zurück| Geschrieben von Vanessa24 am 26.04.2024, 21:49 Uhr |
ADHS
Hallo ihr lieben....
Ich entschuldige mich für den langen Text... Meine Tochter 5 geht seit Januar dieses Jahr zum Psychologen mit den Verdacht auf ADHS... Es kamen als erstes Auffälligkeiten beim Essen das sie ganze Zeit egal ob im Kindergarten oder Zuhause nicht wirklich still sitzen kann... Auf Empfehlung vom Kindergarten und Kinderarzt haben wir ein Psychologen auf gesucht und auch die ersten Sitzungen ( IQ- Test ) hinter uns... Jetzt zu mir ich selber war letzte Wochen für ein Zeichen Gespräch bei der Psychologin wo ich auch erwähnt hatte das ich 3 Geschwister haben und deren Kinder leider alle an ADHS/ADS haben... Dort wurde mir gesagt das es auch erblich bedingt sein kann... Und ich selber finde es ja nicht schlimm wenn meine Tochter sowas haben sollte die Psychologin sagte aber "Sie dürfte keine Diagnose aussprechen da sie nicht nicht in der Schule sei erst ab Sommer dieses Jahres aber sie geht zu 100% davon auf weil viele Anzeichen dafür sprechen "
Jetzt zu meiner Frage wurde das bei euch auch erst gesagt ab Schulantritt oder schon vorab...
Danke für eure Erfahrungen im vorraus
P.s könnte meine Geschwister nicht fragen da ich mit denen nix mehr zu tun habe aus persönlichen Gründen
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Re: ADHS
Antwort von Ifi14 am 27.04.2024, 9:04 Uhr
Mein Sohn ist auch 5 und wir waren seit Jänner bei einer Psychologin wegen seiner Entwicklungsverzögerung. Er hat jetzt zwei Verdachtsdiagnosen bekommen: ADHS und Autismus-Spektrum-Störung.
Unsere Psychologin hat auch gemeint, dass hier die Meinungen sehr weit auseinander gehen, also ob man ADHS vor dem Schulalter diagnostizieren kann. Bei uns liegt die Verdachtsdiagnose eher daran, dass sie noch nach ICD-10 arbeitet und deshalb Autismus ausgeschlossen werden muss, bevor er eine ADHS-Diagnose bekommen kann (meines Wissens nach ist das aber veraltet) und sie ist nicht auf Autismus spezialisiert und kann so eine Diagnose nicht vergeben. Außerdem muss das noch mal ganz genau angeschaut werden.
Und ich hab auch Bekannte, bei denen das Kind nicht mit ADHS diagnostiziert wurde, weil es noch nicht in der Schule ist, aber manche haben doch mit 5 auch schon eine Diagnose oder?
Re: ADHS
Antwort von Vanessa24 am 27.04.2024, 9:10 Uhr
Ich denke mal das jeder Arzt oder Psychologe es anders Hand habt oder von Region abhängig ist evt weil von der Schule wurde mir gesagt wenn sowas im Raum steht sollte ich es denenn sagen was ja auch normal Dan ist aber ohne Diagnose kann ich denen das ja schlecht vorlegen dann
Re: ADHS
Antwort von Ifi14 am 27.04.2024, 12:21 Uhr
Ja, genau! Man bekommt ja wahrscheinlich vieles auch nur mit einer Diagnose, z.B. eine Schulbegleitung. Mit meinem Sohn sind sie sogar im Kindergarten überfordert und es wäre eigentlich sehr gut, schon eine Diagnose zu haben.
Re: ADHS
Antwort von Vanessa24 am 27.04.2024, 12:40 Uhr
Das kenne ich nur zu gut mit der Überforderung im Kindergarten da meine Tochter als Problem-kind hin gestellt wurde.... Und um so näher der Schuleintritt kommt um so unauffälliger wird meine Tochter laut Erzieher.. naja ich persönlich finde es einfach irgendwie unverschämt das man keine Diagnose bekommen kann aber naja kann man leider nix dran änderen außer so gesagt den Arzt /Psychologen wechseln aber das ist in meinen Fall sehr schwierig dameine Tochter erst Mal vertrauen auf bauen muss bevor sie sich öffnet
Re: ADHS
Antwort von daide am 27.04.2024, 13:02 Uhr
Hallo,
wir haben die Diagnose bekommen, als unsere Tochter 5 Jahre alt war, da war sie gerade noch im Kindergarten. Die Testergebnisse waren aber auch mehr als eindeutig.
LG
Re: ADHS
Antwort von luvi am 30.04.2024, 8:37 Uhr
Hallo,
Was erhoffst du dir von der Diagnose?
Meine Erfahrung ist, dass die Diagnose ADHS nur den Vorteil hat, dass Medikamente verschrieben werden. Ergotherapie, Verhaltenstherapie,... bekommt man auch ohne Diagnose.
Schulbegleitung gibt es nicht wegen ADHS, sondern weil bestimmte Punkte 8n verschiedenen Lebensbereichen des Kindes auffällig sind. Die gibt es also auch ohne Diagnose.
Nachteilsausgleich in der Schule gibt es hier (Bayern) nur wegen ADHS nicht.
Wenn ihr aber offen für Medikamente seid, würde ich die Diagnose zeitnah machen lassen. Sucht euch einen erfahrenen Kinder und JugendPsychiater, um die Diagnostik zu machen.
LG luvi
Re: ADHS
Antwort von Vanessa24 am 01.05.2024, 10:27 Uhr
Guten Tag ich erhoffe mir gar nix bei der Diagnose aber so kann ich das Kind dann in den meisten Situationen verstehen wieso die die handelt, Ergotherapie hat sie seit ihren 4 Lebensjahr und Medikamente Versuche ich die erste Zeit sowieso nicht zu geben nur wenn sie es zu 100% braucht nicht direkt vom Anfang an ich möchte einfach nur gewissheit bekommen sonst nix....und ja ich weiß viele sind dafür wegen diesen Medikamenten in meiner Familie gibt es auch Kinder die es bekommen (Ritalin) und für michist Ritalin eine Droge und wird auch eine Droge bleiben die man auch so gesagt auf der Straße kaufen kann vielleicht sehe ich es etwas schlimmer als es ist keine Ahnung aber permanent auf Tabletten angewiesen zu sein die einen geistlich so gesagt in eine andere Welt bringt ist denke ich mal auch nicht wirklich gesund für den Magen
Wie geschrieben ich möchte es nur schwarz auf weiß haben wollen für mein Inneres ich, ich selber zerbreche mir jeden Tag den Kopf um zu verstehen wieso meine Tochter so handelt oder um sie auch zu verstehen
