Machmalpause
Hallo, mein Sohn hatte im Kindergarten vorwiegend Jungs-Freunde. Durch Kontaktbeschränkungen bzw. Notbetreuung sind diese eingeschlafen und er hat in der Notbetreuung sich mit zwei Mädchen befreundet. Jetzt in der Schule hatte er zwar wieder Kontakte mit Jungs, aber diese sind eher oberflächlich. Hauptsächlich spielt und verabredet er sich mit den Mädels. Grundsätzlich ist es mir egal, aber ich frage mich, ob ihm nicht was für seine Entwicklung fehlt? Gibt es hier Mamas (gerne auch mit älteren Kindern) die ähnlich Erfahrungen haben? Wie hat es sich bei euch entwickelt? Viele Grüsse
Was soll den da fehlen? Freunde sind wichtig für die Entwicklung. Ob das Geschlecht da unbedingt eine Rolle spielt? Gerade in den Alter? Mein zweiter ist 9 und er er spielt auch gerne mit Mädchen. Warum? Ich weiß es nicht, ist mir auch total egal. Mein anderer Sohn (7) spielt überwiegend mit Jungs. Nein Tochter hat bis zu Klasse 2 auch wenig Unterschiede gemacht. Sie ist jetzt fast 11 und hat in der Schule nur Mädels als Freude. Der Sohn einer Freundin (auf den Tag fast genau gleichalt) ist aber seid sie 2 ist ihr bester Freund und die zwei Unternehmen noch viel zusammen sind wie Cousine und Cousinen. Sind aber auch nicht auf einer Schule zusammen.
Mein Großer spielt auch lieber mit Mädchen. Im Kiga schon und jetzt in der Schule auch. Er hat eine beste Freundin und ansonsten auch sehr viele Freundinnen und ist meist im Kreis der Mädchen anzutreffen (auch bei Schulausflügen, etc.). Er hat schon Jungenfreundschaften auch, aber meist spielt er eher mit den Mädchen. Ist doch nix dabei. Warum sollte die Enwicklung darunter leiden, wenn sie mit dem anderen Geschlecht spielen? Also ich finde da jetzt nicht, dass er deshalb anders wäre als andere Jungs. Er hat jetzt wirklich viele Freunde, die gerne mit ihm spielen wollen, aber einen richtig guten, besten Freund hat er nicht, da gibt es eben nur das eine Mädchen. Ansonsten ist er auf vielen Geburtstagspartys eingeladen gewesen (bei Jungs und Mädchen) und hat auch in der Nachmittagsbetreuung oder jetzt in der Sommerbetreuung immer jemanden zum Spielen gefunden. Wie es später mal wird, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber ich mache mir da auch keine Sorgen. Das Wichtigste ist doch, dass sie Anschluss finden und überhaupt auf andere Kinder zugehen und sich verstehen und akzeptiert und gemocht werden. Ob das jetzt Jungs oder Mädchen sind, ist doch völlig egal. Alles Liebe!
Er hat ja die Möglichkeit, mit Mädchen und Jungen zu spielen. Lass ihn doch selbst wählen, wer ihm passt. Wenn ihm etwas fehlen würde, könnte er ja entsprechend mehr Kontakt zu Jungen suchen. Offensichtlich will er das ja nicht.
Vielen Dank euch für eure Erfahrungen und Einschätzungen!
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