Hallo,
ich lag ab der 32. Woche im Wechsel in zwei verschieden Krankenhäusern unser Region (da das eine nicht spezialisiert auf Frühgeburten ist). Mein Gebärmutterhals war verkürzt und es zeigten sich Vorwehen, die ich aber nicht spürte. Ich war über Wochen hinweg an der Tokolyse angeschlossen die mir anfangs und auch immer wieder hochgestellt wurde im 3 Minuten Intervall ein wehenhemmendes Medikament einflößte, wovon ich ziemliches Herzrasen bekam und anfangs stark zitterte. Dazu bekam ich noch diverse andere Medikamente.
Meine Kleine ist nun 14 Wochen alt und hat einen sehr sehr unruhigen Schlaf, wir immer wieder nach kurzer Zeit wach. Kann es an den Medikamenten und der Tokolyse liegen? Weil ich kann mir nicht vorstellen das sie davon so rein gar nichts mitbekommen haben soll, man sagt ja auch man solle Stress in der Schwangerschaft vermeiden. & durch die Situation hatte ich gegen Ende schon seelischen Stress.
Ganz liebe Grüße Jenni, 23.
von
Jnrplr
am 14.08.2019, 09:08
Antwort auf:
Tokolyse und weitere Medikamente
Diese Frage lässt sich wissenschaftlich nicht sauber beantworten, da aussagekräftige gezielte Studien zu dieser Fragestellung nicht vorliegen. Es gibt zahlreiche wehenhemmende Mittel, die Dosierungen sind unterschiedlich und die Dauer der Behandlung spielt eine Rolle. Außerdem liegen ja in allen Fällen von Tokolyse weitere Faktoren vor, die Einfluß auf das später Schlafverhalten haben könnte. Deshalb meine kurze Antwort: Ja, es ist nicht auszuschließen.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 17.08.2019
Antwort auf:
Tokolyse und weitere Medikamente
Ich antworte dir mal als Mutter. Ich hatte bei Kind 1 in der 29. Woche die Tokolyse über mehrere Tage. Von meinen 3 Kindern war und ist sie die beste Schläferin. Bin gespannt was die wissenschaftliche Aussage dazu ist.
von
Itzy
am 15.08.2019, 18:31
Antwort auf:
Tokolyse und weitere Medikamente
Huhu, ich kann dir auch nur als Mutti antworten, bei mir war es ähnlich, ich hatte auch vorzeitige Wehen,habe diese auch nicht gemerkt, mein sohn ist jetzt 6 wochen alt und hat auch teilweise unruhige Phasen, bzw wird er schnell wach, mir wurde dies bezüglich in der klinik gesagt das es "anpassungsschwierigkeiten" sind und sich dies gibt.
Die Expertenantwort würde mich auch interessieren.
Ich wünsche euch alles gute.
LG
von
MaMa0107
am 15.08.2019, 21:50