Mitglied inaktiv
würdet ihr den Kindern der Chefin kleine Weihnachtsgeschenke kaufen? Also sie ist erst seit 2 Monate meine Chefin, die Frau ist klasse, wir verstehen uns super. Sie hat schon mal meinen Kindern einfach so Bücher gekauft und mir zum Geburtstag einen riesengroßen Blumenstrauß, ob ich was zu Weihnachten bekomnme weiß ich noch nicht, geh aber stark davon aus. Sie selbst hat zwei Kinder 8 und 6 und ich überlege ob ich Kleinigkeiten für die Kinder besorge. Gehört sich das? Also würdet ihr das machen? Mein Mann sagt das ist Arschkriecherei und es ist ganz normal daß die Chefs ihren Sekräterinnen mal was mitbringen und dafür aber keine Gegenleistung erwarten. Sollte man von den Vorgesetzten wirklich immer nur nehmen und nichts geben? Danke schön, Julia
Definitiv nein! Für die Kinder auf jeden Fall nichts (mein Chef würde sich sicher seeeeehr wundern), unter Umständen, wenn Ihr ein Team seid, könnt Ihr der Chefin GEMEINSAM eine Kleinigkeit schenken. Aber selbst darauf würde ich persönlich verzichten, und schon gar nichts selbst initiieren. LG Schlaflos
Normalerweise beschenkt man seinen Chef nicht. Mit meinem ehemaligen Chef und meiner Kollegin hatten wir ein tolles, freundschaftliches Verhältnis. Wir haben immer untereinander Blumen zum Geburtstag geschenkt. Mein Chef und meine Kollegin haben von mir meist selbstgebackene Kekse und solche Dinge zu Weihnachten bekommen. Diese Konstellation war aber eine Ausnahme. Normalerweise bekommen nur Angestellte vom Chef etwas. Allerdings hätte ich jetzt nichts dagegen da mein Mann ja auch der Chef in der Firma ist. *gggg*
hallo, versteh ich jetzt nicht ganz.... wieso "normalerweise"? wo steht das geschrieben? lieben gruß, ulli
"Normalerweise" heisst, dass es üblicherweise nicht gemacht wird. Ich habe nichts davon gesagt, dass es irgendwo geschrieben steht. Ich fände es übrigens auch seltsam wenn mein Mann oder meine Kinder von einem Mitarbeiter ein Geschenk bekämen. Es sei denn es ist jemand mit dem wir auch privat befreundet sind.
für die Kinder würde ich nichts kaufen. Für die Chefin eine Kleinigkeit finde ich OK. Meine Chefin ist auch sehr nett. Meine drei bekommen von ihr zu Weihnachten und Geburtstagen auch Geschenke. Zur Kommunion und zum Schulanfang gab es auch für jeden was. Ich selbst bekomme zu Ostern, Nikolaus, Geburtstag und Weihnachten was. Recht ist mir das ned so, aber sie lässt sich nicht davon abhalten. Wenn die Arzthelferin zum Geburtstag oder für Weihnachten für die Chefin oder den Chef sammeln, beteilige ich mich da. grüsse Tanja
mein chef kriegt auch eine kleine aufmerksamkeit von mir, einfach dafür, weil ich dankbar dafür bin, wie nett er ist und wie viel verständnis er für mich hat das jahr über. a-kriecherei existiert für mich als begriff nicht. weder in dieser sache noch in anderen. wenn ich das bedürfnis verspüre, mich mit einer netten geste bei jemandem zu bedanken, dann tue ich das und achte nicht darauf, ob mir jemand höher gestellt ist oder nicht. und noch was zu einer vorposterin: es ist durchaus denkbar, dass auch mal eine kassiererin oder nur eine ferne bekannte etwas von mir bekommt. warum nicht? chatilia die in solchen fragen nie zweifelt, sondern das tut, was ihr bauch für richtig hält
... ich dachte mir einfach, wenn sie meine Kinder beschenkt, dann könnte ich zu Weihnachten auch ihren Kindern ne Kleinigkeit schenken. Das ist zwar meine Vorgesetzte aber eben nur auf'm "Papier" Naja, ich hab noch paar Tage Zeit um zu überlegen. Gruß, Julia
hallo, in meiner alten firma haben wir mit dem ganzen team zusammen etwas geschenkt, in meiner jetzigen firma arbeite ich nur mit meiner direkten vorgesetzten zusammen und sie bekommt zum geburtstag u. zu weihnachten eine kleinigkeit (nichts "großes" sondern eben nur eine nette geste und das gefühl, dass ich daran gedacht habe), eben auch als dankeschön für die gute zusammenarbeit das ganze jahr, denn es gibt auch vorgesetzte,die einem das leben schwer machen können, und sie ist arbeitet wirklich hand in hand. ihren kindern schenke ich nichts. viele grüße antonia
....aber doch auf gar keinem Fall umgekehrt. Meine Eltern haben früher unsere Gesellen zu Weihnachten beschenkt und eine Gratifikation gegeben - aber doch nicht umgekehrt. Ich würde als Chef denken, das sich da jemand einschleimen möchte. Da hat Dein Mann recht, auch wenn ich den Ausdruck nicht mag.... ;-)
ich habe meinem chef immer was kleines zum geb. geschenkt (wir waren 3 jahre zu zweit, dann kam noch eine koll.), ich habe öfter in der pause mal sein auto gewaschen, ich habe auch die ganze firma geschmissen, als er im urlaub war und ich habe bis zum nervenzusammenbruch überstunden gefahren ... wir hatten die firma grad angefangen und da habe ich mich mit haut und haar engagiert. als ich dann krank wurde, erntete ich absolutes unverständnis zum geb. vom chef was bekommen? meist fehlanzeige nur mal nen kleinen schoko-w-mann gabs mal zum nikolaus - als dann die andere koll. schon da war. sonst nix. nur nen hungerlohn, nichts zu w, geb., urlaub ... einmal dachte ich, er würde uns angestellten tatsächlich zu w was schenken - da hatte er so weinsortimente bestellt. aber nee, die waren für die kunden. aber wenn man schaden in der firma anrichtete (also, was eben so passiert mal), dann wurde das gleich vom lohn einbehalten. abgesehen davon - als wir noch angestellte hatten, haben die sogar bei jeder geburt unserer kinder was geschenkt und mein mann bekam auch ein kl. w.geschenk von allen. so würde ich das auch handhaben, wenn ich nen offiziellen chef hätte. kommt immer auf die ganze beziehung an. ich sehe das überhaupt nicht als a.kriecherei oder so. ich schenk, weil ich das gerne tue, fertig.
Nein! Dem Chef schenkt man nichts. LG, B.
Meines Erachtens gibt es bei sowas keinen Generalratschlag, das mußt DU allein entscheiden. Wenn es Dir ein Bedürfnis ist, dann kauf' den Kindern was, aber verpflichtet, weil sie Dir/Euch etwas schenkt, mußt Du Dich ganz sicher nicht fühlen. Ich würd's schon aus purem Geiz nicht machen, weil ich finde, man muß es nicht übertreiben, ich beschenke ja auch nicht alle Kinder unserer Freunde oder alle Freunde meiner Kinder. Wenn man in diesem Zusammenhang von "ungeschriebenen" Gesetzen sprechen will, dann kennt sie sie sowieso nicht, denn sonst hätte sie mit dieser Schenkerei gar nicht erst angefangen.