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Ambulant oder im heim bleiben .

Ambulant oder im heim bleiben .

Madleen74

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Hallo aus verschiedenen Gründen wäre ich gerne wechseln vom heim in ambulanten pflegedienst. Ich bin mir noch nicht schlüssig. Ich bin berufsbegleitend in der ausbildung zur exe, muss sagen das es sehr anstrengend ist . Aber es ist zu schaffen. Ich hab eine 3 jährige Tochter die mich auf Trapp hält aber auch echte Probleme in meiner Abwesenheit hat überwiegend bei spätdiensten.gerade 4 hintereinander..mit Wochenenden. Sie stimmung auf Arbeit wie sicher auch in anderen Heimen ist wirklich schlecht. Die Unzufriedenheit bekommt man nur noch zu hören nur gemekker, ich kann es nicht mehr hören . Wbl steht nicht hinter ihren Leuten und arbeitet nur gegen Sie, habe ich am eigenen Leib erfahren, was mich natürlich deswegen auch in den ambulanten bewegt. Ich hasse auch diesen Wasch Stress.. Ich halte mit den anderen mit aber es ist mir zu viel auf Dauer. Im ambulanten Dienst hat man eben das nicht ständig mit Kollegen zusammen .. nur zur Übergabe eben . Der ambulant angeht habe ich was im Aussicht... Da geht man mehr Frühdienst und teildienst vielleicht 1-2 mal im Monat Ich weiss es eben noch nicht ..


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Madleen74

Ich kenne Krankenschwestern, die in der ambulanten Pflege gekündigt haben und umgekehrt die Arbeit im Heim, vergleichsweise, stressärmer empfanden. Im ambulanten Pflegedienst musst du üblicherweise einen straffen Zeitplan einhalten. Es ist oft genau festgelegt, welche Arbeit wieviel Zeit beanspruchen darf. Mit Zeiten, die man kaum einhalten kann. Allerdings kannst du es dir in diesem Beruf erlauben, wählerisch zu sein. Vielleicht bewirbst du dich in einer kleinen familiär geführten Einrichtung?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Madleen74

Pauschal kann man das nicht sagen, dass die Arbeit in der ambulanten Pflege weniger anstrengend als in einer stationären Einrichtung ist. Das hängt sehr vom Arbeitgeber ab! Der Nachteil bei der ambulanten Pflege ist sicher, dass man dort für gewöhnlich alleine in der Wohnung der Klienten ist und nicht auf die Hilfe von anderen zurückgreifen kann. Den Zeitstress hast du immer in der Pflege! Zeit ist Geld! Und bei der ambulanten Pflege hast du auch noch den Nachteil, dass du Fahrzeit/Zeit für Parkplatzsuche einplanen musst.


kleineTasse

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Das kann man so einfach nicht sagen. Es ist auch ganz unterschiedlich, wie man eingesetzt wird. Bei uns sind die Fachkräfte nicht nur draussen unterwegs, sondern haben z. Bsp. morgens im Haus und zusätzlich, etwas später auch draußen zu tun. Manche kenne ich garnicht (habe nur Nachtdienst im Haus) die sind nur draußen. Teildienste (manchmal 5 Tage am Stück) werden hier mehr als gehasst. Von 7 Uhr bis 12 Uhr, 4 Stunden Pause und von 16 Uhr bis 20 Uhr. Im Anschluß noch die Patienten draußen versorgen. Du wirst schon das richtige für dich finden, wenn du mit der Ausbildung fertig bist. Vor dem Gerede bist du nirgends sicher. Da wo viele Frauen aufeinander treffen, ist der Tratsch vorprogrammiert. Ich drück dir die Daumen, dass du ein vernünftiges Haus findest.


Tai

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Leider bin ich mit deinen Abkürzungen überfordert. Heißt exe examinierte Altenpflegerin oder examinierte Krankenschwester? Und was heißt Wbl? Schau dir doch die Arbeit in der ambulanten Pflege mal an. Du kannst sicher an einem Tag bei einem Pflegedienst eine Tour mitfahren. Dann siehst du ein bisschen, wie es abläuft. So weit ich weiß, ist ein Großteil der Arbeit Grundpflege. Also wirst du weiterhin im Akkord Leute waschen müssen, natürlich in einem knappen Zeitrahmen. Warum meinst du, da gäbe es keinen Stress? Nach der Ausbildung fährst du wahrscheinlich meist allein. Das ist ein Vorteil, aber bei Schwerstpflegefällen eben auch ein großer Nachteil. Auch ich kenne einige, die vom ambulanten Pflegedienst wieder ins Krankenhaus (Krankenschwestern, bei Altenpflegern bleiben nur Senioren) gewechselt haben. Die Arbeitszeiten sind nämlich auch nicht gut. Ein Frühdienst dauert eben keine 7 oder 8 Stunden, so dass es wohl schwer ist, seine Stundenzahl zu erreichen. Geteilter Dienst ist auch nicht toll. Die Arbeitszeiten in der Pflege generell sind einfach familienunfreundlich. Aber vielleicht findest du ein Team, in dem du dich wohler fühlst als bisher. Alles Gute!


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich pers. würde nie in die amb Pflege wechseln, da hat man genauso Zeitdruck, auch viel Grundpflege, dazu die Fahrerei und vor allem muss man dann mit den Gegebenheiten klarkommen. In kleinen Badezimmern, teilweise nicht so saubere Wohnungen, immer alleine, da kannst du keinen zur Hilfe rufen. Und Schichten hat man da genauso.


tabeamutti

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Hallo, ich würde im Leben nie wieder im Heim arbeiten wollen. Habe die letzten 5 Jahre meiner "Pflegezeit" im amb. Dienst gearbeitet. Klar, waschen musst du überall - aber als exam. Kraft hast du auch oftmals nur Behandlungspflege. Es gibt Dienste, da hast du extremen Zeitdruck - genauso wie anders rum. Bis man "seinen " Arbeitsplatz gefunden hat, das kann dauern. Das schöne ist, du bist nicht permanent auf dem WB sondern hast immer wieder die Fahrzeit und keine Bew. Versuch macht kluch - hinterher bist du schlauer. Aber bevor du weiterhin ungern zu Arbeit gehst.... LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Madleen74

huhu zu uns kommt ja einmal im Quartal der Pflegedienst und was die berichten klingt auch nach sehr viel Stress gerade wenn sie fahren müssen gelten da für alles Normzeiten, stehst Du im Stau hast DU auch Pech wie bei der älteren Dame der Du das Schwätzchen nicht abschlagen kannst dagmar


Lucy

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich arbeite seit 20 Jahren im ambulanten. Dienst, seit 5 Jahren jetzt als stellvertretende Pdl.Es ist der richtige Job für mich, drinnen wie draußen. Es kommt einfach auf den Arbeitgeber an. Zeitdruck gibt es überall, wobei bei uns die Zeit nicht genau getaktet wird. Und mittlerweile machen ex. fast ausschließlich Behandlungspflege und die pflege Helfer die grundpflege. Ausnahmen gibt es immer dann wenn jemand krank wird oder in den Ferienzeiten. Bei uns gibt es grundsätzlich keine teildienste. Und wir stellen nur noch Leute mit max.80 % ein, dann fühlen sich auch Mütter angesprochen und diese beginnen bei uns in der Woche erst um 8 oder 8.30 Uhr Am besten hospitierst du einen tag und schaust dir alles an, meistens merkt man auch schnell ob die Chemie im Team stimmt.