taram
LADI – Ladendieb EVL – Schwarzfahrer (erschleichen von Leistungen) UMA – unbegleiteter minderjähriger Asylbewerber PUZ – Person unter Zug HILOPE – hilflose Person LIMO – Straftäter links motiviert GEWA SPORT – Gewalttäter Sport (Hooligans) OFW – ohne festen Wohnsitz (Obdachloser) ROLLE – Abschleppwagen MANV – Massenanfall von Verletzten GEFKV – gefährliche Körperverletzung GETRA – Gefangentransporter KALTVERFORMUNG – Autounfall mit Blechschaden GESA – Gefangenensammelstelle GRUKW – Gruppenkraftwagen GIRAFFE – Lichtmastkraftwagen WAWE – Wasserwerfer SPUSI – Spurensicherung ACHT ANLEGEN – Handschellen ADLER MACHEN – Verdächtiger wird durchsucht FACKEL ANMACHEN – Blaulichtfahrt USBV – unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung FÜßE ABGESETZT – Polizisten, die zu Fuß unterwegs sind KOMME ÜBER DRAHT – anrufen, nicht funken BEPO – Bereitschaftspolizei
demnach ist NAFRI keine Abkürzung der Polizei
Abkürzungen für Twitter, oder dienstinterne Abkürzungen zur Kommunikation unter den Beamten? Naaaaaaaa????? Fällt der Groschen?
Es ist und bleibt eine Abkürzung...warum sollte es nur intern genutzt werden...ach ja, ich vergaß, der Deutsche braucht ja was zu meckern
Wie man an deiner Reaktion erkennt!
Das eine interne Bezeichnung ist, hat die Polizei schon längst bestätigt. Und Du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass es sich bei der (kopierten) Liste um eine vollständige handelt? http://www.bz-berlin.de/deutschland/nafri-spusi-limo-und-co-das-sind-die-abkuerzungen-der-polizei
Gibt es auch Remo oder nur Limo?
Ja, gibt es, und auch mit der von dir mutmaßlich unterstellten Bedeutung.
Ja, gibt es, und auch mit der von dir mutmaßlich unterstellten Bedeutung.
Hallo, die Abkürzungen gibt es nicht nur bei der Polizei, sondern auch bei anderen Behörde und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) - schon alleine weil keine allgemeinverständlichen sicherheitsrelevanten Dinge über (BOS-)Funk durchgegeben werden sollen, da dort zu oft z.B. Reporter mithören. Und dann heisste es einfach das der RTW unterwegs ist zu einer Cardia, zu einer Emil-Berta oder zu einem VU. Finde ich auch völlig legitim solche Abkürzungen zu haben. Und natürlich redet man dann auch untereinander mit diesen Abkürzungen. Aber ich finde ebenfalls das sie nicht auf Twitter oder andere öffentliche Plattformen gehören sondern einfach intern bleiben sollen. Wobei für mich die Abkürzung Nafri wirklich N(ord)afri(kaner) bedeutet hat und eigentlich ist eine geografische zusammenfassende Bedeutung ja auch nicht wirklich rassistisch - das das I Intensivtäter bedeuten soll habe ich erst hier gehört. Gruß Dhana
Oder eben auch zu einem MANV oder einem SCHLAZ, manchmal auch zu nem Ärger, da kommt die Polizei dann auch.
Der Name Moritz ist übrigens nicht in bestimmten Jahrgängen sehr beliebt oder auch weniger, der ist zu bestimmten Zeiten im Jahr ganz modern
Was ist das Problem an der Bezeichnung NAFRI für Nordafrikaner? Wenn das respektlos oder diskriminierend ist, dann durch den Kontext, nicht durch die Abkürzung an sich.
LG Inge
ich glaube, das Problem ist, wenn das "i" von Nafri "Intensivtäter" bedeutet, wurden alle junge Männer, die nordafrikanisch aussahen und als Nafri betitelt wurden, alleine ihres Aussehens nach als Intensivtäter bezeichnet. DAS finde ich schon höchstgradig rassistisch. Wenn nicht das, was dann???
Wann das NAfrI geschrieben würde könnte ich das nachvollziehen. Es ist aber nun mal so, dass in NordAFRIkaner das I auch drin ist. Wer soll denn die Abkürzung NAFR aussprechen können, nur damit das I nicht drin ist? In der Rettungsdienstbezeichnung IDA 1 ist auch ein I drin, mit Intensivtäter hat das aber nichts zu tun. Und die Abkürzung LADI für Ladendieb hat zwar was mit Straftat aber auch nicht mit Intensivtäter zu tun. Tut mir leid, da werden meiner Meinung nach in gut gemeinter political correctness Dinge reininterpretiert die nicht drin sind. LG Inge
Ich interpretier das doch nicht rein. Das ist die offizielle Definition von Nafri. Nur, weil das i auch von Afrika passen könnte, schliesst es die Abkürzung für Intensivtäter nicht aus. Ich dachte bis heute auch, dass Nafri lediglich Nordafrikaner bedeuten würde. Ist halt aber nicht so. Sonst wäre die Aufregung über diese Bezeichnung tatsächlich etwas an den Haaren herbeigezogen.
Das I im Wort NAFRI steht aber polizeiintern für Intensivtäter und dient nicht der besseren Aussprache. https://www.merkur.de/politik/nach-koeln-was-heikle-arbeitsbegriff-nafri-wirklich-heisst-7187009.html
Ich glaube, ich bin da sehr beim Statement des Kölner Polizeipräsidenten, der wohl erklärt hat, er bedaure die öffentliche Verwendung des Begriffes Nafri. Wobei ich nicht weiß, ob es jetzt wirklich "Nordafrikanische Intensivtäter" bedeuten soll oder "Nordafrikaner". Intern finde ich den Begriff berechtigt (allein aus Zeitspar-Gründen, ich schreibe Notizen an meine Kollegen auch voller Kürzel, die kein Außenstehender verstehen würde), in der Öffentlichkeit finde ich es unpassend (da erstens missverständlich und zweitens "ich nehme mir keine Zeit, das auszuschreiben" anderen gegenüber für mein Empfinden unhöflich ist - wobei schlichte Unhöflichkeit sicher noch ein relativ kleines Problem ist, klar).
Das eine ist Unhöflichkeit. (wenn lediglich Abkürzung für Nordafrikaner) Das andere ist Rassismus. (wenn alle nordafrikanisch aussehende Männer als Intensivtäter bezeichnet werden)
Das ist wohl der Nachteil an Twitter und Co: auch wenn man damit unheimlich schnell Nachrichten an die große Masse verbreiten kann, sollte man sich vorher die Zeit nehmen nachzudenken was man schreiben sollte. Allerdings stellt sich auch die Frage: waren das friedliche Nordafrikaner die kontrolliert wurden (und die man mit dem Begriff natürlich diskriminiert hätte), oder war das eine Menge die sich so aufgeführt hat, dass man erwarten konnte dass was schief geht? Weil dann wäre der Begriff in Twitter zwar immer noch fehl am Platz ansonsten aber gerechtfertigt gewesen. LG Inge
Wieso ist Ami es dann nicht???? Hier in diesem Forum gab es verallgemeinernde rassistische und tumbe Angriffe auf "die Amis" , aber da empörte sich eigentlich außer mir kaum jemand....darf nan rassistisch sein, wenn msn WASPs verachtet???
ich hatte das so verstanden, dass alle, egal ob friedlich oder aggressiv, kontrolliert und als Nafri bezeichnet wurden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nafri
Man kann in diesem Forums ja auch Christen ungestraft als ungebildete Deppen bezeichnen, während Muslime natürlich alle tief religiös und friedlich sind. In den USA gibt es übrigens eine sehr differenzierte Rasseneinteilung, in der aber alle Weißen als Kaukasier zusammengefasst werden. Trini
Ist Ami für Dich gleichbedeutend mit WASP? Der tumbe amerikanische Staatsbürger, der gemeinhin mit "Ami" gemeint ist (nach meinem Sprachverständnis jedenfalls) muss doch nicht zwingend von der britischen Insel stammen und protestantisch sein oder? Damit meint man doch auch den tumben sonstwie stämmigen amerikanischen Staatsbürger oder täusche ich mich?
deshalb, weil wir Weisse eben ethnologisch Kaukasier sind. Werden in den USA eigentlich auch offiziell alle Schwarze als Verbrecher gesehen? Denn dann könnte man es tatsächlich mit Nafri vergleichen.
da wirds für den letzten Begriffsstutzigen erklärt
aber hier würde doch niemand bewusst zum Beispiel Afroamerikaner unter die so gern kritisierten „dummen Amis“ subsumieren.oder asiatische. Oder so!. Oder? Man ist rassistisch gegenüber red necks, white trash, etc. weiß ist definitiv eine Grundvoraussetzung um als ami vonndeutschen rassistisch diskriminiert zu wrrden.
Bei uns (mit entsprechenden Niederlassungen von der US Army im Ort) waren "Amis" definitiv ALLE Amerikaner, die da rumliefen, auch afroamerikanische (die sehr oft dabei waren) oder asiatische (die eher die Ausnahme waren). Weiß war da absolut keine Voraussetzung - und ist es für mich heute genauso wenig.
DU bist doch nun wirklich niemand, der undifferenziert diskriminiert! Du bist SO sanftmütig ausgeleichend fair gerecht und so weiter, dass es mich immer wieder beschämt, aber Du bist doch nicht die, die hier schrieb "all die dummen, ungebildeten Amis, die alle sowieso zu fett sind und nur Ekelgenmanipulierten Fraß essen, sind so unfassbar dämlich und haben Trunmp gewählt"....oder? Ich könnte wetten, dass bewusst keiner derjenigen, die in einem derartigen Tenor geschrieben haben, das auf schwarze oder natives beziehen würde, "der Ami" ist im deutschen Sprachduktus diesen Zusammenhangs ("dumm, wählt einen Vollidioten, frisst nur Mäcces-Scheiß, fett, eh keine Ahnung, hält seine Nation für die allergeilste") defintiv NICHT schwarz/native/asiatisch etc. Wenn böse, dann weiß.
das ist nicht wirklich vergleichbar, weil es keine Konsequenzen hat, für die Amis, die da verachtet werden. Aber falsch ist es trotzdem.
Ich habe den Begriff "Ami" noch kein einziges Mal negativ betrachtet. Wenn, dann gehört ein Kontext dazu. Ich benütze Amis tatsächlich als Abkürzung. Wertfrei. Ich könnte auch mit der Abkürzung Nafri gut leben, wenn diese Abkürzung lediglich darauf hinweist, dass es sich um Menschen aus Nordafrikanischen Gefilden handelt. Tut es aber nicht. Diese Abkürzung ist eben nicht wertfrei besetzt. Da gibts auch keine unterschiedlichen Definitionsmöglichkeiten wie jetzt bei Deinem Beispiel der Amis, sondern Nafri bedeutet ganz klar: Verbrecher aus Nordafrika.
ist es einfach unhöflich, wenn es nordafrikanischer Intensivtäter bedeutet, ist es rassistisch. Jetzt wurde inzwischen forenintern beschlossen, dass es auf jeden Fall immer und von jedem N(ord)afr(ikanischer) I(ntensivtäter) bedeutet (was in meinem bisherigen Sprachgefühl nicht so war und was zudem in dem genannten Tweet auch nicht komplett falsch wäre, da, soweit ich verstanden habe, ein guter Teil dieser Männer tatsächlich polizeibekannt war), somit diskutieren wir plötzlich auf einer anderen Ebene. Aber als du das schrubst, war das noch nicht beschlossene Tatsache und da frage ich mich, wieso du "Nafri" als reine Abkürzung von Nordafrikaner unhöflich empfindest, aber "Ami" als reine Abkürzung von Amerikaner eben nicht??? Kannst du das sagen?
Ich hatte das Leena geantwortet, weil sie es als unhöflich empfand. So im Sinne von "ok, das eine kann als Unhöflichkeit wahrgenommen werden, das andere als Vorverurteilung" Verstehst, was ich meine? Für mich persönlich stellen Abkürzungen selten eine Unhöflichkeit dar. Sofern sie wertfrei sind. Sprich - sofern die ausgesprochene Bedeutung eben auch wertfrei ist. Ami-Amerikaner (was ist daran beleidigend?) Nafri-Nordafrikanischer Intensivtäter (ist für Nicht-Intensivtäter schon vorverurteilend und beleidigend)
(oder zumindest hat sie sich dazu nicht geäußert), sondern sie fand es unhöflich dem Leser ggü., Abkürzungen zu verwenden, völlig unabhängig von dem, was sie nun genau bedeuten und wieviel Unhöflichkeit oder Rassismus in dieser Abkürzung dem abgekürzten ggü,. nun noch zusätzlich enthalten ist. (und beim durchlesen sehe ich, dass ich gleich zweimal die Abkürzung euch zumute ;))
Dann hatte ich das falsch verstanden. Das war so ein Schachtelsatz, den ich eher nur überflogen hatte. Hab ihn grad nochmals gelesen. Ja. War mein Fehler. Hab dir übrigens eine PN zu einem anderen Posting geschrieben, in dem du mich erwähnt hattest.
...dass ich den Begriff "Amis" aus meinem Umfeld und in meinem sprachlichen Umfeld tatsächlich nur als grundsätzlich wertfreie Abkürzung für US-Amerikaner kenne, teilweise auch nur im engeren Sinne für Angehörige der US Army und ihr unmittelbares Umfeld. Und da sind dann definitiv nicht nur weiße Amerikaner gemeint, sondern auch schwarze Amerikaner oder asiatische oder was auch immer. Da geht es um die Zugehörigkeit zu einer Nation respektive zu einer Armee, aber definitiv nicht um die Hautfarbe. Insoweit schließt für mich die Aussage, "die dummen Amis haben den Falschen gewählt", Trump-Wähler aller Hautfarben mit ein und ist vielleicht überheblich, aber nicht rassistisch. Wie die Aussage jeweils tatsächlich gemeint ist, weiß ich natürlich nicht. Aber ich kenne die Abkürzung wirklich nur hautfarbenunabhängig.
was für ein Kindergartenklamauk ob ich was abkürze oder ausspreche, wo ist da der Unterschied ? dagmar
ok, wenn Du der Meinung bist, ein Mann ist alleine wegen seines Aussehens ein Verbrecher, dann ist es tatsächlich egal. Aber diese Meinung kann man dann auch schon mal als rassistische Züge bezeichnen, oder?
Glaubst du nicht eher das Problem liegt in einer völlig unkontrollierten Öffnung der Grenzen, wodurch etliche Kleinkriminelle aus den Maghreb Staaten als Syrien Flüchtlinge einreisen konnten?
Natürlich. Wenn jemand auf Grund seines Aussehens als Verbrecher bezeichnet wird, hat das sehr wohl rassischte Züge. Was soll das sonst sein? Reflektiertes Verhalten?
Wenn jemand auf Grund seines Aussehens als Nordafrikaner bezeichnet wird, erkenne ich da keinen Rassismus. Trini
Echt nicht? Er könnte doch auch deutsch, türkisch, syrisch oder ...... sein. Aber sie werden alle als Nordafrikaner bezeichnet und gleichzeitig wird mit dieser Bezeichnung Gewaltbereitschaft und Kriminalität unterstellt.
Da ich groß und blond bin, werde ich immer gefragt ob ich aus Schweden komme. Deutsche bist du aber nicht?...
Was daran ist denn so schwer zu verstehen??? Ihr stellt euch doch sonst nicht so begriffsstutzig an.
Gibt es denn eine offizielle "Übersetzung" der polizeigebräuchlichen Abkürzungen? Oder benutzen sie manche Polizisten so oder andere Polizisten anders? Ansonsten: Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass es NICHT gewisse "Pauschalvorverurteilungen" gäbe? Dass "die Polizei" respektive "die Gesellschaft" wirklich komplett un-rassistisch wäre? Ist doch alles nichts Neues. (Was natürlich nichts besser macht.) http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Auf-uns-schauen-die-Menschen-besonders_700843.htm
und deshalb wirst Du auch häufiger von der Polizei kontrolliert und es gibt sicherheitshalber Platzverweise, weil Du ja deutsche Männer belästigen könntest. Ich verlinke mal wieder diesen wundervollen Erfahrungsbericht von Simon Pearce: https://www.tz.de/muenchen/stadt/simon-pearce-comedian-muenchen-an-alle-muenchner-glauben-in-toleranter-stadt-zu-leben-meta-5387283.html Alle arabisch aussehenden oder dunkelhäutigen Männer und Jugendliche stehen aktuell unter Generalverdacht und die breite Masse (siehe dieses Forum) findet es absolut richtig.
zwei "Dumme" ein Gedanke. Trotzdem sind diese Pauschalverurteilungen für mich nicht tragbar und wir müssen sie uns immer wieder bewusst machen und dagegen kämpfen. Hier wird das aber einfach als einzig richtige Handlungsweise hingestellt. Und das geht m. E. gar nicht.
;-) Mich hat genau dieser Text von Simon Pearce sehr beeindruckt, weil er so punktgenau das ausdrückt, worum es geht, ja. Die Aussage "dann muss man halt als Schwarzer an solchen Tagen solche Ort meiden, wenn man nicht unter Generalverdacht geraten will", hat für mich was von "dann muss frau halt keinen Minirock tragen, wenn sie nicht vergewaltigt werden will". Über die "Armlänge Abstand" von der Kölner OB haben sich damals alle aufgeregt (verständlicherweise). Wenn es einen nicht selbst betrifft, sieht es offenbar schnell anders aus... Schmeckt nicht besonders gut, nein. :-(
So, dann erklär mal, wie die Bevölkerung nach Silvester 2015/16 dieses Jahr geschützt hätte werden sollen - bitte....
Danke, ich dachte schon ich bin völlig "verblödet". Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht.
so was in der Art wollte ich jetzt oben auf das blöde Posting von Alhambra antworten. Die ja gerade dies verlangt (also, wenn man sich als dunkelhäutigere Mensch nicht als Verbrecher behandeln lassen möchte, dann soll man lieber zu Hause bleiben. Unglaublich. Das ist Rassismus pur. So haben wir vor 60 Jahren gelebt)
Mir war auch nicht klar dass die Abkürzung bedeutet dass es Straftater sind.Ich dachte dass die Abkürzung generell Nordafrikaner heißt. Es ist vor dem Hintergrund schon rassistisch zu schreiben man hätte hunderte Nafris überprüft. Es waren ja einfach nur Nordafrikaner.
Ja genau so ist es, und die Polizei wird nur Herr der Lage, indem sie alle über einen Kamm schert. Und wer ist jetzt für diese Situation verantwortlich? Dagmar, die Polizei oder die Regierungen, die eine unkontrollierte Einwanderung zugelassen haben?
Ja genau, und warum ist das jetzt plötzlich Thema? Warum jetzt die Diskussion und vor 2 Jahren nicht? Weil 2015 jeder, der sich einen Schlepper leisten konnte über die Balkanroute gekommen ist. Und eben nicht nur syrische Kriegsflüchtlinge.
... dass man dann eben als nordafrikanisch aussehender Mensch eine solche Örtlichkeit meiden soll, wenn man nicht unter Generalverdacht geraten will. Auf der anderen Seite erschließt sich mir aber auch nicht wirklich, warum so viele Nordafrikaner unter den gegebenen Umständen genau auf diesem Platz feiern wollten. Offenbar scheint es vielen gefallen zu haben, was da letztes Jahr abging ... Ganz ehrlich, irgendwie schleicht sich bei mir da schon das Gefühl ein, dass man "uns", also die deutsche Gesellschaft, damit in gewisser Weise verhöhnt, sei es jetzt beabsichtigt oder nicht. Ich käme im Leben nicht auf die Idee, ausgerechnet dort ausgelassen feiern zu wollen, womöglich noch in größerer gruppe, wo sich im letzten Jahr Landsleute von mir derart daneben benommen haben. Und das nicht deshalb, weil ich befürchten würde, unter Generalverdacht zu geraten, sondern, weil ich das unglaublich taktlos fände ...
... in Betracht kommenden Störer, wenn ein die öffentliche Sicherheit gefährdendes Ereignis befürchtet wird? Ich habe das jetzt oben absichtlich so allgemein formuliert, weil ja bei Kontrollen immer irgendwie ein Generalverdacht da ist: fürchtet man Krawalle bei einem Fußballspiel werden bevorzugt Leute kontrolliert, die Fan-Trikots tragen und vielleicht noch ein Bier in der Hand haben; im Umfeld eines Volksfestes werden spät nachts Autofahrer kontrolliert, auch wenn sie gar nicht vom Fest kommen und keinen Tropfen getrunken haben; wenn man vermutet, da und da soll ein NPD-Aufmarsch stattfinden und die Teilnehmer sollen mit Reisebussen angekarrt werden, werden auch Reisebusse kontrolliert und wenn sich herausstellt, dass es der Bus vom Schachclub auf Ausflug ist. Nicht toll, aber nochmals: was wäre die Alternative?
... in Betracht kommenden Störer, wenn ein die öffentliche Sicherheit gefährdendes Ereignis befürchtet wird? Ich habe das jetzt oben absichtlich so allgemein formuliert, weil ja bei Kontrollen immer irgendwie ein Generalverdacht da ist: fürchtet man Krawalle bei einem Fußballspiel werden bevorzugt Leute kontrolliert, die Fan-Trikots tragen und vielleicht noch ein Bier in der Hand haben; im Umfeld eines Volksfestes werden spät nachts Autofahrer kontrolliert, auch wenn sie gar nicht vom Fest kommen und keinen Tropfen getrunken haben; wenn man vermutet, da und da soll ein NPD-Aufmarsch stattfinden und die Teilnehmer sollen mit Reisebussen angekarrt werden, werden auch Reisebusse kontrolliert und wenn sich herausstellt, dass es der Bus vom Schachclub auf Ausflug ist. Nicht toll, aber nochmals: was wäre die Alternative?
Gegen die Kontrollen sagt doch niemand was!?
... sondern auch und gerade die Kontrollen. Sonst würde doch der zitierte Artikel gar keinen Sinn machen und auch die Aussage mit der "breiten Zustimmung" hier im Forum würde ich dann nicht verstehen ... Wie gesagt, m.E. sind solche Kontrollen in solchen Situationen ohne gewissen Generalverdacht einfach nicht durchführbar.
Bei den genannten Beispielen geht es aber nicht um das reine Aussehen der betreffenden Personen. Es spricht absolut nichts dagegen, wenn ALLE Anreisenden, die angetrunken sind, Waffen mitführen, aggressiv auftreten oder was auch immer kontrolliert werden. Es muss aber einen Grund im VERHALTEN und nicht im AUSSEHEN geben. Wenn Du den von mir verlinkten Beitrag gelesen hast, dann siehst Du allerdings auch, dass sehr, sehr oft nur das Äußere zählt. Brötchen kaufen oder Zug fahren ist allein noch kein Verdachtsmoment. Ich erwarte einfach, dass die Verdachtsdiagnose immer für biodeutsch aussehende Menschen genauso im Zweifel genauso gilt wie für ausländisch anmutende.
Dass allgemein ausländisch aussehende Menschen etwas öfter kontrolliert werden, ist sicherlich so, und das ist nicht toll (wobei es halt Delikte gibt, nämlich, solche, die das Aufenthaltsrecht anbelangen, für die eben nur Ausländer in Frage kommen und für die sie sich nicht "auffällig" benehmen müssen). Ich bin aber sicher im konkreten Fall Köln, und das behauptet ja auch die dortige Polizei, dass nicht völlig wahllos irgendwelche nordafrikanisch aussehenden Männer kontrolliert wurden, sondern solche, die eben irgendwie auffällig waren. Mag sein, dass man da etwas "übervorsichtig" war, ja ... Aber das nordafrikanische Aussehen (und vermutlich tatsächlich auch die Herkunft) war ja nunmal letztes Jahr ein gemeinsames Merkmal der Täter und auch dieses Jahr machte es ja wieder den Anschein, dass sich aus dieser Gruppe heraus wieder solche Taten entwickeln würden. Wie an anderer Stelle gesagt, wären die Täter letztes Jahr geballt fast ausschließlich blond und blauäugig gewesen und hätte es Verdachtsmomente gegeben, dass sich Blonde, Blauäugige zum selben Zweck jetzt wieder an selber Stelle versammeln wollte, wäre der Fokus der Kontrollen auf diesen gelegen. Ich bin mir im übrigen auch ganz sicher, dass selbstverständlich trotz der verstärkten Kontrollen nordafrikanisch aussehender Männer auch deutsch/mitteleuropäisch aussehende Menschen kontrolliert wurden, sofern sie sich auffällig verhalten haben (z.B. aggressiv, betrunken etc.)
Ich finde (das fasst meinen Standpunkt vielleicht sogar zusammen), man darf die Situation jetzt in Köln nicht mit dem normalen "Alltag" durcheinander werfen bzw. vergleichen. Läuft die Polizei an einem stinknormalen, helllichten Tag routinemäßig Streife und kontrolliert dann einfach mal so ohne irgendeinen Anlass wahllos ausländisch aussehende Menschen, finde ich das auch grenzwertig (trotz möglichen ausländerrechtlichen Delikten, was ja die Polizei bei Konfrontation mit diesem Vorwurf gern und ja auch nicht völlig zu Unrecht vorbringt). Aber in Köln gab es ja eben letztes Jahr diese Vorfälle mit eben fast ausschließlich nordafrikanisch aussehenden jungen Männern als Täter und es gab eben Anzeichen, dass aus dieser Gruppe wieder Vergleichbares geplant war. Dann ist es eben m.E. auffälliges VERHALTEN, als Person aus diesem Personenkreis genau an der Stelle in größerer Gruppe aufzutreten, erst recht, falls noch Alkoholisierung oder eine gewisse Aggressivität dazu kommt.
..... würde ja davon ausgehen, daß nach den Vorfällen letztes Jahr und dem Aufschrei, der durch Deutschland ging, genau DORT dieses Jahr nichts mehr so sein wird wie letztes Jahr. Ich breche ja auch nicht wieder da ein, wo der Eigentümer nach dem letzten Einbruch eine neue Alarmanlage eingebaut hat. Wenn man "mehr vom Gleichen" hätte haben wollen, dann wäre die Domplatte wohl der denkbar ungeeignetste Ort, um das zu bekommen. Ich war ja noch nie in Köln. Aber mir wurde vor einem Jahr erklärt, daß die Domplatte erstens schon immer ein unangenehmer Ort gewesen sei, jedoch zweitens quasi ein "Durchgangsplatz" sei, den man schwerlich meiden könne.
es waren gruppen aggressiver/angetrunkener Nordafrikaner, z.T. mit Feuerwerk, in größeren, ungewöhnlich größeren Gruppen, die sich z.T. explizit zu Treffen in Kökln in social media verabredet hatten. Darunter waren ganz sicher auch einige/mehrere/vielleicht sogar viele "unschuldige", aber komplett aus der Luft gegriffewn waren die Kontrollen keineswegs, die wurden nicht nur wegen "Bart, braune Augen, dunkle haut" kontrolliert.
Und somit ist IMHO Köln in der Silvesternacht 2016 überhaupt nicht zu vergleichen mit den von dem dunkelhäutigen Comedian beschriebenen Situationen, wo dieser aus dem völlig normalen Alltag heraus einfach so mal kontrolliert wird.
Ich denke auch, dass Silvester per Se und Köln im Speziellen eine Ausnahmesituation darstellen. Nichtsdestotrotz müssen wir alle aufpassen, dass unsere Ängste (ich bin zb ein grosser Hosenschisser, was nachts alleine rumlaufen betrifft. Das war aber schon IMMER so!) uns nicht den Blick auf die Realität trüben lassen. Ja es gibt diese Männer. Ja es geht eine Gefahr von ihnen aus. Und ja, leider ist das Frauenbild in muslimischen Ländern nicht gerade hilfreich dabei. ABER es ist nur ein geringer Teil aller Männer, die so ticken. Nicht jeder muslimische Mann ist respektlos deutschen Frauen gegenüber!!! Stellt euch mal die Situation vor, wenn dem so wäre... Ich weiss natürlich, dass das jedem hier klar ist. Und trotzdem werden hier Horrorszenarien heraufbeschworen. Was sollen/können wir tun? Das Wichtigste: uns Frauen stark machen. Keine Angst haben! Und irgendwie müssen wir es hinkriegen, dass diese vielen neugekommenen muslimischen Männer erst gar nicht auf die Idee kommen, sich respektlos zu verhalten. Meine Erfahrung ist die, dass Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Somalia sich sehr respektvoll Frauen gegenüber verhalten. Und damit das auch so bleibt, müssen wir ihnen offen und respektvoll begegnen.
aber warum haben sich denn dann ganz offensichtlich wieder ganze Gruppen dort verabredet? Ich persönlich hätte ja in vergleichbarer Situation dieses Jahr (nächstes Jahr sieht das dann schon wieder ganz anders aus ...) als Feierort ganz Köln gemieden, insbesondere als unbescholtene, rechtschaffene, zufällig in die gleiche Bevölkerungsgruppe fallende Person wie die letztjährigen Täter ... Mir ist es schleierhaft, wie man da unbefangen und ausgelassen feiern kann unter den Umständen.
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