Mitglied inaktiv
Ich bekomme regelrecht Wut wenn ich so ein rausgefuttertes Kind sehe. Wenn´s zu Haus immer heisst: Iss deinen Teller leer sonst gibts hinterher kein Eis/Pudding/Schwiblschwab (Grütze) etc. ... .
Ein normales ( nicht krankes Kind- ich spreche nicht von einer Drüsenerkrankung, Diabetes I Schiddrüse etc) Kind nimmt sich genausoviel wie es braucht.
Süssigkeiten sind sowieso Gift nicht nur für die Zähne in Massen und nicht in Maßen genossen. Auch bei uns gibt es nach dem Essen ( auch wenn noch was auf dem Hauptteller lag entweder Obst, Joghurt, oder/und 2-3 Joghuretten, 1 (!) Milchschnitte.
Häufig sind es Kinder etwas adipöser Eltern die es auch von zu Hause auch nicht anders kannten als: "erst aufstehen wenn du leergegessen hast...".
Noch bedenklicher allerdings finde ich dicke Kinder mit schlanken, ranken Müttern, die akribisch auf die eigene Figur achten aber anscheinend uninteressiert sind am Wohlbefinden der Kinder. Oder was auch oft der Fall ist: jeder Quengelei nach Süssigkeiten gleich nachgeben, nur damit man seine Ruhe hat
lG Johanna
Ja, sehe ich genauso. Meine Tochter ist seit Geburt ein eher etwas dünnes Kind. Liegt in der Kurve immer schon bei zu dünn. Aber ich glaube, dass ist mir lieber als zu dick. Denn etwas essen tut sie ja;-) Oft ist es ja so, dass die Eltern es falsch vorleben. Couchpotato, und immer Süßigkeiten.
Hallo! Würdest du dann auch unterschreiben, dass es bei zu dünnen Kindern auch die Eltern schuld sind? Durch fasches vorleben? Ist ja auch manchmal bedenklich wie dünn manche Kinder sind!Oder machen nur die Eltern dicker Kinder alles fasch?
Interessante Geschichte: Wenn schlanke Mütter rundliche oder gar dicke Kinder haben, liegt es keineswegs am Desinteresse, wie du vermutest! Wissenschaftliche Untersungen haben herausgefunden, dass es häufig (natürlich nicht immer) daran liegt, dass die Mütter während der Schwangerschaft auf ihr Gewicht geachtet haben, also eigentlich wenig bis zu wenig gegessen haben. Die Ungeborenen´haben sich also in einer Mangelsituation befunden, die ihren Stoffwechsel auch später als Kinder noch jahrelang beeinflusst. Im Krankenhaus bei der Voruntersuchung (ein paar Wochen vor der Geburt, wenn man sich sozusagen vorstellt) haben sie mir auch gesagt, dass ich mich ernährungsmäßig zurückhalten soll, weil mein Kind schon so sehr groß wäre. Die hatten völlig falsche Meßergebnisse. Geboren wurde sie dann mit 51 cm und 3.170 Gramm, wo über 4 kg vorausgesagt wurden. Aber ich hatte mich nicht an eine Diät gehalten.... was rückblickend vielleicht ganz gut war. LG, M (noch gerade normalgewichtig mit völlig normalgewichtigem Kind)
den kann man notfalls zum teufel jagen:)
Sehr interessant! meine Schwiemu hat damals nur mageren Käse und Schwarzbrot gegessen (auf Anraten des Arztes) und mein Mann war trotzdem ein Riesenbaby... mfg Ich habe es genossen, nicht aufs Gewicht achten zu müssen :-)
Hallo!
dicke Kinder......da sagst du was
also "Anna" (Name stimmt NIcHT!) ist etwa 1,20 cm groß und wiegt mindestens 30-32 kg (geschätzt!) eher mehr, wie weniger! das Mädel kann nur Leggings tragen, da ALLE Hosen ihr zu ENG sind (lt. Mama). tja......und die Mama trägt gr. XS (also gr. 32-34) und wiegt keine 50 kg, bei einer gr. von etwa 170 cm!
das Mädel wird jetzt (sie ist in der 1 Klasse, 6 Jahre alt) in der Schule gehänselt.........:-(.
ICH kann es nicht verstehen! Mama sieht aus, wie aus nem Katalog! und Tochter platzt aus allen Nähten
Sorry, normal "tratsche" ich NICHT! aber, immer, wenn ich dieses kl. Mädchen sehe.......könnt ich weinen :-(
lg, Andrea
ps. krank ist die kl. Anna NICHT! lt. Mama! sie würde halt gerne essen..........*ohneweitereWorte* :-(
Vielleicht isst sie das, was die Mutter gerne essen würde.
Hallo Was ich so immer beobachte ist wenn ich durch die Stadt gehe und die Kinder die mit 3-4 Jahre noch im Buggy sitzen und denen was in den Mund gestopft wird .. so das sie nicht meckern können.. und wenn sie nörgeln bekommen sie wieder was in den Mund gestopft .. süsse Getränke.. oder was in Mams Tasche so alles drin ist.. Also ich möchte Aufmerksamkeit von Mama.. und was bekommt es.. Essen!!! Essen hat was befriedegendes...das holen sich viele Kinder durch Essen.. einfach ein schönes Gefühl.. Es kann natürlich auch krankhaft sein.. keine Frage.. Oft sind Sorgenkinder, später dicker... kenne ein Kind das hatte einen Herzfehler.. das wurde ummuttert und zugefuttert.. Ich habs nicht geschafft dieses Kind auf das Klettergerüst zu hiefe!!:( Die Mama sagte nur: Die ist schwer...nicht so wie deine!! Meine wird immer hier (Bayrisches Dorf) mitleidig angesehen... Mensch ist die immer noch so dünn!! LG
@MarthaHH: siehste, das wusste ich gar nicht. Ist aber interessant (hört sich stimmig an). Die Schwangerschaft war so meine einzige Zeit in der ich zwar auf viele Sachen wegen des Babys verzichtet habe, aber mit essen insgesamt hab ich mich weiss Gott nicht zurückgehalten (hab~ 25kg zugenommen und mir wurde auch ein Riesenbaby vorhergesagt: das dann 3010gr. wog und so machte: Muttan jetzt hast immer noch 22kg zuviel
!) Dauerte fast ein Jahr bis ich die über 20kg wieder runter hatte.
Komme ja auch aus niederbayern und viele finden mein Kind auch zu dünn, aber mei, sie wächst halt sehr und ich stopf sie nicht mit Süssem voll.
@melaarosann: Ja da magst du wohl recht haben: "Schieb ihm nen Schokoriegel rein, dann ist ruh und man kann gemütlich weitertelefonieren. Seh ich auch oft in Cafés.
liebe Grüße Johanna
Hallo Ja, ich bekomme hier auch immer diese tollen Ratschläge: Gib halt deinen Kind mal was "gscheids" zum Essen:)!! Lass sie doch, .... ist eh so dünn...usw I Aber ich selber hab da so eine Grenze für mich...hab auch noch etwas Babyspeck.. mein Zwerg ist aber schon 9 Monate.. Da kann ich mich nicht mehr mit den Spruch: 9Monate kommts...9 Monate gehts..wieder rausreden:) LG Melanie
Hi, ich glaube, daß ist schwer zu beantworten, warum die Kinder jetzt im Einzelfall zu dick sind. Ich glaube prinzipiell, daß es meist an dem liegt, was auf den Tisch kommt (und an der Bewegung, wobei da ja ab dem Dick-Sein meist ein Zusammenhang besteht) Aber in jedem Fall finde ich das schlimm, und ich denke, das hat Auswirkungen auf die Psyche des Kindes, auf das, wie andere Kinder und Erwachsene auf sie reagieren, auf den natürlichen Drang zur Bewegung, und auf die komplette Zukunft. (Gesundheit, mangelndes Selbstwertgefühl) Ich hatte eine Situation am Badeweiher. Oma war da mit Enkelkind, Enkelkind naja, ca 3 und etwas dick. Ich hatte für meinen Obst dabei, Oma ein gebratenes Hähnchen aus dem Imbiss (finde ich nicht weiter schlimm) Wir haben so geredet, und ich habe dem Kind Obst angeboten. Wollte er auch. Oma hat es verboten, er soll Hähnchen essen. (verstehe ich auch, es ist manchmal peinlich, wenn Kind Essen von anderen kriegt,und man selbst nicht das richtige dabei hat, obwohl ich da weniger verkomplexiert bin) Kind hat dann Hähnchen gegessen, hatte wohl Hunger. Oma hat auch erzählt, Mutter des Kindes kann sich nicht kümmern, hat Borderline, armes Kind... Das war halt insgesamt so... ich weiß auch nicht....Ach mir hat das Kind leid getan. Bei Erwachsenen ist das was anderes, man kann aus vielen Gründen gesund oder ungesund sein (Ernährung, Rauchen, Sport, Streß oder anderes). Da ist das Dick-Sein je nach Ausprägung ein Faktor unter vielen, und wenn nur leicht, auch nicht so schlimm. Aber ein Kind hat irgendwie... wie bei anderen Problemen auch... schlechtere Startchancen wenn es dick ist. Ciao Biggi (die hofft, daß ihrer nie dick wird, aber selber raucht)
Mein Mann und ich sind schlank, müssen aber tierisch aufpassen, daß unser Sohn (6) nicht zu sehr zulegt. Wir essen sehr gesund, und sind jeden Tag draußen, trotz allem neigt der Kleine zu Übergewicht. In welche Schublade passen wir?
in keine, lass ihn einfach. bewegung ist das a und o, kinder dürfen essen, wenn der natürliche bewegungsdrang nicht mittels tv und pc unterdrückt wird. da liegt nämlich der hund begraben.
Wenn ich meinen Sohn essen lassen würde, was er will, würde er aus dem Leim gehen . Es ist nicht so, daß ich ihn dauernd nur bremse, aber ich muß darauf achten. Bin schon gespannt wie es wird, wenn er in der Schule ist. Hat wohl zu viel "Großmutter"-Gene mitbekommen (in dieser "Linie" sind alle dick), ich weiß nicht.
es ist oft auch überbemutterung oder wie man es nennen mag...ich kenne einige wo es so ist...und die Kinder den ganzen Tag vollgestopft werden damit es ihnen ja gut geht.... wenn ich sehe dass mein kind aus dem Leim geht dann ändere ich die ernährung und bewege es dazu sich mehr zu bewegen.... machen eltern das nicht finde ich es absolut nicht gut... ich hab zu hause das eine und das andere..meine grosse wird recht schnell mal mehr und der mittlere ist sehr dünn dass das nun von der ernährung in der schwangerschaft abhängt kann ich so nicht sagen , da hab ich immer normal-gut gegessen
... wenn die Eltern zu viel essen und dick werden, ist das ihr Problem aber wenn die Kinder dann auch noch alle dick sind, ist das für mich schon Körperverletzung. Ich glaube nicht einmal, dass es nur an der Menge von Essen liegt. Es ist eher das falsche Essen. Ein grosses Problem heutzutage ist das convenient food. Das ist meist zu fett, zu salzig und praktisch ohne Nährstoffe da mehrmals verarbeitet. Die Kinder bekommen statt einem gesunden Snack der zu Hause vorbereitet wurde, einfach Geld mit und kaufen sich dafür süsse Teile. Limonade bei 3-Jährigen ist doch schon völlig normal geworden (meine sind 5 und 3 und bei uns gibt es so was bisher noch gar nicht, nur Wasser oder dünnes Apfelschorle). Ich war als Kind eine Zeit lang ziemlich pummelig und wurde gehänselt (von ca. 5-11 Jahren). Danach bin ich plötzlich in die Länge geschossen und war da lange, dünne Lulatsch der ich heute noch bin. Meine Tante lag mir immer im Nacken, ich solle nicht zu viel essen, hat mir Alles rationiert (zum Glück war meine Mutter auf dem Ohr taub, ich durfte Alles essen was ich wollte, das war sowieso eher gesundes Essen). Genau so verfuhr sie mit ihren Kindern - die heute alle im XXL Format herumlaufen. Also zu viel Reglementierung schadet eher als, dass sie nützt. Ich bin immer noch der Meinung, Eltern müssen Vorbild sein und den Rest machen die Kinder schon.
Ich mag auch keine dicken Kinder, wo die Eltern alles reinstopfen und keine Grenzen ziehen. Ich mag dabei trotzdem die Person, die dick ist, nur nicht eben ihre Dickheit. Bei uns ists eher umgedreht, unsere Große neigt dazu, aus der Linie zu fallen in das Untergewicht. Sie kriegt Butter, Nutella und andere Dinge, wobei sie am liebsten Obst ist. Trotzdem, versuch mal einem Kind nen Kilo drauf zu drücken. Da suchst Du den fetten Rahmjogurt aus Bayern ;-) Ist ne schwierige Sache, denn mit so einem dürren Hemdchen wirst Du auch immer angesprochen. Grüße
In meinem Bekanntenkreis sind 3 Kleinkinder die dasselbe Problem haben und ich weiss noch, dass meine Tante an meiner Cousine aus demselben Grund schier verzweifelt ist. Machen kannst Du nicht viel ausser dem Ganzen nicht zu grosse Beachtung zu schenken. Im Fall meiner Cousine hat es immer geholfen zur Kur an die Nordsee zu fahren. Da hat sie gut zugenommen (allerdings war es danach auch meist wieder weg).
Wegen "Untergewicht" würde ich mir nicht so viele Sorgen machen, ich denke mal dass du schon checken lassen hast, ob Mangelerscheinungen da sind, oder? Soalnge das nicht der Fall ist solltestr du dein Kind nicht mit fettem Essen "mästen". mein Sohn wird im Mai 3 Jahre alt und wiegt noch immer keine 10 kg. Er isst wie andere Kinder auch Süßes in Maßen (nicht in Massen), aber Mittagessen, Brot oder Obst isst er auch nur in Maßen ;-) Ihm geht es aber gut, er ist fit und gesund und hat keine Mangelerscheinungen. Gruß Saskia
Hallo,
ich kann nur sagen, es kann sehr schnell gehen, ein etwas dickeres Kind zu haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, auch wenn man ganz normal lebt, sprich normales Essen(kein FastFood), Bewegung (auch in der Schule), Kinder nicht vollstopft, kann man es nicht aufhalten, wenn Kinder auseinandergehen. Meiner Tochter ist das passiert. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo man sich nicht mehr bewegen mag, weil man nicht mehr wirklich kann. Ein Teufelskreis entsteht. Ich war sehr besorgt um meine Tochter. In der Schule wurde sie gehänselt. Leute, die keine Ahnung hatten, fragten mich, warum ich sie so "füttere"! Da kommt mir gleich das Kotzen.
Ich versuchte, meinem Kind behutsam beizubringen, wie man weiteres Zunehmen vermeiden kann, ohne eine Diät zu machen. D.h. abends z.B. nach 18Uhr nichts mehr zu essen. Mehr Wasser zu trinken usw. Spielerisch ging`s dann auch, ohne das ich meinem Kind vermittle, Du bist fett und deshalb ein schlechter Mensch. Heute ist sie fast Volljährig und gertenschlank.
Ich glaube, das Wichtigste in solch einer Situation ist, dem Kind Vertrauen zu geben und es immer wieder aufzumuntern.
Lg Birgit
Meine Tochter ist leider adipös, aber es liegt wohl nicht an meinerm Essen oder dem, was ich ihr an Eßverhalten beigebracht habe, auch haut sie sich nicht mal eben Schokolade oder sonstwas rein, sondern knabbert lieber Gurkenstückchen beim Fernsehn. Sie kam schon (wenns nach dem Arzt geht) völlig adipös zur Welt (im Mutterpaß steht drin: gesundes, aber adipöses Neugeborenes!) und ist eben so weitergewachsen und hat immer an ihrer Kurve entlang auch zugenommen. Meine beiden weiteren Kinder (Jungs) sind nicht adipös.Einer ist normalgewichtig und der andere sehr zierlich, ich selber bin normalgewichtig. Schilddrüse ist ok (wurde erst vermutet, daß da das Problem liegt, denn an dem, was sie ist, kanns alleine nicht liegen, dann müßten mein Mittlerer und ich ebenfalls übergewichtig sein, da sie erstens nicht mehr ißt als Sohni und ich und das gleiche ißt). Am mangeldem Sport kanns auch nicht liegen, sie sportlert viel und fährt sehr viel mit dem Fahrrad. Nun versuchen wir es mit ner Reha, bevor ihr Gewicht noch weiter steigt, bis jetzt sind wir noch nicht dahintergekommen, warum ausgerechnet sie ein solches Gewicht mit sich bringt.
Ist das nicht ein Unterschied? Eure Kinder sind vielleicht nicht unbedingt krank aber neigen einfach genetisch zum Ansetzen von Fett. Es gibt doch auch viele Erwachsene mit diesem Problem. Alle meine Cousinen und Cousins mütterlicherseits (inkl. der Mütter und Väter) sind richtig dick, also nicht nur pummelig - UND die waren alle sportlich. Meine Mutter war Zeit ihres Lebens immer dick. In der Familie meines Vaters sind alle gross und schlaksig (und ich würde sagen eher unsportlich). Als Kind sah es so aus als ob ich der Familie meiner Mutter nachschlage aber später bin ich dann in die Länge geschossen und wurde genau so gross und schlaksig wie mein Vater. Ich habe nicht das Gefühl, dass in beiden Familien unterschiedlich gegessen wurde bzw. hatte sich am Ernährungsstil meiner Mutter ja auch nicht plötzlich etwas geändert. Von daher denke ich, dass es zum grossen Teil tatsächlich an den Genen liegt. Trotzdem kann man als Eltern gegensteuern um das Gewicht im Rahmen zu halten (es muss ja nicht jeder als Bohnenstange) herumlaufen. Ihr kümmert Euch ja auch um Eure Kids und lasst es nicht einfach so weiterlaufen. Würde eines meiner Kinder aus dem Ruder laufen, würde ich auch alles versuchen um die Ursache herauszufinden. Bei meiner Tochter habe ich immer ein bisschen die Befürchtung. Sie ist das Kleinformat meiner Mutter. *seufz*
Siehe Ausgangsthread: Man beschwert sich über dicke Kinder. Gleichzeitig wird relativiert, daß es Kinder gibt, die das Gewicht nicht "anfuttern". Das sieht man einem Kind aber nicht an - ob es nun krank ist oder "rausgefressen"!! Ergo: Wenn ich ein dickes Kind sehe, darf ich mir kein Urteil erlauben, und kann mit einer dummen Bemerkung ("gut genährt") unter Umständen bis zum Hals in einen Fettnapf latschen.
Na klar, das würde doch auch niemand tun, oder? Aber es ist normal, dass man sich seinen Teil denkt. Allerdings wenn man ganze XXL Familien sieht, dann drängt sich bei mir schon der Verdacht auf, dass da ernährungstechnisch etwas schief läuft.
Na klar, das würde doch auch niemand tun Genau das wird hier getan - über dicke Kinder pauschal gelästert. Natürlich mit der Einschränkung - aber WO sehe ich, daß ein Kind rausgefressen ist oder krankhaft dick? Das hat doch keinen Stempel auf der Stirn! genau das meine ich. Wenn ich ein dickes Kind sehen würde, das sich EINMAL etwas Süßes gönnt. Und ich WEISS nicht, daß es ansonst Diät leben muß - ZACK, vekommt es von mir das Urteil "rausgefressen".
Ja, Du hast schon recht. Meine Tochter neigt schon etwas genetisch dazu. Väterlicherseits.
Ich wollt eigentlich auch nur den Eltern, deren Kidis etwas dicker sind, Mut machen, dass sich alles auch wieder zum Guten wenden kann, so wie bei uns.
LG Birgit
Ja! Mein Sohn mußte eine Zeit lang hochdosiert Cortison nehmen. Er nahm ziemlich schnell ziemlich viel Zu. Er war drei Jahre alt 1m groß und wog 27 Kg!!! Es war ganz schrecklich, er hatte immer Hunger, kein Sättigungsgefühl. Wenn ich mit ihm einkaufen war und dieses dicke Kinde jammerte, daß es Hunger hätte haben mich die Leute angesehen, das kann man sich nicht vorstellen. Ich kam an den Punkt, an dem es mir egal war. Ich wußte ja warum er so dick war. Als das Cortison ausgeschlichen wurde, wurde natürlich auch das Gewicht weniger. Aber selbst als das Cortison ganz weg war hat er noch einige Monate gebraucht um seine alte Form wieder zu erlangen. Jetzt ist er 7 Jahre alt, 1,27 m Groß und wiegt 25kg. Laut Arzt normal. Er sieht auch wieder normal aus. Aber seit dieser Erfahrung urteile ich nicht mehr, wenn ich ein dickes Kind sehe voreilig über seine Mutter!!!
Ich finde das sind alles ziemlich oberflächliche Betrachtungen. Es gibt auch so etwas wie Veranlagung. Ich habe eine Freundin, die ist rank und schlank und eher klein. Ihr Mann ist groß und kräftig gebaut, aber nicht wirklich dick. Die beiden haben zwei Töchter, die natürlich mehr oder weniger gleich ernährt werden. Die große Tochter geht nach der Mutter, ist klein und zierlich und deutlich untergewichtig. Die kleine Tochter dagegen, sieht ihrem Vater total ähnlich und hat auch seine Figur. Sie ist größer (!) als ihre zwei Jahre ältere Schwester und wiegt fast doppelt soviel, sie ist deutlich übergewichtig. Meine Freundin versucht schon, sie besonders gesund zu ernähren, also z.B. bei ihr die Apfelschorle dünner zu machen als bei der großen Schwester. Die Kleine bekommt fettarme Milch, die große Vollfettmilch usw. Aber weder nimmt die Große zu, noch nimmt die Kleine ab. Auch der Kinderarzt hat gesagt, dass es zu einem großen Teil Veranlagung ist und die Kleine wahrscheinlich immer mit dem Gewicht zu kämpfen haben wird. Silvia
zwei kinder, zwei väter, väter beide schlank, der von kind1 in meinen augen sogar untergewichtig ( und das mit fast 50 ). mutter ( ich ) achte seit ich denken kann auf mein gewicht, ergo auch auf das meiner kinder. kind1 ist 13, 1,70m und hat geschätzte 60kg, ist von jeher sehr groß aber auch entsprechend mopsig. hüfthosen gehen gar nicht....leider....sie isst gern, fährt viel rad, inliner, schwimmt wie ein fisch, hat jazztanz gemacht etc....trotzdem. kind2 ist ein hering, ist 4,5 jahre alt und hat noch tshirts in gr 86. und jetzt? bin ich jetzt eine vollstopfmutter?
1,70 und 60kg gleich moppsig??? Also das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, hört sich nicht moppsig an. Man muß es mit dem Schlankheitswahn auch nicht übertreiben, anscheind ist man immer entweder zu dick oder zu dünn, es darf doch sicher auch "normale" Kinder geben, oder?
sie weigert sich beharrlich, sich auf die waage zu stellen. es können auch 65kg sein. sie hat wirklich einen bauch.....und einen ganz schönen poppo... mir passen z.t. ihre hosen.....ich habe gefühlte 80kg nach den feiertagen....
Meine kleine Tochter (8) ist auch etwas rundlicher, aber nicht dick eher muskolös. Sie trinkt zu 95 % Wasser (ganz selten Apfelsaftschorle oder mal eine Fanta), isst keine Schokolade und auch sonst wenig Süßigkeiten. In der Schule hat sie 3mal in der Woche Sport, geht 1mal in der Woche schwimmen und 2mal in der Woche zum Golftraining. Zudem fährt sie im Sommer Fahrrad und geht fast täglich ins Freibad.
...meine Kinder(9 und 11) sind definitiv gleich aufgewachsen:gleicher Kiga,gleiches Essen daheim,gleicher Hort,gleicher Sport... Mein Sohn:RAPPELDÜRR,meine Tochter:an der OBERGRENZE zum Übergewicht...und nu?????? Ich krieg echt immer wieder die KRISE wenn ich son Schmarrn lese wie:Leute mit dicken Kindern sind Gleichgültig,Nachlässig oder sonst was. Kann mir einer erzählen was er will-es gibt ne Veranlagung.Meine Tochter wird so wie ich ihr Leben lang auf ihre Ernährung achten müssen(mit dem Unterschied dass sie wohl nicht erst extrem Übergewichtig werden wird wie ich es wurde nachdem mir Leute in meiner Kindheit ständig eingeredet haben ich sei viiiieeeel zu dick),mein Sohn wird FUTTERN können wie ein Scheunendrescher und wir nie Speck ansetzen. Thats Life.
Hi, ja, ich bin sicher, daß es viele Ausnahmen gibt für die Gründe, wie genetische Veranlagung, und Krankheiten. Und ich denke auch, daß es falsch ist, Kinder oder Mütter deshalb zu verurteilen. Aber: insbesondere die Kinder werden aber immer deshalb leiden. Die tun mir weiterhin leid. Je jünger, desto schlimmer. Trotzdem denke ich, in 90 % aller Fälle läßt sich Dick-Sein von Kindern vermeiden. Indem man gesundes Essen auf den Tisch bringt. Im übrigen erschrecke ich, wieviele Mütter von dicken Kindern sich hier rum treiben, aus welchen Gründen auch immer. Und in denn meisten Fällen ist es nicht eine Krankheit oder das Erbgut, sondern Bewegung und Essen. Ciao Biggi
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Uebergewicht-bei-Kindern/ http://www.zeit.de/2006/40/MS-Ernaehrung http://www.ernaehrgesund.de/dossiers/01904495cc0caed17/index.html http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/0909/001_dickekinder.jsp http://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/tipps/:Tipps-Kinder-Toben/618119.html http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/MagazinSozialesFamilieBildung/065/sb-immer-mehr-uebergewichtige-kinder-in-deutschland.html http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,474660,00.html Und so weiter. Ciao Biggi
Hi, aber nehme Kinder (und deren Eltern), die adipös geboren wurden, oder cortisonbedingt zeitweise dick waren, oder sonstige Krankheiten haben aus. Ciao Biggi