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Geschrieben von desireekk am 07.02.2024, 22:35 Uhr

Was es dir bringt es zu wissen:

Oder besser gesagt: was es mir gebracht, hat, es zu wissen: gewisse Situationen einfach zu machen meiden:
Wenn ich weiß, dass ich auf die ergo noch warten muss, dann haben wir lieber noch mal kurz eine Runde um den Block gedreht, anstatt in einem Wartezimmer zu hocken, wo ich weiß, dass er irgendwann anfängt, aufzudrehen…ich habe immer gebeten, dass er in den Klassenzimmern ganz vorne sitzt, damit er die Ablenkungen und die Bewegungen der anderen Kinder gar nicht mitbekommt, das passiert alles Hinter ihm.

Ich wusste, dass wir einen sehr strukturierten Tagesablauf einhalten müssen, ansonsten läuft alles aus dem Ruder.

Und ja, wenn er mal wieder aus getickt ist, gab es eventuell nicht die gleichen Konsequenzen wie ein normales Kind bekommen hätte. Eben weil es manchmal einfach nicht anders geht in seinem Kopf und er gar nicht. Die Möglichkeit hat eine andere Lösung zu finden.
Das mag für viele Außenstehende immer sehr inkonsequent aussehen, aber ob außenstehende das verstehen ist überhaupt nicht dein Problem. Deine Aufmerksamkeit gilt deinem Kind und der Situation, in der es sich in dem Moment gerade befindet.
Von außen betrachtet, mag es einfach wie Respektlosigkeit aussehen, aber es ist oft einfach die mangelnde Möglichkeit zur sozial/interaktiven Wahrnehmung anderer Menschen in dem jeweiligen Moment.
Das gemeine ist ja, dass genau 5 Minuten später sie ganz genau wahrnehmen können, was los ist.

Auch in diesem Bereich haben bei uns die Medikamente gut geholfen, das hat das alles etwas ausnivelliert und die Frustrationstoleranz gesteigert

 
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