Periventrikuläre Echogenitätserhöhungen

Fachärztin Louise-Caroline Büttner Frage an Fachärztin Louise-Caroline Büttner Fachärztin, Neonatologin

Frage: Periventrikuläre Echogenitätserhöhungen

Hallo, Meine Tochter wurde nach 30+3 Schwangerschaftswochen im Mai 2021 geboren. Da sie Verzögerungen der motorischen Entwicklung (läuft und steht z.B. noch nicht frei) aufweist frage ich mich natürlich oft was der Grund ist. Im Schädelsono nach drei bzw sechs Tagen zeigten sich "periventrikuläre Echogenitätserhöhungen", zwei Wochen später wurde ein "unruhiger Plexus" beschrieben welcher in einer weiteren Kontrolle nicht mehr dokumentiert ist. Ich wurde damals leider nicht aufgeklärt ob diese Befunde etwas zu bedeuten hatten. Können Sie mir etwas dazu sagen?

von vas14 am 09.06.2023, 09:44



Antwort auf: Periventrikuläre Echogenitätserhöhungen

Hallo, entschuldigen Sie die späte Antwort. Die beschriebenen Befunde im Ultraschall des Köpfchens Ihres Kindes sind kein Hinweis auf eine krankhafte Veränderung, sondern ein Zeichen der Unreife. Wenn diese Veränderungen in der Kontrolluntersuchung nicht mehr vorhanden waren, ist dies sozusagen der normale Verlauf, wenn die Unreife im Laufe der Zeit zurückgeht. Alles Gute mit Ihrer Tochter, L. Büttner

von Fachärztin Louise-Caroline Büttner am 16.06.2023