Elternforum Aktuell

hat man sich vor kanpp 30 jahren um kinder im krankenhaus gekümmert?...

hat man sich vor kanpp 30 jahren um kinder im krankenhaus gekümmert?...

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

da war das ja noch nicht so das die mütter bei den kindern sein dürfen, tag uns nacht.... waren da die kinder alleine im zimmer? auch wenn sie wochenlang im krankenhaus waren? das muss doch schrecklich sein.... weis das wer? lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich lag vor ca. 39 Jahren im KH mit einer Gehirnerschuetterung. Wir waren mit 4 Maedchen auf einem Zimmer. Besuch bekam ich nur abends von meinem Vater wenn er von der Arbeit kam. Meine Mutter hatte noch 4 Kinder zu Hause und konnte schlecht den weiten Weg mit allen Kindern im Bus zurueck legen. Gekuemmert haben sich die Schwestern nicht all zu viel um einen. Es gab ein Spielzimmer aber ich durfte nicht aufstehen. Lag also oft alleine auf meinem Zimmer. Hab auch oft geweint aber darum hat sich niemand gekuemmert.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hmmm, ich lag mit 24 monaten für knapp über drei monate im kh, und hab so die befürchtung das da auch niemand da war für mich...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich war etwa 6 monate, da lag ich wegen durchfall im krankenhaus. bei mir im zimmer ein damals 3 jähriger bub, der mir eines nachts in den kleinen finger gebissen hat (meine ärmchen hingen aus dem gitterbett) . die narbe hab ich heute noch, mein kleiner finger ist verkrüppelt. die schwestern haben meinen finger verbunden und meine mutter hat sich gewundert, was ich da habe. es hat lange gedauert, bis die schwestern das zugegeben hatten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Schwiegermutter (Bayern) hat erzählt, dass sie ihrem Sohn vor ca 35 Jahren, da war er so ca.5/6 jahre alt, nur vom Garten aus hat zuwinken dürfen. Er stand auf einem Balkon und hat geweint...sie durften aber nicht zu ihm...die Krankenschwestern haben sich bemüht ihn zu trösten. Sie haben dann seinen Eltern ganz verboten unter der Woche zu kommen (weil der Sohn geweint hat), am Wochenende war dann für alle Eltern Besuchszeit, in der Zeit durften sie dann aber auch direkt zu den Kindern. Haben die Kinder nicht geweint, durften die Eltern unter der Woche vom Garten aus den Kindern zuwinken. Warum konnte sie mir nicht sagen, es war einfach so, und sie haben es nicht in Frage gestellt. Ich finde das ganz schrecklich. Meine Mutter (Mecklenburg) wiederum war vor ca. 30Jahren (damals noch DDR) jeden Nachmittag bei meinem Bruder (ca.3 Jahre) im Krankenhaus (dort war er ca.2/3 Monte), hat ihm vorgelesen und mit ihm gespielt. Das soll definitiv nicht! heißen, das es dort (DDR) besser war (ich weiß, das es nicht! so war), aber ich fand es sehr interessant, das in dieser Hinsicht doch wohl ein großer Unterschied war. Aber vieleicht lang das auch nur an diesem Krankenhaus....andere haben es eventuell anders gehandhabt. LG mamaj


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

1973 wurden meine Mandeln entfernt und ich war circa 10 Tage im Krankenhaus und war auch bis auf wenige Besuche allein. Besuchszeiten waren von 14 -16 Uhr und mein Vater hat da noch gearbeitet und meine Mutter hatte noch 3 Kinder und war auf den Bus angewiesen. Ich war damals 7 und das ging, aber fuer ein juengeres Kind stelle ich mir das furchtbar vor. Meine Mutter ist 1961 bei der Geburt meines Bruders fast gestorben und wurde sofort nach der Geburt in die Uniklinik gebracht und mein Bruder blieb alleine im Krankenhaus zurueck. Erst 5 Tage spaeter konnte meine Oma ihn aus dem Krankenhaus holen und selbst dafuer musst sie sich an dem Pfoertner vorbei schleichen (in ihrer Version der Geschichte krabbelte sie auf allen Vieren unter dem Pfoertnerfenster entlang). Mein Bruder war die ersten 5 Tage seines Lebens komplett alleine in einer Saeuglingsstation. Meine Tante die ihn besuchen kam durfte ihn nicht mal in den Arm nehmen sondern nur am Fenster schauen. 46 Jahre spaeter war ich in der gleichen Situation, Emergencytransfer in ein groesseres Krankenhaus wegen Blutverlust bei Geburt und in all der Eile und Chaos wurde trotzdem sichergestellt, dass mein Sohn mit mir mitkam und war die ganze Zeit, ausser als ich im Operationssaal war, bei mir. Ich glaube es haben sich nicht nur die Regeln veraendert sondern auch die Leute. Meine Schwaegerinnen wuerden sich nie und nimmer von einer Stationsschwester abhalten lassen sich um ihren Neffen zu kuemmern. Meine Tante hat damals diese Autoritaet akzeptiert.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es gab auch vor 30 Jahren schon andere Krankenhäuser. Ich war mit 3 Jahren mit Blinddarm und anschliessender Bauchhöhlenvereiterung im Kranknenhaus. Meinen Mutter konnte mich jeden Tag besuchen. Die kritsichen Nächte war sie auch da. Ich weiß nicht wieviel die Schwestern sich kümmern konnten, aber ein paar Szenen sind mir noch in Erinnerung. Z.B. als sie versucht habe mir Baldrian zu geben - der bei mir ins Gegenteil umschlug. Zumindest eine Nacht habe ich dann mit der Nachtschwester im Schwesternzimmer am Fenster gesessen und raus geschaut. Aber es war nicht immer jemand da und einige Zeit lag ich sogar alleine auf einem Isolierzimmer. Gruß Julia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war 1971 im KKH, gemeinsam mit meiner Schwester. Mir wurde der Leistenbruch operiert, meiner Schwester der Blinddarm entfernt. Ich war noch nicht 6, sie war 4. Meine jüngste Schwester durfte gar nicht zu uns, weil sie noch ein Säugling war. Meine Mutter mußte also immer einen Babysitter organisieren. Besuchszeit war eine Stunde am Tag. Meine Mutter wurde sogar gebeten, daß sie ein paar Tage nach der OP gar nicht kommt - das würde uns Kinder so aufregen und wäre nicht gut für uns. Mein Vater arbeitete damals nicht an unsrerem Wohnort und konnte deswegen sowieso nur am WE kommen - da war die Besuchszeit dann zwei Stunden. Immerhin durften wir gemeinsam in einem Zimmer liegen, meine Schwester und ich. Das hatte meine Mutter durchgesetzt. Woraus ich schließe, daß sogar das nicht selbstverständlich war. Übrigens gab es damals noch andere "Auswüchse". Bei uns allen dreien (Jahrgang 65, 67 und 71) mußte meine Mutter im KKH einen weißen (kochbaren) Kittel überziehen, wenn sie uns in den Arm nehmen wollte zum Wickeln oder Stillen. Im KKH wurde auf meine Mutter herabgesehen, weil sie stillen MUSSTE - sie hatte nicht genug Geld für Babymilch. Sie hatte ewig ein schlechtes Gewissen deswegen. Weil meine Mutter sehr viel Milch hatte, hat man ihr eine Milchpumpe gegeben, damit sie Milch abpumpt. Daß das Abpumpen den Miclhfluß noch mehr anregt war unbekannt. Es wird gerne der Eindruck erweckt, daß man "früher" ein intuitives Gespür für die Bedürfnisse von Kindern und die natürlichen Abläufe um Geburt und Wochenbett hatte. Das stimmt so einfach nicht. Gruß, Elisabeth.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

kann mich noch erinnnern. ich 68 baujahr war mit 9 im kh, blinddarm op hatte keine probleme dort, waren einige kinder im zimmer, es war lustig, die krankenschwestern und aerzte haben mit uns gebloedelt. elternbesuche waren willkommen aber wir waren auch froh wenn sie wieder weg waren damit wir spielen konnten... wie es mit kleineren kindern war... keine ahnung hatten einen 3 jaehrigen im zimmer der auch immer gut drauf war und nie nach seinen eltern geheult hat... waren wir haerter im nehmen? ich weiss es nicht Cristina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann mich erinnern, dass mein Cousin ca. 1984 im Alter von gut 4 Jahren operiert werden musste. Ich weiß noch, wie wir ihn nur ganz kurz besuchen durften und dann wieder gehen mussten. Ich habe heute noch vor Augen, wie er bitterlich weinend an seinem Zimmerfenster stand und uns zum Abschied zuwinkte:-( Meine Tante weinte noch auf der ganzen Heimfahrt.... Wie´s mit den Gepflogenheiten nach der Geburt aussah, weiß ich nicht so genau. Ich weiß nur aus Erzählungen meiner Mutter, dass man mich sofort nach der Geburt mitnahm und sie mich dann erst einen Tag später wiedersah (obwohl alles in Ordnung war!). LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Na ja, heute ist die Anwesenheit eines Elternteils erforderlich, weil die Eltern die Pflege des Kindes zum Größten Teil übernehmen müssen. Die Schwestern haben gar keine Zeit dafür. Ich war mit Sohni schon viele Male im Krankenhaus, sowohl auf der Neonatologie als auch auf diversen anderen Stationen, und jedes Mal habe ich Windeln gewechselt, gefüttert, gewaschen, gecremt, gespielt usw. Ich war den ganzen Tag anwesend und habe auch übernachtet (auf einer vom Krankenhaus für die Eltern zur Verfügung gestellten Pritsche). Wäre ich nicht da gewesen, hätte Sohni den ganzen Tag lang in einer Windel dagelegen, nachts hätte er gar keine Chance gehabt, weil einfach immer so wenige Schwestern da waren, dass eine volle Pflege durch das Krankenhaus einfach unmöglich war. In unserem KH wird es von den Eltern erwartet, dass zumindest ein Elternteil immer da ist. Anders geht es auch nicht. Die Eltern übernehmen die Aufgaben der Krankenschwestern. Witzigerweise bekommt man dafür dann eine Rechnung über 45 EUR pro Tag als Begleitperson. Dafür bekommt man als Eltern das Krankenhausessen und darf auf einer durchgelegenen Pritsche im Zimmer des Kindes schlafen, die tagsüber zusammengeklappt und verstaut wird, weil sie sonst im Weg ist. So ist das bei uns, ju


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich erinnere mich das mein Bruder vor ca.30 Jahren im Krankenhaus war, er muss damals ca. 2 gewesen sein.Er hatte einen Abszess hinter den Mandeln.Ich habe Rotz und Wasser geheult weil wir Geschwister ihn nicht besuchen durften und ich unbedingt wollte das er nach Hause kommt.Vom erzählen weiß ich das meine Mutter ihn auch nur immer ganz kurz besuchen durfte und er immer geweint hat. Übrigens erzählte meine Mutter immer ganz stolz das sie uns sehr lange gestillt hat, mich sogar 6 Wochen!! Anfangs fand sie es echt komisch das ich meine Kinder noch mit einem Jahr gestillt habe.Angeblich brauchte ich auch mit 6 Monaten keine Windel mehr, ich wurde einfach beim Essen auf den Topf gesetzt. Tja so ändern sich die Zeiten. Gruß Minimaxi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mein sohn lag nach der geburt zwei wochen auf einer neu- und frühgeborenenstation im klinikum weiden und dort ging es sehr familiär zu. das war 2003! ich konnte nicht dort übernachten, weil ich noch zwei größere kinder zuhause hatte, also fuhren wir jeden tag die 100 km zu ihm. jedesmal wenn wir ankamen, hatte eine schwester unseren kleinen auf dem arm und spielte mit ihm. als wir dann kamen, übergab sie uns den kleinen und wir durften uns um ihm kümmern. die anderen babys, die keine bezugsperson um sich hatten, wurden gut versorgt. jedesmal wenn auch nur ein kleiner schrei aus einem bettchen kam, stand sofort eine schwester dort und guckte nach dem kind. ich hab drei säuglingsstationen miterleben müssen, aber das klinikum weiden war echt das beste was ich bis dato erlebt habe. wiederum ein anderes klinikum, welches nicht so weit weg liegt von uns, ist verrufen und dort mussten wir leider schlechte erfahrung machen mit unserer tochter damals. dort würde ich nie wieder ein kind einweisen lassen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich lag vor 36 Jahren sehr lange im Krankenhaus, meine Eltern duften nicht zu mir, sondern mir nur zuwinken einmal am Tag, wir durften den Raum nicht verlassen, jeder wurde morgens auf nen Pott gesetzt fürs Morgengeschäft. Den ganzen Tag im Gitterbett liegen, alles sterilweiß und keiner kam. Als ich raus war, galt ich im Kindergarten als schwierig, weil ich aggressiv war, zu Hause schaukelte ich mich zum Einschlafen im Bett sitzend in den Schlaf, so wie ich es im Krankenhaus gemacht hab. Heute weiß ich, daß es Hospitalismus war. In wiefern es mich heute noch beeinflußt weiß ich nicht, nur daß ich unheimlich Trennungsängste habe und nicht mehr im Dunkeln schlafen kann seitdem.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meine Mom erzählte mir immer wieder das ich mit paar Monaten dort lag, (is 41Jahre her ) sie nicht mit dort bleiben durfte, und sie "nur" durch die Scheibe sehen durfte und auch sah wie die mich fütterten und alles die Wange runterlief............................................. sie hat viel geweint. Gruss Dinaseat


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war 5 als ich vor ca. 26 Jahren wegen einer Nasenpolypen-OP für ca. 5 Tage auf der HNO-Station lag. Damals waren wir 4 oder 5 Kinder in meinem Alter. Wir hatten aber eine junge, erwachsene Patientin mit auf dem Zimmer, die ein klein wenig ein Auge auf uns hatte (Geschichten vorgelesen, getröstet etc.) Ich fühlte mich zwar etwas verloren, so ganz alleine in dem KH, aber so richtig schlimm empfand ich es nicht. lG, Alexa


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Eine Nachbarin hat mir erzählt, das vor 50 Jahren ihr Sohn mit Schädelbruch im Krankenhaus lag und sie durfte ihn nicht besuchen, weil es ihn zusehr aufregen könnte, wenn sie wieder geht. Und ich wurde meiner Mutter vor 37 Jahren im Krankenhaus zum Stillen gebracht und dann wieder weggetragen, wie man das damals so machte. Meine Mutter war auch ganz erstaunt, dass ich 1,5 Jahre gestillt habe, meine Kinder nicht nach jedem Stillen gewogen habe, keine festen Zeiten hatte usw. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass vor 15 Jahren mein Cousin einen Sohn bekam. Da erzählte meine Tante (nicht die Oma, sondern eine andere, die in den 40er Jahren selbst im KH gearbeitet hatte), dass man der Frau meines Cousins doch tatsächlich geraten habe, das Kind möglichst oft zu sich ins Bett zu nehmen!!! Konnten meine Tanten und meine Mutter kaum fassen, das war ihnen immer als grundverkehrt eingetrichtert worden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann dir die Frage nicht beantworten, habe keine Ahnung, wie es vor 30 Jahren war, lag selbst das erstemal vor 22 jahren im Krankenhaus, eine Woche Mandeln, feste besuchszeiten gab es schon, aber in dem Alter, wenn man auch aufstehen durfte war man nicht alleine, es gab ein nettes Gemeinschaftszimmer und viele andere Kindern, mit denen man einiges anstellen konnte:-)) Mir taten die Schwestern schon fast leid, die da um die Schränke wuselten und uns baten wieder runter zu klettern:-). Allerdings als rache gab es dann das Fieberthermometer in den Po und nicht in den Mund:-(. Aber ich kann sagen, vor 9 jahren, als mein Großer geboren wurde, gab es zumindest auf der Frühchenstation feste besuchszeiten und feste Fütterungszeiten, immerhin 3 mal täglich durfte man kommen, aber auch nicht zu lange. Den ganzen Tag am Brutkasten sitzten oder stundenlang känguruhen wie es heute üblich ist, gab es noch nicht. LG Nina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war auch vor 22 Jahren das erste Mal im KH... meine Mutter war die ganze Zeit mit dort, auch über Nacht. Auch als ich vor 25 Jahren geboren wurde, hatte sie schon etwas ähnliches, wie Rooming-In, zumindest tagsüber. Ich wurde nur über Nacht ins Säuglingszimmer gebracht. Und als meine Maus vor 2,5Jahren auf der Intensivstation lag nach der Geburt, gab es nur eine nicht-Besuchszeit von 3 Stunden vormittags, in denen die Visite war. Sonst durfte man immer kommen und ich war auch nachts oft dort. Lg, Susy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war nicht im KH, sondern als Kind 2x zur Kur, alleine, mit 4 und 6 Jahren. War auch nicht so prickelnd, obwohl es auch schöne Erlebnisse gibt, an die mich noch heute erinnere. Weniger schön war z. B., dass ich in ein Arztzimmer separiert wurde , weil ich den Mittagsschlaf boykottierte und stattdessen lieber auf dem Gitterbettchen Reiterspiele machte.... (da war ich 4). Beim zweiten Mal erwischten mich dort die Windpocken. Ich lag dann mit einer 3-jährigen kleinen Französin auf der Isolierstation, während die anderen Kinder am Winnetou schauen durften. LG Schlaflos


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Cousine war vor 26 Jahren als Baby schwerkrank und mußte wochenlang allein in einem Krankenhauszimmer liegen. Ihre Mutter durfte sie nur durch eine Scheibe betrachten. Nachdem sie zurück zu Hause war, war sie behindert und heute kann keiner mehr sagen, ob sie so geboren wurde oder ob der Krankenhausaufenthalt einen Anteil daran hatte. Mein Schwager lag vor 36 Jahren mit Gehirnhautentzündung im KH und durfte ebenfalls nur durch eine Scheibe "besucht" werden. Wir leben in der Ex-DDR. Ich denke, dass diese Kinder ihr Leben lang unter diesen KH-Aufenthalten leiden und bin froh, dass es heute ganz anders ist. VG pali


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vor 33 Jahren lag ich (Jahrgang 66) mit Nierensteinen in Dresden in der Uniklinik. Es gab feste Besuchszeiten für die Eltern. Aber wir hatten Spielzimmer und sogar Unterricht. Die Schwestern haben sich gut gekümmert, so dass ich sogar traurig war wieder heim zu müssen. Jetzt sind meine Erfahrungen sehr unterschiedlich. Da ich AE mit 4 Kindern bin, mussten meine Kinder auf mich im KH verzichten. In einigen KH´s haben sich die Schwestern super um die Lütten gekümmert, in anderen wurden sie mit Medis ruhiggestellt und sogar am Bettchen festgebunden. LG S.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja ich mein wohl,das ich als Baby im Kh 1976 nach der Geburt meiner Mutter nur eben zum trinken gebracht wurde...und mein Bruder wurde wegen Sauerstoffmangel bei der Geburt mit dem Krankenwagen in ein anderes Kh gebracht meine Mutter blieb in der ,,Geburtsklinik´´ und mein Bruder war ein paar Wochen ohne Mama in der Klinik,meine Eltern konnten nur kurze Besuche abhalten..-.1977...mein Bruder ist irgendie anderes wie andere (vom Charakter her),lag es vielleicht auch ein wenig daran oder am Sauerstoffmangel?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte mit sechs Jahren einen Unfall, das war nun schon vor fast 30 Jahren... Ich war zwei Wochen lang im Krankenhaus und wäre vor Heimweh fast gestorben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich war vor 25 Jahren wegen einer Leistenbruch-OP im Krankenhaus und meine Mutter hat alle Nächte mit mir im Zimmer geschlafen. Wo meine kleine Schwester derweil war, weiß ich nicht, aber ich vermute bei meiner Oma, Papa musste ja arbeiten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich lag als Kind zweimal im KH. Einmal mit ca. 10 Monaten (als vor 31 Jahren) für zwei Wochen. Meine Mutter durfte mich nur durch eine Spiegelscheibe sehen, damit ich sie nicht sah und Theater machte. Finde ich echt grausam. Zumal man auch nicht rausbekommen hat, was ich denn hatte. Ich bin einfach immer umgefallen und ohnmächtig geworden *schulternzuck*. Und dann nochmal mit 5 Jahren für eine Woche (Mandelop). Wir lagen mit drei Mädchen auf dem Zimmer. Eine Größere (9, wenn ich mich recht erinnere) und eine Kleinere (3). Die Kleine und ich hatten vergitterte Hochbetten, damit wir ja nicht alleine durch die Gegend liefen. Eltern durften nur während der Besuchszeiten kommen. Wenn man aufs Klo musste, musste man klingeln und wurde danach umgehend wieder ins Bett "gesperrt". Einmal hat uns die Große Stühle vors Bett gestellt, so dass wir in der Mittagszeit aus den Betten "flüchten" konnten. Da hat uns die Krankenschwester vielleicht angeschrieen... DAS ist mir im Gedächtnis geblieben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

als mein patenkind geboren wurde 1984, war alles noch ganz anders als heute. meine schwester (die mama der kleinen) bekam ihre tochter nur zum stillen aufs zimmer und da wurde sie jedesmal mit einer weißen stoffwindel über dem gesichtchen zu ihr getragen. wenn wir die kleine sehen wollten, dann nur durch eine scheibentüre für ein paar sekunden, dann hieß es immer, sie muss schlafen. ich fand das so abartig :( Rooming-in kam erst später auf.