Welche Fahrten

Die Kilometerzahl finde ich eher unwichtig (wir reden ja jetzt nicht von stundenlangen Fahrten, wo die Konzentration nachlässt etc.)
Fünf Kilometer zum nächsten Dorf über die Landstraße können ausreichen, z.B. für unvorsichtige Überholmanöver.
Uns stellte sich das Problem zum Glück nicht, da alle BF17 gemacht hatten, mit denen meine Tochter zu tun hatte. Ich weiß also nicht, wie ich wirklich reagiert hätte. Vom Gefühl her denke ich: Es hängt ab vom eigenen Kind (wenn es selber fahren sollte) und von den anderen.
Ich musste aber zurückdenken, wie das damals bei uns war. Da gab es doch noch kein BF17. Und sobald jemand einen Führerschein hatte, fuhr man mit irgendwem mit. Ich hatte viele Mitschüler mit längeren Anfahrtswegen. Und sobald einer einen Führerschein hatte, fuhr der mit dem Auto und nahm Mitschüler mit.
Ach ja, und als ich knapp 5 Monate meinen Führerschein hatte, bin ich abends mal alleine etwa 80 km weit gefahren (und mitten in der Nacht dann die gleiche Strecke zurück). Mein Vater hatte ich nichts dagegen einzuwenden, aber irgendwann mal habe ich gehört, wie er meinte, dass er doch etwas unruhig gewesen sei deswegen.