Mitglied inaktiv
Ich habe zu Weihnachten ein DNA-Kit von My Heritage bekommen und warte nun gespannt auf die Ergebnisse.
Hat das jemand von euch schon gemacht? Wie waren eure Erfahrungen? Fandet ihr die Ergebnisse aufschlussreich / bereichernd oder haltet ihr es eher für Hokuspokus / Geldschneiderei?
Ich find's einerseits total spannend und bin auch wirklich total neugierig, was da rauskommt - andererseits kann man dann in die Ergebnisse ja anscheinend auch alles und nichts reininterpretieren.
Bin gespannt auf eure Haltung dazu
Hallo Wofür machst Du den?bzw für was sind die gut? Liebe Grüße
Die DNA wird bezüglich der Ethnizität analysiert, was dann (angeblich) Rückschlüsse darauf zulässt, woher die eigenen Vorfahren stammen könnten.
Ah. Das ist spannend. Kenne ich gar nicht. Ich habe mich mal ne Zeit lang mit meinem Stammbaum befasst. Soweit ich das zurück verfolgen kann, kommen meine Vorfahren alle aus so ziemlich der gleichen Gegend, 30 km Radius.. Das ist bei mir vermutlich relativ langweilig. Bei meinem Mann wäre es spannend. Die Vorfahren kommen aus allen möglichen Ländern. Ihn interessiert sowas auch sehr. Schreib mal wie es ist.Das wäre ein interessantes Geschenk für ihn. (Für mich nicht. Wie gesagt. Alle aus dem selben Wursttopf;-) )
Ich werde berichten, Malus. Für mich ist es insofern interessant, als dass mein Großvater väterlicherseits adoptiert war, wir aber nicht wissen, warum, woher ... Diesbezüglich hat sich die Familie, warum auch immer, stets in Schweigen gehüllt. Dazu kommt, dass mir öfters mal gesagt wird, ich sähe irgendwie osteuropäisch aus - und tatsächlich wohnten meine Urgroßeltern zum Zeitpunkt der Adoption verdächtig nahe an der Landesgrenze zu Tschechien ... und ich bin jetzt natürlich gespannt, ob sich das mit den Resultaten deckt...
Nun, da reicht es bei uns, den Stammbaum die letzten Generationen zu verfolgen.......
Meine Omi war auch adoptiert, wir wissen aber, dass die Mutter ein Dienstmädchen vom Niederrhein war. Meine Mutter hat nauch mal geforscht, ist aber dann bei 2 potentiellen späteren Tööchtern auf Granit gestoßen... Ich glaube zum einen, dass es fahrlässig ist, seine DNA zur Komplettanalyse irgendwohin zu schicken, das wäre mir nicht lieb. zum, anderen glaube ich, dass hierzulande dem Erforschen des "Blutes" und der "Ahnenherkunft" (zu Recht!) ein schlechter Beigeschmack anhaftet- in den USA, wo es ja herkommt, ist es zumindest viel verbreiteter, Ahnen zu suchen, Stammbäume zu erstellen und herauszufinden, wo die Vorfahren herstammen. Das wird zum Teil mit viel Stolz aufgenommen (es ist geradezu adelnd, wenn man irische Vorfahren findet, ich weiß nur nicht genau, warum), ich bin aber nicht sicher, wie es (bei der "one-drop-is-enough" Einstellung) mit afrikanischen Vorfahren wäre...
Auch wenn ich das Konzept sehr interessant finde, Ich würde dafür meine DNA nie zur Verfügung stellen. Ich würde auch meinen Stammbaum nie öffentlich machen, damit mich eventuelle Verwandte vielleicht finden können.
Der Grundgedanke ist natürlich spannend, aber ich habe Bauchschmerzen bei dem Gedanken, meine DNA an einen kommerziellen Anbieter zu schicken. Man weiß doch nie, was die mit den Daten dann später machen, bzw wo die landen, falls diese Firma mal insolvent wird etc. Die einzigsten denen ich meine DNA freiweillig und gerne gebe ist die DKMS. Und ich hoffe, alle die ihre DNA an MyHeritage gegeben haben sind dort auch schon registriert.
Ich finde es spannend, hatte auch mit dem Gedanken gespielt, aber den Weihnachtstermin verpasst... Außerdem - da war was mir Röhrchen vollspucken; ist das bei allen Anbieter so? Mir wäre ein Abstrich deutlich sympatischer. Oder ein kleiner Pieks, sofern ich das selber machen darf.
Ich hätte Probleme damit, meine DNA preiszugeben. Vielleicht schadet es nicht unmittelbar, aber man weiß nie, was für Zeiten noch kommen, und wer mal mit dem Finger auf einen zeigt, weil man vielleicht die falsche DNA hat. Silvia
Das war auch mein erster Gedanke. Allerdings, sollte es mal von Bedeutung sein, ob man die falsche DNA hat, ist ein DNA-Test für alle sicher schnell angeordnet.
Eigentlich wird es erst lustig wenn sich mehrere Familienmitglieder testen lassen,dann wird auch bestimmt wieviel man gemeinsam hat,mein Pa und meine Mutter haben eigentlich nur heraus bekommen was sie eh schon wussten,dass ein Gutteil ihrer Wurzeln im Osten liegt, dafür hätte es den Test nicht gebraucht.
Ich finde das testen der Gene ist was die medizinische Seite angeht eine absolut spannende und wichtige Sache die viel mehr in die moderne Medizin einbezogen werden sollte. Daher habe ich grade hier einen Test für mich und meine Tochter eine Testung in Auftrag gegeben: https://mthfr-genetics.co.uk/index.html Nur als reine Ahnentestung finde ich es langweilig und uninteressant. Brauche ich nicht, ist mir egal ob irgendwer mal irgendwo gelebt hat. Mir geht es dabei nur um eine reine gesundheitliche Sache um mich und meinen Körper besser vertstehen zu können und gegebenenfalls darauf zu reagieren. Das bringt mir grade eine Menge Ah Effekte je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige. 2 Autoimmunerkrankungen in 3. Generation und jede Menge Probleme...…….da sieht man das ganze anders als gesunde Menschen die sowas aus Spaß an der Freude machen. Aber jeder wie er mag, ich finde das sollte jeder selber entscheiden :-)
Für Amerikaner, Australier usw. finde ich das auch interessant, da der überwiegende Teil der Menschen dort ja Nachkommen von Einwanderern sind. Für mich wäre das wirklich total uninteressant, da ich - zumindest mütterlicherseits - meine Vorfahren ziemlich weit zurückverfolgen kann ("dank" Ariernachweis meiner Großeltern) und die kamen mehr oder weniger alle aus der Gegend. Ach bei den Vorfahren meines Vaters würde ich nichts ungewöhnliches erwarten.
und Accounts werden zum Verkauf im Darknet angeboten. quelle: t-online Nachrichten und onlinewarnungen.de
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