Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, mein Sohn kam im September 03 in der 25. SSW mit 450 g zur Welt. Korrigiert ist er jetzt 4,5 Mon. alt und wiegt 5.300 g.Er hat seine schwierige Anfangszeit mit vielen Apnoen/Bradykardien und einigen Infektionen gut überstanden und entwickelt sich sehr gut. Inzwischen hat er die Sechsfach- und Pneumokokken-Impfungen drei mal erhalten und hatte seit Entlassung aus der Kinderklinik keine Infektionen mehr. Die ersten sechs Lebensmonate wurde er voll mit Muttermilch ernährt. Leider hat das Stillen nicht gut geklappt, so dass ich nach einigen frustrierenden Wochen zu Hause ganz aufs Abpumpen und Fläschchenfüttern umgestiegen bin. Seit seinem 7. Monat (korr. 4.)mußte ich zufüttern, weil meine Milchproduktion stark zurückgegangen ist. Inzwischen reicht die MuMi noch für 1/4 bis 1/3 seiner täglichen Trinkmenge. Ich überlege jetzt, ob bei dieser Menge der recht große Aufwand zum Nutzen im Verhältnis steht. Mein Sohn hat keine Bauchprobleme und die "Kunstmilch" scheint ihm auch nicht schlechter zu schmecken. Wie ist Ihre Empfehlung bei Frühchen hinsichtlich Vermeidung SIDS und Allergien durch MuMi? Mit vielem Dank im voraus und freundlichen Grüßen Karin.
Mitglied inaktiv - 07.05.2004, 21:02