Mitglied inaktiv
Meine Schwester wird im Mai heiraten. Ich würde ja sehr gerne ein langes Kleid anziehen (dann könnte ich shoppen gehen *G*), aber da ich ja Perfektionist bin, hab ich mich jetzt mal schlau gemacht. Es heisst, dass ein Abendkleid für die kirchl. Trauung tabu ist. Also müsste ich mich abends umziehen. Was wiederum bedeuten würde, dass ich 2 Outfits brauche. Wenn ich allerdings ein knielanges Coctailkleid anziehe, muss ich doch eine Strumpfhose anziehen, oder? Ich hasse Strumpfhosen. Ausserdem wollte ich offene Schuhe tragen. Aber Strumpfhose und offene Treter? Das geht ja wohl gar nicht. In einem tollen Geschäft habe ich ein lila farbenes, knielanges Pailettenkleid gesehen. Ist das zu overdressed? Eine Frage des Stils....... was wäre am Sinnvollsten? WUTZ
Bei einer hatte ich ein schwarzes Etuikleid an, strumpflose aber gebräunte Solariumbeine und schwarze Pumps! Und eine schwarze Strickjacke für über die Arme, falls kühler! Sah sehr schick aus! ;-) Am Abend hatte ich das selbe an - nicht extra umgezogen! Die Haare hatte ich elegant hochgesteckt. Ach ja - und ne schwarze Etuitasche! Und knallrote Ohrstecker in Rosenform! Und meine Haare waren auch rot/braun gesträhnt - damit nicht alles so schwarz aussah ;-)) LG Jamu
Ist es eine kirchliche Trauung? Um wieviel Uhr? Und wieviel Stil willst Du, die ganz große Nummer?
Stand ja drin kirchlich, hatte ich überlesen... Als Gast trägt man (den ganzen Tag) weder heller, noch kürzer als die Braut, womit sich knielang eigentlich erledigt haben wird. Ist halt die Frage, wie "hoch" die Hochzeit aufgehängt ist. Ich habe schon eine Hochzeit besucht mit zweimaligem Umziehen, Hut und Handschuhen in der Kirche. Strumpfhose trägt Lady eigentlich immer, erst recht unter Rock, egal wie lang. Ich habe in meinem ganzen Leben außerhalb von Haus und Garten noch keinen Rock getragen, ohne eine Strumpfhose darunter. In der Kirche ein absolutes No-Go. Ist natürlich aber auch immer die Frage: merkt's bzw. weiß es einer? Ich habe ein schwarzes knöchellanges Etuikleid, passt immer. Trage ich in der Kirche mit Pashmina und geschlossenen flachen Schuhen und abends dann mit halboffenen Schuhe und z.B. kurzer Jeansjacke. Zur Trauung Hut und Haare offen, zur Feier dann Hut weg und Haare kurz hochgesteckt... Aber spiel' den Ball an Deine Schwester: eigentlich gibt die Braut die Kleiderordnung vor ;-)
...und eigentlich auch Arme bedeckt, also nichts kurzärmeliges oder gar ärmelloses in der Kirche ;-)
trägt man zu einer Hochzeit doch aber auch nicht. Ebenso wie weiß. ;-)
also ich stimme mit dir fast in allem überein. Einzig: "kürzer als die Braut" - da meine ich, dass es doch geht. Nur umgekehrt - länger als die Braut, das wäre overdressed.
Doch kannst du schon machen... allerdings sollte man es schon noch irgendwie farblich "aufhellen". So geht bei den Herren (und ist mitunter auch durchaus erwünscht) der schwarze Anzug, aber sicher keine schwarze Krawatte ;-) Für die Mädels dann eben nicht gerade schwarze Schuhe, schwarze Handtasche, schwarzer Hut...
finde schwarz auch unpassend, außer Du hoffst, die ehe hält nicht lange:-). Und nicht kürzer als die braut, öhm, die meisten Bräute tragen auch heute noch lange Kleider, also da genauso lang rumzulaufen á masse könnte zu einigen Stolpereien in der Gesellschaft zu führen, befürchte ich. Persönlich fände ich ein schönes frisches Kostüm (apricot z.B) mit vielleicht einem ausgefallenen Hut am passensten. Finde aber auch ein hübsches Sommerkleid, nicht overdressed, sondern eher fröhlich völlig okay, auch wenn es kürzer wie das der Braut ist. Käme im Sommer nie auf die Idee unter einem Kleid eine Strumpfhose anziehen, finde das dann eher als no-go. Nur die Beine sollten natürlich glatt sein:-)). LG Nina
Neee, es geht ja darum, der Braut nicht die Schau zu stehlen ;-) Zumal "normalerweise" länger als die Braut auch kaum geht. Aber nochmal: oberste Regel ist, das man in der Kirche Strumphosen trägt und nie kürzer als knielang und Arme bis mindestens zum Ellbogen bedeckt... Dann ist es einfach die Frage, wie locker es die ganze Hochzeitsgesellschaft nimmt. Ich würd' jetzt auch nicht als einzige mit Hut und Handschuhen auflaufen, nur weil Knigge das so vorsieht. Ich unterscheide da immer zwischen "Grundregeln" und "hoher Kunst".
weder das thema kleiderlänge bei den weiblichen gästen noch die farbwahl. ein nadelstreifenhosenanzug mit hellem oberteil ist bei einer hochzeit nicht falsch. klar, es kommt auf das "ranking des events" an, aber ich habe in den letzten jahren gemerkt, daß boden-/knöchellange kleider weiß gott teilweise völlig deplatziert wirken, gerade bei feiern, die um 11 uhr oder 13 uhr beginnen (auch wenn man die chance hat, sich umzuziehen). claudi
Etikette ist keine Frage des Geschmacks... Es steht jeder Dame frei, Strumpfhosen zu tragen oder nicht, keine wird wohl ohne rausfliegen, aber mitunter wird es eben als anstößig empfunden. Gab's bei uns in der Bank einfach nicht. Ich habe es nie anders erlebt, aber ich könnte mir gut vorstellen, daß man uns ohne Strumpfhose in die Drogerie geschickt hätte, um welche zu kaufen. Ich kenne es einfach nicht anders. Will sagen: es ist einfach die Frage des Umfeldes. Aber wenn man auf Nummer-Sicher gehen will oder muß...
So richtige Hüte?
*sich da wie im Märchen vorkommen würde*
Deswegen ja auch meine Frage an Wutz, wieviel Stil sie braucht... Müßte ich zu einer Hochzeit des Hochadels, wäre ich auch hoffnungslos überfordert. Mein Mann war mal auf einer eingeladen, ich habe voller Angst die Segel gestrichen. Das ging über 3 Tage mit Bällen, Empfängen und allem Drum und Dran. Es muß halt zueinander "passen".
Bei meiner ersten Hochzeit "mit Hut" habe ich auch gedacht, ich bin im falschen Film. Habe mir dann einen ganz schicken Strohhut gekauft und fand mich widererwarten auf den Fotos super (und das ist selten!) Seither trage ich gern "mal Hut" und freue mich, wenn ich auf Hochzeiten oder Taufen gesagt kriege, man trage Hut. Ich sterbe aber auch nicht, wenn es nicht sein muß.
wann war er wieder zurück? und in welchem zustand? hö hö claudi
Naja... Gelage... Das ist schon sauanstrengend. Ich glaube schon, mir in den letzten Jahren einiges an "gutem Benehmen" angeeignet zu haben, aber das wäre mein Tod! Es gibt für alles feste Regeln: mit wem du wann zu tanzen hast, was du wann zu tragen hast, mit wem du gesprochen haben mußt. Kurz: ich hätte mir in die Hosen gesch***. Aber da wir nicht verheiratet und noch nicht einmal verlobt waren, war ich auch offiziell nicht eingeladen. Im Rahmen einer "Nachnominierung" hätte ich auch nicht neben ihm gesessen, erst recht nicht als Tischdame. Ich allein, bei völlig Fremden Adels???? Die hätten mich nach 3 Minuten in die Gesindekammer geschickt!
in der bank läufst du vermutlich auch nicht mit "Sandalen" rum, mal simpel gesagt:-). Ich meinte nun auch nicht, daß sich das im Buisness nicht gehört, sondern unter freiem Himmel oder mit lufitgem Schuhwerk, paßt eine Strumpfhose einfach nicht. Wenn ich im Sommer eine dame im Sommerkleid mit Strumpfhose draußen bei 28 sehen würde, würde es sich irgendwie in mir kräuseln. Etikette und Stil passen nunmal auch nicht immer zusammen, ganz zu schweigen vom Outfit der anderen, wo es halt auf einen selbst ankommt, ob einem das egal ist, in wieweit man pos. oder neg. auffällt. Glaube alles was auffällt ist bei gewissen anderen damen immer neg.-). Von daher würde ich mich einfach nach meinem geschmack richten, allein recht machen geht vermutlich eh nicht. Nur schwarz und Pailetten, öhm, Geschmackssacke, meiner wäre das nicht, egal zu welchem Anlass, bin aber nicht die stylischste (ich finde ja auch Wolfsin Klamotten potten häßlich, wobei heute im Supermarkt jede dritte ne Jacke davon an hatte:-)). Meine Mutter hat mir letztens eine Pailettenhandtasche geschenkt, kam mir leicht veräppelt vor und hab sie meinen Töchtern geschenkt, irgendwie krieg ich bei Pailetten ein Tootsiegefühl:-). LG Nina
ich glaube ich würde welche tagen, wenn ich nicht eh schon so klein wäre und damit noch gepreßter aussehen:-). Habe diesen Winter auch ein Faible für Mützen in jeder fom entwickelt, wußte bis dato gar nicht, daß mir das steht. Auch ein Hut muß ja nicht protzig sein und wagenradgroß oder mit Fasanenfedern, gerade so eher schlichte Strohhüte á la Biedermeier find ich richtig nett. LG Nina
na ja, wenn die Braut mini trägt... dann kann man mit wadenlang kaum was falsch machen. Ich find es seltsam, wenn ich morgens um 11 Leute zum Standesamt fahren seh: die Braut in weiß und lang, der Bräutigam im Smoking (auch nur für abends, wenn ich richtig informiert bin), und der Rest in Cocktail-Kleidern (schockfarben). Und im Dezember dann ein knielanger Mantel zum bodenlangen Kleid. Also ich find es klasse, wenn sich jemand auskennt so wie du. Und ehrlich, Strumpfhosen sehen bei den allermeisten Beinen (rasiert, wohlgeformt, gebräunt, was auch immer) trotzdem besser aus. Wir haben hier keine californischen Verhältnisse, und dieser blaue Noppenanzug, den die meisten dann an den Beinen haben - zumal im Mai! - der ist auch nicht schön. Mit blauem Noppenanzug meine ich die Gänsehaut - für die Spätmerker auch gern noch als Diavortrag....
da ist es lockerer, wetten? ;-) claudi
na eben: Wolfskin IST sowas von geht-gar-nicht. In der Innenstadt lächerlich, und im Wald nicht wasserfest.
daß der Hochadel selbst nicht immer mit gutem benehmen glänzt (Gala auspack:-)). Aber egal, hauptsache die Klamotten stimmen....! Schere natürlich nicht alle über einen Kamm, aber wenn man so an Prügel-Pinkel,Adoptivprinzen denkt oder an Gloria etc..... LG Nina
das ist ja nur, weil die a) nicht wirklich aus allerbesten Kreisen kommen und b) Inzucht offenbar doch schädlich ist. Also ich denke an den Welpenprinz, an den du denkst. Der hat ja wohl zur Geburtsproblematik auch noch einen Alkoholschaden.
Das ist ein weites Feld... Über Geschmack läßt sich immer streiten, über Etikette einfach nicht, für die gibt es eben feste Regeln. Die werden natürlich immer weiter gelockert, deswegen sage ich: ist die Frage, ob es überhaupt jemandem auffällt. Ich habe mich einfach daran gewöhnt, auch bei 40 Grad eine Strumphose (40den, weil wenn schon, denn schon) zu tragen. Bei unserer Hochzeit waren auch Damen OHNE Strumpfhosen und wir haben es überlebt ;-) Aber ich sage Dir: es gab einige, denen das aufgefallen ist und die ihr Mißfallen auch kundgetan haben.
War harte Arbeit... Habe das, im Gegensatz zu meinem Mann, noch nicht einmal ansatzweise von zu Hause mitbekommen und mir, aus beruflichen Gründen und um ihn nicht zu blamieren, wenn ich ihn "begleite", alles anlesen müssen. Trotzdem fühle ich mich immer sehr unsicher, zumal ich das Gerede oft mitgekriegt habe. Ich habe kalkweiße Beine... Allein deshalb, nie ohne Strumpfhose. Im Smoking zur Hochzeit geht gar nicht ;-) Mein Mann hat im Cut-Away geheiratet. Ergo hätte eigentlich JEDER männliche Gast im Cut kommen müssen. Zumindest mein Vater, als Brautführer und der Trauzeuge. Mein Vater hat sich geweigert und der Trauzeuge, der es hätte wissen müssen, hat es verpennt. Gibt sooo viele Kleidungsregeln... Ich finde das sehr spannend, denn "Frontrunner" sind ja eigentlich die Briten. Glaubt man gar nicht, wenn man bedenkt, wie die oft rumlaufen :-) Aber eben wegen der Cocktailkleider und dem völlig abgedrehten Bohai, trage ich auf "normalen" Hochzeiten mein Etuikleid, um nicht auszusehen, wie eine Weinkönigin vor der Absetzung ;-)
ich gehe schwer davon aus, daß wirklich viele aus diesen kreisen auch eine gute erziehung genossen haben und sehr viele auch eine gute Bildung, und sie tatsächlich ihr Geld verdienen. Aber Erfolg und teilweise der angeborene Status was besseres zu sein (je nachdem wie man es zu fühlen bekommt), bringt auch Hochmut und falsche Sicherheit und führt auch dazu, daß man glaubt sich benehmen zu können wie man mag (bei manchen natürlich nur). Das hat nun nichts damit zu tun, ob die Kreise wirklich die besten sind und auch nichts mit Inzucht, wobei da schon bei den alten Ägypten bewiesen wurde, was diese mit sich bringt. LG Nina
Welpenprinz... Freud läßt grüßen... Ich halte vom Adel nichts. Ich kenne wenige, aber habe gute "Quellen". Viel Schein und nichts dahinter. Außen hui, innen pfui. Seither schocken die mich auch nicht mehr. Habe gelernt, wie man sie alle anspricht und behandle sie ansonsten wie jeden anderen auch, denn sie SIND wie jeder andere.
...wenn sie wollen. Die wissen das alles, aber wehe, sie wollen nicht. Aber sie lernen mitunter keinerlei soziale Kompetenz, was u.a. daraus resultiert, daß es in diesen Kreisen nach wie vor unüblich ist, daß die Mutter ihre Kinder wirklich selbst erzieht (Liebe soll ja ganz hilfreich sein, beim Erlernen von Sozialverträglichkeit) und daß sie gern "unter sich bleiben" und somit natürlich verquer aufwachsen. Klar, sie "mischen" sich mit Bürgerlichen, aber dann nur mit Geldadel und der ist gern neureich und wenig gut erzogen. Und des moag i net.
Ich bin sicher, dass du beeindruckend damit bist. Und zwar positiv, und nicht beeindruckend im Sinne von "optisch unter eine Dampfwalze geraten". KANN natürlich daran liegen, dass ich das alles so gut nachempfinden kann und aus der Juristerei komme - da ist man ja ab und an auch auf Hochzeiten eingeladen, die nicht so locker sind wie die Polterhochzeit auf dem Dorf.
neee, das war Absicht. Ich kenn doch schon die Welfenspeise!!
Aber bekanntlich pinkelt er im Stehen... Welpen setzen sich ja wenigstens noch ;-)
ich kenne keinen persönlich, von daher, weiß ich gar nicht, ob ich mich wagen darf eine meinung auszusprechen, die einem durch Presse vorgeführt wird. Aber ich denke ein Fünkchen Wahrheit mind. wird schon an so manchem dran sein und viele zeigen sich ja auch hin und wieder mal im TV, wo man sich im lebendem Bild eher eine Meinung bilden kann (hm, ein bißchen viel Bild und bilden im Satz). Hab schon ein paar wirklich nette Adlige darunter gesehen, auch junge Menschen, die normal studieren, normale Freunde haben und Hobbys und wo Baronesse auch gerne mal selbst in der Küche hand anlegt und auch weiß, daß man Geld heutzutage verdienen muß. Aber ich hab auch schon entsetzlich blasierte junge menschen gesehen, die zwar auch zur Eliteschule gehen, aber trotz nur 1,70 es schaffen auf jeden hinab zu sehen, wo man fast erwartet, sie binden sich ein Tuch vor dem Mund, wenn sie zwischen normalen menschen sind. Und es gibt dann noch die gefallenen Schafe, die sich wie sau benehmen und/oder im Drogensumpf landen. Mal ganz davon abgesehen, hat der Adel überhaupt noch soviel geld? Ich glaube so manche haben auch hart zu knabbern und essen lieber trocken Brot bevor sie ihren maybach hergeben. Sorgenfreies leben haben sicher nur die wenigsten, und wenn es eng wird dann wird halt reich geheiratet ins Buisness rein. Möchte gar nicht wissen, wieviele Adelskinder mehr oder weniger in eine reichenhochzeit gedrängt werden und es selbst gar nicht so wollen.... LG Nina
Welpen sitzen noch, argh, sorry, hab gerade erst das badezimmer voller Hundepipi geputzt, was 5 Viecher in 4 Stunden pinkeln können:-(( Sorry, gehört nicht hier her, aber langsam krieg ich die welpenkrise
Dir wirklich "adligen" wirst Du kaum in der Presse sehen, die wollen nämlich gar nicht im Fokus stehen. Goldene Regel: "Geld und Titel hat man, aber man zeigt sie nicht". Ich habe unglaublich bodenständige, aber steinreiche adlige als Kunden gehabt, sehr, sehr nette Menschen. Aber auch welche, die ihr Konto nur überzogen hatten und Gehaltspfändunden, aber sich mords einen auf ihren Titel einbildeten und mit selbigem unterschrieben.
huch, das ist doch schon LANGE her, dass ihr Nachwuchs bekommen habt... Ich seh schon, Katzen haben doch Vorteile.
jep, sie gehen schnell aufs katzenklo, kleine Katzen hatten wir auch schon, ist aber schon 9 Jahre her, die waren pflegeleichter und sauberer, aber Katzenpipi stinkt allgemein noch mehr als Hundepipi. Die sind jetzt fast 7 Wochen alt, lustiger haufen, wenn da nicht scheinbar mehr raus als reinkommen würde:-(
...und ich war so stolz, wie früh er stubenrein war. Dafür ist er nicht "gartenrein". Er ist ein Heimscheißer. Der hält ein, bis wir zu Hause sind. Tierärztin meint, es läge am Geschlecht, Rüdenverhalten -> markieren. Wußte nicht, daß das auch für's Kacken gilt und fände es schön, wenn er auch den Park als sein Reich anerkennen würde. Sie meinte, wenn er mehr Selbstbewußtsein habe, lege sich das. Nun sage ich immer: "Du bist ein großer Kerl, Du bist ein starker Kerl, Du bist ein schöner Kerl...." Hilft nix. Der Garten ist eine stinkender Tümpel.
...fällt mir gerade ein, er ist ja auch ein "von und zu"... Da war es wieder... Alles heiße Luft!
neinnein... ich hab ja nun doch wieder Katzen (wollte nach dem Tod meiner lieben Alten nie wieder heulend beim Tierarzt hocken ), und zwar zwei British Kurzhaar - alter Katzenadel.
Sowas von Klasse.... (schwärrrrrrrrm).
Also am von und zu kann es nicht liegen. Vermutlich habt ihr Erziehungsprobleme!
(in Deckung geh)
ja, da haben wir auch mit dem Garten, ich hasse es danach kinderschuhe sauber zu machen, gestern waren es glatt 5 Paar:-( Außer im Winter geht das mit dem rasenmäher mitweg, aber jetzt ist der Garten ein Tretminenhaufen:-(. Kann die Kleinen bei dem Wetter ja auch nicht 5 Std. raus setzen, gestern waren sie mal ne Stunde draußen als die Sonne schien. Unsere war sehr spät stubenrein, dauerte ca. ein Jahr:-(. Jetzt nach der geburt hat sie die ersten 4 Wochen auch wieder ständig ins Haus gemacht, wollte nicht weg von ihren Welpen (heute nimmt sie meist reißaus, wenn sie sie sieht, die wilde Meute, die sich an ihre Zitzen wirft:-)), aber zum Glück ist sie nun wieder reinlich. Ist aber eklig, daß Hundemütter den Kot ihrer Babys fressen *ekel*, versuche da dann immer schneller beim wegmachen zu sein. Aber sie fressen gut und trinken Wasser, denke ich werde sie bald abgeben, will mein bad wieder für mich haben, man kann ja nicht einmal pipi machen ohne daß einem ins bein geknabbert wird:-).
muß ich ehrlich zugeben. Unser alter kater wurde ca. 25 jahre, den letzten hatten wir kurz vor dem Hund angeschafft, der lief ein paar Monate später davon, das tut mir jetzt noch weh:-(. War so ein super Character, finde katzen haben einfach mehr Character als hunde.....wobei ich manche auch zum Mond schießen könnte, gibt da schon biester...:-).
Ich glaube es fast auch, aber finde beim besten Willen und der Lektüre der tollsten Bücher meinen "Fehler" nicht. Muß dringend die Züchterin anrufen, aber ich will ja mein Versagen eigentlich nicht eingestehen :-) Ich dürfte ihn halt eigentlich gar nicht mehr rauslassen, denn er kann auch locker 4,5,6 Stunden aufhalten. Aber wer zieht im Winter schon gern zwei nörgelnde Kleinkinder an und sich selbst, nur damit der Hund im Park kacken gehen kann, wenn er einen Garten hat. DAS ist eigentlich mein Erziehungsfehler: ich gebe ihm die Möglichkeit. Dennoch müßte er den Garten aber eigentlich als sein "Nest" erkennen und es eben nicht beschmutzen, sondern sich morgens oder abends beim Spaziergang lösen. Nur das tut er eben nicht, sondern wartet, bis wir zu Hause sind. Aber alles wird gut... oder wir werden einen im wahrsten Sinne des Wortes Scheiß-Sommer haben.
Zwei Outfits sind ein Muss. Um Dein Schuhproblem zu lösen: Peeptoes kaufen, die gehen ganz korrekt auch ohne Strumpfhose. Für den Abend sind lila Pailetten okay, denke ich. Stella
Hallo, Verzeihung, das muss so deutlich gesagt sein. Selbstverständlich erscheint man als Gast zu einer Trauung am Tage nicht im bodenlangen Kleid, das die Braut i.d.R. ja trägt. Hut zum Abendkleid ist auch ganz falsch. Weil sie ja so gerne erwähnt werden, die Adligen : Hat jemand die diversen wohlerzogenen Königinnen Europas zu den Hochzeiten ihrer Kinder tagsüber im bodenlangen Kleid gesehen ?! Als (weiblicher) Gast hat man die Braut nicht optisch "auszustechen", was aber ohnehin nicht gelingen sollte ;-) Der Farbcode, dass nichts Schwarzes getragen wird, hat weithin noch Gültigkeit. Außerhalb von im weitesten Sinne Designerkreisen also Hände weg. Ansonsten findet sich sicher eine ältere Tante, der nur das unmögliche (weil schwarze) Outfit irgendeines Gastes in Erinnerung bleibt. Strümpfe sind da viel weniger ein Thema : Wer nette Beinchen hat, darf sie unbestrumpft lassen, obwohl offene (Abend-) Sandalen tagsüber sowieso nicht angebracht sind. Lila Pailletten hören sich für tagsüber grenzwertig an, aber nett kann das sicher sein. Höre dich doch auch bei anderen Gästen und vor allen Dingen der Schwester um. Schulter und Arme kann man ja auch mit einem Tuch/Schal bedecken; daran jedenfalls sollte das Kleid nicht scheitern. Das klassische Damenoutfit für superfeine Trauungen am Tage ist der knielange Zweiteiler aus Kleid und Mantel, aber wer hat das schon. Ist eigentlich bekannt, dass "man" in den ach so feinen Kreisen sowieso ganz anders hochzeitet ? Da wird nicht nach der Trauung am Abend gefeiert, sondern am Vorabend die Brautsoiree, zu der auch die Braut nicht weiß trägt (sonst aber auch niemand). Deshalb stellt sich da die Frage des Umziehens am Hochzeitstag gar nicht. Gruß Anna
mist - schade, dass ich nicht gewettet habe. Aber sag mal: ich war mal als Hochzeitsgast in schwarz mit weißen Pünktchen gewandet, in der richtigen Länge und pipapo - muss ich nachträglich Harakiri begehen oder kann ich die Fotos aufbewahren? Strümpfe trug ich auch, und ein Jäckchen....
Schauen dich damaliges Brautpaar und Familie heute noch an ? Wenn ja und nachdem dich damals offensichtlich keine der bestimmt anwesenden älteren Tanten gemeuchelt hat, wird das Outfit ok gewesen sein ;-)
Ist es nicht und das muß auch ich leider so deutlich sagen. Trägt die Braut bodenlang trägt man natürlich nicht BODENLANG (habe ich das gesagt?) aber LANG. Hier geht es nicht um die Zentimeter, sondern um den Stil des Kleides. Man hat nämlich die diversen Königinnen auch nicht im kurzen Kostümrock gesehen und knielang ist wohl als kurz einzustufen (aber es hält mich auch nicht davon ab, mein Kostüm auf Hochzeiten zu tragen, solange es sich nicht um Graf Driet inne Pief handelt). Es war auch nicht die Rede von Hut zum Abendkleid (was selbstverständlich nicht geht), sondern in der Kirche, in der man ja wiederum auch kein Abendkleid trägt. Allerdings herrscht zu diesen Themen grundsätzlich nie Einigkeit, zumal es immer eine Frage der Einstellung ist, inwieweit man Lockerungen mittlerweile als gesellschaftsfähig ansieht. Vergleichbar mit den braunen Schuhen des Herrn, die eigentlich auch nicht das Abendlicht sehen sollten, was aber mittlerweile auch durchaus gängig ist ("No browns after six"), mal außerhalb des Hochzeitsthemas.
Geschmack und Kenntnis umgesetzt wird. Bei den kirchlichen Trauungen kann man da zwar lange Kleider sehen, aber nicht im Abendkleidstil. Sprich: elegant, aber nicht festlich. Tatsächlich nutzt man entweder die "Fotoerstellsession" zum Umziehen oder man zieht sich von vorneherein elegant-festlich an. Pailletten konnte ich mehrfach entdecken. Bei Schulterfreien Kleidern kam aber immer (!) ein wunderschönes Tuch über die Schultern. Was die Strümpfe anbelangt, so bist du mit Netzstrümpfen gut beraten. Da musst du allerdings recht viel Kohle hinlegen, damit es nicht, ähm, schräg rüberkommt. Oder aber 15 DEN-Strümpfe sommerhautfarben. Oder einfach einen megaschlichten Hosenanzug, aufgepäppt mit einem supidupi-Glanz-Oberteil. Der Hosenanzug darf ruhig glänzende Reverskrägen haben, z.B. An Farben "darf" alles, nur eben nicht weiß. Aber Cremefarben z.B. ist absolut o.k. Lg JAcky
...wenn nicht, ist´s auch nicht schlimm, denn wirklich Sinnvolles hab ich nicht beizusteuern! Was mich nur glatt umgehauen hat, ist die Strumpfhosen-Gesichte. Darf man wirklich nicht "unten ohne" gehen? Klar, dass ich zb. als Banklady - wenn ich denn eine wäre - oder auch zu versch. mehr oder weniger festlichen Anlässen die Strumpfhose in Erwägung ziehen sollte!!! Aber dass man auch im Hochsommer mit kurzem Leinenrock und offenen Schuhen bei 30° Hitze eine Strumpfhose trägt, verwundert mich nun doch sehr. Das sieht doch nicht aus, oder......??? Hach, da bin ich jetzt wieder froh, keine Banklady zu sein. Wenn auch ne Bürotussi, aber ohne die Pflicht, mir dermaßen Gedanken über Etikette machen zu müssen...*schnauf* Wenn ich ehrlich bin, wüßte ich auch Vieles gar nicht. Insofern hab ich mich sicher schon oft unpassend gekleidet:-( Jott wie peinlich! Aber bei meinen Beinen sollte ich sowieso bald gänzlich auf das Tragen von Röcken verzichten..... LG
...die Generationen wechseln ja auch. Ich hab's so, zugegeben von meiner Schwiegermutter, gelernt und in den Privatbanken ab gewisser Ebenen auch nicht anders kennengelernt. Sowohl bei uns, aber auch bei den Kunden (die es wußten ;-)) Mir fiel es allerdings auch nie so schwer, weil ich eine eingebaute Klimaanlage habe. Offene Schuhe trage ich sowieso nie. Im allerhöchsten Hitzeeinfall habe ich, wenn ich wußte, daß an dem Tag keinen Kunden kommen, eine Hose und Schuhe mit Füßlingen getragen, das war dann aber schon halbnackt ;-) Aber wir waren auch nur mit 2 Mädels und haben es eben beide so gehalten und fertig. Ich hatte aber auch mal eine Kollegin, die sich konsequent gegen Strumpfhosen weigerte (ansonsten wirklich immer absolut akkurat gekleidet), der wurde dann aber auch "nett" mitgeteilt, sie möge im Kundenkontakt bitte entweder Strumphosen tragen, auf Hosen umsteigen oder zumindest längere Röcke tragen. Und sie konnte es sich erlauben. Das mit den Strumpfhosen wird, da nach wie vor gilt, nicht kürzer als knielang, mittlerweile aber wirklich etwas entspannter gesehen, je nach dem, ob Tagesgeschäft oder Kundenveranstaltung. Die Jungs haben es da etwas schwerer, kurzärmlige Hemden sind z.B. noch verpönter, als keine Strumpfhosen zu tragen. Gab's bei uns einfach nicht. Die Jungs hatten immer lange Ärmel mit Doppelmanschetten, klar, solange kein Kunde da war oder draußen für die Mittagspause blieb die Jacke aus. Nachmittags strippten die mitunter dann auch und krempelten sich die Ärmel ein wenig hoch. Witzig waren auch die seltenen "Casual Fridays" (und jetzt kommt ein böser Spruch): da kann man sich dann eigentlich legere kleiden und das ist auch so manchem Neuen zum Verhängnis geworden und er kam in Jeans, Segelschuhen und Polo... Böse Falle. Dann hieß es: langärmeliges Hemd, kann auch Einfach-Manschette sein, Krawatte muß nicht, dazu Cord- oder Stoffhose. Und Lieblingsspruch auf dem Gang: "Wie siehst Du denn aus?"- "Keine Sorge, ich bleibe heute drinnen, aber ich habe später noch ein Vorstellungsgespräch bei der Sparkasse". Böse, ich weiß ;-)
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