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Darmspiegelung ohne Dämmerschlaf/Betäubung

Darmspiegelung ohne Dämmerschlaf/Betäubung

Butterflocke

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...ist das zu empfehlen? Ich müsste eigentlich an dem Tag unbedingt fit aus der Praxis gehen und Auto fahren dürfen, da ich wichtige Termine habe, die sich nicht verschieben lassen. Daher hab ich den Termin zur Darmspiegelung (ohne Magen) schon um 7.00 vereinbart. Nun höre ich so viele unterschiedliche Meinungen. Von "tat höllisch weh" bis hin zu "war überhaupt kein Problem". Mensch! Ich muss mich aber entscheiden: mit oder ohne Betäubung bzw. Dämmerschlaf. Habt Ihr Erfahrungen?? Bitte um Hilfe...


kanja

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich hatte schon viele Darmspiegelungen und würde nie "ohne". Da würde ich lieber alles umorganiseren, koste es was es wolle. Eine (kleine) Darmspiegelung hatte ich mal ohne Narkose, weil ich schwanger war. War nicht wahnsinnig schlimm, aber eben nur eine kleine, ohne Abführen. Mal ganz abgesehen von der Narkose: Du musst am Tag vorher abführen und hast dann einen komplett leeren Verdauungstrakt bzw. Luft drin von der Darmspiegelung. Allein das ist schon sehr unangenehm.


Fru

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Antwort auf Beitrag von kanja

Mein Schwiegervater hatte beim ersten mal eine “große Klappe“ und wollte unbedingt ohne. Ist ja nen ganzer Kerl. Ging gar nicht, also wurde er sich schlafen gelegt. Leg deine Termine so, das du alles stressfrei erledigen kannst.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Kollege dachte auch, dass er seine Darmspiegelung "ohne alles" überstehen und dann mit dem Fahrrad heimfahren könnte. "Ohne alles" hat auch funktioniert, aber danach war er so fertig, dass sein Arzt ihn "festgesetzt" hat und seine Frau angerufen, dass sie ihn abholt. Also: Kann gut gehen, muss aber nicht. Weiß man blöderweise meist vorher nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich hatte eine mit Dämmerschlaf. Ich musste danach eine halbe Stunde in der Praxis warten und konnte dann ganz normal nach Hause gehen. Danach bin ich erst einmal schön essen gegangen. War kein Problem. Auto fahren durfte ich allerdings nicht, hätte ab vom Gefühl her, gekonnt. Fühlt mich so gar nicht benommen o. ä. lg maxikid


lilly1211

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Naja, das wird aber ein sehr langer Tag. Bei 7 Uhr Spiegelung musst du ja schon ca. um 4 Uhr aufstehen. Mir wäre das zu anstrengend ganz abgesehen von der Narkosefrage.


Mitglied inaktiv

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Mal ganz abgesehen von der Betäubung: Mir persönlich hat diese Abführerei sehr zu schaffen gemacht. Ich hatte auf dem Weg in die Praxis immer noch dauernd das gefühl aufs Klo zu müssen und war fix und fertig weil ich die halbe Nacht eben dort verbracht habe. Die Beträubung selber lässt ja so eine halbe Stunde später nach, das war nicht so das Problem. (ich hatte Magen und Darm gleichzeitg, hätte aber auch bei nur Darm eine Betäubung wollen....) Aber ich war einfach total "leer" und und bin daheim nur rumgelegen. Auf keinen Fall würde ich am selben Tag noch wichtige Termine wahrnehmen !!


Mitglied inaktiv

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Ich habe auch ganz unterschiedliche Berichte gehört. Mein Vater z.B.hat gesagt es hätte ohne Betäubung kein bißchen weh getan. Gar kein Problem. Er ist aber generell sehr hart im Nehmen. Meine Schwiegermutter hatte Schmerzen. Ich persönlich hatte eine Darmspiegelung mit einem Medikament und erinnere mich überhaupt nicht an die Prozedur, obwohl ich laut Arzt Währenddessen sogar die ganze Zeit mit ihm geredet habe (hoffentlich nichts peinliches) Mit einer solchen Betäubung kannst Du definitiv hinterher nichts sinnvolles mehr tun. Ich war wie betrunken, hatte Wortfindungsstörungen und schlief den ganzen Tag. Ich denke es tut weh. Je nachdem wie empfindlich man ist, kann man es gut weg stecken. Ich bin sehr empfindlich und wollte daher die Betäubung. Vielleicht bist Du generell hart im Nehmen? Das Ganze geht so eine halbe Std. Höchstens. Hält Du das aus? Es gibt Leute die das gut durchhalten. Aber denke daran, es ist ein Eingriff, Du hattest vorher den Abfuhrtag, es ist anstrengend. Egal wie, hinterher bist Du nicht zu großen Taten und Leistungen bereit. Du bist müde, schlapp, der Bobbes tut weh wie Wutz, is leider so, da Du den Tag vorher nur gekackt hast. (sorry für die Wortwahl. Ist aber so.) Dann hat dir jemand einen riesigen Schlauch hinten rein gejagt.... Ich würde keinen wichtigen Geschäftstermin an dem Tag machen. Auch, sorry, das muss ich schreiben, weil Du extrem pupsen wirst. Das solltest Du auch bedenken. Das hört sich blöd an aber könnte extrem peinlich werden. Kannst Du keinen anderen Termin bekommen? Ich wünsche dir alles Gute und dass heraus kommt dass alles i.O.ist!!!


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Mein Mann, der eiegtnlich sowas gar nicht abkann) hat´s ohne Probleme ohne geschafft.... aber ich glaube nicht, dass du uneingeschränkt fit sein wirst danach, die Fasterei dun Abführerei ist schon was, wovon man sich erholen muss. Dann verleg lieber den Termin. Oder eben die anderen Termine (ganz ehrlich, was ist schon unverschiebbar???)


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hallo, Hab nichts von den Vorgängern gelesen. Vor einem Monat habe ich eine Spiegelung ohne Betäubung machen lassen und es war gut. Keine Schmerzen nix. Zahnarzt ist für mich deutlich schlimmer. Immer wieder ohne Betäubung!


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Mein Schwiegervater muss jedes Jahr zur Darmspiegelung, er hatz Morbus Crohn. Er macht das immer ohne Sedierung. Aber ich denke, das ist vom persönlichen Schmerztempfinden und der Fähigkeit sich gut zu entspannen, abhängig.


Mitglied inaktiv

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Niemals! Aber das hat mit meinen Erfahrungswerten zu tun. Ich habe Verengungen im Darm und es tut höllisch weh, bis man da durch ist. Zwei Mal hab ich's probiert, seitdem lass ich mich schlafen legen. Ich muss alle 2-5 Jahre ran, da verkrafte ich eine Narkose. Ich kenne einige Leute, denen Kurznarkosen nicht geheuer sind und die es deswegen ohne machen lassen. Ich gehöre nicht dazu. Es ist also wie so oft ein entschiedenes: Kommt drauf an...


Mitglied inaktiv

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Ach so: Auch ohne Narkose würde ich an dem Tag keine wichtigen Dinge erledigen müssen wollen... Je nach dem, womit sie Dir den Darm "aufblasen", bläht das sehr, da ist von unangenehm bis schmerzhaft ebenfalls alles drin. So frühes Aufstehen wie weiter oben in einem Posting genannt, kenne ich übrigens nicht. Ich führe ab dem Nachmittag vor dem Termin ab, am Tag der Spiegelung ist es höchstens noch ein halber Liter, den ich trinken muss. Und das bis ca. 1 Stunde vor der Spiegelung. Es kommt da doch sehr(!) auf das Abführmittel an.


shinead

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Ich würde die Spiegelung verschieben. Mal davon ausgehend das die jetzt nicht lebensnotwendig ist zu genau diesem Zeitpunkt, sondern eben auch ein paar Monate später stattfinden kann. Ruf' in der Praxis an und lass' Dir einen neuen Termin geben.


Zwerg1511

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Bei meiner allerersten Spiegelung war ich unsicher wegen der Betäubung. Ich hatte mir den Zugang legen lassen, um mir bei Bedarf die Betäubung spritzen zu lassen. Was soll ich sagen: ich habe ca. 20 sec ohne Betäubung durchgehalten und mich dann wegbeamen lassen. Nie wieder ohne und ich behaupte von mir, dass ich nicht besonders empfindlich bin. Magenspiegelung habe ich schon öfters ohne gemacht.


Hashty

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Ich hatte Betäubung und weiss nimmer viel. Aber ich weiss, dass ich dieses Mal trotzdem so starke Schmerzen hatte, dass nachbetäubt wurde. Beim ersten Mal vor 12 Jahren spürte ich gar nichts. Trotz geringerer Betäubung. Sprich, man weiss es vorher definitiv nicht, ob man Schmerzen haben wird oder nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Du siehst, die Erfahrungen sind sehr individuell, also eher keine Hilfe (war zu erwarten, oder? ) Was aber wirklich anstrengt, ist das Abführen, und nüchterne in-die-Praxis-Wanken. Danach ist man (ob Narkose oder nicht), durch den Streß und den Nahrungsmangel, wirklich sehr unfit. Du solltest genau überlegen, ob du nicht die Spiegelung oder die anderen Termine verlegst. Bei nicht wenigen Leuten spielt danach der Kreislauf Wuppdidu... (been there, done that, sozusagen).


Mitglied inaktiv

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Ich hatte eine und fand es überhaupt nicht schlimm ubd war froh das es so einfach ohne Mittel war (hab zu der Zeit gestillt), andersrum eine magenspiegelung hatte ich vor zwei Wochen (da ich wieder stille auch ohne) würd ich nich mehr so schnell ohne machen Lg


Mitglied inaktiv

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Ah ja das abführen und nichts essen, war für mich unangenehm (Vorallem wegen dem stillen), aber da ich einige Kilo zu viel hatte, also genug zum zerren hatte, war es ok.


isa2491

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich bin Krankenschwester u würde dir mit Betäubung empfehlen


Anny

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Ich hatte eine ohne Narkose, da ich diese wo es geht vermeide, ich vertrag das ganz ganz schlecht. Ansich war es jetzt nicht so das Drama- ABER!!!! Das Abführen davor hat mich so "zermatscht" ich war völlig Kraftlos. Den einzigen Termin den ich an dem Tag wahrgenommen habe, war der mit meiner Couch. Lg. Anny


Zero

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Ich hatte eine Darmspiegelung ohne Betäubung und es war nicht schmerzhaft. Unangenehm, ja, aber nicht schmerzhaft.


Muts

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Nun, ich habe es auch vor mir und bin auch noch unentschlossen, ob mit oder ohne. Meine Mama hat es ohne gemacht und fand es nicht so schlimm. Würde auch lieber auf die Betäubung verzichten. LG Muts


kabunovi

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

und auch eine Magenspiegelung ohne Sedierung. Ich würde die Darmspiegelung immer wieder ohne Betäubung machen lassen. Ich empfand es als etwas unangenehm, aber nicht als schmerzhaft. Lediglich die letzte Kurve "ziepte" etwas und dann war es vorbei... Bei einer erneuten Magenspiegelung käme ich allerdings ins Überlegen, obwohl ich eigentlich Sedierungen ablehne wo es nur geht. Ich fand aber das Nicht-Schlucken-Können und dieses Fremdkörpergefühl in Speiseröhre und co als extrem unangenehm..


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich wüsste doch gerne, chronisch neugierig, wie ich bin, wie Du Dich entschieden hast und wie es "ausgegangen" ist! LG!