Patchwork - Familien

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Geschrieben von Lalalalala123 am 13.08.2023, 20:20 Uhr

Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Hallo zusammen...

einmal will ich mich kurz vorstellen.. ich bin medizin studentin, 23 jahre alt und habe bis vor kurzem zuhause gewohnt. Mit meinem Freund bin ich jetzt seit über einem halben Jahr zusammen. Wir wohnen sehr weit auseinander (400km), weshalb ich inoffiziell bei ihm wohne. Er ist schon 30 und hat bereits ein Kind mit einer Frau, mit der er nie zusammen war.

Anfangs habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, dass er bereits ein Kind hat, weil es auch nicht wirklich präsent bei ihm wirkte. Er ist ein sehr verplanter Mensch.. Es war für mich kein Thema gewesen, ich liebe ihn und habe es einfach akzeptiert. Ich mag sein Kind auch sehr, darum geht es nicht. Ich habe mir auch viele Gedanken gemacht, ob ich das langfristig kann. Ich meine ich entscheide mich bewusst für einen Partner, der bereits ein Kind hat... Ich habe früher immer in meiner Märchen-Traum-Welt gelebt. Partner finden, Heiraten und Kinder bekommen und bis ans Ende zusammen bleiben. Davon habe ich mich verabschiedet. Und das ist auch okay. Ich liebe meinen Partner sehr. Es geht aber darum, dass ich wirklich das meiste mache, wenn sein Kind da ist. Ich ziehe ihn an, wasche ihn, mache ihm essen, bringe ihn ins Bett. Mein Partner muss oft auch arbeiten und er macht auch viel für mich, aber ich finde es ist trotzdem sein Kind und manchmal ist mir einfach alles etwas viel. Ich fühle mich wie in einer anderen Welt... Das Problem ist auch, dass sobald es um Erziehungsfragen geht, ich einfach mundtot gemacht werde. Ja natürlich ist es sein Kind und er hat das letzte Wort, aber wir wollen ja eine Zukunft zusammen aufbauen, und Leon und eben jetzt auch ein Teil von meiner Welt...Ich würde mir manchmal einfach wünschen, dass man manche Entscheidungen zusammen trifft...

ich brauche einfach mal euren Rat. Ich fühle mich einfach so undankbar. Ich gebe alles, backe Geburtstagskuchen, Girlanden, lese Bücher, male Bilder, kaufe Spielsachen, koche Essen, aber ich bin nicht die Mama und das werde ich auch nie sein. Gerade fühle ich mich aber wie ein Babysitter...

 
20 Antworten:

Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Rote_Nelke am 13.08.2023, 20:35 Uhr

Du bist kein Babysitter, den müsste er nämlich bezahlen.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Pamo am 13.08.2023, 21:11 Uhr

"Ich gebe alles, backe Geburtstagskuchen, Girlanden, lese Bücher, male Bilder, kaufe Spielsachen, koche Essen,"

Hör auf damit, was soll das? Du bist keine Mutter, du bist ein unbezahlter Babysitter. Kümmere dich doch um deine eigenen Angelegenheiten. Währene dein Partner sich um sein Kind kümmert, tu du was für dich: Geh zum Sport, triff dich mit Freunden, mach eine Weiterbildung etc.
Wenn dein Partner sich nicht um das Kind kümmert, sollte das Kind nicht da sein. Jedenfalls hast du damit nichts zu tun.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Okypete am 14.08.2023, 8:45 Uhr

Eigentlich bist du voll doof-

Sein Kind seine Sache. Du liebst sheer. Ihr habt nochnie Alltag verbracht. Habe Spaß lebe dein Leben. Lerne deinen Job.

Er nutzt dich als dummen Babyitter aus.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Anita557 am 14.08.2023, 10:45 Uhr

Falls du jemals ein Kind mit diesem Mann bekommst weißt du jetzt schon wie es laufen wird. Kannst du dir so eine Zukunft und auch Familie vorstellen?

Also für mich wäre das ein Grund die Finger von diesem Mann zu lassen. Konzentrier dich auf dein Studium und pass auf, dass du nicht schwanger wirst.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Banu28 am 14.08.2023, 11:32 Uhr

Hallo,

ich schreib einfach mal ein paar Gedanken dazu auf, wenn du magst.

Du bist noch sehr jung. Du glaubst, man müsse aus Liebe fast alles machen, und dass es auch dazu gehört, das Kind des Mannes zu betreuen, wenn es da ist. Aber das ist nicht so. An allererster Stelle kommst in deinem Leben immer du selbst. Denn wenn du selbst deine Interessen nicht wahrst - wer sollte das dann für dich übernehmen?

Du schreibst: Dass dein Freund schon ein Kind hatte, war für dich kein Thema. Aber das war natürlich sehr naiv. Denn es gibt für dich kaum ein wichtigeres Thema. Du musst für dich die Frage klären: Willst du wirklich mit 23 schon eine Art Stiefmutter sein ...? Nein, das willst du nicht. Und das musst du auch nicht wollen.

Es geht dir mit der jetzigen Situation nicht gut. Du fühlst dich wie im falschen Film, und das bist du auch. Du bist zu jung in eine Lage geraten, die nicht zu deiner Lebensphase und deinem Lebensentwurf passt. Und du möchtest dich am Wochenende oder in deiner Freizeit etc. nicht um ein fremdes Kind kümmern. Das ist völlig natürlich.

Du machst deine eigenen Wünsche runter. Du schreibst, du hättest in einer Märchen-Traumwelt gelebt. Aber das ist Quatsch. Der Wunsch nach Mann und eigenen Kindern ist normal und richtig! Natürlich gibt es Frauen, die auch mit Stiefkindern prima zurechtkommen, vor allem wenn so eine Frau schon reifer ist und selbst bereits Kinder hat. Du bist aber noch Studentin, du bist gerade erst selbst erwachsen geworden, du bist emotional noch keine Mutter und du willst auch keine Kinderbetreuerin sein. All das hätte ich in deinem Alter auch auf gar keinen Fall gewollt.

Weißt du, zum Erwachsenwerden gehört es dazu, dass man aufhört, das liebe, pflegeleichte Mädchen zu sein, das selbstverständlich alle Erwartungen eines Mannes erfüllt, weil es ihn doch liebt. Eine erwachsene Frau achtet auch in der Liebe sehr gut auf sich. Sie gibt sich nicht auf. Sie weiß, was sie will, und sie weiß auch, was sie auf keinen Fall will. Und was sie nicht will, das macht sie auch nicht. Ein Mann, der sie wirklich liebt, respektiert das. Ein Mann, der das nicht akzeptieren kann, muss gehen. Eine solche Frau, die sich nicht verbiegt, findet immer einen Mann, der besser zu ihr passt. Und der vor allem besser zu ihrer eigenen Lebensplanung passt.

Deine Lebensplanung ist kein Märchen, sondern sie ist realistisch, natürlich und normal. Du solltest dazu stehen. Du möchtest so jung kein fremdes Kind betreuen, das nicht deines ist. Du möchtest nicht die Stiefmutterrolle und für ein Kind Feiern ausrichten, es versorgen und betreuen. Dein Freund ist offenbar deutlich älter als du. Im Gegensatz zu dir weiß er sehr genau, was er will, und er setzt das auch durch. Er will Bequemlichkeit. Er will alle Privilegien eines Vaters, hat aber keine Lust, sich zu kümmern. Das machst praktischerweise ja auch du für ihn.

Liebe hört auf, wo der eine sich verbiegen muss, weil der andere Dinge erwartet, die man eigentlich gar nicht tun will. Klar, dein Freund kann nichts dafür, dass er schon ein Kind hat. Aber du kannst auch nichts dafür. Du bist für dieses Mädchen nicht verantwortlich, null.

Ich sehe für euch nur dann eine Zukunft, wenn du dein Privatleben von dem Kind deines Freundes trennst: Wohne nicht bei ihm, sondern seht euch, wenn seine Tochter nicht da ist. Wenn sie da ist, bleibst du in deiner eigenen Wohnung. Halte dich komplett aus dem Alltag mit dem Kind heraus, denn der ist nicht dein Job. Grenze dich klar ab. Werde wieder die junge, unbeschwerte Studentin, die du sein willst. Die träumen darf vom kleinen Glück mit Mann und eigenen Kindern. Das steht dir zu. Streife die falsche Rolle ab, die du übernommen hast.

Ja, das wird Konflikte geben. Und ja, es könnte sein, dass dein Freund das nicht akzeptiert, weil ja für ihn (!) alles sehr bequem war bisher. Aber dann ist eure Beziehung sowieso nicht auf Liebe gebaut, sondern darauf, was für deinen Freund nützlich ist. Eine kleine Freundin fürs Bett UND für die Kinderbetreuung. Ist es das, wovon du geträumt hast?

Du kannst jetzt noch die Weichen für dein Leben richtig stellen. Du hast im Überschwang einen Weg eingeschlagen, der nicht zu dir passt und nicht gut für dich ist. Korrigiere nochmal die Richtung, eh? Denn fürs Sich-Verbiegen im falschen Leben zahlt man einen extrem hohen Preis mit viel Leid, oft für Jahrzehnte.

LG

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Lauf weg so schnell du kannst

Antwort von misses-cat am 14.08.2023, 12:27 Uhr

.

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Banu hat recht!!!

Antwort von desireekk am 15.08.2023, 2:58 Uhr

Was Banu geschrieben hat ist wirklich super!

Das Problem, Du gibst "alles"... und fühlst dass Du "nicht" dafür zurück bekommst.

Lösung: gib mal weniger.
Insbesondere wenn es um das Kind geht. Ich lebe auch Patchwork, ich kenn das alles...
Und weißt Du, ich gebe total gerne "alles" aber wie gesagt, es impliziert halt auch immer doch irgendwie dass er es anerkennen müsste...
Also hab ich mich schrittweise aus einigem rausgezogen und suche mir aus, was ich echt total gerne mache (z. B. backen). Alles andere bleibt bei ihm.
Er kann ja gerne arbeiten, aber eben nicht wenn sein Kind da ist. Im Gesetz steht , dass das Kind (!) ein Recht auf Umgang mit beiden Eltern hat (nicht umgekehrt.... denk das mal durch).
Er WEIß wann sein Kind kommt, und kann sich dann eben seine zeit auch so einteilen. Das nächste mal sag ihm einfach fröhlich und sehr kurz, dass Du leider nicht ins bett bringen kannst, weil Du noch einkaufen gehst, Dich mit einer Freundin triffst oder noch lernen musst. Keine lange Erklärung, einfach nur "nein, geht nicht".

Mach Dich gerade, Kompromisse ja, Verbiegen: nein.

LG

D

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Chaka! am 15.08.2023, 22:36 Uhr

Magst du mal schreiben, wie die bisherigen Tipps bei dir ankommen?

„Ich könnte deine Mutter sein“ - bin in diesem Forum, seit meine Kinder klein sind…

Und auch ich würde meiner Tochter in deiner Situation dazu raten, dass sie überlegt, was SIE tatsächlich möchte… und wie sie selbst sich die Aufgaben mit dem Partner teilen MÖCHTE, DER GRUNDSÄTZLICH ERST EINMAL SELBST FÜR SEIN KIND VERANTWORTLICH IST.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von kirshinka am 21.08.2023, 17:06 Uhr

Und genau das - ein Babysitter- bist du für diese scheinbare Flasche von einem Partner auch.
Es ist dein Kind - er sollte sich kümmern - nicht du!
Mach ihm das klar!!!! Es ist nicht Deine Aufgabe des Kindes Elternteil zu sein - das ist sein!!!!
Du studierst Medizin und hast eine eigene Zukunft vorzubereiten! Konzentriere dich darauf!!!!!!!!!

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von kirshinka am 21.08.2023, 17:15 Uhr

*sein Kind sollte das heissen.
Ich schließe mich den anderen an und insbesondere banu hat es sehr gut geschrieben - der Typ nutzt dich nur aus!!!! Sowas brauchst du nicht!
Es ist kein bisschen unsolidarisch oder was auch immer, wenn du auf dich achtest und ihm mitteilst, dass er sich um sein Kind selbst kümmern darf.
Du bist nicht die kostenlose Tagesmutter und das Betthasi…
Du bist du selbst und darfst und musst auf dich achten!

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Lalalalala123 am 21.08.2023, 20:22 Uhr

Ja was Banu geschrieben hat war super. Allgemein vielen Dank schon mal für alle Rückmeldungen… ich musste mich erstmal zurückziehen und darüber in Ruhe nachdenken. Ich meine mein Freund macht wirklich auch sehr viel für mich. Aber eher „materielle Dinge“. Er kommt aus Stuttgart und ich wohne ja 300km weg. Ich wohne derzeit bei ihm, er wollte dass ich mit einziehe und ich meine ich möchte eigentlich nicht einziehen weil Ich mir das nicht leisten kann… offiziell bin ich daher nicht eingezogen aber wohnen tue ich eigentlich dort. Dann darf ich immer sein Auto benutzen etc. Aber das sind eigentlich Sachen die mir unangenehm sind. Ich war schon immer sehr eigenständig und ich wollte nie abhängig sein von meinem Partner… Ich kann zwar immer wieder nach Hause also bin ich nicht wirklich abhängig aber eine gewisse Abhängigkeit ist trotzdem entstanden. Ich meine ich bin 300km weg von zuhause, mit seinen Freunden, seiner Familie, seinem Hund, seinem Kind… es fühlt sich alles einfach nach seinem an. Ich kann ganz schwer unsere Beziehung beschreiben, deshalb ist es vielleicht schwer nach zu empfinden. Das Problem ist denke ich einfach dass er schon sehr „alt“ ist im Vergleich zu mir und ich irgendwo abhängig sein muss um mit ihm seien zu können. Dann möchte ich ihm natürlich auch etwas zurückgeben und wenigstens mich anders einbringen. Es ist einfach ein Teufelskreis.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von kirshinka am 22.08.2023, 10:03 Uhr

Das ist alles von ihm sehr schön eingefädelt - so kann er sich klein kriegen - abhängig und unter seiner Kontrolle. Dir dein Auto zu leihen ist keine Großzügigkeit sondern selbstverständlich- du bewegst dich zu ihm! Will er dich nicht sehen? Also muss er gefälligst auch was dafür investieren. Momentan lässt er dich das geben machen. Du bewegst dich, du fühlst dich in seiner Schuld, du krempelst dein Leben für ihn um, du verpasst dein tolles Studentenleben.

Er manipuliert dich!

Warum ziehst du nicht wieder zu dir zurück (wo ist denn deine Uni? Hast du keine Vorlesungen/Veranstaltungen? Was ist mit reisen oder jobben oder Praktika in den Semesterferien? Was ist mit dem Leben, das du eigentlich hast und nur einmal im Leben haben kannst?
Das unterdrückst du alles für ihn?

Ihr solltet euch am Wochenende sehen und abwechselnd dann besuchen kommen.

Alles andere zahlst du drauf! Emotional und alles.
Steh für dich ein! Bleib unabhängig und sieh ihn für den manipulatorischen Sack der er ist.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von DecafLofat am 22.08.2023, 14:13 Uhr

Du bist 23 und solltest entsprechend dein Leben genießen, ohne Verantwortung für anderer Leute Schoßgremlins....

Auch ich frage mich, wie das mit Vorlesungen vereinbar ist?

Was sagt eigentlich die Kindsmutter dazu, dass der Vater die Erziehungsarbeit an dich abschiebt? Macht er das künftig mit allen Partnerinnen, was macht das emotional mit dem Kind?

Ich rate dir dringend zur Trennung. Such dir einen unbelasteten Partner in deiner Nähe und genieße deine Studienzeit...! Ernsthaft!

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von tonib am 23.08.2023, 11:21 Uhr

Dir geht es nicht gut damit, und deshalb solltest Du es ändern. Wir die anderen schon sehr richtig schrieben.

Ich war vor 25 Jahren in einer ähnlichen Situation (älterer, wohlhabender Partner mit Kindern, selber noch in der Ausbildung) - heute habe ich ein sehr gutes, liebevolles Verhältnis zu den Kindern, auch zur Exfrau (ihr Mann hat uns bei einer großen Party neulich sehr geholfen), da hat sich auch der Einsatz vor 25 Jahren "ausgezahlt". Aber ich wollte es damals (überwiegend) selbst und habe mich nicht so ausgenutzt gefühlt wie Du jetzt.

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Anita557 am 24.08.2023, 19:50 Uhr

Wenn man gut verdient sind "materielle Dinge" doch aber überhaupt kein Opfer. D.h. er tut nicht wirklich was für dich, weil Geld für ihn eigentlich kein Thema ist.

Ich sage dir aus Erfahrung es ist nicht wichtig wie viel der Partner materiell springen lässt, sondern es ist wichtig wie er mit anpackt und auch wie er mitdenkt.

Geld kannst du später selber genug verdienen.

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Wie funktioniert das???

Antwort von kia-ora am 26.08.2023, 7:06 Uhr

Wie kannst du einfach mehrere Hundert Kilometer weit wegziehen? Was ist mit der Uni? Deinem Job?

Ich war immer selbstständig und hatte meinen eigenen Kram zu erledigen. Erst Uni dann Arbeit. Hätte da nicht einfach mal alles liegen lassen können und zu nem Typen ziehen können. Hast du dich schon um dein Leben dort gekümmert? Uni? Job? ....?

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Withali am 26.08.2023, 20:13 Uhr

Ich schätze mal, du vernachlässigst dein Studium, du bist höchstens noch eingeschrieben oder das ist eine FakeStory

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Re: Ich fühle mich wie eine Nebenrolle in einem Film der nicht mein Leben ist...

Antwort von Lewanna am 27.08.2023, 15:58 Uhr

Na ja, seit Corona läuft ja auch vieles online.
Da kann das schon ein bisschen funktionieren. Aber eben nicht auf Dauer. Irgendwann wirst du zur Uni müssen.

Wenn du erst seit kurzem da wohnst, hat es ja vorher auch ohne dich funktioniert.
Zieh' dich wieder zurück. Lass ihn sich um sein Kind kümmern.
Wie alt ist denn das Kind?

Überlege dir gut, was du vom DEINEM Leben erwartest. Ich Stimme den anderen zu: Du verpasst dein tolles Studentenleben. Wenn du jetzt wegzieht, was ist mit deinem Freunden, Familie etc.

LG

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Re: Wie funktioniert das???

Antwort von bellis123 am 27.08.2023, 20:21 Uhr

Ich verstehe das so, dass er an ihrem Studienort lebt und sie sich daher nicht selbst eine eigene Wohnung, Auto etc. finanzieren muss... Nichtsdestotrotz sehe ich es genauso wie die Anderen. Mein Tipp wäre, eine eigene kleine Wohnung/WG zu suchen, was mit Bafög und Zuschuss von deinen Eltern auch möglich sein dürfte. Dann wirst du sehen, ob er immer noch deine Nähe sucht, wenn du ihm nicht "den Rücken frei hältst"

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Ich schau nur zufällig rein und lese es erst jetzt, aber Banu hat 100% Recht!!!

Antwort von MM am 07.09.2023, 15:21 Uhr

Desiree u.a. auch... Bitte beherzige das, was sie schreiben!!

Alles Gute!

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