DecafLofat
Mein Sohn war in der Woche von Weihnachten schon erkältet, nimmt es mit dem nasenspray dann nicht so genau, wie ich es gerne hätte. Pünktlich zu Weihnachten hatte er dann natürlich Ohrenschmerzen, mit hausmittelchen haben wir uns bis zum 27.12 selbst geholfen. Dann waren wir beim Arzt, er hat ziemlich hoch dosiert amoxi 1000 dreimal täglich eine Woche lang genommen, und gestern waren wir, weil er immer noch Schmerzen hat, noch mal beim Kinderarzt. Das amoxi hat anscheinend so gut wie nicht geholfen, jetzt nimmt er infecto cipro Ohrentropfen (wieder antibiotisch, aber eben lokal) und wenn es innerhalb der nächsten fünf Tage nicht besser wird, sollen wir zum HNO. Hat noch irgendjemand einen Rat für mich? Langsam verzweifle ich, denn seit heute habe auch ich starke Ohrenschmerzen, die heute über Nacht sehr plötzlich und heftig aufgetreten sind.
Wenn das wirklich nicht aufhört würde ich ergänzend einen Zahnarzt hinzuziehen. Manchmal „strahlt“ Zahnschmerz ins Ohr und lässt sich am eigentlichen Herd so gar nicht lokalisieren. Hatte ich mal…..und das tat wirklich weh. Ursache war ein auf den Nerv drückender Weisheitszahn.
Vielen Dank für den Hinweis, das werde ich im Hinterkopf behalten. Er hat mit 14 natürlich noch alle, könnte aber demnächst Thema werden. (Meine kamen alle 4 mit 16 raus, mein Mann hingegen hat noch alle, beschwerdefrei)
Ich hab auch noch alle, also habe nur 2. Meine Zahnärztin motzt immer rum, dass ich mir auch jetzt nicht sicher sein könne, dass die nicht durchbrechen. Bei Ihrer eigenen Mutter wären die erst mit 50 durchgebrochen. Lasse sie so lange wie möglich drin und gucke dann.
Klingt vielleicht blöd, aber als meine Tochter klein war und eine Zeit mit Mittelohrentzündungen zu tun hatte, hat uns der HNO tatsächlich das gute alte Zwiebelsäckchen empfohlen. Das hat echt geholfen. Wenn die Entzündung natürlich schon so lange anhält, ist es vielleicht was anderes. Schaden tut es aber mit Sicherheit nicht.
Zwiebelsäckchen und Rotlicht machen wir schon
Sowohl HNO als auch HA u Apothekerin sagen übereinstimmend: bei Erkältungen mit Ohren zu oder Ohrenschmerzen NasenTROPHEN nehmen. Diese verteilen sich so, dass die Eusthachische Röhre ebenfalls behandelt und frei wird (schmeckt halt immer mies, wenn das gefühlt den Rachen runterläuft, weswegen viele das nicht nehmen). Das Nasenspray hingegen bleibt nur in der Nase und hat keinen Einfluss auf die ganzen Ohren-"Gänge", die so benachbart liegen und meist mit dicht sind.
Ah! Macht Sinn. Hol ich dann aus der Apotheke. Bromelain fange ich ab heute an, das hilft mir bei beginnenden entzündlichen Sachen immer sehr gut.
Nasenspray geht auch, aber man sollte sich danach hinlegen, damit der Wirkstoff auch nach hinten kommt und nicht sofort wieder aus der Nase rausläuft.
Ist es überhaupt eine bakterielle Infektion und wenn ja wurde das richtige AB verordnet? Eigentlich müsste man nach einigen Dosen eine Verbesserung der Beschwerden merken. Sollte man abklären (CRP wie hoch und geht rauf/runter). Wenn viral wird hier immer zu abschwellenden Spray & Ibuprofen geraten, die Sache mit den Tropfen kannte ich nicht. Und Zahnarzt ist in dem Alter sicher ein guter Tipp.
Mein Sohn hatte Fieber über Weihnachten, wir waren am 27.12. in der Vertretungspraxis, da unser Kia zu hatte. Der Arzt hat anhand der Untersuchung ein AB angeordnet ( und mich vorher auch nach Fieber gefragt). Wir konnten wählen zwischen amoxi und Erythromycin, da ja aktuell Medikamente Mangelware sind... Die Apotheke hatte amoxicillin da, also habe ich das mitgenommen. Das hat in der Vergangenheit bei Scharlach (unser Dauerbegleiter in der Kindergarten Zeit) immer gut geholfen. Gestern waren wir dann bei unserer Praxis, aber auch nicht beim Stammarzt (dem ich sehr vertraue) sondern bei einem der jungen, angestellten ärzte. Der aber auch sehr kompetent erscheint und das Kind ausführlich untersuchte. Fieberfrei ist er seit der ersten Runde Antibiotika zumindest, aber eben immer wieder schmerzen und hört schlecht. Die Ohrentropfen mit Antibiotikum kenne ich von Kind 2, der hatte wachstumsbedingt seeeeeeeehr häufig im Sommer nach Pool Ohrenschmerzen und das wurde schnell sehr extrem. Kind2 meinte auch, Kind1 soll er sich nicht so anstellen, Ohrenschmerzen und ohrenentzündungen das kann halt auch schon mal drei bis vier Wochen dauern, bis alles wieder beim alten ist, lach... Kind1 ist allerdings sehr schmerzempfindlich, aber mit aspie-Tendenz, und er sagt halt auch wirklich nichts, bis es fast schon zu spät ist mit den Schmerzen....
Ist ja kein Vorwurf, weder an Dich noch an der Arzt. Hat eben nicht jeder eine perfekt ausgestattete Ordi mit Labor. Wenn es nicht zügig besser wird würde ich noch einmal zum Arzt. So mühsam dass am verlängerten Wochenende (hier ist morgen Feiertag, weiß nicht wie das in Deutschland ist) auch sein wird.
Aktuell ist er Geocaching mit Kind 2 und einem Freund. Er ist nur sehr empfindlich weil das hören eingeschränkt ist und ihn das beeinträchtigt. Kann man sich nicht vorstellen, wie ein ansonsten wortkarger 14jähriger jammern kann.... Gestern früh war er sehr geknickt, dann zum Arzt, und fünf Tage Ohrentropfen ziehen wir jetzt durch. Die Apotheke hat mir jetzt noch sinupret extract verkauft (für ihn und mich, bei mir geht's ja heute erst los) Bei ihm werde ich jetzt noch den pariboy rausholen und NaCl inhalieren lassen, nebst Rotlicht.
Ja PariBoy kann sicher nicht schaden, gute Besserung
War das bei deinem anderen Kind denn auch immer ne Mittelohrentzündung? Weil Sommer und Pool eigentlich die perfekte Kombi für Gehörgangentzündung ist. Macht auch Ohrenweh, ist aber nicht das Selbe. Ans Mittelohr kommen Tropfen ja gar nicht dran und werden genau deshalb bei Mittelohrentzündungen auch nicht empfohlen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). LG Inge
Ich möchte, auch wenn viele es für Humbug halten, Otovowen empfehlen. Ist homöopathisch und es gibt es als Tropfen und auch als Tabletten. Hat uns in der Kleinkindzeit immer geholfen und ich habe es seitdem immer im Haus. Tochter, inzwischen 18, ist bei Schnupfen sehr empfindlich, es geht sofort auf die Ohren. Und mit dem Mittel haben wir das immer sofort wieder im Griff. Versuch wäre es wert.
Danke, die haben wir sogar da. Für mich hole ich sie mal raus.
Otovowen... war immer unser Zaubermittel
Meine Tochter hatte im Zeitraum von 2-7 Jahren häufiger Mittelohrenzündungen. Bei den ersten Anzeichen von Ohrschmerzen gehen wir direkt zum HNO Arzt. Cefaclor hat bei uns Wunder gewirkt. Ich würde an eurer Stelle direkt zum Experten, dem HNO Arzt gehen.
Gilt natürlich für euch beide.
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Ich hatte vor Jahren ständig mit Ohrenschmerzen zu tun. Les Mal im Internet, da steht, das Antibiotikum nicht wirklich sinnvoll bei Mittelohrentzündung ist, wenn es keine Bakterien sind. Ich mache jetzt: Nasendusche, Nasentropfen (sind besser als Spray) und Gelomyrtol Kapseln, das die Nebenhöhlen frei sind, den von dem kommen die Ohrenschmerzen. Außer es ist eine bakterielle. Auch gut hilft Ibuprofen. Seitdem sind Ohrenschmerzen kein Thema mehr. Viel Glück.
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