Guten Tag Herr Matussek, meine beiden Töchter (1,5 und 5 Jahre) klagen über Schmerzen/Kribbeln/Druckgefühl im großen Zeh, beidseitig. Bei der Großen hat es in etwa mit 2 Jahren angefangen, dass sie kommuniziert hat, dass ihre Zehen "jucken". Erst wochenlang und vor allem abends und nachts beim Schlafen, das Einschlafen viel sehr schwer (mittlerweile sind die Schmerzen/Druckgefühl permanent jeden Tag und ganztägig). Nur durch massieren bzw eher starkes Drücken auf den betroffenen Bereich konnte das Kind einigermaßen einschlafen. Waren oft beim Kinderarzt, es wird nichts festgestellt und nur immer auf Vitaminmangel/Ernährung oder Wachstum geschoben. Trotz langer und hoher Mikronährstoffgabe (La Vita) und strikt gesunder Ernährung keine Besserung. Nun seit wenigen Wochen klagt die Große zusätzlich darüber, dass ihre Socken nass sein, obwohl ich sie eben erst "furztrocken" aus dem Schrank genommen habe. Habe darauf geachtet, dass sie nirgends in Wasser etc reingetreten ist. Gebe ihr mehrere Paare neuer Socken, aber "immer sind sie nass". Und dieses Gefühl hat sie nun nicht am den Zehen, sondern unterm Fuß, auf der Lauffläche. Seit einigen Tagen hat nun auch meine Kleine angefangen das Gleiche zu kommunizieren. Die redet zwar noch nicht, aber sie hat am ersten Tag abends beim Einschlafen die ganze Zeit aua gesagt und aus Leib und Seele geweint. Sie könnte auch nicht einschlafen und ist erst 1 Stunde später als sonst schlafen gegangen. Denn sie hat während des Einschlafversuchs ständig ihre Zehen (beide) in ihre Hände genommen und aua geweint. Dann hat sie zusätzlich meine Hände genommen und diese zu ihren Füße geführt. Den Tag danach ist sie teilweise auf Zehenspitzen gelaufen und sagte auch aua aua und weint seitdem auch tagsüber sehr viel und lässt sich kaum beruhigen. Sie hat es sich auch nicht von der Großen abschauen können oder sowas in der Art. Ich sehe, dass sie ernsthaft Schmerzen hat. Außerdem achte ich darauf, dass beide Kinder von Anfang an Barfußschuhe nutzen, und zwar ausschließlich neu gekaufte. Ausmessen tue ich die Füße auch regelmäßig und rechne die empfohlenen zusätzlichen Zentimeter hinzu, damit nichts drückt etc. Was kann ich tun? Hört sich das nach etwas orthopädischem an oder vielleicht eher etwas neurologisches? Ich bin verzweifelt und werde seit Jahren nicht ernst genommen. Noch schlimmer ist, dass meine Große schon jahrelang so darunter leiden muss und auch keine Schmerzmittel helfen. Hilfe! Beste Grüße und herzlichen Dank schonmal im Voraus! Melissa Robinson
von Vannyly am 15.04.2024, 10:02
