Frage: Unterstützung im Alltag

Hallo, unser Sohn ist 3½ Jahre alt. Er geht in den Kindergarten und das klappt alles super. Mein Mann und ich arbeiten beide. Er hat zwei Schichten und ich arbeite nur vormittags. Omas und Opas haben wir keine in der Nähe für das Kind und jetzt haben wir öfter das Problem, dass wir außerhalb der Kindergartenzeit jemanden für die Betreuung brauchen. Wie gesagt Familie gibt es keine und Gute Freunde die Lust auf ein Kind hätten auch nicht. Manchmal muss ich von der Arbeit aus eine Schulung am Nachmittag machen oder wir würden auch gerne mal ausgehen. Gibt es eine Möglichkeit sich einen Babysitter zu holen? Wo kann man dafür hin? Werden dafür Kosten übernommen? Wir wollen nicht irgendwen (von ebay oder irgendwelchen Websites) weil man ja heutzutage nie weiß wer dahinter steckt. Der kleine Mann müsste natürlich die Person auch erst besser kennenlernen etc. Wir wünschen uns halt eine Art "Oma ersatz".  Vielen Dank. 

von Lilal am 26.04.2024, 15:34



Antwort auf: Unterstützung im Alltag

Hallo, da gibt es keine Kostenübernahme. Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 29.04.2024



Antwort auf: Unterstützung im Alltag

Es gibt in manchen Regionen sowas wie "Leihomas". Vielleicht gibt es sowas bei euch auch. Teilweise bietet das Rote Kreuz auch eine Vermittlung für Babysitter.   Aber zahlen müsst ihr das schon selbst, wenn ihr einen Babysitter braucht um abends auch mal auszugehen.  

von Suomi am 26.04.2024, 15:53



Antwort auf: Unterstützung im Alltag

Ihr könnt euch an Caritas und Co wenden, auch der Kinderschutzbund vermittelt Babysitter unterschiedlichen Alters.  Oder habt ihr Nachbarn die in Frage kommen? Die Kosten müsst ihr natürlich selbst tragen. Das übernimmt kein Amt. Baut euch schnell ein gutes Netzwerk auf. Z. B. mit anderen Eltern. Ich habe bis heute einige, und wenn es wie bei meinen inzwischen größeren Kindern nur als Back-up ist wenn wir mal gar nicht vor Ort sein können .

von Itzy am 26.04.2024, 16:56



Antwort auf: Unterstützung im Alltag

Gibt es Praktikanten im Kindergarten? Vielleicht möchte davon jemand die Aufgabe übernehmen.   Ansonsten gibt es sog. Babysitterkurse. Evtl. dort melden und fragen, ob die Kontakte haben? Das Schwarze Brett der Uni ist auch eine gute Option. Das gibt es meist auch online. Wenn es eine Schule in der Nähe gibt welche Erzieher o. ä. ausbilden, dann dort anfragen, ob ein Aushang aufgehängt werden darf.  Die Tätigkeit kann auf Minijobbasis angemeldet werden. Die Minijobzentrale beraten da sehr gut. Es gibt dort die Option des monatlich wechselnden Lohns. Vorteil ist die Versicherung sowie dass die Kosten von der Steuer abgesetzt werden können.  Ich habe auf der Basis bereits gearbeitet mit monatlich wechselnden Lohn. Das hat sehr gut geklappt und die Eltern haben mir damals erklärt, dass sie ca. 3/4 mit der Steuer zurück bekommen.  Wegen Kennenlernen: Ich tendiere anfangs eher zu mehreren kurzen Treffen. Z. B..2-3 mal Woche für 2 Stunden. Das erste Mal bleibt ein Elternteil komplett dabei. Je nach Kind geht es beim 2. oder 3. Mal in einen anderen Raum (z. B. Kind im Kinderzimmer; Elternteil in der Küche.). Nach ca. 10-15 Minuten schaut es wie die Lage ist. Je nachdem wie das Kind reagiert geht es wieder oder bleibt. Das wird mit jedem treffen ausgeweitet. Eine gute Möglichkeit ist auch, dass das Kind mit dem Babysitter zum Spielplatz geht. Und auch wenn es beim weggehen kurz weint, verabschieden und gehen lassen. Die meisten Kinder beruhigen sich schnell soweit kein Elternteil mehr gesehen wird. Und wenn nicht wird der Babysitter sie anrufen oder zurück kommen.  Und wenn der Babysitter das nicht macht ist es der Falsche. Be einem 3,5-jährigen Kind geht ein Kennenlernen in der Regel schnell. Meist ist es das Elternteil welches es langsam möchte und dadurch die Eingewöhnung verzögert und damit auch Unsicherheiten beim Kind auslösen kann. Aus Erfahrung kann ich sagen, es läuft meist besser als gedacht und bin jetzt hatte ich ein Kind wo ich nach 3mal treffen gemerkt habe, dass passt nicht. Ein guter Babysitter sagt sowas auch und das bedeutet nicht, dass der Babysitter schlecht ist oder das Kind was hat. Das Kind habe ich kurze Zeit später wiedergetroffen mit einer anderen Babysitterin und das harmonierte sehr gut. 

von Ani123 am 27.04.2024, 03:27



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