Mitglied inaktiv
Hallo! Ich brauche mal Erfahrungen. Zunächst soviel: Ich bin nicht scharf auf ein HB-Kind, habe das selber durch, auch in der Familie, habe HB-Kinder betreut/gefördert/unterhalten, bin aber sensibilisiert. Leo ist 2,5, extrem anstrengend, fordernd, schnell gelangweilt, normal entwickelt, sprachlich etwas hinterher. Ich wünsche mir ein stinknormales Kind. Aber im Hinterkopf habe ich auch die andere Seite. Wie waren eure Kinder in dem Alter? Wann hat wer reagiert? Wie zeigte sich die HB? Was habt ihr getan, wie wurde euer Kind ausgeglichener? Ich danke euch für Antworten und wünsche euch Kraft für eure Kinder und euch! LG Almut
Ich kenn nur das HB-Männchen, wer wird denn gleich in die Luft gehen
bitte was ist ein HB Kind? Lasst mich nicht dumm sterben....
ich hab irgendwie keinen bock mehr über dieses thema zu schreiben. seit ich weiß dass paul "anders" ist, geht es uns allen besser. ich lass ihn einfach und erfreue mich ein besonderes kind zu haben (und es sind ferien, da ist das auskommen mit ihm eh problemlos) snuggles, alles wird gut. musikalisch ist paul in keinster weise, er beschränkt sich aufs malen, auch gut.
Oh da kann ich ja mitreden harr....schau an, meine Tochter neigt zum HB Frauchen und ich kenne nicht mal die gängige Abkürzung. Ich fürchte da wird noch ein hartes Los auf mich zukommen :-) .... Lili war mit 2,5 lediglich ein unglaubliches schnelles, aufmerksames und lernsames Kind - weder anstrengend noch wild auf Input, allerdings haben wir auch immer gespielt, gespielt und gespielt, und zwar Gesellschaftsspiele und Puzzles - damit anscheinend (unbewusst) das Kind ausgelastet. Heute (sie ist 6 und gerade eingeschult) ahnen wir , das einiges anders ist als bei anderen. Sie will Action ohne Ende, ist extrem ehrgeizig und sehr wütend, wenn sie ausnahmsweise etwas mal nicht sofort kann....alelrdings warten wir dennoch momentan einfach nur ab, auch auf Anraten des vertrauenswürdigen Kinderarztes.... LG Elli
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also wenn input und actionkinder nun auch unter hb-verdächtig fallen, dann wäre albert erst recht ein kandidat. albert ist aber für mich ein ganz normales, manchmal ehrgeiziges kind im schatten seines bruders (der schatten wurde nicht von uns geworfen, das haben wir der schwiemu zu verdanken) paule war meistens ausgeglichen, verträumt und stellte fragen, die keine sau beantworten konnte, meistens lebte er in einer phantasiewelt und wollte seine ruhe. stress kann er bis heute nicht ab. er wirkt eher, als könne er nicht bis 3 zählen. aber er bekommt seine umwelt sehr scharf und klar mit und ich liebe seinen sarkasmus, der ist einmalig.
Papp kein Papperl an das Kind, nicht ohne Not, und dreimal nicht in dem Alter. Was ändert sich, wenn diese anstrengenden Charaktereigenschaften von einer HB kommen? Machst Du dann was anders? Was? Warum? Gruß, Elisabeth.
und das hast du sehr gut gesagt, Elisabeth! Vor allem die Frage nach "Machst du dann was anders?! .... Wir haben usn da nie Gedanken drüber gemacht, sondern fanden/finden unser Kind total normal und cool intelligent und eben auch besagter Einstein-Sarkasmus macht uns Spaß - aber geändert haben wir nichts - lediglich, dass wir ihr etwas mehr "Programm" zugestehen .....denn sie lechzt dannach ....
Ich schrieb ja, dass ich es nicht möchte. Der kriegt hier gar nix aufgepappt, nicht mal "anstrengend"! Ich warte ab und gut. Und nicht jedes Kind, dass fordernd ist, ist gleich HB. Aber wenn man es reihenweise erlebt hat, ist es im Erfahrungsschatz gespeichert und somit als Möglichkeit präsent. Und, wie hier jemand schrieb: Wenn man einen Grund gefunden hat, kann das manches erleichtern.
hat dein sohn nicht kürzlich beim neurochirurgie-kurs total abgeloost? wegen der feinmotorischen probleme? und so lange er den zauberberg nicht ins altgriechische übersetzt bekommt, dann wird das nix! was macht die weltformel? fragt snuggles
Danke, snuggles.
Verstehst du mich?
Hab deine Beiträge gelesen und mich wiedererkannt. Und Leo.
Die Weltformel liegt seit vorgestern bei Leos Doktorvater und wird gerade ins Deutsche übersetzt. Leo zog bei seinen Erläuterungen die neuerworbene englische Sprache vor und hatte dann keine Lust zum Übersetzen. Fauler Hund!
Neuro war NICHT sein Problem! Er hatte Probleme mit der in-vitro-Fertilisation, das war ihm zu einfach. Hab ihn da abgemeldet, die haben alle keine Ahnung.
Verkennen ihn völlig.
Es geht um "ohne Not". Wenn man Not hat - dann kann eine Erklärung bei der Lösungsfindung helfen, klar. Aber wenn man keine Not hat, was soll ein Papperl dann ändern? Im Alter Deiner Tochter ist es doch sowieso nur pure Spekulation. Was anderes wäre es, wenn sie sich jetzt selber Lesen beibringen würde - DANN würde ich mir auch Gedanken machen. Aber "anstregend sein" kann heißen, daß sie sich in einer anstregenden Phase befindet, daß sie einen Entwicklungsschub macht, daß sie eine Erkältung ausbrütet, daß sie Streit mit der Sandkastenfreundin hat, daß sie ADS oder ADHS oder eine Wahrnehmungsstörung oder HB hat - alles ist möglich, alles ist drin.
Im Alter meines Sohnes ist es vornehmlich Interesse der Mutter. So, wie sie an allem interessiert ist. Und ob ich eine Not habe, steht auf einem anderen Blatt. Ich sehe mein Kind als stinknormal an.
Von allen seiten hört man in den letzten tagen. mein Kind ist, mein Kind könnte HB sein?! Ich frag mich auch, was würdest du anders machen wenn dus weißt? Ich hab hier auch einen fast 4 Jährigen sitzen mit nem sehr hohen IQ und ich kann dir sagen, wir fördern ihn nicht entsprechend, ich lasse ihn Kind sein und zwänge ihn nicht nur weil er HB ist in irgendeine schiene! Wenn er von sich aus kommt und Input brauch, dann ok. Aber momentan ist er noch mit sich und seinem Umfeld im Kiga und zuhause zufrieden, klar kann sich das jetzt auch bald mal ändern wenn der Kiga nichts neues mehr für ihn ist, aber im moment ist er ein ganz normaler kleiner Mann der sich an der Welt erfreut. Für mich hat sich nichts geändert, klar macht man sich gedanken wies weiter geht, aber manche stellen sich das anscheind vor, als ob dann alles anders wird! Dem ist nicht so, ich kann dir echt nur raten dein Kind zu lassen. Ich hab meinen Sohn garnicht zum IQ test gebracht, wir waren lediglich wegen seiner Sprachschwäche bei der Frühförderung, die ihn über Wochen angeschaut haben im Verhalten etc. und haben dann einen Test gemacht. Und mir dann in einem persöhnlichen Gespräch unter 6 Augen ( Pädagogin, Psychologin, und ich) mitgeteil das ich einen besonderen Sohn hätte! Und selbst die haben mir den rat gegeben den kleinen so lange es geht nicht besonders zu behandeln oder zu fördern, so lange wir nicht merken das es wirklich an der zeit ist, und dann auch nur in dem Bereich was ihn interessiert, es gäbe wohl viele Eltern die ihre Kinder dann in Gruppen, Vereine und sonstiges stecken wo die Kinder gar keine lust drauf haben, aber die eltern meinen sie müssen das jetzt machen schon rein aus Prestige Gründen! Ein HB hat einfach was besonderes zu machen, und das ist das problem warum viele solcher Kinder dann Probs machen. Aber hauptsache die Eltern sind zufrieden! Deshalb kann ich dir nur einen rat geben, lass dein Kind wirklich erstmal selber ihren Weg finden! Du wirst schon rechtzeitig mitbekommen wenns zeit ist was zu tun!
Ich frage mich, wie man überhaupt eine Hochbegabung feststellt. WER stellt sie fest? Wann?
Warum(?) bzw. aufgrund welcher Eigenschaften?
All Deine "Merkmale" treffen zb. 1:1 auch auf meinen Sohn (bald 3) zu, aber an eine überdurchschnittliche Begabung oder Intelligenz hab ich deshalb noch nie gedacht.
Ich find ihn auch nicht "anders", zumindest nicht anderster (also in DEM Fall passt diese Kreation irgendwie...*g*).
Kommt Zeit kommt Rat....oder was auch immer, denke ich!
Auf eine überdurchschnittliche Intelligenz hoffe ich weder, noch "befürchte" ich sie.
Ich wüßte auch nicht, von wem er sie haben sollte....
LG
Diese Eigenschaften sind stinknormal. Und ich frage ja auch, wann, wer, wo, warum!
butterflcoke, was lesen meine entzündeten augen!!!!!!!!?????????? im übrigen läßt sich intelligenz nicht von den eltern ableiten. las ich kürzlich....
Meine Kleine hat die Intelligenz der Mutter!
Ich hab ja meine noch
"im übrigen läßt sich intelligenz nicht von den eltern ableiten. las ich kürzlich...." Was natürlich komplett falsch ist ;-) . Die Intelligenz wird selbstverständlich von der Mutter an das Kind vererbt. Zumindest gaaanz oft :-). Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine, nein! /cit/ Humangenetiker der Universität Ulm fanden außerdem heraus, dass die Intelligenzgene nicht gleichmäßig auf alle Chromosomen verteilt sind: Die meisten Intelligenzgene fanden sich auf dem X-Chromosom, auf dem Y-Chromosom dagegen keine. Ein Junge erbt die Intelligenz also hauptsächlich von seiner Mutter, weil er das X-Chromosom von der Mutter und ein Y-Chromosom vom Vater erbt. Ein Mädchen hingegen erbt jeweils von der Mutter und vom Vater ein X-Chromosom, von denen eines inaktiviert wird.[43] /cit/ aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz oder zB auch hier: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/mensch/x-chromosom_aid_119869.html Liebe Grüße Ebba
ich habe gelesen, daß eine intelligente mutter nicht zwingend ein intelligentes kind erwarten kann, es ist eher so, daß sich hohe intelligenz rezessiv vererbt. eine dumme mutter bekommt aber auch kein noch dümmeres kind. so hab ich das verstanden. weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
Du bestätigst nur meine These, dass Crisitina die Intelligenz der Mutter hat
anderster! vallie....jepp...;-)
Ich dachte, dieses Wort wurde im Aktuell für zulässig erklärt???
Mir tut´s inzwischen schon weniger weh!
Kein gutes Zeichen für mein "X", das ich an meine Kinder weitergegeben habe. Also auch keine gute Prognose für meine Kinder.....
Nix HB....zumindest bei Flockes!
Mist, Ebba....dabei hab ich mir extra einen intelligenten Mann ausgesucht.....
LG
"im übrigen läßt sich intelligenz nicht von den eltern ableiten" Du meinst, weil die dümmsten Eltern die dicksten Kartoffeln haben? Das denke ich oft, wenn ich so manche Postings lese, die nicht wirklich auf überschäumende Intelligenz der Mutter schließen lassen (Vater ist ja meist nicht "bewertbar"), aber Mutter glaubt das Kind sei hochbegabt (ich meine damit wirklich nun niemanden hier im Thread!). Nun, nicht jedes Kind, daß schlauer als die Eltern ist, ist auch wirklich schlau... Alles eine Frage der Konkurrenz ;-) Doch, ich denke schon, daß sich Intelligenz von den Eltern ableitet. Mich wundert es jedenfalls nicht, daß meine Kinder nicht dumm sind, denn wir sind es, um mal nicht bescheiden zu sein, schließlich auch nicht. Mich wundert's auch absolut bei Snuggles nicht. Die ist ja auch nicht dumm und ihr Egon wird nun auch kein Vollpfosten sein. Wieso sollte er auf andere kommen??? Und je nach dem, in welchem Zustand sich die intellektuellen Fähigkeiten der anderen Kinder in seinem Umfeld befinden, ist es klar, daß er sich als "nicht dummes" Kind, wie ein Aussätziger vorkommt und sich "abreagiert".
woher manche kinder gescheit sind, wenn man es messen will zb an der schulleistung, bzw an der schulform. ebenso andersrum. manche gescheite eltern haben kinder, bei denen es einfach nur bis zur hauptschule reicht. aber da wären wir dann wieder bei der frage: wie misst man intelligenz?
Also ehrlich gesagt, stelle ich mir schon bei mir selbst die Frage. Meine Eltern sind nicht gerade die intellektuellen Überflieger und haben auch in keinster Weise besondere Förderung mit mir betrieben. Natürlich bilde ich mir nicht ein, hochbegabt zu sein, aber so völlig dumm nun auch wieder nicht, wobei: wer weiß, was man nicht erkannt hat? Aber das geht dann wieder in Emfuts Richtung: es ging mir auch nie schlecht dabei. Ich habe mir halt selbst beigebracht zu lesen, konnte es, bevor ich in die Schule kam. Zahlen und Rechnen auch. Auch wieder aber nicht in einem Rahmen, der mich zu besseren Leistungen gebracht hat, als die Highflyer im Gymnasium. Ich denke nur immer: ich habe aus weniger Anlagen mehr gemacht, andere verwerten "nur" ihre Anlagen. Ich habe aber gescheite Großeltern, vielleicht überspringt es auch schon einmal eine Generation? In meinen Augen kann man Intelligenz nicht messen, entweder man hat sie, oder man hat sie nicht. Intellekt kann man sich aneignen, anlesen, lernen, Anlagen verändert man nicht. Übergroße Intelligenz kann sich auch auf Gebieten zeigen, die nicht zwingend schulische Erfolge bringen. Das noch so schlauste Kind wird in einem Umfeld saudummer Eltern (bei denen es sich eben NICHTS holen kann, von dem es etwas braucht und somit die Intelligenz verkümmert) auch dumm. Manchmal ist es eben doch auch Glück, was aus Kindern wird.
Regression towards the mean - ein wichtiges statistisches Konzept in allen Wissenschaften. Ueberdurchschnittlich intelligente Eltern habe eine in etwa 16 %ige Wahrscheinlichkeit ebenfalls ueberdurchsschnittlich intelligente Kinder zu haben. Die Genetik der Intelligenz ist um einiges komplizierter als es hier immer dargestellt wird.
...ich habe mal einen sehr interessanten Artikel darüber gelesen, daß bei Geschwisterkindern die Intelligenz bei jedem Kind "abnimmt" (völlig unempirisch kann ich das im Bekanntenkreis bei den Erwachsenen durchaus bestätigen) und das Einzelkinder intelligenter sein sollen, behauptet man ebenfalls nach wie vor. Ich denke, das Zusammenspiel von Anlagen und Lebensumständen spielt die entscheidende Rolle. Interessant finde ich übrigens die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß überdurchschnittlich intelligente Eltern ein UNTERdurchschnittlich intelligentes Kind haben...
meine eltern waren auch nicht besonders schlau, nur hauptschule, beide und ich bin durch das gymnasium spaziert ( iq 128, wurde mal mit 14 gemessen ). aber ja, auch meine oma war sehr gescheit, vielleicht daher. val hat einen unintelligenten vater und scheint trotzdem genau wie ich die schule mit links zu nehmen. selina hat eine gescheite mutter und einen gescheiten vater, die kiä meinte bei der u9, sie wäre von den tests her überdurchschnittlich intelligent. von dem her paßt alles, aber im umfeld gibt es eben auch ganz andere beispiele..... aber vielleicht sind die auch nur faul??? wie mein gatte, der aus seinem hirn viel zu wenig gemacht hat....
Penny, ich habe das auch schon gehoert. Herr Alba (aeltester von 4) reibt mir (juengste von 4) das oefters mal unter die Nase. Darf er aber ruhig. Wir haben naemlich den gleichen IQ laut Test. Eine Erklaerung ist pathogen load: juengere Kinder werden vom Mutterleib an mehr Infektionen ausgesetzt als aeltere (die die Pathogene ueberhaupt erst anschleppen) und das wirkt sich negativ auf die Entwicklung auswirkt. Andere Erklaerung ist, dass sich Eltern mehr mit den aelteren Kindern beschaeftigen. Ich vermute es ist ein Kombination daraus + noch ein paar anderer Faktoren. Ich denke, dass die Chance zweier ueberdurchschnittlich intelligenter Eltern ein richtig unintelligentes Kind zu bekommen relativ gering sind. Ein extrem dummes waere keine regression towards the mean sondern ein Ausschlag ins andere Extrem. Kann natuerlich vorkommen, ist aber recht unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass sie ganz durchschnittlich begabte Kinder bekommen und da ist ja jetzt auch wirklich nichts schlecht daran.
bei mir eher nicht. mein papa ist max bauernschlau, meine mutter - keine ahnung. die mutter des bfdw ist schlau, der vater so lala. aber der bfdw hatte (immer noch?) einen iq von 130. da hammert! ich bin durchschnitt. grüßt snuggles
"wie mein gatte, der aus seinem hirn viel zu wenig gemacht hat...." Oder der nicht motiviert wurde, mehr aus seinem Hirn zu machen? Meine Oma (selbst Abitur, gute Ausbildung, ja nun auch eher selten für die weiblichen 20er-Jahrgänge) legte wenig wert auf die Schulbildung ihrer Söhne. Sie war alleinerziehend und letztlich froh, als sie von der Hauptschule abgingen und KfZ-Mechaniker werden wollten. Mein Vater leidet bis heute darunter, daß "dümmere" Menschen ihm sagen, was er tun soll. Denn er ist schon nicht dumm, er hat halt nichts daraus gemacht. Mein Vater hat sehr, sehr großen Wert darauf gelegt, daß ich Abitur mache. Nicht, weil es sein "mußte", sondern weil ich es KONNTE. Wäre ich zu blöd, hat er immer gesagt, darf ich es lassen, aber solange ich das Zeug dazu habe, solle ich ihm nicht ohne Abi nach Hause kommen. Ich habe ihn nur zweimal in seinem Leben weinen sehen: das eine Mal war, als ich ihm das Abi-Zeugnis unter die Nase gehalten habe. Meine Schwiegereltern haben nie großen Wert auf die Ausbildung ihrer Kinder gelegt. Mein Mann ist mit 18 vom Gymnasium mit Mittlerer Reife runter, hat das Fachabi später nachgeholt und damit den höchsten Bildungsabschluß aller Geschwister. Die ersten drei sind definitiv "schlauer" als das Papier es zeigt, aber wurden weder motiviert, noch konnten sie sich selbst motivieren.
Uih, das war aber ein gaaaaanz Dunkler LG
Snuggles, Du bist wortgewandt, scheinst neue Situationen blitzschnell zu erfassen... Intelligenz ist eben KEINE Frage davon, mit 3 ein Konzert zu komponieren, sondern eine Frage der Neugierde, aus Nicht-Wissen Wissen zu machen.
stimmt mit der motivation. mein schwiegervater war froh daß er einen esser frühzeitig los war, obwohl selbst dipl ing. und meine schwiegermutter hat das gemacht, was der mann gesagt hat. ich möchte, daß meine kinder die bestmöglichen startmöglichkeiten in einen beruf bekommen. das ist nun mal hierzulande das abitur.
"Wahrscheinlicher ist, dass sie ganz durchschnittlich begabte Kinder bekommen und da ist ja jetzt auch wirklich nichts schlecht daran." Siehste und genau mehr will ich gar nicht. Der IQ meines Gatten liegt 5 Punkte über meinem (und selbst der kann sich sehen lassen). Ich mache mir wenig Sorgen. Wenn es zum Grundstein reicht, nicht an durchschnittlichen Hürden scheitern zu müssen, also zu machen, was ein großer Teil machen kann, dann bin ich sehr, sehr zufrieden! Und trotz der beiden hohen IQ hat keiner von uns studiert ;-)
Und da haben wir es wieder: allein das WOLLEN führt zu Intelligenz!
der wille versetzt berge
und manchmal auch ein kind in die weiterführende schule.
wenn es keinen sinn macht, dann muß man halt eine andere variante wählen, gibt ja ein paar. aber mir wär es am liebsten straight.
Wir haben beide studiert aber als wir waehrend ich mit Grace schwanger war darueber redeten was wir fuer unsere Kinder wollen, haben wir uns auf "happy, independent und kind" geeinigt. Auf welchem Weg sie das letztendlich werden ist uns relativ wurscht. Ich wuerde mich natuerlich freuen wenn sie Interesse und Talent an Naturwissenschaften, Literatur, Politik, Musik... haben, aber mehr weil uns als Eltern diese Themen am Herzen liegen und wir daran viel Spass haben. Aber falls nicht dann halt nicht.
die meisten lehrkraefte kommen damit nicht zurecht die kinder sind staendig unterfordert. viele geben dann auf. und haben schlechtere noten als "normale" kinder. es ist leider nicht immer alles so rosig wie sich das viele vorstellen mit einem HB kind bzw jugendtlichen
Es ist meistens ganz und gar nicht schön! Die Erfahrung habe ich so oft gemacht. Die Leute in snuggles Kindergarten sind wohl leider Ausnahmen gewesen. Und im Lehrervolk hat es sich zumeist rumgesprochen, aber viele sind überfordert entsprechende Hilfsangebote anzubieten oder zu vermitteln. Und häufig sind eben die Eltern auch ratlos und kommen dann besser klar, wenn sie bescheid wissen.
Solche Vorurteile hasse ich! Per Definition sind 2 % der Bevölkerung hochbegabt. Das sind in Deutschland also ca. 1,6 Millionen Menschen. Die meisten davon sind nie erkannt worden, weil sie in ihrem Leben klarkommen und daher nicht groß auffallen. Dass HB oft mit Schwierigkeiten verbunden wird, liegt lediglich daran, dass man bei uns meist nur tätg wird, wenn es Probleme gibt. Schwierige Hochbegabte werden also nur einfach überdurchschnittlich häufig erkannt. Dass es sinnvoll ist, über eine Hochbegabung Bescheid zu wissen, sehe ich auch so. Dann kann man Unterforderung vermeiden und mehr aus sich rausholen. Denn was ein Mensch erreicht, liegt längst nicht nur am IQ, sondern auch an Eigenschaften wie Fleiß und Ausdauer, die viele Hochbegabte nie lernen, weil sie in der Schule Fleiß für sie unnötig sind. Ich sehe das aber nicht nur in Bezug auf Hochbegabung so. Eltern sollten sich ihr Kind immer individuell anschauen und sich überlegen, was sie dazu beitragen können, damit es sich gut entwickelt. Man meldet ja z.B. auch sein sportliches Kind im Sportverein an und sein musikalisches beim Klavierunterricht.
Jeder der meint sein Kind, das jünger als 5-6 Jahren ist, das Kind sei hochbegabt, hat meiner Meinung HB mässig eine an der Klatsche. Weil die unterschiede in der Entwicklung sind dermassen gravierend und da geht es noch rasend schnell, dass man in dem Alter es noch gar nicht sagen kann. So oder so. Ich wundere mich immer wieder, wieviel hochbegabte in Deutschland rumrennen, die grade mal 2 oder 3 sind. Meine Tochter ist 4 und sie ist in vielen Dingen ziemlich weit, aber deswegen zu sagen, sie sei hochbegabt, find ich quatsch.
Darum ging es mir aber nicht.
du fragst wegen deinem 2 1/2 jährigem Sohn HB-Mütter, warum, glaubst du er ist HB?
Nein.
Ich verstehe das ganze HB-Theater nicht. Wenn dein Kind mal in der KiTa oder Schule auffällt, weil es besonders schnell auffaßt und lernt ist das sicher toll und dann wüd ichs auch testen lassen und fördern aber was soll ein 2-jähriger können um besondern hervorragend zu sein? Erzähl doch mal bitte. Ich habe ne Bekannte, ihre Tochter ist so alt wie meine, grad eingeschult worden. Meine Maus ist völlig normal für eine Schulanfängerin. Sie schreibt ihren Namen, zählt aber rechnet nur in ganz kleinen Zahlenbereichen. Ihre Tochter liest schon ne Weile, schreibt ne menge, lernt englisch, kann schon lange schwimmen und und und... Das alles kann sie, weil ihre Mutter da ne menge Wert drauf legt. Ich denke sie wäre gern so normal wie meine Kids, sie würde sich sicher viel lieber schmutzig machen dürfen und würde sicher gern so toben dürfen wie es meine täglich tun. In den fürs Leben wichtigen Dingen wie soz. Verhalten usw. würde ich sie eher als unterdurchschnittlich einschätzen. Ich bin froh, daß meine Kinder ganz normal sind und das auchs ein dürfen. Nur echt erkannte Hochbegabung würde ich fördern aber sein Kind zu immer mehr Leistung treiben, weil es ja auch so toll ist finde ich ganz furchtbar unkindlich. lG Kerstin
Bitte lies mein Anliegen noch einmal in Ruhe durch.
Ich sehe kein Anliegen... ich habe nichts gelesen, was irgend etwas über Hoch- oder Minderbegabung (d)eines Kindes aussagen würde.
lG Kerstin
Du schreibst doch, dass du im Hinterkopf hast, dass dein Kind HB ist? Dein Kind ist erst 2 1/2, sei einfach locker.
Du beschreibst mit der Freundin deiner Tochter mein Mädchen. Gleiches Alter. Unsere Kinder dürfen sich trotz aller Förderung dreckig machen denn gerade das fördert ja ungemein *g* ..!!! Wollte ich nur mal betonen. Und ein kleiner Hinweis: wie bekommt man eben heraus, ob das eigene Kind "hochbegabt" ist. Man KANN Tests machen lassen, die jedoch stundenlang dauern, das möchte ich nicht. Unser Kinderarzt ist der gleichen Meinung - erst mal abwarten und sehen, wie die Lehrer reagieren (aber reagieren müssen sie schon) und weiterhin nebenschulisch fördern, so wie das Kind es eben verlangt.....Zeit zur Langeweile und freiem Spiel muss natürlich dennoch bleiben.... LG Elli
Ich finds eben schade, wenn ein HB-Kind nicht auch noch normales Kind sein darf deshalb tut mir das Kind etwas leid und da wir ein recht gutes Verhältnis haben, sie auf meinen Rat als Ältere ;o) wert legt habe ich ihr das auch schon gesagt... sie kann aber nicht über ihren Schatten springen. Für sie sit Putzen und Sauberkeit der Himmel auf Erden... ich wohne auch gern sauber aber nicht clean wie im OP-Saal und meine Kids dürfen gern jeden Abend happy sein und dreckig wie die Schweinchen... hab ja ne Badewanne und ne Waschmaschine. lG Kerstin
genauso siehts aus! Da ist wohl oft eher der Wunsch Vater des Gedankens (oder sollte ich lieber sagen "Mutter"???) LG pali
Mein Schwager ist so ein HB, GsD, seh ich den nicht so oft
So wie Du schreibst, bist Du einem HB-Kind nicht abgeneigt. Ein Kind wird ausgeglichener, wenn man auf es eingeht. Und wenn es schnell gelangweilt ist bekommt es nicht den richtigen Input. Im Hinterkopf habe ich auch vieles... Mein Sohn war in dem Alter genauso. Ist aber nicht HB.
ist NB jetzt zu dumm um HB zu verstehen?
oder ist HB einfach zu abstrakt? Wahrscheinlich bin ich ub, bzw. gmb*)?
ja, bestimmt, aber es ist auch nicht mein Thema, ich lese hier nur rein
*)unterbelichtet, beziehungsweise geistig minderbemittelt
Hallo Almut, mein Sohn war im Kiga ein ausgeglichenes Kind, das nur viel redete, viel hinterfragte und seine Warum Phase bis heute noch nicht ganz überwunden hat (9,5 Jahre). Mit altersgerechter Einschulung (Februarkind) entwickelten sich in der ersten Klasse massive Probleme: zuerst Aggressionen, dann Schlafstörungen, später Essstörungen und psychosomatische Beschwerden und eine massive Verweigerungshaltung. Die Schule hielt ihn für überfordert, ich für unterfordert und ließ ihn dann Weihnachten in der genauso katastrophalen 2. Klasse testen. Nach dem dann sofort erfolgten Sprung in Klasse 3 entspannte sich die ganze Lage und mein Kind war kurzzeitig zufrieden. Die 4. Klasse war dann wieder sehr anstrengend für alle Beteiligten, aber nun ist er im Gymnasium und blüht gerade richtig auf.... Liebe Grüße Pamp
... wenn Dein Kind glücklich ist, brauchst Du gar nichts machen. Wenn nicht, musst Du geeignete Förderung suchen. Unsere Tochter haben wir auf Anraten der Kinderärztin mit 1 Jahr für 3 halbe Tage in einen internationalen Hort (engslichsprachig) gegeben. Das war das Beste was wir machen konnten. Sie war dort immer in der Gruppe mit älteren Kindern (bzw. wude früher in die nächste Gruppe getan). Im KIGA/Schule wurde sie ebenfalls hochgestuft weil sie in der KIGA-Klasse nicht mehr tragbar war - weder für die Anderen, noch für sich selbst. Soweit passt es jetzt wunderbar und ich hoffe, es bleibt so (sie ist jetzt in der 2. Klasse in einer zweisprachigen Schule und wird im November 6 Jahre alt). Übrigens, ob sich echt HB ist, kann man sowieso nicht sagen. Es muss einfach für das Kind passen und wenn das Kind mehr fordert als vielleicht Durschchnittsgleichaltrige, dann muss man eben mehr bieten. Beide unsere Kinder verlangen ständig nach Input und wir kommen dem nach - wo auch immer das hinführt.
Es ist natürlich schön, bei aller Anstrengung damit zu kokettieren, daß Kind könne hochbegabt sein. Das läßt, für manche, die Anstrengung dann doch zu etwas "gut" sein. Ganz extrem formuliert: bevor man damit leben muß, daß man in der Erziehung versagt oder das Kind verzogen ist, dann doch lieber hochbegabt. Übrigens genau das, was Snuggles unten schrieb: so bald ein Kind irgendwas gut kann und ansonsten eine totale Nervensäge ist, mutiert es zur "Hochbegabung". In den von mir besuchten Spielgruppen war zwischenzeitig JEDE Mutter sicher, ihr Kind sei hochbegabt ("irgendwie"). Lustig immer im Erziehungsforum: wenn eine Mutter Probleme mit ihrem Kind hat schiebt fast jede hinterher, daß das liebe Kleine "sprachlich weeeeeeit voraus ist" (o.ä.). Ett iss wie ett iss: tatsächlich haben doch die meisten Kinder ihre Phasen-Klatschen nicht, weil sie besonders clever sind, sondern weil sie einfach besonders normal sind. Ebenfalls zu Hochbegabungssymptomen führt die Hochbegabungserziehung durch permanente Frühförderung in Form von Reduktion jeglicher kindgerechter Entwicklung neben paralleler Einführung täglicher "Früherziehungs-Kurse": das "intelligente Kind" ist mitunter die künstliche Züchtung der übermotivierten Eltern. Ich sehe es einfach so, daß die Schere zwischen intelligenten und nicht intelligenten Kindern spätestens im KiGa deutlicher wird, als "zu unserer" Zeit. Mangels der Möglichkeit, bereits Kleinstkinder vor Lerncomputern, Bimmel-Spielzeug und KiKa zu parken, gab es schlichtweg nicht so eine große Masse total künstlich verdummter Kinder. Dadurch, daß die Kinder immer dümmer werden, erscheinen die anderen deutlich intelligenter. Sei mir nicht böse, aber allein schon der Gedanke daran, bei einem 2,5jährigen eine Hochbegabung in Erwägung zu ziehen zeigt, daß Du Dir eigentlich nicht wirklich ein stinknormales Kind wünschst. Sachlich: Eine Hochbegabung läßt sich frühestens mit 6/7 Jahren feststellen und ist äußerst, äußerst selten. Und auch dann ist es fraglich, ob sich am Leben des Kindes zwangsläufig mit der Erkenntnis etwas ändern würde.
Hallo, ich habe einen angeblich - also laut Aussage mehrerer Lehrer - hochbegabten Sohn von 12 Jahren. Zu deinen Fragen: >>Wie waren eure Kinder in dem Alter? Ein normales Kleinkind, eher Spätentwickler, weswegen er auch ein Jahr von der Einschulung zurückgestellt wurde. >>Wann hat wer reagiert? Verstehe die Frage nicht. Wie denn reagiert? Und auf was? >>Wie zeigte sich die HB? Ab dem späten Grundschulalter (3./4. Klasse) entwickelte er sich langsam aber sicher vom Durchschnittsschüler zum "Genie", besonders in Deutsch zeigte er brilliante Leistungen. Seit er lesen kann, liest er sehr viel und sehr schnell und hat spezielle Interessen in Biologie, Ornithologie, Geologie und Paläontologie, in denen er sich ein unglaubliches Fachwissen selber angeeignet hat. Er hat sich auch zu einem einem exzellenten Schachspieler entwickelt, was auf eine Begabung im logisch-mathematischen Bereich hinweisen könnte. In Mathe zeigt er in der Tat eine rasche Auffassungsgabe. Ansonsten ist er ein ganz normaler Schüler, dem der Schulstoff einfach sehr leicht von der Hand geht. All diese Entwicklungen kamen sozusagen "schleichend" und seine Fähigkeiten waren letztendlich auf einmal da - ohne dass wir in irgendeiner Art und Weise gefördert oder nachgeholfen hätten. Im Gegenteil, ich halte nichts von dem allgemein üblichen Förderwahn. >>Was habt ihr getan, Nichts. Was hätten wir tun sollen? Ein hochbegabtes Kind holt sich schon das, was es braucht. Wozu hat es denn seinen Grips? >>wie wurde euer Kind ausgeglichener? Mein Sohn war niemals unausgeglichen. Wir haben seine Hochbegabung (wenn es denn wirklich eine ist) nie als Problem empfunden.
Super-Beitrag. Danke!!!! (Und er muß wirklich intelligent sein, ich habe nämlich trotz des Lesens der Wörter nicht verstanden, wobei er sich Wissen angeeignet hat)
total interessant! grüßt snuggles
Hi. Eigentlich ist ja alles zu dem Thema schon gesagt. Hier nur soweit, dass Dein Beitrag die Moneypen'sche These zu bestätigen scheint, dass die Kinder intelligenter (zumindest intelligent schreibender) Eltern weniger häufig Vollpfosten sind. Ich dachte, man sei sich inzwischen einig, dass die soziale Unausgeglichenheit Hochbegabter ein Märchen ist. Stand mal in der Zeit irgendetwas über eine interessante Langzeitstudie. Insofern ist es eigentlich nur positiv, ein schlaues oder zumindest nicht dummes Kind zu haben. Ebenso ist es positiv, ein hübsches, musikalisches, kunstbegabtes oder sportlichen Kind zu haben. Die Wahrscheinlichkeit zum Glücklichsein ist höher. Und auf letzteres kommt es doch eigentlich an. Am besten natürlich hübsch, intelligent, musikalisch, kunstbegabt und sportlich, so wie meine 3 :-)
Zitat: "Die Wahrscheinlichkeit zum Glücklichsein ist höher." Und diese Erkenntnis bekommst Du woher? Ich habe manchmal den persönlichen und sehr subjektiven Eindruck, daß "durchschnittliche" Menschen - in allen Beziehungen durchschnittlich - ein größeres Potential zum Glücklichsein haben. Ich habe immer meine Freundin bewundert, die mit einem Reihenhäuschen, einem Mann, der nicht mit den Pantoffeln nach ihr wirft, aber ansonsten einfach nur langweilig ist, zwei Kinderchen und einem Hund einfach nur glücklich und zufrieden ist. Wenn ich mir so die "Hochbegabten" - die Schönen, Sportlichen, Intelligenten, besonders Begabten - anschaue, dann sind da doch ganz schön viele Unglückliche dabei. Oder, vielleicht sollte man das besser sagen, "Suchende", "Un-Zufriedene". Objektiv, vermute ich, liegt die Fähigkeit zum Glücklichsein auf einem ganz anderen Gen und hat mit außergewöhnlichen Begabungen genau gar nichts zu tun. (Woran ich gerade denken muß: Eine Freundin von mir hat ein Kind mit einem IQ von 70 und eines mit einem IQ von 140. Das mit dem niedrigen IQ ist definitiv glücklicher, weil es immer im Hier und Jetzt lebt. Der Schlaue ist in Therapie und hat schon einen Selbstmordversuch hinter sich.) Gruß, Elisabeth.
Na, aus der selben Quelle, aus der Du Deine Zweifel ziehst: subjektive und laienhafte Beobachtungen aus dem Leben. Nimm ein dickes Mädchen mit Akne, 9. Klasse Hauptschule - die muss erst mal das Reihenhaus und einen nicht mit Pantoffeln schmeissenden Ehemann finden ! Keine Garantie, dass der gut aussehende, überdurchschnittlich intelligente Käpitän des örtlichen Hockeyvereins ein glücklicheres Leben führen wird. Vielleicht hat er Erektionsprobleme. Aber möcht man tauschen? LG oeli_bene
Das dicke Mädchen mit Akne und einem Intelligenzproblem ist aber auch nicht Durchschnitt, sie ist die Abweichung nach unten.
Es muss nicht immer gleich HB sein, ist es sogar in den allermeisten Fällen NICHT, Meine Tochter ist auch NUR überdurchschnittlich intelligent, und das allein bringt schon genug Probleme. heute wird einfach viel zu schnell von HB geredet, wenn Du sicher gehen willst, laß dein Kind testen, aber mit 2,5 ist er dafür meiner Ansicht nach noch viel zu jung. Du wünschst Dir ein stinknormales Kind??? Du hast eines, du musst das nur selber so sehen. VG pali
Hallo Almut, HB und Charakter haben nicht viel miteinander zu tun. Klar gibt es verhaltensauffällige HBs. Aber auch jede Menge anstrengende Kinder, die einen Durchschnitts-IQ haben. Ich bin selbst HB und war nie in irgendeiner Form auffällig. Ich konnte früh sprechen und war eine gelangweilte gute Schülerin. Anstrengend war ich nie. Bei meinen Kindern ist es so, dass mein Sohn sehr fordernd ist und viel Input braucht, meine Tochter dagegen sehr selbstzufrieden ist. Ob sie HB sind oder nicht, wissen wir natürlich noch nicht, da sie noch recht klein sind. Dass sie schlauer als der Durchschnitt sind, ist offensichtlich (und aus Vererbungsgründen auch sehr wahrscheinlich). Gib Deinem Sohn einfach den Input, den er braucht und behandele ihn ansonsten einfach wie ein normales Kind. Dann wird er mit der Zeit weniger anstrengend sein (meiner ist jetzt 3,5 und es ist schon viel besser). Mein Sohn braucht z.B. viel Kontakt zu anderen Menschen (die Tagesmutter ab 10 Monaten war ein Segen!), ob das bei Deinem auch so ist, kannst nur Du beurteilen. Es ärgert mich, wenn Leute bei einem anstrengenden Kind gleich vermuten, dass es an HB oder ADHS liegen könnte. Liegt es nicht. Es liegt am Charakter des Kindes und an der Art wie seine Umwelt auf es eingeht. HB-Kinder sind nicht per se anstrengend. Es ist nicht verkehrt, wenn Du gern ein HB-Kind hättest (ich hätte das gern). Aber Du solltest nicht versuchen, alle seine Eigenschaften damit zu erklären. Dagegen finde ich es verkehrt, wenn Du ein "stinknormales" Kind willst. Das gibt es nicht! Jedes Kind hat irgendwelche Eigenschaften, die wir mögen, und andere, mit denen wir nicht so gut klarkommen. Der IQ macht nur einen geringen Teil des Menschen aus. Man kann das Verhalten eines Kindes daher nicht ausschließlich damit erklären. LG Linda
Das ist das, was ich oben ausdrücken wollte: Jedes Kind ist anders und besonders und anders besonders. Ich gehe auf DAS KIND ein, nicht auf die HB oder sonstwas.
Ich beantworte einfach mal deine Fragen...irgendwie
Hab dafür extra meine Mutter angerufen, weil mein Sohn auch erst 2,5 ist und ich über in deshalb gar nichts zu dem Thema sagen kann und muss *g*
Wie waren eure Kinder in dem Alter?
Fordert, viele Fragen, aber nicht ungewöhnlich anstrengend. Zufrieden aber eben immer am Reden und viele Fragen. Die Probleme fingen mit ca. 5 an...
Wann hat wer reagiert?
Auf was reagiert? Die HB? Die "Art zu sein"?
Ich hab ne Klasse übersprungen, mehr wurde eigentlich nicht getan, obwohl ich offensichtlich unterfordert war
Wie zeigte sich die HB?
Was heißt zeigen? ist das nicht der ersten Frage gleich oder meinst du, wann getestet wurde?
Was habt ihr getan, wie wurde euer Kind ausgeglichener?
IN MEINEM FALL hat alles nix gebracht, ich bin immer noch verkorkst
Man kann das halt alles nicht verallgemeinern, wie du ja sicherlich weißt, wenn du mit "HB-Kinder" gearbeitet hast.
Jedes Kind ist anders und somit kann sich ein IQ von zb 135 ganz unterschiedlich "äußern".
Ich kenne Hochbegabte, die auch sozial usw. super klar kommen, viele Freunde haben und mit ihrer Intelligenz "gut umgehen", andere haben, wie man es so klassisch kennt, auch im sozialen Bereich große Probleme.
Es ist sicherlich nicht verkehrt, die Augen offen zu halten, aber man presst seinem Kind halt auch schnell was auf.
Also, immer ruhig Blut...
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