallo ich habe mal eine frage wurde nach 3 jahren weiter gemacht weil ihr gemerkt habt es ist noch nicht okay oder wurde ein allergietest gemacht? ich frage weil bei meiner tochter nächste sjahr 3 jahre rum sind und ich jetzt schon glücklich bin wie es ist
Ich bin hauptsächlich auf Hausstaubmilben und Gräser allergisch. Anfangs hatte ich nur Probleme im Sommer, hat allerdings auch gedauert, bis ich es wahrhaben wollte, und dann hatte ich schon Asthma. 2 Jahre Desensibilisierung auf Milben mit Spritzen - habe ich sehr schlecht vertragen, sehr viele Nebenwirkungen, und gebracht hat's nichts. Seit 1/2 Jahr bin ich in einer Milbenstudie (Tabletten sublingual) und seither ist es viel besser, auch im Sommer trotz der Gräser, komme mit deutlich schwächeren Medikamenten aus. Nebenwirkungen hatte ich ca. 4 Wochen, dann kaum noch. Mein Sohn hat mit 5 Jahren mit Spritzen begonnen (damals allergisch hauptsächlich auf Gräser nd Roggen, aber auch Frühblüher). Dann mit 7 Jahren auf Tabletten sublingual umgestellt, gut vertragen. Dieses Frühjahr (mit 10) abgesetzt. Deutliche Besserung im Sommer. Zwischenzeitlich allerdings noch Milbenallergie dazubekommen, die zur Zeit mit Encasings erfolgreich im Zaum gehalten wird.
Meine Desensibilisierung gegen Hausstaub liegt nun auch schon fast zwanzig Jahre zurück und ich würde es (zumindest heutzutage wo man sich mit Matratzenbezügen oder Milbiol helfen kann) auf keinen Fall wieder machen. Bei mir hat die Desensibilisierung das Ganze nämlich einfach eine Etage nach unten gedrückt, so dass sich dann Asthma entwickelt hat (Aussage eines Lungenfacharztes der hier den Ruf der absoluetn Koryphäe hat). Und zu allem Überfluss ist die Allergie ein paar Jahre später zurückgekommen zwar nicht allein, denn zusätzlich zur Hausstaubmilbe bin ich nun auch noch gegen Hunde, Katze, Wolle und Federn allergisch.
Bei mir sind es ca. 15 Jahre und mir erging es wie dir. Nur das ich auf noch mehr allergisch bin!! Ich würde es NIE mehr machen.
Meine Tochter hat seit einigen Wochen die dreijährige Hyposensibilisierung (Hausstaubmilben) hinter sich. Die Spritzerei war schon lästig, hat aber zum gewünschten Erfolg geführt: Bei der nasalen Stimulation beim HNO Arzt waren keine Anzeichen einer Allergie mehr da. Encasings benutzen, sowie Bettzeug wöchentlich kochen sollen wir zwar noch immer, aber alle Symptome sind verschwunden. Ich würde es immer wieder machen.
Werden die Encasings von der Krankenkasse übernommen? Lg reni
Unsere ersten Encasings habe ich auf Rezept von der Krankenkasse bekommen. Die Dinger haben aber nichts getaugt. (Waren so glatt, dass die Decke am Morgen im Bettbezug total verrutscht war). Ich würde mir im Sanitätshaus Encasings zeigen lassen, danach mit einem Kostenvoranschlag zur Krankenkasse gehen. Es kann zwar sein, dass du einen Teil bezahlen musst, aber jedenfalls hast du dann vernünftige Zwischenbezüge.
Die Private (für Kuno) nicht. Trini
Die letzten 10 Beiträge
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui
- Formulierung Text - Aktion
- Sitzhase ?
- Pflichtteil
- Blutdruck plötzlich erhöht, 4 Tage nach einer Impfung
- Papst Franziskus ist tot
- Meta bei whatsapp
- KI-Tools von Ebay dürfen alle pers. Nutzerdaten einschl. Bankverb. benutzen. Widerspruch möglich!
- An die Reaktion überarbeitet mal eure Auflistung über den Koalitionsvertrag