Subkutan geimpft

Frage an Prof. Dr. med. Volker Wahn Früher Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin in Schwedt/Oder, bis 2014 Oberarzt an der Charité Berlin.

Frage: Subkutan geimpft

Sehr geehrter Prof. Dr. Wahn, meine Tochter wurde die zweite Dosis Gardasil 9 geimpft, allerdings mit einer kleinen Nadel, die nur zur ca. Hälfte in den Oberarm eingeführt wurde (ca. Hälfte der Nadel was noch außen zu sehen). Nach ca. 8 Stunden hat Sie eine leichte Schwellung (ca. groß wir 2 Euro Münze) und Schmerzen. Es ist in der Mitte etwas leicht Hart, aber keine Rötung. Ist diese Reaktion normal bei Impfung? oder kann es durch eine falsche Injektionstechnik (Subkutan statt in den Muskel) entstanden sein ? Ich frage deshalb, weil der Impfschutz anscheinend bei Subkutan nicht gegebn ist. Ist der Impschutz in so einem Fall nur geringer oder gar nicht gegeben? Danke vorab Viele Grüße N.S

von nansam am 05.04.2024, 08:33

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Antwort auf: Subkutan geimpft

Es ist schwer das von hier aus zu beurteilen. Ich würde aber davon ausgehen, dass der Impfstoff auch aus dem Subkutangewebe zu den Immunorganen gelangt, die für Antikörperbildung und sog. T-zelluläre Immunität verantwortlich sind. Also eher Entwarnung.

von Prof. Dr. med. Volker Wahn am 05.04.2024

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