Mitglied inaktiv
Hallo! Da du liebe Biggi mir schon des öfteren in unischeren Situationen weitergeholfen hast habe ich auch jetzt wiedermal eine Frage. Meine Tocheter ist jetzt mittlerweile 8 Monate alt und wird noch gestillt. Beikost (mittags/Nachmittags)hat bis jetzt recht gut funktioniert. Im Moment sind wir beide erkältet das es schöner nicht geht. Sie will deshalb natürlich öfter trinken, da sie durch die erkältung weiniger ißt. Bis jetzt war das mit der Milchmenge kein Problem, denn es gibt immer wieder Tage an dene sie nicht so recht essen will und wieder fast voll stillt. Seit gestern habe ich ein ganz neues Verhalten beim Stillen beobachtet. Gegen Abend wird sie beim Stillen sehr unruhig und wechselt ständig selbst die seite! Das heißt sie läßt z.B. die rechte brust los und robbt selbst zur linken. trinkt dort ein paar minuten weiter und dann wieder von vorne- quasi von ihr selbst praktiziertes wechselstillen :-))) Sie schläft auch sehr schlecht durch die erkältung, was mich nicht wundert. Habe ihr gerade ein fläschchen aus dem Vorrat aufgetaut weil sie so unruhig war und jetzt endlich schläft sie friedlich! Kann es sein dass ich dadurch, dass ich so stark erkältet bin weniger milch produziere? Außer Parazetamol und Nasentropfen nehme ich keine Medikamente. lg L.
Liebe L., ich denke eher, dass dein Kind durch die Erkältung nicht so gut trinken kann, vielleicht hilft es, wenn Du kurz vor dem Stillen Nasentropfen gibst. Deine Tochter hat genau richtig reagiert mit dem Wechselstillen :-) und genau dadurch wird die Milchmenge ja gesteigert. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stilmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar "Stilltage" einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Ich wünsche Euch gute Besserung! LLLiebe Grüße Biggi
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