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Frauen in Führungspositionen!!!

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Frauen in Führungspositionen!!!

Mitglied inaktiv

Welche Erfahrung habt ihr diesbezüglich gemacht? eine Vorgesetzte als Frau?


Mitglied inaktiv

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Na ja, so ist die Frage ja recht allgemein gestellt... was genau interessiert Dich denn? Ich habe schon verschiedentlich Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzten gemacht, und dabei auch sehr verschiedene Erfahrungen. Ich kenne Frauen in Führungspositionen, meist schon älter, alleinstehend und kinderlos, die anscheinend den Ehrgeiz haben, in jeder Hinsicht besser, perfekter, korrekter und erfolgreicher als männlichen Kollegen zu sein, und das kann für die Beschäftigten durchaus Vorteile haben, kann aber auch durchaus anstrengend sein. Wobei es auch Frauen gibt, die quasi "männerfeindlich" sind, so dass männliche Kollegen bei ihnen einen besonders schweren Stand haben, oder Frauen, die einfach Bedenken haben gegenüber Mitarbeitern mit "familiären Verpflichtungen"... Ich kenne auch jüngere weibliche Vorgesetzte mit familiären Hintergrund, die immer noch sehr ehrgeizig und perfektionistisch sind, die aber gleichzeitig auch familiäre Belange (bei sich selbst und bei den Untergebenen) sehr ernst nehmen. Und ich kenne auch weibliche Vorgesetzte mit sehr viel "Bodenhaftung", die weniger perfektionistisch, dafür aber sehr pragmatisch sind... Ich glaube, weibliche Vorgesetzte bzw. Frauen in Führungspositionen gibt es so ziemlich in aller möglichen und unmöglichen Varianten. Was meine (aussschließlich männlichen) Kollegen von mir als "weiblicher Vorgesetzter" halten, weiß ich allerdings auch nicht wirklich!


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gute Erfahrungen. Frauen haben es nicht nötig, die Vorgesetzten extra herauszukehren, ihren Status zu betonen. Stets eine äußerst angenehme Zusammenarbeit. Es waren strebsame Perfektionistinnen darunter, das kann anstrengend sein, aber sie waren, egal wie, stehts fair und viel verständnisvoller als Männer. Kann ich nur empfehlen. VG I.


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Hatte nur ein einziges Mal eine VorgesetzTE. War eine Oberärztin in der Chirurgie (vor etwa 13 J in MUC). Die war im Vgl zu den Oberärzten 10 mal taffer engagierter, aber auch fordernder was Einsatz anbelangte. Hat aber auch die gleichen Chauvisprüche gerissen wie die männl. Kollegen ( mit dem Unterschied, dass sie den jungen PJtlern und Assistenten männlichen Geschlechts auf den Arsch geschaut hat . Liegt wohl generell "in der Natur des Chirirgen". liebe Grüße Johanna


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Gemischte Erfahrungen habe ich da: Ich finde ein Führungsteam aus Mann und Frau ganz gut. Männer entscheiden oft sehr sachlich und neutral, sind oft auch schneller ärgerlich und aufbrausend, was aber auch gut sein kann - man kann nicht alles ausdiskutieren. Frauen verstehen eher das "Zwischenmenschliche", entscheiden teilweise emotionaler. Manchmal ist es so, dass er eine Entscheidung "raushaut" und sie das wieder mit Gesprächen "geradebiegt" bzw. den Mitarbeitern anders erklärt, so dass es verständlich ist. Auf der anderen Seite, hatte sie auch ne Zeit, da war sie zu emotional und verständnisvoll für alles mögliche. Als sie aber gemerkt hat, dass sie tw. ausgenutzt wird, ist sie "böser" geworden, d. h. schneller konsequent einfach nach Lage der Dinge (neutraler). Ich komme mit beiden gut klar, weiß auch, zu wen ich gehen muss, wenn ich dieses oder jenes Anliegen habe. Beim Chef wird mal erst getestet, wie er "heute drauf" ist - wenn er ärgerlich über irgendetwas ist, dann sollte man ihn heute besser in Ruhe lassen und geht zu ihr, wenn er gut drauf ist, ist`s egal zu wem man geht. SIE hat ihre Stimmung ziemlich gut unter Kontrolle - kann zwar auch sauer werden, aber ist dann nicht auf den nächsten, der vor der Türe stiht immer noch sauer. Mir perösnlich ist eine Frau als Chef lieber, vorausgesetzt, sie ist keine Zicke, nicht launisch und kann auch mal ohne große Diskussion etwas anordnen und steht dazu. Einfach ne klare Linie mit Herz und Verstand. LG, Cel


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Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht und meide das seither wie der Teufel das Weihwasser.


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Ich möchte nichts Konkretes im Sinne von Vorgaben wissen, mich interessieren nur eure Erfahrungen. Ich habe auch Erfahrung damit gemacht, aber unterschiedliche, mal so mal so. Gerade eben hatte ich nur eine Situation, die sehr unlustig war... und am Ende solcher unlustigen Situationen mit Frauen in Führungsrollen geht es am Ende oft (meine Erfahrung, subjektiv) um Macht und die ist subtiler als die der Männer und das kann ich nicht ab! ich bin ein Typ Frau, der sich gut und gerne anpassen kann, aber wenn es hart auf hart kommt, dann stehe ich für mich ein und werde gewisse Dinge nicht tun. Ich positioniere mich dann und das mögen besonders Frauen nicht... bei Männern habe ich an der Stelle die Erfahrung gemacht, dass die das auf den ersten Blick auch nicht mögen, aber die Situation dann als Herausforderung nutzen. Bei Frauen die so ticken, die dann Macht subtil ausleben wollen, sehe ich eine gewisse Hinterhältigkeit, weil sie plötzlich persönlich werden und dann so gar nicht mehr sachlich bleiben... mir ist es schon häufiger passiert, dass Frauen in Führungspositionen (nicht alle!!!), mir die letzten Jobs anbieten wollen und wenn ich dann diskret absage, fühlen sich manche angefasst...


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Frauen in Führungspositionen haben genau wie Männer in Führungspositionen die selben unterschiedlichen Schattierungen lG J


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Ich habe in einem früheren Job die Erfahrung gemacht, dass die Abteilungs-Chefin so lange sehr nett war, bis sie gemerkt hat, dass ich fachlich besser war als sie - daraufhin hat sie mir dann ein total mieses Zeugnis ausgestellt, was ich angefochten habe - und gewonnen habe. Der Ober-Chef hat das dann nämlich ganz anders gesehen - und sie bekam den Ärger :-) Vielleicht hat sie gedacht, ich will ihren Job oder sonstwas?!? (Im Nachhinein bin ich jetzt nach ein paar Jahren deutlich höher qualifiziert als sie und stehe einige Postitionen über ihr, obwohl ich etwa 20 Jahre jünger bin als sie - vielleicht hat sie auch das gewurmt - sie hat immer noch die alte Stelle *grins*) Mein Fazit: ne Frau alleine nein, in Mann alleine auch nein - am Besten: gemischtes Doppel :-) LG, Cel


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Ich kann grundsätzlich nicht besonders gut mit Frauen und erlebe Männer im Allgemeinen als ehrlicher, geradliniger und fähiger, delegieren zu können. Meine männlichen Chefs haben mir immer deutlich freiere Hände für MEINE Aufgabe gelassen, als die weiblichen. Die wollten immer alles (besser) wissen und hatten so einen "Freundinnen"-Komplex. Zusätzlich habe ich es als extrem nervtötend empfunden, daß immer auf die "Gleichwertigkeit" gepocht wurde, aber man sich nicht zu schade war, bei Kundenterminen vorher nochmal schnell den Rock ein Stück höher zu ziehen oder wiederum mit den eigenen Chefs die eigenen Reize bis auf's Letzte zu demonstrieren. Letztlich wird es natürlich auch vom Arbeitsbereich abhängen. Ich habe durchaus ein Unterordnungsproblem, mit dem Männer aber irgendwie deutlich besser zurecht kommen, als Frauen.


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Finde ich persönlich gut. Punkt.


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Ich war mal eine. Ich war Geschäftsführerin von 2 Reisebüros. Ich fand mich gut *lach* Vorher hatte ich 2 mal eine "Chefin" und beide male waren ein absoluter Höllentrip! Die eine war laut die andere grässlich und immer eifersüchtig. Beide male habe ich nach nur 1 Jahr wieder gekündigt weil ich es schlichtweg nciht aushielt. Ich hoffe aber immer noch, dass die beiden Ausnahmen waren ....


Mitglied inaktiv

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bis auf eine chefin, habe ich nur gute erfahrungen gemacht. wir waren aber auch immer höchstens 3-4 kolleginnen und ich denke, je kleiner der betrieb, umso mehr muss es passen (teamarbeit)und da wäre zickenkrieg kontraproduktiv.