Mitglied inaktiv
Hallo Kristina Bestimmt schon tausendmal gefragt,aber ich tue es auch nochmal: Meine Püppie ist jetzt knapp 10 Monate,um den ersten Geburtstag möchte ich abgestillt haben.NOch stillen wir 2 mal am Tag und in der Nacht nach bedarf... Nun verweigert meine kleine auch die Flasche,trinken nur aus einer Trinklernflasche und an Säuglingsnahrung daraus ist auch nicht zu denken..Milchbrei mit künstl Milch,das ist OK:....Wie gehe ich am Besten vor??? Mein Gedanke war in 1 Monat langsam mit Kuhmilch im Milchbrei anzufangen.damit sie die mit 1 Jahr nicht von heut auf morgen pur bekommt,oder was ist zu empfehlen?Bin auch offen gegenüber anderer Milcharten,wenn die verträglicher sind GLG und vielen vielen Dank schonmal im voraus
Kristina Wrede
Liebe Josephine 1878, solange deine Tochter weiß, dass es auch besseres gibt zum dran saugen, ist es verständlich, dass die Flasche sie überhaupt nicht interessiert. Sie braucht auch nicht unbedingt eine Flasche... Es ist noch immer umstritten, ob Kuhmilch vor dem 1. Geburtstag ok ist oder nicht, und wenn ihr keine Allergien in der Familie habt, denke ich, dass du es schon probieren kannst. Details darüber erfragst du zur Sicherheit aber lieber bei der Ernährungsberatung im Forum nebenan (Birgit Neumann). Wichtig ist vor allem, wie überzeugt du von deinem Vorgehen bist. Wenn du das im Kopf ganz klar hast, dann wird es auch funktionieren. Solange du Zweifel hast, merkt das dein Kind und wird dadurch verunsichert. Am einfachsten ist es auf jeden Fall, wenn ihr das "allmähliche Abstillen" wählt. Eine Methode, die sich beim allmählichen Abstillen bewährt hat heißt "biete nicht an, lehne nicht ab". Das bedeutet, dass Du deinem Kind die Brust nicht von dir aus anbietest, aber auch nicht ablehnst, wenn es danach verlangt. Viele Kinder wurden auf diese Weise abgestillt. Eine weitere Möglichkeit heißt Ablenkung. Durch Ablenkung abzustillen bedeutet, deine Gewohnheiten von Tag zu Tag erheblich zu verändern. Du musst die vertrauten Stillsituationen vermeiden und neue Betätigungsfelder schaffen. Für das eine Kind kann das bedeuten, dass Ihr viel häufiger Ausflüge zu Orten unternehmt, die deinem Kind gefallen und wo es viele Menschen und viel Trubel gibt. Für ein anderes Kind bedeutet dies vielleicht, das Leben erheblich ruhiger zu gestalten, um Situationen, die es als bedrohlich empfindet, zu verringern. Es kann auch ablenkend wirken, wenn Du dein übliches Verhalten in bestimmten Situationen veränderst. Wenn Du zum Beispiel sitzen bleibst anstatt dich hinzulegen, wenn Du dein Kind zum einschlafen bringst. Andere Möglichkeiten sind Vorlesen, Singen oder vielleicht ein neues Spielzeug. Manchmal bringt es dich auch weiter, wenn du das Stillen immer dann, wenn dein Kind diesen Aufschub verkraften kann, für eine Weile verschiebst. Das kannst Du flexibler handhaben als den Vorsatz eine bestimmte Stillmahlzeit ausfallen zu lassen. Du kannst auch versuchen die Stillzeiten zu verkürzen. Viele Mütter haben festgestellt, dass es wirksam und relativ wenig belastend ist, ein Kind so oft anzulegen, wie es möchte, aber es nicht so lange zu stillen. Du kannst dein Kind eine kleine Weile anlegen und es dann ablenken oder ihm etwas zu essen anbieten. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du nicht gleich die Geduld verlierst, wenn es nicht so schnell klappt mit dem Abstillen. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb halte ich auch nicht viel von der Lösung, dass die Mutter einige Tage alleine verreist. Diese plötzliche Trennung kann das Kind in tiefe Trauer und Verzweiflung stürzen und vor allem: Was macht die Mutter, wenn das Kind nach der Rückkehr doch wieder an die Brust will? Herzlichen Gruß, Kristina
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