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Geschrieben von Muffin2020 am 22.12.2023, 17:22 Uhr

Er will keine Hausaufgaben machen….

Hey,
mich beschäftigt das wirklich sehr. Unser Sohn (9) hat die erste Klasse schon wiederholt deshalb habe ich etwas Angst, dass er hinterherhinkt.
Der Lehrer gibt keine Hausaufgaben auf. Alle Kinder lieben ihn total und haben Spaß im Unterricht (ist eine Privatschule, vllt ist das wichtig zu wissen).
Der Lehrer gibt Materialien mit und sagt die Kinder dürfen etwas machen, MÜSSEN aber nicht. Es gibt wohl sehr fleißige lernbegierige Kinder in der Klasse und dann gibt es…. meinen Sohn der sagt sich- wir MÜSSEN ja nicht.

Er tut sich mit Schreiben und Rechnen wirklich schwer. Er kann es, braucht aber sehr viel Zeit und die Schrift kann man kaum lesen. Ich vergleiche immer mit den anderen Kindern und das ist wirklich ein anderes Niveau. Es macht mir Sorgen.

Ich kann ihn aber nicht zwingen etwas zu machen… wir haben auch schon mit Belohnung gearbeitet, aber wenn er keine Lust hat, dann sitzt man eine Stunde und er löst eine Aufgabe (er hat außerdem adhs).

Der Lehrer ist sehr gelassen, aber die Kluft zwischen den Kindern wird doch immer größer. Er ist z.B. noch im Zahlenfuchs 2 und die meisten anderen bei Nummer 4…..

Sollte ich es auch gelassener sehen und auf den Lehrer vertrauen? Habe total Angst das es dann plötzlich doch zu spät ist….

 
25 Antworten:

Zum einen Klartext mit deinem Sohn reden, zum anderen ist das meiner Meinung ...

Antwort von misses-cat am 22.12.2023, 21:51 Uhr

nach der falsche Lehrer für dein Kind.
Es gibt sicher Kinder die freiwillig üben, aber dein Sohn gehört halt nicht dazu. Ich würde als erstes mit dem Lehrer reden und auch da Klartext sprechen, frag nach was das Lernziel der 2(?) Klasse ist und ob er nach der Meinung des Lehrers es so erreichen wird. Wenn es so ist wie du es wahr nimmst wird er zugeben daß er wohl Probleme hat. Ein guter Lehrer ändert dann seine Strategie.
Desweiteren, wenn er so schlecht schreibt braucht er dringend Ergotherapie, was ein Lehrer nicht lesen kann ist 6
Zu guter Letzt hast du mit ihm den Ernst der Lage mal durchgesprochen???? Er ist 9 , ich meine er ist 4(?) Monate jünger als meine 9 jährige und ja ich würde da Klartext mit ihr reden das sie was tun muss oder das Klassenziel kann nicht erreicht werden.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von Curly42 am 22.12.2023, 21:57 Uhr

Ich würde da nicht so gelassen bleiben und mir Unterstützung holen. Ich persönlich könnte das nach der Schule nicht leisten und wenn es in der Schule auch nicht geht, dann muß evtl die Nachhilfe ran oder es diagnostisch abgeklärt werden, ob er therapeutische Hilfe braucht. Mein Sohn ist 7, in der 2. Klasse und träumt auch sehr viel im Unterricht, so daß er immer zu Hause nacharbeiten muss. Mir ist es auch völlig unverständlich, warum die Lehrerin da nicht mehr hinterher ist. Aber, wenn ein Kind nicht mitkommt, dann müssen die Eltern ran oder es wird die Klasse wiederholt. Fertig. So ist das deutsche Schulsystem.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von kia-ora am 22.12.2023, 22:02 Uhr

Es gibt die Sachen aus der Schule - über die entscheidet der Lehrer.
Und es gibt die Übungshefte von Mama - über die entscheide ich.

Gelernt wird so oder so. Wenn das Kind die Schulmaterialien verweigert, weil die keine Pflicht sind, hole ich meine Hefte aus dem Schrank. Diskutiert wird darüber nicht. Üben muss man. Punkt.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von emilie.d. am 23.12.2023, 7:55 Uhr

Wird seine ADHS vernünftig behandelt? Eventuell auch medikamentös?

Dann hat man soweit ich weiß als ADHSler entweder Anspruch auf Ergo oder z.B. Verhaltenstherapie. Wenn er schon Verhaltenstherapie bekommt, ist das rum, aber sonst bei seinem Psychotherapeuten Ergo verschreiben lassen.

Ist LRS getestet und ausgeschlossen? Falls er eine LRS Diagnose bekäme, könnte man beim JA zusätzliche LRS Unterstützung beantragen. LRS und ADHS gehen oft Hand in Hand und die schlechte Schrift ist z.B. auch typisch für LRS.

Augen und Gehör sind fachärztlich untersucht?

Und ansonsten bin ich bei kira und misses, er bräuchte Lehrer mit viel Struktur. Und er muss mehr arbeiten als der Rest, nicht weniger. Es ist aber viel schwieriger, schwache Kinder zu motivieren als gute, da müsst ihr als Eltern dranbleiben. Also in Erstleserbüchern mit großer Schrift und bunten Silben täglich lesen. Normal würde ich sagen 5 min, wäre er LRSler,wäre man mit 1-2 Seiten zufrieden.

Schreiben üben. Täglich. 2-3 Sätze in großer Schrift (18 serifenfrei, z.B. Arial) ausdrucken und abschreiben lassen.

Bei ADHS kann man oft einen zusätzlichen Konzentrationskick über Nahrung bekommen. Würde ich ausprobieren. In meinem Freundeskreis gibt es dann nachmittags z.B. wenn es bei den Hausaufgaben schwer wird, kalten Orangen-Direktsaft, Obst. Manche geben auch Kinderschoko (ist mein Bruder als Lehrer gegen, weil seine Erfahrubg ist, dass es dann eher schlechter wird), könntest Du mal ausprobieren.

Letzter Ratschlag aus meiner Zeit der Promotion. Das eine ist, den Schreibtusch leer zu räumen von Ablenkungen. Das ist bei ADHSlern nochmal wichtiger als bei anderen. Nur das eine Fach auf den Tisch. Dann sollte der Schreibtisch gemütlich sein. Viel Licht, guter Stuhl, Kuscheldecke. Eventuell ein Obst oder Keksteller, den es eben nur dort gibt.

Der Körper erinnert sich an das letzte Gefühl am Tisch und reproduziert das. Wenn man völlig müde und ausgepowert aufhört, fühlt man sich genauso, wenn man sich wieder dran setzt. Mach lieber eine Pause mit ihm alle 20' und hör dann auf, wenn er einigermaßen dabei ist.

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Danke

Antwort von Muffin2020 am 23.12.2023, 10:30 Uhr

Danke für eure Ratschläge. Er bekommt Ergotherapie und im Februar haben wir einen Termin bei der Kinderpsychotherapeutin. Medikamente wären meine aller letzte Wahl.

Ich werde den Lehrer noch einmal ansprechen, Ende Januar sind Pensenbuchgespräche, die warte ich ab. Meinen Fragen über den Stand in Mathe und Deutsch ist der Lehrer immer ausgewichen und meinte es ist gut wie es ist, aber ihm ist wichtiger, dass er sozial integriert wird. Das hat er auch super geschafft. Er baut sein Selbstwertgefühl echt klasse auf und bringt tatsächlich mal Freunde mit nach Hause.
Aber schulisch muss es meiner Meinung nach auch stimmen, sonst muss er nachher noch auf die Förderschule….

Auf dieser Schule gibt es keine Zensuren, vielleicht würden ihn diese aber mehr motivieren als irgendein ausgeschriebenes Zeugnis oder kleine Sticker, wenn er mal was gut gemacht hat

Aber dann täuscht mich mein Gefühl wohl nicht Und ich werde jeden Tag mit ihm etwas machen (leider lässt er sich von seinen Geschwistern total ablenken, selbst wenn wir in seinem Zimmer sind hört man sie ja).

Legasthenie hat er ganz bestimmt- hat so gut wie jeder in meiner Familie.

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Re: Danke

Antwort von Muffin2020 am 23.12.2023, 10:57 Uhr

Achso- ja er ist zweite in der zweiten Klasse.
In der ersten Klasse (erste Runde) hatte er eine überambitionierte Lehrerin die sehr viel Druck gemacht hat. In der Klasse sind von den ursprünglich 15 Kindern nur noch 11 da (also das war nicht mein persönliches empfinden).

Dann hatte er in der zweiten Ersten Klasse eine super tolle Lehrerin. Die war gelassen, aber auch liebevoll streng. Leider hat sie aus persönlichen Gründen die Schule verlassen und ein neuer Lehrer kam. Die Kinder lieben ihn total. Die ganze Klasse feiert ihn. Aber es ist nur Spaß und ein bisschen fehlt der „Druck“… das Ziel. Die Kinder dürfen immer alles selbst entscheiden und meiner Macht dann am liebsten gar nichts. Das funktioniert bei ihm wirklich nicht so gut.

Den Ernst der Lage… ja…. Ich sage es ihm immer wieder, was passiert wenn er nichts macht. Aber es scheint zu fiktiv für ihn zu sein. Er lacht darüber und sagt, dann ist er ja irgendwann in der Klasse seines kleinen Bruders… ich finde das alles andere als witzig. Ich bin ein ehrgeiziger Mensch mit Fachabi. Wenn er wirklich nicht sooo klug ist, dann habe ich kein Problem damit das er eventuell auch nur Förderschulabschluss bekommt. Auch damit kann man glücklich werden im Leben. Aber er ist nicht dumm. Er ist nur (sorry) faul und spielt natürlich lieber als alles andere zu tun. Es macht mich wahnsinnig

Der kleinere Bruder ist komplett anders und das merkt er ja auch. Er kommt nächstes Jahr zur Schule und fängt jetzt an zu lesen und kann bis 10 rechnen, bis hundert zählen…. weil er einfach MÖCHTE.
Ich hoffe diese Motivation steckt den großen ab nächsten Sommer dann etwas an, wenn sie zusammen Hausaufgaben machen können.

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Darf er die zweite noch mal machen ohne zu wiederholen?

Antwort von misses-cat am 23.12.2023, 13:45 Uhr

Hier in NRW würde er , wenn er die zweite Klasse nicht schafft auf die Förderschule müssen. Ich weiß nicht wie es in eurem Bundesland und auf einer privaten Schule aussieht, aber ich würde sagen es brennt bei euch gerade lichterloh .
Du und dein Mann ihr solltet dringend über Medikamente nachdenken für ihn, ein adhsler gehört , ohne andere schwere Diagnosen und damit meine ich nicht LRS, nicht auf eine Förderschule.
Wegen dem Lärm den die Geschwister machen, es gibt Kopfhörer

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Medikamente bei ADHS

Antwort von emilie.d. am 23.12.2023, 15:53 Uhr

https://www.ardmediathek.de/video/hirschhausens-check-up/hirschhausen-und-adhs/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2hpcnNjaGhhdXNlbnMtY2hlY2stdXAvMjAyMy0xMC0zMF8yMC0xNS1NRVo

Das ist eine populärwissenschaftliche Doku über ADHS, die es nicht ganz schlecht erklärt.

Wenn Dein Sohn schwerhörig wäre oder eine Brille bräuchte, würdest Du dann auch sagen, das wäre die letzte Option, ihr probiert es erstmal so?

Methylphenidat hemmt die Dopamin-Wiederaufnahme. Es ermöglicht Betroffenen erst, ihre Umwelt wie "normale" Menschen wahrzunehmen und sorgt dafür, dass sich bestimmte Verknüpfungen im Hirn richtig bilden können. Viele brauchen dann irgendwann gar keine Medikamente mehr.

Es geht wirklich nicht darum, dass die Kinder ruhiger werden oder nicht rumnerven. Sondern dass sie ihre Umwelt "sehen" wahrnehmen können.

Und auf LRS würde ich ihn dann zeitnah testen lassen und beim JA die entsprechenden Anteäge für Therapie stellen. Dauert alles ewig, bis es durch ist. Wichtig ist, dass der Psychiater ins Gutachten schreibt, dass es ihn sozial beeinträchtigt. Dann kann das JA nicht ablehnen, diese Therapien sind teuer.

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Re: Medikamente bei ADHS

Antwort von Muffin2020 am 23.12.2023, 15:58 Uhr

Ja ihr habt recht. Ich habe nur so Angst, dass es falsch diagnostiziert wurde. Oder das sein Verhalten wegen mir so blöd ist. Das es an mir liegt und ich ihm dann Medikamente gebe, obwohl es meine Schuld ist.

Aber die Medikamente ändern ja nicht die Motivation, oder? Wenn dann der Lehrer den Kindern die Wahl lässt, ob sie lieber im Matheheft arbeiten oder eine Pause machen will, wird er ja immer noch lieber die Pause wählen.
Oder sehe ich das falsch?

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Re: Medikamente bei ADHS

Antwort von emilie.d. am 24.12.2023, 7:52 Uhr

Kennst Du jemanden mit einer starken Brille? Du könntest sie Dir aufsetzen und dann probierst Du, die Hausaufgaben Deines Sohnes zu machen. Das wird sehr anstrengend sein udn Du wirst kaum Lust dazu haben, weil Du kaum etwas lesen kannst.

Ich hab selbst kein ADHS, aber wir haben mehrere Autisten in der Familie, teilweise auch nur ADHS/LRS (das ist oft gekoppelt). Man muss wenn sie wachsen/älter werden regelmäßig die Dosis ändern oder einstellen (oder dann eben auch eventuell ganz weglassen). Schau Dir wirklich mal den Film von Eckart von Hirschhausen an,.die beschreiben das auch so. Z.b. dass es so ist, als.ob im Kopf drei Radioprogramme spielen und plötzlich sind die einfach aus. Und man kann einen ganz normalen klaren Gedanken fassen.

Umbehandelte ADHSler haben viel höhere Risiken, delinquent oder drogenabhängig zu werden. Die Gründe dafür werden im Film auch erklärt.

Die wenigsten Kinder schreien "Hier" wenn sie für die Schule üben müssen. Meine übrigens auch nicht. Aber es wird dir leichter fallen ihn zu motivieren (das ist Euer Job als Eltern), wenn er die Unterstützung bekommt, die er braucht. Z.b. großausgedruckte Schrift, LRS Therapie an einem spezialisierten Zentrum oder bei einer Psychologin. Und eventtuell auch Medis, das wird bei der Jugendpsychotherapeutin getestet, was das mit ihm macht.

Niemand hat Schuld an ADHS, es ist eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Er würde wenn er Medis bekäme, regelmäßig untersucht, ob er die noch braucht. Aber die bei jemandem wegzulassen, der sie wirklich braucht, ist ähnlich wie jemand mit Hör oder Sehbehinderung keine Hilfsmittel zu geben.

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Noch vergessen

Antwort von emilie.d. am 24.12.2023, 8:12 Uhr

Die Therapeuten hier sagen übereinstimmend, dass das Hauptziel aller Bemühungen ist, die Kinder mit einem einigermaßen heilen Selbstbewusstsein durch ihre Jugend zu bekommen. Ich will hier keine Romane schreiben über meine Verwandten, aber was die teilweise erzählen, bricht einem beim Zuhören das Herz. Grad die ADHSler bekommen zeit ihres Lebens viel negatives Feedback. Sie sagen von sich, dass sie halt dumm.sind und nichts können. Dass sie halt keiner mag (die Fraktion mit schwierigem Sozialverhalten), weil.sie Arschlochkinder sind.

Das kann man über entsprechendes Management und Behabdlung in den meisten Fällen in den Griff bekommen. Aber es ist unglaublich traurig, wenn manche Kinder erst jahrelang vor sich hinleiden müssen. Meine Erfahrung ist, dass ADHS und LRS unterdiagnostiziert wird. Nicht über.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von KKM am 24.12.2023, 10:33 Uhr

Mein erster Eindruck ist:
1. Der Lehrer ist katastrophal falsch für Dein Kind
2. Liegt evtl ADHS vor?
3. Liegt eine LRS vor

Leider ist die Schule kein Spaß.
In NRW entscheidet quasi die 3. Klasse über die weitere Schullaufbahn.

Ich würde SOFORT alle Hebel in Bewegung setzen, um aus dieser "Null bock auf Lernen" Situatiin auszusteigen.

Welche Gründe gab es für diese Privatschule?
Ist das nach einem Konzept, Montessori evtl?

Wenn eine echte Lernbehinderung ausgeschlossen ist, solltet Ihr möglichst verhindern, dass er auf eine Förderschule Lernen kommt.
In NRW wurden nur 2 % dieser Schüler zurück in die Regelschule geführt.

Quelle: https://bildungsklick.de/schule/detail/foerderschuelerinnen-haben-kaum-aussicht-auf-schulformwechsel

Einmal Förderschule, immer Förderschule.
Mit schlechten oder keinen Aussichten auf dem 1. Aebeitsmarkt.

Ich fürchte, ich mache Dir Angst.
Lass Dich von der Angst nicht lähmen: gib Vollgas und kämpfe für das Kind.
Alleine auf einen Termin beim Psychiater für Tests auf ADHS werdet Ihr warten müssen, im schlimmsten Fall Monate. Dann dauert der Test mehrere Tage, die Auswertung auch.
Einstellung auf Mediksmente muss einschleichen...

Ich denke, bei Euch ist es nicht 5 Minuten vor 12 sondern vielleicht 5 Sekunden vor 12

Alles, alles Gute!

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Re: Medikamente bei ADHS

Antwort von M und Ms am 24.12.2023, 11:08 Uhr

Da ich keine Ärztin bin, möchte ich die folgende Aussage mit Vorsicht tätigen: einen Versuch mit einem Medikament wäre es - denke ich - wert. Denn wenn die Diagnose nicht stimmt und keinerlei Besserung eintritt, kann man es ja nochmal überdenken.

Als Lehrerin kann ich dir jedoch sagen: Kinder, die die Diagnose ADHS haben und medikamentös gut eingestellt sind, sind aus meiner Erfahrung zwar nicht plötzlich Überflieger, extrem motiviert und haben keine Probleme mehr, aber sie kommen deutlich besser durch den Schultag. Ich hatte bsp eine Schülerin, bei der man quasi sofort gesehen hat, wenn die Mutter das Medikament vergessen hatte oder nach eigenem Ermessen an der Dosis rumgedoktert hat.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von Muffin2020 am 24.12.2023, 12:20 Uhr

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde es bereitet mir jetzt keinen Stress
Weil wie du schon sagst dauert es alles immer ewig.
Wir waren vor zwei Jahren bei der Psychiaterin und da wurden der Aufmerksamkeitstest und Intelligenztest gemacht. Und per Ausschluss hieß es dann „adhs“.
Ich fürchte diese Tests müssen nach zwei Jahren wiederholt werden?
Wir haben am 01.02. einen Termin für ein erneutes Erstgespräch und ich hoffe die nächsten Termine gehen etwas fixer.
Das Halbjahr ist ja dann schon um. Sicher wird erst alles fürs neue Schuljahr dann „fertig“ sein.

Der Lehrer ist eigentlich super. Eigentlich. Es ist Montessoripädagogik dort und er macht alles Fächerübergreifend. Mit allen Sinnen und ich persönlich finde es super. Wenn dann nicht die Leistungsschwächeren hinten runter fallen würden
Ich weiß leider auch nicht, wie es allen anderen Kindern geht. Es gibt bestimmt noch mehr auf deinem Niveau, aber wir haben eher Kontakt zu den Leistungsstärkeren.
Diese Grundschule geht bis einschließlich 6. Klasse, erst dann kommen sie auf die weiterführende.
Es ist ja sogar eine inklusive Schule und der Lehrer ist Sonderpädagoge . Aber ich habe das Gefühl, dass es nur in der Theorie so ist.

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Re: Noch vergessen

Antwort von Muffin2020 am 24.12.2023, 12:23 Uhr

Danke für deine sachlichen Informationen, ich werde mir den Film als Weihnachtslektüre vornehmen.
So wie du es schilderst hört sich das sehr plausibel an.

Ich bin Erzieherin und in der Ausbildung hatten wir das kurz als Thema. Es ist jetzt 12 Jahre her und die Sicht ändert sich, aber damals wurde heiß darüber diskutiert und die Klasse kam zum Schluss, dass man es anders als mit Medikamenten lösen muss. Und das hallt bei mir immer noch nach.
Allerdings versuchen wir seit 2 Jahren auch schon einiges (Sport, Ernährung und co.).

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Re: Noch vergessen

Antwort von emilie.d. am 24.12.2023, 13:16 Uhr

Ich weiß wirklich genau, was Du meinst. Ich hab Erzieher, Lehrer, Psychologen in der Familie, Psychotherapeuthen sprich Fachärzte im Bekanntenkreis. Und eben auch die Betroffenen, das begleitet uns in der Familie seit Jahrzehnten.

Es war auch bei "unseren" Lehrern sehr lange irgendwie verpönt. Meine Schwägerin (Grundschule) hatte jetzt grad eine Fortbildung dazu, das haben sie jetzt doch mal aktualisiert. Ich fand die Doku vom Hirschhausen dazu wirklich gut, weil es mit vielen Vorurteilen aufräumt. Die eine Bekannte (Psychotherapeutin) fand den Vergleich zwischen ADHS und Diabetes in der Doku nicht so gut, aber das bezog sich eher auf die Wirkungsweise von Insulin und Methyphenidat. Und ihr gefiel nicht, dass viel auf die Vorteile der Umgebung durch vernünftige Behandlung eingegangen wurde. Und ihrer Meinung zu wenig auf die Vorteile fürs Kind. Dass es eben nicht dauernd für impulsives Verhalten oder "Faulheit"/"Unaufmerksamkeit" angemeckert wird, wofür es nix kann. Und dass das kindliche Hirn eine Chance bekommt, sich in vielen Bereichen normal zu entwickeln. Es sei ein bisschen wie mit Hörgeräten. Bekomme man die zu spät, sei das Hirn nicht mehr plastisch genug, normal hören und sprechen zu lernen.

Bewegung ist sehr wichtig, auch zum Stressabbau beim Kind, die müssen mehr Frust aushalten als andere. Ernährung ist - mein Empfinden - kontrovers. Da haben sie sich bei uns schon richtig bei angeschrien (Psychotherapeut:"Dann sag mir doch mal Studien, wo Zucker sich nachteilig auswirkt." Lehrer:" Ich brauch dafür keine Studien, ich seh das übrigens ständig im Unterricht.")

Ich halt mich da raus, abee die Mütter, mit denen ich mich unterhalten habe, meinten, sie könnten Hausaufgabe mit Zuckerschub besser machen (also z.B. Saft) und kaltes Mundgefühl brächte auch eher runter. Ich glaub, das muss man vielleicht einfach ausprobieren beim eigenen Kind.

Alles Gute Euch!

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von KKM am 24.12.2023, 14:26 Uhr

Es ist nicht jedes System für jedes Kind geeignet.

Meine Kinder liebten Frontalunterricht.
Klassisches Lernen, pauken.
Klare Strukturen, klare Arbeitsaufträge und Fristen gaben ihnen immer Halt im Schulalltag.

Gruppenarbeiten hassen sie bis heute, sind 20 und 23 Jahre alt.
Beide studieren, haben ein sehr gutes Abitur.
Sozial sind sie gut integriert.

Insbesondere der Jüngere wäre vemutlich mit Eurem System nur schwer zurecht gekommen.

Vielleicht passen der tolle Lehrer und Dein tolles Kind einfach nicht zusammen!
Lass Dir nichts anderes einreden: Dein Kind ist toll so, die Gesellschaft ist manchmal schwierig

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von Mugi0303 am 25.12.2023, 9:25 Uhr

Hallo,

Meine Kinder gehen auch auf Montessori Schulen und ich würde schon sagen, dass dies prinzipiell für jedes Kind geeignet ist. Was man braucht ist halt Geduld. Dein Kind macht vielleicht erst in der vierten Klasse den Sprung den manche in der zweiten machen.
Es wäre wichtig zu wissen wie es bei euch nach der vierten weitergeht. Hat er die Möglichkeit auf der Montessori Schule bis zur 10. Klasse weiterzumachen? Dann würde ich in der Tat nicht soo viel Druck machen.
Wenn er dann allerdings auf staatliche Schulen muss, sieht es anders aus.
Mit ADHS kenne ich mich nicht aus. Aber ich denke eine gewisse Struktur schadet ihm nicht.

Von daher hätte ich als Tipp bestimmte Übungshefte zu holen und jeden Tag im wesentlichen zur gleichen Zeit eine festgelegte Dauer zu üben. Wenn man das täglich macht ist es auch nicht so lange und würd zur Gewohnheit.
Also zum Beispiel 20 bis max. 30 Minuten. Im Wechsel Mathe und Deutsch.

Das hat bei meinem Sohn damals in der Grundschule (damals noch staatlich) am besten funktioniert.

Und ich schließe mich den anderen an, du bestimmst wo es lang geht. Macht er in den ersten Tagen nicht richtig mit, nicht verzweifeln. Am nächsten Tag einfach von vorne beginnen. Er muss merken, dass du es ernst meinst.

Ich bin kein Fan von Belohnungen, aber vielleicht könntest du in Aussicht stellen, wenn es zwei Wochen gut Klappt, geht ihr ein Eis essen oder so eine Kleinigkeit, Kino...

Mugi

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von kea2 am 26.12.2023, 13:23 Uhr

Unsere Kinder waren in einem Montessori-Kindergarten. Der war super.
Das System der Montessori-Schulen bzw. allgemein diese Systeme bei Schulen, die auf Eigenmotivation der Kinder beruhen, halte ich aber für viele Kinder für ungeeignet.

Viele Kinder brauchen einen gewissen Druck, um die schulischen Dinge zu lernen, die nun einmal öfter nicht super interessant, aber dafür nicht selten anstrengend sind.
Sonst lernen sie nichts.
Das hat erstmal gar nichts mit ADHS zu tun.

Unsere Tochter (16) managed die Schule seit der 5. Klasse komplett selbstständig und sehr erfolgreich am Gymnasium.
Aber sie hat sich in der Grundschule mit dem Lesen anfangs schwer getan. Was hatten wir hier für ein Theater, weil sie 5 Minuten pro Tag lesen üben sollte!
Es gab nichts, was dieses Kind dazu motivieren konnte. Da half nur, die Ansage, dass das jetzt gemacht wird und dass es sonst Konsequenzen gibt.
Irgendwann war sie über den Berg und ist seitdem eine begeisterte Leserin.
Das gleiche Spielchen hatten wir mit dem Aufgabentyp Textaufgaben, den sie anfangs nicht verstanden hatte und auch nicht verstehen wollte.

Wäre sie auf so einer Null-Druck-Grundschule gewesen, und wir hätten das als Eltern nicht ausgeglichen, wäre sie wohl nicht einmal auf's Gymnasium gekommen.

Die Kinder mit ADHS (das hat unser Sohn) tun sich noch schwerer damit, sich zu Dingen zu motivieren, die sie nicht wirklich begeistern.
Die muss man von außen steuern und strukturieren bis sie es selbst verinnerlicht haben.
Unser Sohn wurde mit 8 diagnostiziert und nimmt bis heute keine Medikamente. Er ist jetzt 14, auf dem Gymnasium und in der Pubertät. Vor der Pubertät hatte er hauptsächlich mit dem Lernen bei den Sprachen Probleme.
Da er momentan aber überhaupt keinen Bock auf Schule hat, was sich auch in den Noten niederschlägt, hatten wir überlegt, mit Medikamenten anzufangen.
Seine Therapeutin sagt, er sei ein Grenzfall, was Medikamente angeht. Er selbst will nicht wirklich welche. Wir sind uns unsicher wegen der Nebenwirkungen und weil er auch autistische Züge hat, die sich mit Medikamenten verschlimmern könnten, was er nun wirklich nicht brauchen kann.

Der Vergleich mit der Brille hinkt, denn die hat keine Nebenwirkungen und die trägt man sein Leben lang, während nicht so wenige erwachsene ADHSler bewusst auf Medikamente verzichten.

Jedenfalls sehen wir bei unserem Sohn das Hauptproblem gerade auch in der fehlenden Motivation. Die wird durch Medikamente aber nicht besser, wie unsere Therapeutin sagt.

Das Thema schlechte Schrift ist recht typisch für ADHSler, und natürlich ist das für alle Kinder eine Übungsfrage.
Ich würde darauf achten, dass die Hausaufgaben lesbar erledigt werden.
(Ich kenne sogar ein ADHS-Kind, das am Tablet schreiben darf, aber unser Sohn würde mit einem Tablet viel zu viel Blödsinn machen, anstatt sich auf den Unterricht zu konzentrieren.)

Ich würde zum einen zusehen, dass Euer Sohn den Stand erreicht, den er haben muss, egal, was der Lehrer sagt und ob er Bock darauf hat. Eventuell wäre ein Schulwechsel sinnvoll.
Zum anderen würde ich das Thema Medikamente mit seiner Therapeutin besprechen.

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Re: Danke

Antwort von allin am 26.12.2023, 23:33 Uhr

"Ich hoffe diese Motivation steckt den großen ab nächsten Sommer dann etwas an, wenn sie zusammen Hausaufgaben machen können."

Wenn er ADHS hat, wird er das einfach nicht können bzw. extrem frustriert sein, weil er es aufgrund seiner Diagnose nicht schaffen kann. Wenn der kleine Bruder ihn dann noch überholt, wird das bestimmt alles andere als motivierend sein.

Du hattest neulich wegen Schulwechsel gefragt (allerdings nichts von diesen Problemen berichtet). Hat sich das Thema erledigt? Das Konzept der Schule scheint ja nicht wirklich zu deinem Sohn zu passen.
Allerdings jetzt noch mal ein Schulwechsel, wenn ihm dann auch noch so viel Stoff fehlt .
Vorteilhaft ist sicher die kleine Klassengröße an dieser Schule.

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Re: Danke

Antwort von Muffin2020 am 27.12.2023, 12:08 Uhr

Der Schulwechsel ist eigentlich nicht mehr aktuell. Ich glaube er würde da nicht mehr mitkommen. Außerdem hat er endlich Anschluss gefunden und sich mit dem einen Jungen angefreundet, der auch in unserem Dorf wohnt. Und gefragt habe ich ihn auch, er möchte auf der Schule bleiben.

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Re: Danke

Antwort von allin am 27.12.2023, 22:38 Uhr

Ich denke auch, dass das besser so ist.
Hast du denn mit dem Lehrer mal darüber gesprochen und über die im Raum stehende Diagnose?
Kann er da nicht ein etwas individuelleres Programm für deinen Sohn erstellen?

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von usta33 am 30.12.2023, 7:14 Uhr

Der Satz „Er will keine Hausaufgaben machen“ weist darauf hin, dass eine bestimmte Person nicht bereit oder uninteressiert ist, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie mangelnde Motivation, Desinteresse am Thema oder der Wunsch, sich an anderen Aktivitäten zu beteiligen. Dies ist ein weitverbreitetes Gefühl, insbesondere unter Studierenden, und erfordert oft Ermutigung, Unterstützung oder die Suche nach Möglichkeiten, den Lernprozess ansprechender zu gestalten. [url=https://nachrichtenmorgen.de/fusspflege-in-der-naehe/]fusspflege[/url]

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von pflaumenbaum am 30.12.2023, 11:55 Uhr

Hätte hätte Fahrradkette.

ich finde die ganzen Ratschläge hier sehr schwierig, weill immer vom eigenen Kind (und dem jeweiligen Kontext) auf das Kinder AP geschlossen wird.
Kea, du weißt ja nicht, wie dein Kind in einer Grundschule mit weniger Druck wirklich gewesen wäre. Vielleicht hat der Druck der Schule sie auch blockiert.

Entscheidend ist wirklich, wie es nach der vierten Klasse weitergeht. Es ist sicher richtig, dass ein motiviertes, selbstbewusstes Kind ganz ganz viel aufholen kann, wenn die Zeit gekommen ist. Das ist ja der Ansatz der Montessoripädagogik. Natürlich ist es in der Grundschule wichtig, die Basiskompetenzen zu fördern. Gleichzeitig ist es auch falsch, dass Selbstbewusstsein des Kindes kaputt zu machen. Daher würde ich ihn fördern, aber eben mit Dingen, die das Kind gerne macht. Das kann Sport sein, Musik, whatever. Die positiven Lernerfahrungen in der Musik und dem Sport werden ihm in Zukunft ermöglichen, andere Dinge schnell zu lernen.

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Re: Er will keine Hausaufgaben machen….

Antwort von SunnyGirl!75 am 01.01.2024, 14:19 Uhr

In welcher Kalsse ist er jetzt überhaupt? 2. Klasse, richtig ?! Also würde es wenn nur um den Wechsel von der privaten auf eine "normale" Grundschule, oder?! Aber das scheint ja jetzt eh vom Tisch zu sein...

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Hallo, ich habe eine Tochter sie jetzt in die 2. Klasse gekommen ist. Bisher haben wir die Hausaufgaben an unserem Wohnzimmertisch zusammen gemacht. Jetzt bin ich mir nicht so sicher, ob das in Ordnung ist. Ich würde gerne wissen wie macht ihr das denn? Sollte ich meiner ...

von Weber T. 09.09.2020

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Stichwort: Hausaufgaben

Ab wann Hausaufgaben alleine im Zimmer?

Hallo, ab welcher Klasse haben eure Kinder ihre Hausaufgaben allein in ihrem Zimmer gemacht? Meine Tochter macht die Hausaufgaben bisher am Esstisch, außer im Homeschooling da hat sie auch an ihrem Schreibtisch gearbeitet, aber nur weil der Papa nebenan im Büro im Home ...

von FCB2011 22.07.2020

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Stichwort: Hausaufgaben

Hausaufgaben 1. Klasse

So langsam bin ich am verzweifeln und ich weiß keinen Rat mehr,... die ganze Familie leidet unter den Hausaufgaben,... Ich habe der Kinder, Rosa 9 Monate, Mathea 3,5 Jahre und Emma bald 7 und in der ersten Klasse. Und ein großer Sturkopf,... lässt sich nichts sagen, nichts ...

von Emma2012 13.02.2019

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Stichwort: Hausaufgaben

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